i5 4590 vs i5 2500k

dollmminode

Cadet 3rd Year
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Jan. 2010
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Hallo,
ein Kollege von mir kann einen 2500k gebraucht bekommen für 100 Euro. Nun sind wir uns nicht ganz einig was besser ist. Seine Ansprüche beim Gaming sind nicht hoch, und er versucht möglichst viel Geld zu sparen, aber sollte der 2500k mal kaputt gehen bekommt man nur überteuerte gebrauchte, da ist der Sockel der 4ten Generation natürlich um einiges neuer.
Welche Argumente sprechen für und dagegen? Wir haben einige gesammelt, aber wissen nicht welche überwiegen, was würdet ihr tun?
 
Auf jeden den 2500k für 100 € behalten und dem etwas dampf per OC machen. Kaput geht der so schnell nicht. Der 1150er ist ja auch schon ein Auslaufmodell, in all zu ferner Zukunft findet man dafür auch keine CPUs mehr
 
Für einen Prozessor der bis 4,5 GH gehen könnte und mit dem jedes Spiel noch locker zu zocken ist? Da sind 100 € doch nicht viel wenn man dann noch den aktuellen Prozessorenpreis bedenkt... . Mein Tipp kaufen und auf ~4 GH übertakten, ist ein guter Kompromiss in Sachen Strombedarf / Leistung.
 
Naja "all zu fern" die werden ja im moment noch produziert, die 1155er nicht mehr und sind auch alle schon verkauft ("nicht leiferbar"). Ist der Leistungsunterschied der beiden groß?

Mal so btw, er ist ein absoluter PC noob, weiß nicht ob der jemals übertakten wird, also ein Hauptargument sollte das nicht sein :D.
 
@invvertitas Seit 3 Jahren hat sich auch nichts mehr getan, deshalb.
Wenn gebraucht kaufen klar geht dann den 2500K, da kaum schlechter als 4590 und wie Nilson schon sagte es sind beide Auslaufmodelle, beide Sockel 1155 und 1150 sind/gehen in Rente.
 
wenn dein kollege sich an oc traut auf jeden fall den 2500k. der hat ordentlich dampf und der 4590 ist ebenso eol, dafür bekommste in einem jahr auch keinen preiswerten ersatz mehr. auch sonst spricht eigentlich nichts für den 4590.
hier n kleiner i5-vergleich von 2k, 3k und 4k: http://www.ocaholic.ch/modules/smartsection/item.php?itemid=1158
wenns für kleines geld sein soll, ist der 2500k derzeit fast unschlagbar. aufrüsten kannste den bis 2700k/3770k was wiederrum durch oc mit dem 4790k gleichzusetzen ist. zudem setzen alle auf den "alten" DDR3-ram. auch in sachen aufrüstoption gibt es also keine gravierenden unterschiede, bisauf dass die älteren vermutlich auch künftig billiger gehandelt werden...
 
Guck dir die Tests an. Bei Spielen im CPU-Limit liegen da 30 % dazwischen (umgetaktet). Meistens spielt man eh im GPU-Limit, da geht der unterschied gegen Null.
 
wie sieht es aus mit "Bottleneck" mit neuen Grafikkarten, wie lange kann ein 2500k da noch mitmachen? Knan ein 4590 länger?
 
100€ für so eine cpu? Ich könnte noch nachvollziehen wenn das wenigstens ein 2700k wäre aber ein i5 gebraucht für 100 euro?
Das ist er eindeutig nicht wert.
 
dollmminode schrieb:
wie sieht es aus mit "Bottleneck" mit neuen Grafikkarten, wie lange kann ein 2500k da noch mitmachen? Kann ein 4590 länger?

Dann wenn ein i5 2500k nicht mehr langt, langt ein i5 4590 auch nicht mehr. Und der i5 2500k ist noch eine Top CPU, vor allem weil der noch gelötet ist. 100 € ist ein recht üblicher Preis für den.
 
@Cheatconsole
Netter Scherz, dann stelle mal etwas ähnliches aber schnelleres mit dem selben Budget zusammen.
Du wirst scheitern..., aber du meinst das sicher mit Ironie. :)
 
Der Preis ist ok, gibt nichts was man dafür neu in der Leistungs-Kategorie kriegen könnte.
Ein Sandy i7 wird niemand für 100€ verkaufen - dafür sind die CPUs noch zu gut.
 
invveritas schrieb:
Normalerweise geht ein Prozessor nicht kaputt - 100€ für einen 3+ Jahre alten Prozessor ist aber auch ne Stange Geld.

Das sind aber nunmal die normalen Preise, die für einen i5-2500K der "Sandy Bridge" Serie noch genommen werden. Nimmst du einen vergleichbaren i5 aus der "Haswell" Reihe, hast du in der Regel max. 10% mehr Leistung. Die "Sandys" haben einen verlöteten HeatSpreader, worauf einige auch Wert legen.

100 Euro ist schon gerechtfertigt für einen i5-2500K...
 
Das sieht man ganz einfach wie du den i5 bewertest. Der hat immer noch genug Power hinter und man kann ihn gut übertakten. Deswegen immer noch ne ziemlich gute cpu.
Darum sind die preise auch heute noch mehr als angemessen.
 
Ich würde meinen i7 2600k nicht so schnell verkaufen

kaum langsamer und lässt sich durch die verlötete DIE auch noch besser übertakten
mit OC schlägt der auf lange sicht noch jeden i5 Ivy, Haswell oder wie sie auch sonst heißen
 
100-130eu fürn 2500k

und 150-180eu fürn 2600/2700k

Das sind die Preise, die bei ebay noch dafür bezahlt werden und das mit gutem grund, das ist die beste Serie, die Intel jemals gemacht hat, solide, kühl, von allen Intels am weitesten und am leichtesten zu übertakten, nur minimal schwächer als aktuelle. Alle danach wurden leider nur noch mit WLP befüllt. Jeder von diesen CPUs schafft in der Regel 5ghz, wird aber von den meisten zwischen 4.0 und 4,5 ghz betrieben. Damit können die noch etliche Jahre Dienst tun, ob Intel jedes 7te Wochenende eine neue Generation ausruft, interessiert keine Sau.
 
Ich habe einen i5 2500k auf 4ghz übertaktet.
Selbst wenn dein Kumpel keine Erfahrung mit dem OC'en gemacht hat, sollte er sich nicht abschrecken lassen.
Vor meinem i5 2500k hab ich noch nie übertaktet und mir dann nen Guide aufm Laptop angeschaut^^.
Hat im Endeffekt geklappt und bei mir läuft alles gut.

(Hab 140 euro für die cpu bezahlt, falls das jmd interessiert^^. Die ist aber aus dem Betrieb gebraucht + 2 Jahre Garantie vom Verkäufer)
 
dollmminode schrieb:
Seine Ansprüche beim Gaming sind nicht hoch (...)

was würdet ihr tun?

(Und in anderem Post) er ist ein absoluter PC noob, weiß nicht ob der jemals übertakten wird

Wenn ich das lese, würde ich von beiden i5 abraten. Wenn die Gaming-Leistung des unübertakteten i5-2500k reicht, und das tut sie bei Ansprüchen, die "nicht hoch" sind, definitiv, kann man diese Leistung mit einem nagelneuen i3-4170 für 114 € einkaufen.
In diesem Test kann man, wenn man alle Ergebnisse einblendet, die Spielleistung des i5-2500k mit dem 3,5 GHz schnellen i3-4350 vergleichen. Der i5 führt knapp mit 5 %. Der i3-4170 hat 3,7 GHz Takt und sollte ziemlich dicht an den alten i5 aufschließen, bei alten Spielen wegen seiner wesentlich höheren Singlethreadleistung ihn auch deutlich überflügeln.
Für mich ist die Rechnung klar: 14 € mehr für eine vergleichbare CPU mit Garantie, für die es die wesentlich günstigeren Bretter mit USB3.0 onboard gibt. Was will ich, wenn ich nicht Nostalgiker oder Overclocker bin, dann mit der alten Möhre?
Und warum man dem Noob, der keine hohen Gamingansprüche hat, nun eine 200-€-CPU andrehen will, dafür habe ich nun gar kein Verständnis...
 
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