News LibreOffice: Version 7.6 bringt vor allem Verfeinerungen

sikarr schrieb:
Doch, Only Office.
Dann doch lieber die Suite von Softmaker aus Deutschland!
https://www.softmaker.de/
In einer heilen Welt wären Softmaker oder LibreOffice der Standard in allen öffentlichen Verwaltungen.

Die Apps von Softmaker für Android und iOS sind kostenlos. Collabora, das LibreOffice als Cloud-Suite und für Android und iOS umsetzt, übrigens auch:
https://www.collaboraoffice.com/
 
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wannabe_nerd schrieb:
Gibt es endlich einen Autoupdater, der diesen Namen verdient? Oder wird man für das Update immer noch zum manuellen Download auf eine Webseite weitergeleitet?

Das ist Absicht der Entwickler. Von daher wird sich das wohl nicht ändern.
 
@DieRenteEnte

Mir sind in den letzten Jahren keine Dokumente untergekommen die ich nicht mit LO öffnen und bearbeiten konnte.
Wenn die Datei voll mit Visual Baisc/Wordbasic, also Makros sind, dann gibt es Probleme. Selbst M$ sagt man solle die Makros aus Sicherheitsgründen nicht nutzen! Diese Dateien lassen wir mal außen vor.
Nachverfolgung klappt auch zwischen den verschiedenen Office-Versionen nicht. Selbst mal an so einem Dokument mitgeschrieben.

Zeigt mal her dein komplexen Dateien und komm mir nicht mit Datenschutz. Ich bin sicher die "Probleme" gibt es nicht mehr.
 
twrz schrieb:
Dann doch lieber die Suite von Softmaker aus Deutschland!
https://www.softmaker.de/
In einer heilen Welt wären Softmaker oder LibreOffice der Standard in allen öffentlichen Verwaltungen.
Softmaker hätte ich jetzt auch als Alternative genannt. Im Vergleich zu LibreOffice finde ich da die Bedienung deutlich angenehmer und die MS Office-Kompatibilität ist gefühlt auch einen Tick besser.

Für mich wirkt es bei LibreOffice leider so, dass es in die Jahre gekommen ist und mit der bestehenden Codebasis vielleicht auch keine großen Würfe mehr drin sind. Das meiste, was da in den letzten Jahren passiert ist, wirkte mehr wie Bestandsverwaltung (was auch immer noch genug Arbeit ist, aber eben nichts am grundlegenden Eindruck ändert).
 
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Don_2020 schrieb:
Mir sind in den letzten Jahren keine Dokumente untergekommen die ich nicht mit LO öffnen und bearbeiten konnte.
Das öffnen und bearbeiten ist nicht so ganz das Problem, wenn man aber auch noch mit M$ Office die selben Files bearbeitet zerschießt es uns regelmäßig die Formatierungen bei Excel und wir setzten keine Makros oder komplizierte Formeln ein.
 
Ich muss gestehen dass ich sogar noch bei OpenOffice 4.1.11 hänge. Warum? Weil hier das alte LanguageTool noch funktioniert. Entweder funzt das unter LibreOffice nicht so gut, oder es wurden Funktionen entfernt. Unter LibreOffice werden z.B. Kommafehler nachweislich nicht erkannt. Sowohl bei OO wie auch beim Online-Languagetool wohl. Daher für mich leider nicht zu gebrauchen.

Das aktuelle MS Office kann ich zwar über unseren Junior kostenlos für die nächsten 8 Jahre halten (so lange wird er hoffentlich noch auf dem Gymnasium bleiben), aber hier ist die Darstellung der Schrift gegenüber OO und LO deutlich pixeliger. Scheint schon lange bekannt zu sein, aber MS scheint daran nichts ändern zu wollen.
 
sikarr schrieb:
Doch, Only Office
Naja man kann es sich ja mal anschauen. Ob ich das jetzt besser finden werde sei dahingestellt. Ich bin LibreOffice gewöhnt und auch beruflich habe ich die Software ohne Probleme schon genutzt. Vielleicht kommt es auch darauf an was man genau damit machen möchte. Für mich steht Vertrauen an erster Stelle. Genau das kann mir MS nicht bieten. Was ich bei Libre erstelle bleibt schlicht in meiner Hand und unter meiner Kontrolle auch was Metadaten betrifft.

Vertraulicher Schriftverkehr geht mit Cloud von MS leider gar nicht.
 
Privat nutze ich LibreOffice schon seit die Suite existiert. Davor war es OpenOffice. Ich komme absolut super damit klar und habe auch schon komplexere Dokumente, wie meine Abschlussarbeit damit erstellt.
Womit ich allerdings dafür riesige Probleme habe, ist MSO. Ich habe, bis auf die Standartformatierung, keine Ahnung, wo genau ich was finden würde. Aber zum Glück muss ich das auch gar nicht.
 
Don_2020 schrieb:
@DieRenteEnte

Mir sind in den letzten Jahren keine Dokumente untergekommen die ich nicht mit LO öffnen und bearbeiten konnte.
Wenn die Datei voll mit Visual Baisc/Wordbasic, also Makros sind, dann gibt es Probleme. Selbst M$ sagt man solle die Makros aus Sicherheitsgründen nicht nutzen! Diese Dateien lassen wir mal außen vor.
Nachverfolgung klappt auch zwischen den verschiedenen Office-Versionen nicht. Selbst mal an so einem Dokument mitgeschrieben.

Zeigt mal her dein komplexen Dateien und komm mir nicht mit Datenschutz. Ich bin sicher die "Probleme" gibt es nicht mehr.

Kein Visual Basic, keine Makros, nicht mal komplex. Und genau das ist das Problem!

Selbstverständlich kann ich keine ganzen Dokumente hochladen, aber zwei Beispiele, die sich über ca. 150 Seiten fortführen.

  • links Original mit Microsoft Word
  • rechts kaputt und die Beschreibung wird - warum auch immer - in die Grafik geschoben
1692713073455.png

  • unten Original mit Microsoft Word: Wird noch auf einer Seite dargestellt und darunter folgen 7 Zeilen Text, bis eine neue Seite anfängt.
  • oben kaputt (Grafik wird am untersten Ende des Blattes, falsch und nur zur Hälfte dargestellt. Die nächste Hälfte fängt auf der nächsten Seite am obersten Rand wieder an.)

1692713942266.png
 
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@DieRenteEnte Wenn du damit jetzt ein Ticket bei LO aufmachen würdest incl Beispieldatei, würde das vielleicht mal gefixt werden.
 
@pseudopseudonym
Damit ich Antworten wie diese hier von 2013 bekomme?
https://www.libreoffice-forum.de/viewtopic.php?t=12680

Der große Umbruch fand 2007 statt, als Microsoft ein neues Format einführte.
Der Beitrag von 2013 zeigt, dass es 5 Jahre keine Lösung gab.
Mein Beispiel zeigt, dass es auch 15 Jahre später keine Lösung gibt.

Ich bezweifle stark, dass es jemals eine Lösung geben wird.
Und wenn es eine in 30 Jahren gibt, dann wird es vielleicht wieder ein neues Format geben.

Seien wir mal ehrlich. Das ist kein Geheimnis und die Entwickler wissen es selbst oder haben schon längst aufgegeben eine Lösung zu suchen. Dazu braucht es kein weiteres Ticket von mir.
 
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@DieRenteEnte Das war kein Ticket, sondern ein Forenpost. Wahrscheinlich wird das nicht einmal ein Entwickler gesehen haben.

Bei einem Ticket geht's nicht primär darum, irgendwas zu diskutieren, sondern darum, einen Fehler oder Featurewunsch nachvollziehen zu können. Ein angehängtes Beispiel sehe ich in dem Post auch nicht.

Ohne konkretes reproduzierbares Beispiel ist sowas unglaublich schwierig zu beheben, das Problem habe ich Job übrigens auch häufig. Deswegen wäre ein Ticket mit einem konkreten Beispiel (betroffene Datei + Screenshot mit Ist-Zustand + Screenshot mit Soll-Zustand) extrem wertvoll. Und dann auch am richtigen Ort, nicht in einem Forum.
 
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Whitehorse1979 schrieb:
Naja man kann es sich ja mal anschauen. Ob ich das jetzt besser finden werde sei dahingestellt.
Das war jetzt kein Aufruf zum wechseln, wenn du keine Probleme hast weil du vielleicht keine oder nicht viele Files mit anderen Teilen musst ist das ja egal für welche Suite man sich entscheidet.
DieRenteEnte schrieb:
Damit ich Antworten wie diese hier von 2013 bekomme?
Das schlimme ist das wir heute eigentlich immer noch die selben Probleme haben. Klar ist M$ an der Misere nicht unschuldig weil sie halt ständig am Format rumbasteln während die ODF Fraktion möglichst hohe Kompatibilität sucht.

Im Privaten ist mir das relativ egal, leider haben wir im Unternehmenseinsatz auch Datenaustausch mit Kunden die wer weis was einsetzen und man als Auftragnehmer natürlich dafür zu sorgen hat das die Kunden die Daten auch einsehen können. Und genau an der Stelle fährt man leider mit M$ Office am besten.
 
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@pseudopseudonym
Das verstehe ich zwar, allerdings denke ich mir auch, dass wenn die Entwickler sich nicht dafür interessieren, was in "deren" Forum geschrieben wird, warum sollte es mich dann interessieren, wie die Qualität ihres Produktes ist?

Es ist unmöglich, dass die Entwickler das Problem nicht selbst kennen.
Ich habe hier viele Dokumente und kein einziges davon wird richtig dargestellt.
Es ist einfach absolut unmöglich, dass ich zu den Ausnahmen gehöre. Zumal ich Dokumente von verschiedensten Leuten habe, die auf verschiedenste Arten formatieren. Sowohl beruflich als auch privat.

Das weiß die ganze Welt, weshalb es auch den PDF-Standard gibt.

Wenn die Entwickler nicht selbst durchschnittliche Dokumente auf Kompatibilität testen, dann haben die schlicht kein Interesse daran oder es gibt keine Lösung.
Vielleicht wissen die Entwickler auch, dass sobald es wirklich mal eine Lösung geben sollte, Microsoft wieder ein neues Format oder sonst was einführen wird, damit eine Inkompatibilität hergestellt wird.
Es geht ja um ein Multi-Milliarden-Produkt, welches man als Monopolist nicht aufgeben möchte.

Sollte jemand dagegen klagen... wird es Microsoft sicher auch nicht interessieren.
Dann zahlt man eben ein paar hunderte Millionen, während man hunderte Milliarden verdient.
 
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Azeron schrieb:
Knapp 30 Jahre Microsoft Office Muscle-Memory wirste halt einfach nicht mehr los.
Da bin ich ja froh, dass ich das nie aufgebaut hat. In den späten 1990ern nervte es mich kolossal, dass MS Word mit den Fußnoten in meinen Semesterarbeiten machte, was es wollte, und nicht das, was ich wollte, und dort trennten sich unsere Wege dann auch. In den Jahrzehnten danach habe ich mit verschiedenen Office-Programmen gearbeitet (beinahe jeden Tag meines Lebens), und als ich vor zwei Wochen beruflich nochmal mit MS Word zu tun bekam, habe ich nur gedacht: Ich habe nichts verpasst.
Mir ist LibreOffice inzwischen auch zu altbacken, aber wenn ich wählen müsste, würde ich es MS Word allemal vorziehen. So unterschiedlich sind die Erfahrungen …

Gruß Jens
 
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DieRenteEnte schrieb:
Das verstehe ich zwar, allerdings denke ich mir auch, dass wenn die Entwickler sich nicht dafür interessieren, was in "deren" Forum geschrieben wird, warum sollte es mich dann interessieren, wie die Qualität ihres Produktes ist?
Natürlich interessieren Entwickler sich grundsätzlich erstmal dafür, gute Arbeit abzuliefern. Das Miese an solchen Posts ist aber, dass erstmal mit einem Problem und einem unzufrienden Nutzer konfrontiert wirst, dem du mangels Informationen nicht helfen kannst.

DieRenteEnte schrieb:
Es ist unmöglich, dass die Entwickler das Problem nicht selbst kennen.
Nein, ist es nicht. Bzw die Entwickler wissen schon, dass da ein Problem ist. Um's fixen zu können, muss ein Entwickler aber in der Lage sein, das Problem zu reproduzieren und dabei natürlich auch zu wissen, wie sich das Programm eigentlich verhalten sollte.

Genau deswegen wäre es so extrem wertvoll, wenn Leute mit deinen Problemen ein Ticket mit einem Beispieldokument, einem Screenshot vom Fehler und einem Screenshot vom Soll-Zustand erstellen würden. Wenn ein Entwickler sich dann dein Ticket nimmt, dein Beispiel-Dokument öffnet und genau das gleiche Problem hat, hat er eine Basis, mit der er arbeiten kann.
Mit
Die Formatierungen sind durcheinander, alles verschoben, Grafiken stimmen nicht, bis hin zu nicht lesbar.
kann man leider nichts anfangen, wenn man selbst nur Dokumente hat, die funktionieren (ich hab z. B. fast nur solche Dokumente). Wie soll ich als Entwickeler bei der Beschreibung ansetzen, um konkret deinen Bug zu fixen?

Dann ist so ein Forum auch ein Problem (ist das überhaupt ein offizielles Forum?). Wie soll man von einem wagen Foren-Post irgendwo unter "Allgemeines" unter vielen Fragen zu einem Ticket kommen, das sich konkret abarbeiten lässt? Es gibt ja extra einen Bugtracker genau dafür:
https://wiki.documentfoundation.org/QA/BugReport
Da ensteht dann auch ein Ticket, das sich ein Entwickler nehmen kann, um es abzuarbeiten, wenn alle notwendigen Informationen enthalten sind.

DieRenteEnte schrieb:
Wenn die Entwickler nicht selbst durchschnittliche Dokumente auf Kompatibilität testen, dann haben die schlicht kein Interesse daran oder es gibt keine Lösung.
Die MS-Dokumente, die z. B. von unserem Anwalt kommen, lassen sich alle problemlos in LO öffnen. Ich kann deine Probleme tatsächlich mit meinem Material nicht reproduzieren.
Ein LO-Entwickler wird vermutlich auch nicht hunderte komplexe MS-Office-Dokumente haben, schließlich arbeitet er nicht primär mit MS-Office.
Was soll ein LO-Entwickler also machen, wenn keiner um die Ecke kommt, ihm ein kaputtes Dokument gibt und dann noch dazu zeigt, wie's eigentlich aussehen sollte? Dann weiß er nur, dass etwas kaputt ist, aber nicht was konkret.
 
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uburoi schrieb:
In den späten 1990ern nervte es mich kolossal, dass MS Word mit den Fußnoten in meinen Semesterarbeiten machte, was es wollte, und nicht das, was ich wollte, und dort trennten sich unsere Wege dann auch.
Sicher das es an Word lag und nicht an dir? Bitte nicht falsch verstehen es kann auch einfach Unwissenheit sein die einem die Probleme einbrockt. MS Office wäre heute nicht da wo es ist wenn es Müll wäre, aber es ist auch keine einfache Anwendung, dafür gibt es Wordpad.
uburoi schrieb:
In den Jahrzehnten danach habe ich mit verschiedenen Office-Programmen gearbeitet (beinahe jeden Tag meines Lebens), und als ich vor zwei Wochen beruflich nochmal mit MS Word zu tun bekam, habe ich nur gedacht: Ich habe nichts verpasst.
Mir ist LibreOffice inzwischen auch zu altbacken
Mich würde interessieren welche Alternative du den dann nutzt?
Ergänzung ()

RizzoSpacerat schrieb:
mit allen die russischen handeln relativieren argumentiert ich nich
Dann lass es, ich kann nix für dein falsches Weltbild.
 
DieRenteEnte schrieb:
Kein Visual Basic, keine Makros, nicht mal komplex. Und genau das ist das Problem!
Rein interessehalber: Wie gut oder schlecht passt denn noch die Formatierung, wenn es unter MS Word als .odt gespeichert wird?
 
sikarr schrieb:
Sicher das es an Word lag und nicht an dir? Bitte nicht falsch verstehen es kann auch einfach Unwissenheit sein die einem die Probleme einbrockt. MS Office wäre heute nicht da wo es ist wenn es Müll wäre, aber es ist auch keine einfache Anwendung, dafür gibt es Wordpad.
Ganz ausschließen kann ich das natürlich nicht, aber da ich mit keinem anderen Office ähnliche Schwierigkeiten hatte (dass das Programm meinte besser zu wissen als ich, was ich machen möchte), würde ich eher mit Ja antworten. Und sollte es doch noch in den Eingeweiden des Programms Einstellungen gegeben haben, die meiner Recherche entgangen waren und mir geholfen hätten – warum so kompliziert? Es geht offensichtlich auch anders.

sikarr schrieb:
Mich würde interessieren welche Alternative du den dann nutzt?
Ich habe etliche Jahre erst mit OpenOffice, später mit LibreOffice unter Linux gearbeitet, was seinerzeit sehr gut funktionierte. Als ich dann irgendwann zum Mac gewechselt bin, sagte mir LibreOffice nicht mehr so zu, da die Portierung stellenweise doch zu wünschen übrig ließ.
Seit einigen Jahren arbeite ich nun vorwiegend mit Pages. Das kann alles, was eine ordentliche Textverarbeitung können sollte, und auch wenn es natürlich mit ausgewachsenen DTP-Programmen nicht mithalten kann, habe ich sogar auch verschiedene Drucksachen problemlos damit machen können. Momentan verspüre ich keinerlei Neigung zu wechseln.

Gruß Jens

PS: OnlyOffice fand ich auf dem Mac prinzipiell auch nicht so schlecht, aber ohne Silbentrennung ist das überhaupt keine Option.
 
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