Ist RAM aktuell einfach ein Desaster?

bondki schrieb:
denn dein Datenschutzbeauftragter wird dich deshalb zerpflücken.
Ich finde es wirklich extrem lustig, wie du dir solch ein Urteil über Leute erlaubst, deren Arbeit du gar nicht kennst. Ich arbeite u.A. für Netflix und Disney, und deren sensible Daten betreten in keiner Weise meinen PC. Ich baue und teste setups lokal in Houdini, und übertrage diese dann per Textfile auf die remote workstation, auf die ich per remote desktop zugreife. Ich behaupte auch mal, dass die Armee von Anwälten dieser Firmen sich mit der rechtlichen Situation bzgl. Datenschutz ganz gut auskennen.
 
ruthi91 schrieb:
Nur wer immens viel Ram oder PCI-E Lanes für Zusatzkarten braucht, wird bei HEDT zufriedengestellt.
Ich vermisse die eierlegende Wollmilchsau, die beides unter ein Dach gebracht hat. Wir haben hier AMD viel zu verdanken, aber leider waren die TR Prozessoren für mich single core mäßig immer zu schwach.
Ergänzung ()

Drewkev schrieb:
Naja, den Anpressdruck hatte ich auch angesprochen.
Okay, gehen wir mal davon aus es liegt am Anpressdruck, obwohl ich alles strikt nach Plan gemacht habe. Wie äußert sich das, kann man das irgendwie reproduzieren, andere Probleme ausschließen, debuggen, etc?
 
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0mega schrieb:
Wir haben hier AMD viel zu verdanken, aber leider waren die TR Prozessoren für mich single core mäßig immer zu schwach.
Da bin ich bei dir und das Debakel um den Support, Mainboard und Chipsätzen bei Threadripper 3000 und jetzt die 5000 Pro OEM only Gängelung war nicht positiv für die Plattform.
Zen4 Threadripper ist aktuell nur per Gerücht angekündigt, diese Lücke nutzt Intel nun nach jahrelanger Verspätung ihrer Fertigung für 10nm Xeons aus und bringt die hier oft genannte "Sapphire Rapids W-Platform".
 
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Drewkev schrieb:
Und welches Board + RAM du überhaupt hast, falls nicht schon erwähnt.
CPU: 13900K - delidded und full copper HS, zusätzlich noch den die poliert, liquid metal als TIM, contact frame drauf, liquid metal zum Kühler
Kühler: Watercool Heatkiller IV an zwei 65mm 360er Rads
RAM: Corsair Vengeance LPX 64GB (4x16GB) DDR4 3333MHz C16 XMP 2.0 - ‎CMK64GX4M4C3333C16
Board: Gigabyte Z690 Aorus Elite DDR4 Rev 1.x (ja, die heißt so, ist anscheinend minimal anders als rev 1.0)

WICHTIG: Mir ist bewusst dass dieser exakte RAM nicht in der QVL steht. Aber der RAM war damals einer der beliebtesten überhaupt. Wir wissen alle dass die nicht jedes Modell testen können, es aber zu 99%+ kompatibel ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass es daran liegt, geht gegen Null. Also bitte erspart uns allen Kommentare diesbezüglich. Wir alle wissen es bereits ;)
 
Drewkev schrieb:
Ist dem so? Gerade bei DDR4 macht Corsair gerne mal Probleme
Wie du siehst habe ich auch damals nicht wirklich Kosten und Mühen gescheut. Ich habe ziemlich extrem Recherche betrieben und damals rund 1100€ für diesen RAM bezahlt, eben weil er hohe MT/s in Verbindung mit niedriger Latenz hatte und sehr stabil mit 1.35V lief.
Ergänzung ()

Drewkev schrieb:
lass den MemTest86 ohne (!) XMP laufen.
Ich probiere das gerne aus, auch wenn ich denke dass memtest86+ mit 4 Riegeln und XMP durchläuft, dass bei memtest86 nicht anders laufen sollte. Aber ich bin dir dankbar fürs Zeit nehmen also teste ich mal. :D

update: gerade als ich memtest86 installieren wollte habe ich festgestellt dass ich nicht die open source, sondern die passmark version benutzt hatte. Die lief mit xmp komplett durch. Das Problem tritt ausschließlich in Windows (11) auf, auch nach frischer Installation, ohne irgendwelche komische Software oder so.

Die gigabyte software ist leider ganz furchtbar - deren App Downloader installiert richtigen Müll, so bootet z.B. der frisch installierte Rechner gar nicht mehr, sobald man deren "performance library" installiert, die notwendig ist um deren OC software zu benutzen. Ich musste mehrmals neu installieren um das heraus zu finden... die Treiber installiere ich daher manuell, direkt von der gigabyte website.
 
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0mega schrieb:
Die gigabyte software ist leider ganz furchtbar - deren App Downloader installiert richtigen Müll, so bootet z.B. der frisch installierte Rechner gar nicht mehr, sobald man deren "performance library" installiert, die notwendig ist um deren OC software zu benutzen. Ich musste mehrmals neu installieren um das heraus zu finden... die Treiber installiere ich daher manuell, direkt von der gigabyte website.
Das solltest du eigentlich ganz weglassen können solange Windows Treiber dazu liefert. Nicht, dass das Ganze am Ende noch ein Softwareproblem ist... und ja, ich habe den Absatz vor dem Zitat auch gelesen.

Hast du Windows alle Updates machen lassen?
 
0mega schrieb:
Die gigabyte software ist leider ganz furchtbar - deren App Downloader installiert richtigen Müll, so bootet z.B. der frisch installierte Rechner gar nicht mehr, sobald man deren "performance library" installiert, die notwendig ist um deren OC software zu benutzen. Ich musste mehrmals neu installieren um das heraus zu finden... die Treiber installiere ich daher manuell, direkt von der gigabyte website.
Die kannst du weglassen, braucht kein Mensch, du kannst auch im BIOS die automatische Installation dieser deaktivieren.

Dein BIOS ist aktuell?
 
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Tenferenzu schrieb:
Das solltest du eigentlich ganz weglassen können solange Windows Treiber dazu liefert
Ich habe noch nie erlebt, dass Windows alle notwendigen Treiber installiert, so auch hier nicht. Im Geräte Manager bleiben viele Geräte unerkannt, auch wenn ich erweiterte updates usw. in windows update aktiviere oder manuell nach Treiber updates suche.

edit: Bios und Treiber immer aktuell. Die Probleme traten mit bios F21 auf, auch nach dem update auf F22 bleiben sie bestehen.
 
0mega schrieb:
Im Geräte Manager bleiben viele Geräte unerkannt, [...]
Ist bei Intel in der Regel nur der Chipsatz"treiber", welcher kein richtiger Treiber ist, da dieser nur .inf-Dateien mit den Namen enthält, damit eben im Geräte-Manager die Rufzeichen verschwinden.

Kommt aber auch auf die Windows Version an, bei 21H2 aufwärts sollte eigentlich alles da sein.
 
Die ganze Diskussion mit den 4 Modulen ist mal wieder fruchtlos. Auf der Gigabyte QVL-Liste stehen bei
Corsair 16GB Modulen selbst bei 3200-CL16 nur die V4.31 mit Samsung-Chips als geeignet für 4 Module
alle anderen Corsair-Varianten ( Nanya,Micron,Hynix) sind nur für 2 Module freigegeben. Die übliche Corsair-
Wundertüte halt. Wenn man sowas betreiben will sollte man sich ziemlich genau an die QVL Listen halten sonst
ist Ärger vorprogrammiert.
Hatte das Gerade erst mit einem 32er(2x16) 3600 G.Skill Kit auf B660M-GamingX. Nicht in der QVL-Liste und nur mit manuellen Einstellungen betreibbar. Das gleiche Kit mit 3200CL16 ist in der QVL-Liste und läuft einwandfrei mit XMP.
Man könnte daraus schliessen, das die Boardhersteller diese Listen tatsächlich aufgrund von Testergebnissen erstellen ??
 
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Drewkev schrieb:
bei 21H2 aufwärts sollte eigentlich alles da sein.
Ich benutze 22H2 pro x64, frisches image, und installiere:

Intel INF installation
Intel HID Event Filter
Intel Management Engine Firmware
Intel Serial I/O driver
Realtek LAN Driver
Intel Graphic Driver
nvidia Treiber
m-audio solo/duo Treiber

soundblaster command
voicemeeter
firefox
steam

Mir ist bewusst, dass einige der Intel "Treiber" nicht wirklich notwendig sind, schaden oder gar bluescreens erzeugen sollten sie aber nicht, und einige der Treiber benötige ich, damit der device manager Ruhe gibt.
 
0mega schrieb:
Intel INF installation
Intel HID Event Filter
Intel Management Engine Firmware
Intel Serial I/O driver
Realtek LAN Driver
Das brauchst du alles nicht manuell (nach)installieren.

0mega schrieb:
damit der device manager Ruhe gibt.
Inwiefern macht der überhaupt Ärger?

Hast du auch Windows 11 21H2 bzw. Windows 10 probiert?
 
Drewkev schrieb:
Inwiefern macht der überhaupt Ärger?

Hast du auch Windows 11 21H2 bzw. Windows 10 probiert?
Unerkannte Geräte, Fragezeichen und all sowas. Z.B. ACPI fällt mir gerade ein.
Zuerst Win 10, dann Win 11 21H2, jetzt Win11 22H2.
 
0mega schrieb:
Unerkannte Geräte, Fragezeichen und all sowas. Z.B. ACPI fällt mir gerade ein.
Die machen alle keine Bluescreens: Wenn man ein System auf Stabilität testen will, lässt man erst mal alles weg was nicht zwingend notwendig ist. Erst wenn man sicher ist, dass es stabil läuft, kann man nach und nach Zusatzsoftware installieren, das ist doch eigentlich Grundwissen.
 
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