News Kindle Oasis: Amazons Premium-Reader verabschiedet sich vom Markt

mischaef

Kassettenkind
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Amazon hat den hochpreisigen Kindle Oasis in den USA aus dem Angebot genommen. Damit reiht sich der einstige Premium-Reader in die Tradition anderer ehemals hochpreisigen Lesegeräte von Amazon ein. Auch in Deutschland ist die Variante mit kleinem Speicher nicht mehr erhältlich, das Topmodell gibt es hingegen noch.

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Wenn schon einen Reader kaufen, dann lieber was mit freiem Format.. Ich glaube bei Amazon sind die fetten Zeiten vorbei, jetzt wird gemolken..
 
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Schade, ich fand den Reader ab der 2. Generation wirklich gut. Aber es ist schon richtig, dass der Paperwhite in aktueller Generation fast aufgeholt hat. Allerdings sehe ich bei der Evolutionsgeschwindigkeit bei eInk-Readern auch keinen Grund, mir alle paar Jahre einen neuen zu holen. Bis auf die Farbe und Größe stagniert diese Nische doch etwas. (Boox oder reMarkable lasse ich mal außen vor, das sind für mich keine e-reader mehr).
 
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Das war sehr absehbar nachdem der Paperwhite (6,8") nun schon fast schon auf die Größe des Oasis (7") angewachsen ist.

Wenn sie ihn neuauflegen würden, dann wäre das vermutlich ein Gerät mit 8-8,5" zum Mangalesen. Eine andere Lücke haben sie im Lineup gerade nicht.
 
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Fliz schrieb:
Wenn schon einen Reader kaufen, dann lieber was mit freiem Format.. Ich glaube bei Amazon sind die fetten Zeiten vorbei, jetzt wird gemolken..
Inwiefern sollen die fetten Zeiten vorbei sein? Amazon dominiert den Buchmarkt fast überall, wenigstens in der westlichen Welt. In Zeiten von Smartphones und sonstigen mobilen Computing-Devices mit Touchscreen, sind reine E-Reader vermutlich insgesamt eher eine Randerscheinung und ein Luxusmodell eines solchen daher natürlich umso mehr. Trotzdem würde ich mal davon ausgehen, dass besagte Dominanz sich auch auf den Handel mit E-Books erstreckt.
 
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Schade, der Oasis war/ist wirklich praktisch, zumindest, wenn man die Verwaltung auch mit Calibre macht, steht er den freieren auch in nichts nach.

Die erwähnten, kurzen Akkulaufzeiten kann ich nicht nachvollziehen, ich kann problemlos auch mal einen tag mit nur einer Akkuladung durchlesen und habe noch Restladung für den nächsten Tag. Unter der Woche brauche ich den Oasis bei ca. 4h Lesezeit täglich auch nicht aufzuladen. Aber ok, wenn man sich unbedingt beim Lesen einen Sonnenbrand holen will, kann das mit der kurzen Laufzeit schon stimmen.

Schade, Amazon. Physische Blättertasten waren das Kaufargument. Leider aber ist auch die Bedienung mit den letzten Firmwareupdates bei einer großen Büchersammlung deutlich schlechter geworden (Sortierung, anyone?)
 
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Ich habe einen Oasis 2 von 2018 - bis auf USB-C gibt es nichts, was ich vermisse, der Akku hält mittlerweile aber leider nicht mehr soo lange - maximal 1 1/2 Wochen bei täglich 1-2 Stunden lesen. Ich hatte auf einen Oasis 4 mit USB-C, höherer Auflösung, besserer Ausleuchtung und größerem Akku gehofft. Schade.
 
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Fliz schrieb:
Wenn schon einen Reader kaufen, dann lieber was mit freiem Format.. Ich glaube bei Amazon sind die fetten Zeiten vorbei, jetzt wird gemolken..

Ich meine, dass das viele im Amazon Ökosystem nicht gejuckt hat. ;) Stichwort: calibre.

Am Ende entscheided nicht nur das Format, das Ökosystem oder der Reader selbst, sondern auch die Lesegewohnheiten.
 
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kaxi-85 schrieb:
Ich habe einen Oasis 2 von 2018 - bis auf USB-C gibt es nichts, was ich vermisse, der Akku hält mittlerweile aber leider nicht mehr soo lange - maximal 1 1/2 Wochen bei täglich 1-2 Stunden lesen. Ich hatte auf einen Oasis 4 mit USB-C, höherer Auflösung, besserer Ausleuchtung und größerem Akku gehofft. Schade.
Ist bei mir genauso. Abgesehen von der eher schwachen Akkulaufzeit und dem nicht mehr zeitgemäßen Mikro USB bin ich nach wie vor zufrieden. Immerhin ist der Akku sehr schnell wieder nachgeladen.

Mein Wunsch wäre ebenfalls eine Neuauflage mit USB-C, mindestens doppelter Akkulaufzeit und einem moderneren und besser ausgeleuchteten Display, gerne auch mit 7,5-8" bei weiterhin kompakten Außenmaßen.
 
heroesgaming schrieb:
Inwiefern sollen die fetten Zeiten vorbei sein? Amazon dominiert den Buchmarkt fast überall, wenigstens in der westlichen Welt. In Zeiten von Smartphones und sonstigen mobilen Computing-Devices mit Touchscreen, sind reine E-Reader vermutlich insgesamt eher eine Randerscheinung und ein Luxusmodell eines solchen daher natürlich umso mehr. Trotzdem würde ich mal davon ausgehen, dass besagte Dominanz sich auch auf den Handel mit E-Books erstreckt.

^^sehe ich auch so, die Reader Kategorie ist halt aufgrund der sehr, sehr "eingeschränkten" Nutzung
im Prinzip ausentwickelt im Vergleich zu regulären Tablets mit Voll-Funktionalität. Daher findet so
ein "Luxus-Reader" halt nicht mehr genug Käufer.
Das Geld stecken die Leute sicher lieber in ein besseres Smartphone oder Tablet oder sonst ein Gerät
welches viel breiteren Nutzen hat.
 
Schade. Hatte auf einen Refresh mit USB-C, größeren Akku und mindestens Carta 1200 Display gehofft. Der Paperwhite sieht einfach wie aus dem letzten Jahrhundert aus.
 
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engineer123 schrieb:
Daher findet so ein "Luxus-Reader" halt nicht mehr genug Käufer.
Aber ein Kindle Scribe findet mehr Käufer? Kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Das Ding reizt mich nun wirklich nicht. Da kann ich wirklich genauso gut mein Smartphone oder tablet nutzen. Oder Bleistift und Papier, wenn's authentisch sein soll.
Was auch für den Paperwhite gilt. Ja, er ist nett, aber ohne physische Tasten finde ich ihn nicht sonderlich praktisch. Fiel mir auch häufiger aus der Hand.
 
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Hab meinen der 2. Generation noch, allerdings schon öfters erwägt, ihn wieder zu verkaufen weil ich doch nicht soviel lese.

Finde ihn an sich aber ganz okay, durch den Wulst ist er halbwegs griffig, allerdings ist die Premium-Lederhülle iwie doof, weil wenn man diese komplett aufklappt, ist wird dieser Wulst natürlich überdeckt und wenn man den schweren Deckel halt runterhängen lässt, wird mir das Gerät auf Dauer zu schwer in einer Hand, da fährt man mit dem "nackten" Gerät samt Schutzfolie in ner Art Sleeve besser.
Und vorgestern hatte ich ihn im Wartezimmer nach wochenlanger Nichtnutzung mal wieder rausgekramt, Akku war noch bei um die 50%, bisschen gelesen und wieder eingepackt, gestern hole ich ihn bei der Arbeit raus (Zum Glück hab ich hier ein Ladegerät mit Kabeln für USB-C, Lightning und Micro-USB ;) ), komplett leer, keine Ahnung weshalb, beim Zuklappen iwie nicht richtig abgeschaltet.
 
Sh*** ich habe in der Tat auch auf ein Update gehofft. Mehr Displayfläche im gleichen Gehäuse, gerne Farb-E-Ink Display und vielleicht Stfitbedienng (bei dem gewünschten größeren ca. 7,8Zoll). Man wird ja noch träumen dürfen.....
Ich mag meine Oasis von 2018, Haptik, Größe, Design...Nische aber cool
 
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Ich werde ihn vermissen :(

War fest von einem baldigen Nachfolger überzeugt.
Habe den Kindle Oasis der 9. Generation bis heute zufrieden im Einsatz.
Das einhändige Lesen finde ich nach wie vor super, die Ausleuchtung ist (im Gegensatz zu den Geräten der damaligen Ausleuchtungslotterie) astrein, ebenfalls war es das erste Kindle mit 7 Zoll.
Ein Downgrade auf den Kindle Paperwhite welcher kleiner ist, weniger LEDs hat und keine Blättertasten, kommt für mich nicht in Frage.
Evtl. kommt ja ein neues Modell mit 7,8 Zoll statt dessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fliz schrieb:
Wenn schon einen Reader kaufen, dann lieber was mit freiem Format..
Ich verstehe irgendwie nicht wie immer diese Aussage kommt. Ich hab vielleicht 10% der Bücher die ich auf meinem Paperwhite gelesen habe tatsächlich von Amazon gekauft
 
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Fliz schrieb:
Wenn schon einen Reader kaufen, dann lieber was mit freiem Format..
Ein freies Format wäre PDF ;-)

Mit epub ist man zudem lesemäßig eingeschränkt, weil es mittlerweile sehr viele Bücher exklusiv bei Amazon gibt.
Und alle paar Monate gibt es dieses Kindle Unlimited kostenlos, zuweilen bis zu 3 Monate. Da kann man sich massenweise kostenlos mit Lektüre eindecken.
 
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Twostone schrieb:
Aber ein Kindle Scribe findet mehr Käufer? Kann ich nicht so ganz nachvollziehen.

Der Scribe ist ein Gerät welches eine vollkommen andere Nutzung ermöglicht und auch dafür gekauft wird.
Notizen, Zeichnungen etc. pp. mit einem Digi-Pen machen. Das ist was vollkommen anderes als
ausschließlich E-Books lesen.

Der Scribe kann auch von allen möglichen Menschen gekauft werden, die auf diesem faktisch Null E-Books lesen. Z.B. indem sie das Scribe für Geschäftliche Notizen, Skizzen aller Art nutzen. Oder von Personen, die damit Tagebuch schreiben oder Freizeitmäßig zeichnen und malen.
 
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Der Scribe ist sogar ausgesprochen unhandlich und schwer kopflastig, wenn man in in gewohnter Haltung wie von einem Oasis nutzen will. Eher zum Arbeiten, sprich schreiben, als hauptsächlich lesen.
 
Da ich mit meinem Oasis Gen. 3 in letzter Zeit viel Probleme mit Shinethroug hatte, habe ich diesen Monat auf einen Kobo Libra 2 gewechselt. Bin super zufrieden. Gleiche Größe wie der Oasis, bisschen Plastiklastiker, aber viel viel bessere Software als Tolino (Linux statt Android) und gute Akkulaufzeit. Akkulaufzeit des Kobo Page war grauenhaft dagegen (kleinerer Akku, viel stromhungrigerer Prozessor).
 
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