News „Leben nach dem iPhone‟: Apple strukturiert Unternehmensteile um

mischaef

Kassettenkind
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Auch wenn Apple in der jüngsten Vergangenheit alles andere als schlecht dar stand, machen aktuelle Entwicklungen vor dem Unternehmen nicht halt: iPads verkaufen sich nicht mehr so gut wie zu Anfangszeiten und auch beim Absatz der iPhones gibt es Probleme. Jetzt hat Apple damit begonnen, Unternehmensteile neu zu strukturieren.

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Ich habe das Gefühl Apple versucht sich immer mehr als Datenschutz-orientierte alternative zu Google und Co zu platzieren. Bin mal gespannt was die wirklich machen, Unsummen an Geld sind ja noch auf Lager....
 
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Warum werfen die dann jetzt Leute beim autonomen Fahren raus?
Ergibt für mich keinen Sinn, mehr weg von der iphone-Abhängigkeit geht doch kaum.
 
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Tja, das IPhone war -und das kann man Steve Jobs gar nicht hoch genug anrechnen- tatsächlich 'The Next Big Thing'. Da hat der Visionär einen Volltreffer gelandet.

Was Apple danach an neuen Gerätekategorien gebracht hat, IPad und die Apple Watch, sind zwar nette Ergänzungen, haben unseren Alltag aber nicht mehr so nachhaltig verändert.

Wundert mich eher, dass man den Hype so lange aufrecht erhalten konnte. Mein persönliches Interesse an den Neuerscheinungen aus Cupertino ist schon seit Jahren dahin. Iterative Verbesserungen, aber auch nichts weltbewegendes mehr. Trotzdem hat man in den letzten 3 Jahren noch Rekorde eingefahren, weil die Marke derart stark ist... Respekt.

Die Hardware hat inzwischen aber den Punkt erreicht, wo sie auf neue Software angewiesen ist. Da ist es nur logisch, dass man zukünftig damit vermehrt sein Geld verdienen will.
 
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Die Gerätepreise beim iPhone senken dürfte schon helfen, den Absatz wieder anzukurbeln.
Wenn abgesehen vom Xr als "Billig"modell mit abgespeckter Ausstattung (nur 3 statt 4GB RAM, geringe Auflösung, LC-Display, echt dicke Ränder als Randlos-Design) die iPhones bei 1150€ anfangen braucht man sich über eine sinkende Nachfrage nicht wundern.

Klar, die meisten kaufen sich ihr iPhone in einem Vertrag (so wie ich es auch vorhabe) - nur naja, abgesehen von der Telekom zahlt man den Gerätepreis ja eh in fast voller Höhe, nur halt auf Anzahlung und monatlichen Aufpreis verteilt.

Tablets sind unverständlicherweise auf dem absteigenden Ast - gut, dafür kann Apple nix. Die haben besonders mit dem 2018er-iPad ein echt heißes Eisen im Ofen - für 329€ gibts nichts besseres.

Bei den Macs... Da dreht Apple preislich noch härter am Rad wie bei den iPhones. Qualitätsmängel bei den MacBook Pros (die Tastatur, kurzlebige Bildschirmkabel, throttlende CPUs) stehen da im totalen Gegensatz. Die Airs sind zwar erschwinglicher, aber da stellen eher die relativ lahme CPU und der geringe Speicherplatz beim Basismodell (für viele) ein Problem dar.

Irgendwie habe ich eher den Eindruck dass Apple sich so garnicht vorstellen kann, dass bei den Usern so langsam eine preisliche Grenze erreicht ist... Ein Einstandspreis von 1149€ bringt halt nicht gerade viele Leute zum Spontanwechsel. Eher werden bevorzugt ältere Modelle gekauft - aus meiner Berufsschulklasse ist auch einer vom iPhone 7 aufs X umgestiegen - weil das X "reicht" (und die neueren Geräte wohl zu teuer sind).

Ich habe mich genau aus dem Grund auch erstmal für ein gebrauchtes iPhone 6S Plus entschieden. Und ich musste als Android-Umsteiger feststellen: Wenn man nicht gerade Wert auf ne bessere Kamera oder meinetwegen auch ein randloseres Design legt, besteht da eigentlich auch kein nennenswerter Grund zum Wechsel - das 6S Plus arbeitet immernoch extrem schnell und vorallem schneller wie manch neueres Android-Gerät.
 
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"Apple strukturiert Unternehmensteile um" Ach, wir ein Qualitätsmanagement eingeführt?
 
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Blutschlumpf schrieb:
Warum werfen die dann jetzt Leute beim autonomen Fahren raus?

Weil zum Auto bauen eben doch etwas mehr gehört, als nen E-Motor, Batterien, 4 Reifen einzukaufen und einen AI-Chip draufzusetzen.
 
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Apple's Haupteinnahmequelle ist nun mal das iPhone. Aber es ist sowas von unprofessionell sich darauf auszuruhen. Wie wärs, wenn Sie mal den Mac (Macbook, Mac Pro, iMac) mal pushen würden? Diese werden wie man sehen kann ziemlich stiefmütterlich behandelt.

Vielleicht könnte man auch mal mehr Umsatz mit letzterem generieren indem man beispielsweise die Vulkan API unterstützt und somit macOS und Mac auch zum Spielen verwenden kann. Vielleicht würden einige dadurch auch mal zum Mac greifen statt einem selbstgebauten PC.
 
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Spannend, dass Apple jetzt aus seinem Elfenbeinturm "iPhone" heraus kommt.
Na, dann legt mal los.

Dr. Wiesel schrieb:
indem man beispielsweise die Vulkan API unterstützt und somit macOS und Mac auch zum Spielen verwenden kann.
Oooooh ja! Diese hochnäsige Selbstüberschätzung ("Alle machen Vulkan, nur wir kochen unser eigenes Süppchen") ist sowas von albern. Die müssen jetzt echt mal aufpassen und hoffentlich das Richtige tun!
 
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Wenn man als eine einzelne Company eh schon ein paar Promille vom Weltwirtschaftsprodukt erwirtschaftet, wirds schwierig das noch zu steigern. Umstrukturierung hin oder her.
 
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SlaterTh90 schrieb:
Ich habe das Gefühl Apple versucht sich immer mehr als Datenschutz-orientierte alternative zu Google und Co zu platzieren. Bin mal gespannt was die wirklich machen, Unsummen an Geld sind ja noch auf Lager....
Wäre ja wünschenswert wenn sie so eine Alternative etablieren könnten!
 
Sun_set_1 schrieb:
Weil zum Auto bauen eben doch etwas mehr gehört, als nen E-Motor, Batterien, 4 Reifen einzukaufen und einen AI-Chip draufzusetzen.
Und genau deshalb passt das doch wie die Faust aufs Auge.
Man stellt die AI + Chip (und ggf. noch Teile der Sensorik) dazu und verkauft das als Service mit monatlichen Einnahmen and die Autohersteller, am besten noch im Bundle mit Carplay.

Die sollen ja keine Autos bauen, sondern Services dafür.
Das ist Hardware-technisch vermutlich kein Problem weil die die Chips eh entwickeln.
Das bringt sichere Einnahmen über Jahre und lässt sich mit bestehenden Services verbundlen.
Der Markt ist riesig und beim Auto schauen die meisten auch nicht hin wenns mal 500 Euro mehr kostet weil die gewohnt sind selbst für beschissene Navis tausende Euro zu blechen.
 
Ggf wird das Mac-Universe und die mobile Welt ein Refresh erleben. Ich würde mir wünschen, wenn Apple back to the roots geht und mal wieder qualitative und innovative Produkte bringt. Gerne kann das etwas Kosten, solange der Rest stimmt. was nicht geht sind auf dauer Produkte die sich bananig anfühlen und man dafür nur um die Marge zu halten immer 1/3 mehr kosten.
 
Hardware-Umsätze seit längerem rückläufig
Das Problem ist Hausgemacht.

Am besten sollten sie ihr OS fit für Consumerhardware machen und es vermarkten, inkl Service. Als ein Workstation OS für Kreative, wo es sich etabliert hat. Die meisten Pro-User die noch dabei sind hocken mittlerweile eh vor einem Hackintosh. Daraus sollte man Kapital schlagen. Oder einfach wieder Pro Hardware bauen.
 
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Unendliches Wachstum und undendlicher Konsum funktionieren also nicht? Wow, wer hätte das gedacht
 
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Sun_set_1 schrieb:
Weil zum Auto bauen eben doch etwas mehr gehört, als nen E-Motor, Batterien, 4 Reifen einzukaufen und einen AI-Chip draufzusetzen.
Danke!!! Einer der es versteht !
Ich habe viele Jahre in der Automobilindustrie verbracht, erst dann versteht man wieviel Arbeit in einem Auto steckt, in jedem noch so kleinen Teil!

Das das alles nicht so einfach geht muss ja auch ein Elon Musk immer wieder feststellen. Mein Nachbar hat ein Modell S..... niemals würde ich so eine Gurke kaufen.
Der fällt auseinander ! Spaltmaße, da passt meine Hand rein..... Türzierleisten die einfach abfallen und das alles für NUR 90K € !

Da merkt man immer das die ganzen Tesla "Fans" nie einen selbst gehabt haben oder eine Weile das Auto hatten.

Apple hat das wohl frühzeitig gemerkt, ohne Know How in die Autoindustrie zu starten ist halt einfach nicht.
Von daher sehe ich das auch als richtige Entscheidung wenn sie weiter auf dem grünen Zweig sein wollen. Da ist die neue Ausrichtung verständlich und mal sehen was noch kommt.
 
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Ob Apple wohl die Preise der nächsten iPhones senken wird?
Ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen aber irgendwem in der Finanz-Abteilung wird sicher schon mal die Idee gekommen sein die Geräte anstatt wieder teurer doch mal günstiger zu machen, damit sich der Absatz wieder erhöht...
 
ghecko schrieb:
Die meisten Pro-User die noch dabei sind hocken mittlerweile eh vor einem Hackintosh.

Völlig übertrieben, Hackintosh Marktanteile steigen zwar, aber verschwindend gering.

Wobei ich eins ähnlich sehe, Pro User wollen einen skalierbaren, erweiterbaren Mac Pro und keinen Mülleimer wie Apple das letzte Mal vorgestellt hat.
 
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AlanK schrieb:
Völlig übertrieben, Hackintosh Marktanteile steigen zwar, aber verschwindend gering.
"die noch dabei sind" sollte implizieren, dass schon die meisten abgesprungen sind.
Immerhin: alleine in meinem Umfeld sind es 2, und auf meinem Tisch steht gerade der dritte und wartet auf seine Grafikkarte. Derjenige steigt von einem Mac Pro 2.1 um, der ehemalige Hauptrechner seines Tonstudios :freak:
 
Ich denke auch dass es langsam mehr Leute aus dem professionellen Umfeld werden, die sich nen Hackintosh hinstellen. Weil sich rumspricht, dass die sehr zuverlässig laufen wenn man sie richtig konfiguriert und die Erweiterbarkeit eben ein handfester Vorteil ist. Beim Preis sind viele Selbstständige in meinem Umfeld gar nicht mal so zimperlich. In den letzten Jahren warens jedenfalls einige Systeme die ich denen konfiguriert habe. Neulich im Applestore haben die echt blöd geschaut wieviele iMacs und MacPros auf meine Apple-ID registriert sind :evillol:
 
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