Horror-Szenario Datenverlust ODER Wie geht so eine externe SSD-Festplatte eigentlich kaputt?

Christoph1973

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Guten Tag Zusammen!

Vielleicht mag Euch diese Frage ziemlich naiv vorkommen. Soll sie ruhig. Doch in Anbetracht der üblen Aussicht, dass auf diese Weise praktisch jeder mal in die Situation kommen kann, seiner geliebten Urlaubsbilder, Musiken, etc. verlustig zu werden, finde ich sie schon berechtigt. Auch habe ich bereits oft in Foren festgestellt (z.B. im Aquariumforum), dass es gerade die »dummen« Fragen sind, welche von Interesse sind und am Ende oft sehr geschätzt werden.

Also: Die SSD (am Beispiel etwa einer Toshiba 4TB SSD Canvio Basics) ist kaputt.

Sie ist weder aus dem 20. Stock gefallen, noch hat sie 6 Stunden in der Sonne geschmort, noch ist ein Leopard 2 darüber gerattert, noch ist ein Blitz in sie eingeschlagen... Auch wurde sie nicht durch eine Vire, einen Wurm, einen Trojaner, etc. befallen... Die SSD wurde nicht einmal allzu oft benutzt, ist etwa 2 Jahre alt, etwa 24% der Speicherkapazität wurden lediglich benutzt. Sie wurde optimal gelagert.

Und dennoch ist sie kaputt.

Dies oder ähnliches ist mir noch NIE passiert - weder mit einer HDD oder mit einer SSD.

Jedoch die Sorge bleibt und natürlich die Frage: Habe ich meine Daten anständig gesichert?

Daher meine Frage an EUCH:

Ist jemanden das schon einmal passiert?

Wie hat man sich so etwas vorzustellen?
  • die SSD funktioniert überhaupt nicht mehr, macht keinen Mux mehr
  • ein, zwei, drei Bilder, welche ich mir zufällig nach einiger Zeit noch mal anschauen wollte, lassen sich nicht mehr öffnen
  • der ganze Ortner vom 22.10.22, in welchem ich drei Alben meiner Lieblingsband abgelegt hatte, ist verschwunden...

Merkt man überhaupt, ob eine SSD nicht mehr richtig funktioniert oder stellt man zufällig fest, dass da was nicht Ordnung ist?

Gibt es irgendwelche empfehlenswerte Software, mit der man die SSD diesbezüglich testen kann?

Weiß hier jemand etwas zu?

Dann bitte ich noch um folgende Einschätzung:

Mal angenommen, ich habe einen Datensatz, der sich nicht mehr verändert, also beispielsweise anwächst, z.B. Urlaubsfotos von 2010 bis 2020. Das Volumen beträgt 850 GB.

Mal weiter angenommen, ihr verfügt über diese 4TB SSD.

a) Reicht es dann - so rein sicherheitstechnisch - diese 850 GB Urlaubsfotos dort EINMAL abzulegen?

b) Oder könnte man sagen, ich speichere sie DIREKT 4x hintereinander? Der Platz würde ja locker reichen. Und falls eine Datei mal beschädigt sein sollte, dann habe ich ja immer noch 3 weitere Chancen auf ein einwandfreies Exemplar.

c) Oder sollte man die Bilder - welche sich ja auch immer noch auf dem PC befinden - in regelmäßigen Abständen auf besagte 4TB SSD abspeichern? So kann man ja auch irgendwie dann immer sehen, ob die SSD noch funktioniert. Beim Abspeichern würde man es ja wohl merken, wenn die SSD schadhaft wäre, oder?

d) Oder sollte man - so mache ich es - die Daten immer auf mindestens zwei SSDs im Wechsel speichern:

SSD 1: Daten (15.10.22) / Daten 15.12.22 ...
SSD 2: Daten (15.11.22) / Daten 15.02.23 ...

Ich freue mich auf EURE Antworten.

Lieben Dank für EURE Aufmerksamkeit

LG Christoph
 
Viel Text, wenig Inhalt

Jede Festplatte, SSD kann von jetzt auf nachher defekt sein. Es reicht nicht, 1* seine Daten irgendwo hin zu kopieren, das ist kein Backup. SSD's sind auch keine zuverlässigen Langzeitspeicher

Tipp Mal "Backupstrategie" in die Suchfunktion des Forums ein, ich habe keine Lust, das alles zu tippen, worüber es schon zig Themen gibt.
 
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Wichtige Daten schütze ich einmal im Raid 1 am PC, zusätzlich auf einem anderen jede Woche oder bei erheblicher Veränderung sofort und zusätzlich auf einer externen SSD.

GByte kosten heute nichts mehr.
Ergänzung ()

wolve666 schrieb:
Viel Text, wenig Inhalt
...
:p - habe ich mir auch gedacht
 
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SATA SSDs können sich laut Internet bis zu einem bestimmten grad, selbst reparieren.

1. Rechner ausschalten
2. Nur Datenkabel von der SSD abziehen
3. Rechner einschalten und 30 Minuten laufen lassen.
4. Rechner ausschalten und die SSD für 30 Sekunden abstecken.
5. Rechner einschalten und wieder 30 Minuten laufen lassen.
6. Wieder Rechner ausschalten und die SSD für 30 Sekunden abstecken.
7. SSD wieder komplett anstecken und PC einschalten, angeblich sollte jetzt wieder alles funktionieren. Jedenfalls wenn kein Hardware Defekt vorliegt.

Quelle: https://www.hoebarth-edv.at/tipps-und-tricks/ssd-ausfall-beheben-mit-der-power-cycle-methode und Google
 
Ja, mir sind schon SSDs und HDDs kaputt gegangen.

Die SSD war aber eines der ersten SSD Modelle überhaupt. Eine "Corsair Force 40GB" . Die hatte ein rotes lämpchen. Das ging an und nichts ging mehr.

Und HDDs sind mir schon viele kaputtgegangen. (schleichend und von jetzt auf gleich)
 
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Christoph1973 schrieb:
b) Oder könnte man sagen, ich speichere sie DIREKT 4x hintereinander? Der Platz würde ja locker reichen. Und falls eine Datei mal beschädigt sein sollte, dann habe ich ja immer noch 3 weitere Chancen auf ein einwandfreies Exemplar.
du willst die Datei 4x auf der selben Festplatte speichern damit sie geschützt ist, verstehe ich das richtig?
Wenn ja, dann NEIN, Backups macht man nicht auf der gleichen HDD/SSD.

Kaputte Festplatten/SSDs/USB-Sticks hatte ich schon, da waren aber keine wichtigen Dateien drauf, höchstens das OS, aber das ist mir egal gewesen da ich meine wichtigen Dateien nicht auf der OS Platte habe (oder nicht nur)

PS: Wenn du ganz sicher gehen willst, dann hast du deine Dateien sogar an einem anderen Ort als Backup (Feuerschaden, Wasserschaden, Erdbeben,....) :)
 
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Christoph1973 schrieb:
d) Oder sollte man - so mache ich es - die Daten immer auf mindestens zwei SSDs im Wechsel speichern:

Meine Einschätzung:
In Bezug darauf, dass Daten erhalten bleiben kommt man ganz schnell in den Bereich Systems Engineering. Ein Industriestandard in Bezug auf Datenerhalt sind "eleven niners", also die Wahrscheinlichkeit dass die Daten komplett erhalten bleiben beträgt 99,999999999%. Wir hatten mal ausgerechnet, dass mit Server-Grade Massenspeichern immerhin 9 (ja echt, neun) Kopien an verschiedenen Standorten notwendig sind um das zu erreichen.
Die Standard-Consumer-Clouds arbeiten meines Wissens meist mit 4 bis 5 Kopien.

Kurz: Alle deine Vorschläge sind nicht ausreichend, wenn es darum geht die Daten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu erhalten.

Soviel zur Theorie. Jetzt zur Praxis:

Was ich für private Daten als hinreichend sehe ist:
Eine Kopie in der Cloud eines großen Anbieters für Standard-Consumer (der macht daraus hoffentlich mehrere), eine Kopie bei mir, eine Kopie der Daten in einem anderen Standort hinterlegt (Bekannte, Familienmitglied, etc).
 
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Christoph1973 schrieb:
Also: Die SSD (am Beispiel etwa einer Toshiba 4TB SSD Canvio Basics) ist kaputt.
Bist du dir sicher, dass es eine SSD ist?
Das ist doch eine HDD, mit 5400 RPM.

Und HDDs sind mechanisch aufgebaut, die gehen irgendwann defekt, vor allem die "kleinen" 2,5 Zoll, wie diese Toshiba.
 
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also grundsätzlich liegen bei mir alle Daten auf einem nas.. 1x raid1 und 1x jbod mangels passender Laufwerksgrößen für ein raid, dementsprechend werden die wichtigsten Sachen alle nochmal auf einer externen hdl mindestens 1x pro jähr gesichert. die allerwichtigsten Sachen liegen zusätzlich verschlüsselt in cloud(s)...
es ist alles immer nur eine frage, wie wichtig die Daten einem persönlich sind.. und wenn man es auf die wirklich wichtigen dinge reduziert, ist es auch nicht so teuer...
 
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bei mir war mal eine 8TB Platte defekt, hat nur noch geklickt...
bei YT gabs ein Video, aufschrauben, Lesekopf zurückschieben, alles ok...

und so war es auch, ich musste nur den Lesekopf wieder in Startposition schieben.
Festplatte läuft seitdem einwandfrei, alle Daten noch am Start. irgerndwie verrückt...
 
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Christoph1973 schrieb:
24% der Speicherkapazität wurden lediglich benutzt. Sie wurde optimal gelagert.
2x 2TB SSD kaufen und Backup/Klon immer bei Veränderungen neu erstellen. So mache ich das jetzt auch, wo die SSD/HDD Preisen im Keller sind. Es kann jede SSD und HDD von heute auf morgen ausfallen, das ist Hardware und Technik. Tja deine Daten sind wohl leider endgültig weg.
 
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Christoph1973 schrieb:
Gibt es irgendwelche empfehlenswerte Software, mit der man die SSD diesbezüglich testen kann?
CrystalDiskInfo zeigt dir die Smartwerte der Geräte an.
HDDs haben häufig schwebende Sektoren / wieder zugewiesene Sektoren.
Dies ist dann häufig ein erstes Anzeichen, dass die HDD nicht mehr in Ordnung ist.

IMG_1487.jpeg
 
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Da muss ich meinen Vorrednern zustimmen, wenig Inhalt, für so viel Text.

Was das Thema HDD und SSD angeht bzw. jedes elektrische Teil: Es kann immer einfach so kaputt gehen und nicht mehr funktionieren. Da kann man auch die besten tools nutzen oder jeden Tag nachschauen eine 100%-ige SIcherheit, dass man den Defekt kommen sieht hat man nicht.
CrystalDiskInfo kann Platten prüfen, aber auch die kann nach einer erfolgreichen Prüfung direkt kaputt gehen.

Such mal nach Backupstrategie und lies dich ein. Das wird Zeit und Eigeninitiative erfordern.
Auch kannst du nach 3-2-1 Strategie suchen.
Ein richtiges Backup ist immer so, dass bei jedem möglichen Problemfall die Daten sicher sind.
Deine Daten vom PC auf mehrere externe Medien sichern. Diese auch nicht alle am Wohnort aufbewahren. Dann kannst du die Chancen sehr gering halten, dass mit einem Ereignis alle Daten weg sind.
Stell dir vor es brennt, da kannst du 50x deine Daten auf einer Festplatte und 30 verschiedenen Festplatten gespeichert haben. Wenn die brennen ist alles futsch.

Beim Backup ist "viel hilft viel" nicht der Weg den man gehen muss. Eher wo und wie gesichert wird.
Cloudlösungen sind auch gerne gesehen und können zusätzlich mit eingebunden werden.

Konkret zu deinen Fragen:

1. Ist schon oft genug passiert, dass Platten einfach den Geist aufgeben.
2. Wie sich ein Defekt auswirkt kann ganz unterschiedliche Ausprägungen annehmen, kann man nicht pauschal sagen.
3. Kann man merken, muss man aber nicht. Wie gesagt kann sogar direkt nach einem "alles okay" Check passieren.
4. Mit CrystalDiskInfo bspw. mal die Platten prüfen. Das zeigt fehlerhafte Sektoren an und auch die genauen Betriebsstunden etc.

Zur Einschätzung:
a) reicht auf keinen Fall -> 3-2-1 Strategie anschauen bspw. Daten mehrfach auf verschiedenen Medien sichern und diese an verschiedenen Orten lagern. Ich hab bspw. auch eine Platte in einer feuerfesten Tasche lagernd. Auch die wird bei extremer Hitze nicht alles aufhalten, aber die Dauer bis wirklich alles kaputt ist hoffentlich verlängern.
b) Macht keinen Sinn. Dafür mal in RAID einlesen und das verstehen
c) Muss man nicht sehen, kann sich noch vollkommen "normal" anfühlen trotzdem ist die SSD schon fast kaputt.
d) Wie beriets gesagt: Mehrere Speichermedien an verschiedenen Orten. Auch NAS und andere Cloudlösungen mit einbeziehen.
 
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Christoph1973 schrieb:
d) Oder sollte man - so mache ich es - die Daten immer auf mindestens zwei SSDs im Wechsel speichern:
Das hier. Zu einer guten Backup-Strategie gehören auch redundante Datensätze. Es wiord immer etwas verloren gehen, auch dann, aber die Menge ist dann deutlich geringer, wenn man mit rollierenden Backupsätzen arbeitet.

Nichtsdestotrotz ist aber auch wichtig, wie die Daten gespeichert wurden, Stichwort "Bitrot". Backups nutzen nichts, wenn eine fehlerhafte Quelle sichert. Es bietet sich also ebenfalls an, ein Dateisystem zu verwenden, was in der Lage ist, Bitfehler zu erkennen und diese auch zu korrigieren in regelmäßigen Abständen. Wenn mamn noch mit FAT32-Dateisystemen arbeitet, als Beispiel, kann man sich das Backup auch sparen.
Rollensatz schrieb:
Wichtige Daten schütze ich einmal im Raid 1 am PC
[übliches Gefasel, daß RAID nur der Verfügbarkeit dient] Die zweite, lokale Kopie nützt Dir nur, wenn Du auch ein vernünftiges Dateisystem über dem RAID verwendet (ZFS, BTRFS und vielleicht auch ReFS). Ein RAID1 korrigiert Dir keine Bitfehler.
 
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Hallo Zusammen!

Erst einmal herzlichen Dank für Eure Antworten.

Gut, mein Text ist zu lang. Das gebe ich zu.

Allerdings ist es wahrscheinlich für einen Profi auch wesentlich leichter, sich kurz zu fassen. Oder umgekehrt, ich muss als Laie dann wahrscheinlich etwas weiter ausholen, weil mir oft die richtigen Begriffe fehlen.

Finde ich jetzt nicht ganz so toll, mich darauf mehrfach hinzuweisen. Wer auf das Thema nicht antworten möchte, kann es auch einfach lassen.

Sicherlich würde ich jegliche Info, die ich benötige, auch irgendwo hier im Forum finden. Das ist mir auch klar. Nur benötigt man selbst hierfür ja auch die richtigen Stichworte...

Nochmals vielen Dank für Eure Antworten.

LG Christoph
 
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Kurze Antwort: Backups mit verschiedenen Datenträgern machen
Lange Antwort: siehe kurze Antwort
 
Alles kann kaputt gehen.
Kein Backup, kein Mitleid!
 
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Christoph1973 schrieb:
a) Reicht es dann - so rein sicherheitstechnisch - diese 850 GB Urlaubsfotos dort EINMAL abzulegen?
NEIN!

hier könnte man eigentlich aufhören, weil es völlig egal ist, ob man jetzt UNTER ANDEREM eine SSD als Backup einsetzt. So wie du das beschrieben hast, war es nichtmal ein Backup.
es kommt auf das Gesamt-Konzept an!
man hat IMMER mehrere Kopien seiner wichtigen Daten auf unterschiedlichen Datenträgern an unterschiedlichen Orten. Das ist die kurze Zusammenfassung. Wie man das im Detail auf seine Ansprüche umsetzt, hängt halt stark von der Datenmenge, Änderungshäufigkeit usw. usf. ab.

ich habe z.B. neben den Backups (echtes Image, keine "genutzten Daten") auf NAS/HDD/SSD (abhängig von den der Menge/Frequenz) noch die Daten auf HDDs/BDs bei Verwandten und verschlüsselt in der Cloud.
 
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Moin @Christoph1973
verstehe dich da. Bspw. kann ich für mich sprechen. Ich bin kein Profi. Hab nichts mit dem Berufsfeld zu tun, alles selbst angeeignet. Also auch Laie.
Die, die dich darauf hingewiesen haben, haben dir aber auch inhaltlich geantwortet. Ich finde das muss auch so sein. Wenn dich keiner darauf aufmerksam macht, dann wird sich sehr wahrscheinlich nichts ändern können. Umso mehr dich darauf aufmerksam machen umso eher wird es registriert und zeigt zeitgleich auch, wie relevant etwas ist.
Du darfst nicht vergessen, alle Personen hier antworten Dir in ihrer Freizeit. Sie nehmen also ihre freie Zeit um Dir zu helfen. Damit die Hilfe möglichst effektiv ist und wenig Zeit kostet macht es Sinn so viele Details wie möglich in so wenig Umfang wie nötig zu verpacken. Wenn Dir jemand so etwas schreibt, ich sage das einmal aus meiner Sicht, weil ich Dich auch darauf hingewiesen habe, dann ist das ein ernst und freundlich gemeinter Rat. Kein Angriff an Dich als Person oder ein Grund, dass du dich schlecht fühlen sollst.
Falls es so rübergekommen ist möchte ich dies ausdrücklich verneinen.

Ein weiterer Punkt der dazu kommt: Eigeninitiative. Eine sehr wichtige Eigenschaft. Möglichst so viel Eigeinitiative wie möglich.

Ich kann Dir meinen Weg beschreiben: Es kommt ein Thema auf, welches ich nicht endgültig verstehe. Als erstes suche ich im Netz, schaue Videos und mache mir ein Bild über die Situation. Von total unorthodoxen Suchbegriffen kommt man schnell an die passenden, so dass man auch die richtigen Inhalte bekommt.
In deinem Fall wirst du sehr wahrscheinlich sehr schnell auf die Suchworte Backupstrategie kommen, wenn du deine Themen in der Suche eingeben würdest.
Dann lese ich mich gut ein und sammele meine spezifischen Fragen. Diese werden mit so vielen Details wie möglich gefüttert.
Dadurch ist es allen Helfenden ein leichtes aktiv zu werden.
Es macht den Helfenden auch einfach mehr Spaß und es motiviert, wenn man liest, dass sich der Fragende schon etwas mit dem Thema beschäftigt hat.
Worst Case wäre, wenn es den Anschein macht, dass ein Fragensteller das Forum nutzt, damit andere die Suche für den Fragensteller erledigen und dieser sich zu Hause zurücklehnt. Das sind die Anfragen die keinen Spaß machen.
Daher auch der Hinweis möglichst viel Inhalt mit wenig Text.

Man muss keine Tage/Wochen verbringen, wenn man nicht weiterkommt, aber auch nicht nach 5 Minuten sofort eine Anfrage stellen. Eigeninitiative first, Nachfragen second.
 
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ich hab z.B. meine ganzen Bilder auf einem Synology NAS mit zwei neuen WD red Festplatten.
eigentlich ist das auch immer ausgeschaltet und nur wenn ich mal paar Daten draufkopiere mach ich es wieder an... also eigentlich sind beide HDDs fast unbenutzt.

und trotzdem schalte ich das letztens an und meldet sich das eine Platte nicht ok ist.
Die Daten waren dann noch auf der 2. Platte gespiegelt. irgendwie erschreckend, so wirklich sicher ist man wohl nie,
 
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