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NewsManjaro Linux 22.1: (Gaming-)Distribution aktualisiert ihre Abbilder auf „Talos“
Die bei Einsteigern beliebte, auf Arch Linux basierende und von Valve für Spiele empfohlene Linux-Distribution Manjaro erhält neue ISO-Abbilder zum Herunterladen. Dabei wurden die Softwarepakete des Betriebssystems auf einen neuen Stand gebracht. Offiziell erscheinen Editionen mit Gnome, Plasma und XFCE.
naja - bei 100 Teilnehmern ist das noch nicht die Userbase. Andere Umfragen haben >1000 Teilnehmer, daher würd ich noch abwarten mit einer Beurteilung ;-)
Wusste gar nicht, dass ich jahrelang eine "Gaming"-Distribution im Einsatz hatte.
Muss dennoch mal für Manjaro eine Lanze brechen, gerade weil's so viele Unkenrufe gibt und gerne in deren Richtung geschossen wird. Ich hab's über mehrere Jahre als eine sehr stabil laufende und unproblematische Distro wahrgenommen. War ein guter Einstieg in die Welt von auf Arch basierenden Linux-Derivaten. Der in der Systemsteuerung integrierte Kernel-Manager ist z.B. auch sehr fein.
Dass Pakete zurückgehalten werden, ist mir nie negativ aufgefallen. Hatte in meinem Fall auch keine Konflikte mit den AUR User Repos, was oft als Kritikpunkt angeführt wird. Teilweise war's sogar besser als ein echtes Rolling Release, da gerade KDE mit neuen Major Releases viele neue Bugs einführt, mit denen sich dann Vanilla-Arch-Nutzer herumschlagen müssen.
Aber gerade das Zurückhalten von KDE-Releases hat mich letztlich doch dazu verleitet einfach auf Arch (btw) umzusteigen. Die in Manjaro gesammelten Erfahrungen ließen sich dann natürlich 1zu1 umsetzen.
Ich weiß, dass aktuell viel eher Endeavour ggü. Manjaro empfohlen wird. So ganz steige ich aber nicht dahinter. Mit archinstall als bei Arch ISOs integriertes Installationsskript, sehe ich persönlich die Notwendigkeit von Endeavour gar nicht. Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Ich würde eher von Manjaro abraten, auch wenn Valve diese Distro mal empfohlen hatte (wobei sie nur vanilla Arch Linux benutzen und es mittlerweile archinstall anbietet, damit es einfacher zum installieren ist). Siehe https://manjarno.snorlax.sh für die ganzen Details, für mich kommt nur noch CachyOS oder halt EndeavourOS in Frage. Beides reine Arch-Distros wobei CachyOS CPU-optimierte Packages mit vernünftigen Schedulern, default sane configs, aktiven Developern in Discord für Support anbieten usw.
Für mich:
"Ja - aber mir "fehlt", dass mir meine Windows Platte komplett abschmiert und ich dann halt auch gleich mit Linux neu starten kann".
Bis dahin fehlt die Motivation wirklich Linux zu nutzen. Ist zwar auf ner SSD installiert, aber na ja....
Ich weiß, dass aktuell viel eher Endeavour ggü. Manjaro empfohlen wird. So ganz steige ich aber nicht dahinter. Mit archinstall als bei Arch ISOs integriertes Installationsskript, sehe ich persönlich die Notwendigkeit von Endeavour gar nicht.
EndeavourOS ist denk ich ein Funken einsteigerfreundlicher. Bei mir hat es z.B. direkt nach der Installation darauf hingewiesen, dass der aktuelle Treiber für meinen Netzwerkchip instabil sein kann und ob ich daher eine Versionsnummer niedriger als Default nehmen will. Solche Kleinigkeiten, die aber in großer Frustration enden können, macht archinstall vermutlich(?) nicht.
Ich hab Manjaro jetzt ca. 4-5 Jahre auf meinem Desktop im Einsatz, EndeavourOS fast 1 Jahr auf meinem Laptop. Diese, ich sag mal salopp, typischen Linuxkleinkriege, über irgendwelche Philosophien und Prinzipien sind mir relativ egal. Bei mir läuft beides stabil und zuverlässig und kann mich soweit an keine Probleme erinnern, die ich nicht selbst verursacht habe.
Naja, in meinem Homelab auf dem Hyper-V, ESXi und Proxmox Server laufen durchaus einige Linux VMs. Aber auf meinen Desktop PCs überall Windows. Die frage war ja nicht explizit auf den Hauptdesktop PC bezogen.
Mein Manjaro mag ich nimmer hergeben 🤗😁
Hab seit dem Umstieg von Win10 (mehrere Distros vorher ausprobiert) keine Sekunde meine Entscheidung bereut.
Hauptnutzung: Zocken, bissele Mail und Surfen.
Oberflaechlich wohl Pamac. Denn wenn ich es richtig weiss (habe selber nie Endeavour benutzt) hat Endeavour keine mitgelieferte grafische Paketverwaltung.
Desweiteren duerfte die Releaseverzoegerung neuer Pakete eine andere als bei Manjaro sein, wobei ich nicht weiss welches hier schneller ist.
Mit Manjaro KDE bin ich als Windowsumsteiger ueberraschend gut klargekommen.
Im Nachhinein duerfte das vorallem daran gelegen haben das quasi alles fuer's Zocken noetige schon sofort da war. Als Einsteiger mit dem Mut zum Rolling Release kann ich es uneingeschraenkt empfehlen.
Auch wenn ich zurueck zu Windows wechseln werde: Die Entwicklung von Manjaro werde ich genau um Auge behalten. Es wird auch auf einer VM bei mir weiterlaufen
