• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News „Mass Effect 3“: BioWare-Gründer äußert sich zum Ende

Das Ende ist echt übel in Anbetracht der ganzen vorhergehenden Storylines und der zahlreichen Logikfehler. Ich hoffe da kommt bald was Vernünftiges nach, denn es ist auch bei meinem 5. Playthrough immer noch genauso dämlich wie bei den vorherigen. Wenigstens hab ich (trotz ein paar Bugs) mit ein paar Leuten ordentlich Spaß den Multiplayer auseinanderzunehmen:

http://www.youtube.com/watch?v=UhLEd4GnZ_k#
 
Leute, nun beruhigt euch mal.

Das Ende ist im ersten Moment unbefriedigend, da mir insbesondere im dritten Teil die Charaktere noch mehr an's Herz gewachsen sind. Man muss vor diesem Aspekt wirklich den Hut ziehen: Jedesmal, wenn ein bekannter Charakter auftritt (oder stirbt) hat mich das emotional so sehr erreicht wie nie zuvor in einem Videospiel. Nein, ich habe die Charaktere liebgewonnen, so wie ich es sonst nur aus langen Buchreihen kenne wie dem Dunklen Turm oder dem Herrn der Ringe.

Insofern war ich enttäuscht, als es am Ende keine weiteren Infos mehr gab über den Verbleib der Charaktere. Insbesondere, was mit den beiden Teammitgliedern passiert ist, die mit mir auf den Vorboten zugelaufen sind.

Aber wenn man sich den Dialog zwischen Shepard und den Reapern anhört (Denn das ist die Vision auf der Citadel ganz am Schluss, ähnlich dem Geth Kollektiv), dann bekommt man spannende Themen zum nachdenken geliefert. Das Stichwort lautet "Technologische Singularität". Insofern ziehe ich meinen Hut davor, dass man als Grundthema und Auflösung der Geschichte einen sehr ernsthaften Ansatz gewählt hat und nicht in's Märchenhafte ala Star Wars abgedriftet ist.

Und um den Gedanken weiter zu verfolgen: Ich kann nichtmal sagen, welches Ende befriedigend wäre. Hätte euch ein kitschiges Happy-End mit Friede-Freude-Eierkuchen eher gefallen? Wohl kaum. Insofern bin ich auch froh, als der Kampf gegen die Reaper nicht in einem unglaubwürdigen, umfassenden Sieg geendet hat.

Was mich persönlich jedoch enttäuschen würde wäre, würde Bioware jetzt zurückrudern. Sie haben ein mutiges Ende gewählt, welches dem Spiel gerecht wird. Und sie haben das Ende gewählt, welches den Schöpfern dieses Kunstwerkes als passend erscheint. Welches die Aussage des Kunstwerks unterstreicht oder vielleicht auch erst vollständig macht. Hätte Picasso seine Bilder verändern sollen, bloß weil es einem Bewunderer nicht gefällt?

Aber Bioware hat ja auch schon vor der Veröffentlichung angedeutet, dass man seinen Spielstand behalten soll. Insofern kann ich nicht beurteilen, inwiefern dieses Ende das tatsächliche Ende ist, oder ob es einen Epilog geben wird. Nur wenn es einen geben wird, dann hoffe ich, dass es einer ist, den Bioware vorgesehen hat. Ich will nichts sehen, was nur aus dem Druck heraus entstanden ist, weil einige Kiddies gehofft hatten, das Tali und Liara am Ende halbnackt um einen zerstörten Reaper tanzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dansolo
Zu den Punkten:
1. Ist ne Erklärung, bin ich einverstanden
2. Ist schwachsinn. Wenn er wirklich physisch auf der Citadel gewesen ist (so wie es auch gezeigt wird), ist ein Überleben unmöglich, egal wo er aufwacht. Einzige plausible Erklärung: er war nicht auf der Citadel, was wiederum andere Interpretationen ermöglicht.
3. Weil ich es unlogisch fand, habe ich genau das getan: mir (absurde) Dinge gedacht, wie mit dem Versteck in den Leichen :D Sobald man auf Anderson trifft sieht man ringsrum keine Veränderung der Umgebung, TIM taucht also aus einer Gegend auf, die man gerade durchlaufen hat und wo weit und breit keine Spur von ihm war. Naja in Filmen taucht auch gerne mal was von hinten aus dem Nichts auf, also drücken wir mal ein Auge zu.
4. und 5. Das sind Erklärungen für die Gründe der Logikfehler, aber keine Widerlegungen der Fehler. Mir ist schon klar, dass ein Designer auch mal faul sein kann oder sich nicht um alle Eventualitäten kümmern kann. Sticht in diesem Fall aber nunmal sehr ins Auge, weil es ZU offensichtlich ist.

Insgesamt haben diese Punkte aber nichts mit dem Verständnis des Endes zu tun. Für einige Punkte sind "Designschwachstellen" des Spiels verantwortlich, für die anderen braucht es Fantasie, die aber auch etwas weit hergeholt erscheint. Bis auf ein paar belanglose Platten sieht man nichts, was sich in der Citadel bewegt. Auch wenn man den ganzen Gang bis zur Konsolen entlangblicken kann, sieht man keinerlei Veränderungen. Es wirkt so, als stünde Anderson schon die ganze Zeit an der Konsole und erzählt Shepard nur Märchen.

Das man im Dunklen gelassen wird, find ich auch ganz gut. Ich mag Enden mit Interpretationsspielraum und wo man sich weitere Gedanken dazu machen kann. Und es lässt weitere Spiele im ME Universum zu. Ich mag nur diese für ME Verhältnisse minderwertige Inszenierung am Ende nicht. Über ein zwei Schnitzer kann ich hinwegsehen, aber es kamen am laufenden Band neue hinzu. Sollte sich jedoch irgendwann (hoffentlich) herausstellen, dass man indoktriniert war, ist das Ende bis ins Detail wahnsinnig gut inszeniert ;)

calluna schrieb:
[...] und das beherrscht Bioware sehr gut.
Keine Kunst? Wo steht das in Stein gemeißelt, was Kunst ist? Im wörtlichen Sinne sind noch viel mehr Dinge als Kunst zu bezeichnen. Das ist nicht einfach nur ein Medium. Ein Medium ist nur der Träger, wie das Papier eines Buches oder die Farbe und Leinwand eines Gemäldes. Oder die Bits eines Programmes ;) Wenn man es "zum Leben erweckt" und Menschen sich damit beschäftigen und sich darüber Gedanken machen ist es für mich Kunst. Siehe den Post über mir: Das Spiel schafft es Emotionen zu erzeugen. Wenn das keine Kunst ist, weiß ich auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
moin,

@flappes
Geht die Erde endlich mal drauf, der Held kratzt ab und die Normandy ist Schrott? Wäre mal zur Abwechslung was neues.

ich könnte ja jetzt sagen, geh sterben, aber ich bin mal nicht so.

deine meinung als zusätzliches ende okay, aber nicht als einziges.

@Styx
Wenigstens tritt so der Überhitzungsbug aus ME1 nicht mehr auf. Ist nicht lustig, wenn im letzten Kampf alle Waffen kaputt sind

dir ist nicht schon vorher aufgefallen das die dinger sich wieder abkühlen?:evillol:

@Schinzie
kann ich nur zustimmen, ich fand den 2 teil auuch sehr gut.


für ein anti - kriegsfilm wären die möglichen enden nicht schlecht.
aber man spielt ja zwischen 100-200 std., je nach den eigenen fähigkeiten und vorlieben, den good oder bad guy, nur um festzustellen, ach ich hätte mich am anfang zu me 1 auch gleich erschiessen können.
wo zu die "ganze anstregung" wenn es nicht ein happy end gibt, wenigstens als eine möglichkeit.
sicher können die schreiberlinge ihr eigenes ende bringen, dürfen sich nur nicht wunder wenn bioware nächstes jahr so endet wie einige anderen großen spieleschmieden.
z.b. west wood, origin, wo ist eigentlich der 6 teil von wing commander geblieben?
 
@Yago
Der Bug war, dass sie sich sporadisch eben nicht wieder abkühlen und somit nutzlos waren. Man konnte die Waffe austauschen und die nächste kaputtschießen. Wenn man sein Scharfschützengewehr "geschickt" modifiziert hat (mit diesen Munitionstypen oder so, hab das nicht mehr so genau in Erinnerung), konnte man damit genau einen Schuss abgeben bis sie wertlos war :D

Ich bin mir nicht mehr sicher, welche Konstellation dazu geführt hat. Das ist schon zu lange her. Es sollen auch nicht alle Versionen betroffen gewesen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
also ist bei mir nicht passiert, hatte aber meist das schartschützengewehr benutzt

meinst du die brand mun, so weit ich mich da erinnere hat dabei das abkühlen nur länger gedauert
 
@Nossi

was ist logisch daran, wenn einer deiner beiden Gefährten (deine Geliebte Tali z.B.), die beim Endkampf mit dir in den Strahl gelaufen ist, nach der Endsequenz plötzlich munter aus der Normandy steigt, wobei selbige sogar aus dem Endkampf geflohen ist. Erkläre mir das bitte mal logsich.
 
@Schinzie
Ich lese bei einigen des öfteren, dass Squadmates mit in den Strahl hineinlaufen. Ist das so wörtlich zu verstehen, dass die da mit hineinlaufen? Ich war bei mir nämlich der einzige der noch auf den Beinen war auf den letzten Metern. Und übrigens keine Spur von den anderen in der Umgebung.

btw benutzt spoiler...
 
Die Teammitglieder laufen nicht einmal beim finalen Angriff mit, man kann ihnen zwar Befehle erteilen, aber befolgen tun sie die nicht. Ändert aber nichts daran, dass die Frage nicht beantwortet wird, wie die Squadmitglieder auf die Normandy kommen.

Ich hatte zB am Ende den Protheaner dabei, der würde lieber im Kampf gegen die Reaper sterben als sich von Joker irgendwohin verfrachten zu lassen. Und was passiert am Ende, er springt aus der Normandy quietschvergnügt.
 
Nachtrag zu dem 20-Minuten-Indoktrinationsvideo.
Respekt erstmal für das Video. Die einzelnen Szenen aus drei Spielen zusammenzutragen, plus die (richtigen?) Schlüsse zu ziehen war sicher ein enormer Aufwand.

Grundsätzlich sind da sicher ein paar kluge Gedanken bei und auch ein paar wirklich stimmige Interpretationen, vorallem was das Gespräch zwischen Shepard, Anderson und dem Unbekannten angeht. Die Idee, dass Anderson und der Unbekannte jeweils eine Seite des Verstandes repräsentieren gefällt mir. Genauso fand ich es hervorragend gemacht, wie durch einige geschickte Schnitte diverse Sätze in einen völlig anderen Kontext gerückt werden. So sagt Anderson z.B. "Sie sind indoktriniert". Im Spiel denkt man selbstverständlich, es geht an den Unbekannten. Durch den Schnitt im Video kommt man aber in's grübeln, ob es nicht an Shepard gerichtet ist.

Auch der Teil mit der Schußwunde ist mir beim spielen aufgefallen, konnte ihn aber nicht zuordnen.
Bemerkenswert sind auch die Bäume aus Shepards Traum, die kurz vor dem betreten des Strahls zu sehen sind.

Andererseits macht das Video aber auch Fehler. Das Video behauptet z.B., Hackett könne nicht wissen, das jemand auf der Citadel ist, schliesslich hat niemand gesehen, wie Shepard den Strahl erreichte. Ich behaupte:
Natürlich weiß Hackett, dass jemand an Bord der Citadell ist, denn Shepard hat die Citadel ja erst öffnen müssen, damit der Tiegel andocken kann.

Und dann gibts halt noch so Dinge, die absolut unlogisch sind, aber um die Theorie nicht zu vernichten im Video "grade geboten" wurden. Beispiel: Die Protheaner VI aus Thessia erkennt Shepard nicht als Indoktriniert, meldet sich aber sofort, sobald Kay Leng auftaucht. Das Video sagt hier einfach "Jaaa, sie hats halt nicht bemerkt, auch VIs machen Fehler". Finde ich sehr dürftig und würde - wenn es im realen Spiel so wäre - zurecht ebenfalls von der Community angeprangert.

Alles in allem:
Ein Ende, das Raum für Interpretationen lässt macht doch mehr Spaß als ein billiges Happy-End.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Styx

Keine Kunst? Wo steht das in Stein gemeißelt, was Kunst ist? Im wörtlichen Sinne sind noch viel mehr Dinge als Kunst zu bezeichnen. [...] Das Spiel schafft es Emotionen zu erzeugen. Wenn das keine Kunst ist, weiß ich auch nicht.

Das erzeugen von Emotionen ist "Handwerk", keine Kunst. Die Verantwortlichen bei Bioware beherrschen dramatische Erzähltechniken. Im Falle von Mass Effect beeindruckt es dich doch nur deswegen, weil bisher nur wenige Studios so geschickten Gebrauch von den Erzähltechniken aus Literatur und Film gemacht haben. Du kannst dieses Handwerk gerne Erzählkunst nennen, so wie es auch eine Kunst der Verführung gibt.
Wenn man das Handwerk einmal beherrscht, kann man spannende, emotionale Geschichten wie am Fließband produzieren.

Es steht natürlich nirgendwo in Stein gemeißelt, was Kunst ist. Aber bei deinem Verständnis von Kunst (also Bücher, Filme etc. pauschal als Kunst/Kunstform zu bezeichnen) musst du dich fragen, was all die Dinge, die du als Kunst bezeichnest, gemeinsam haben.



@Nossi

Sehe ich auch so. Das Spiel sollte so bleiben, wie es ist. Mir hat es gefallen... logische Fehler sind zwar unschön, aber darüber kann ich hinweg sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr zwei seht es so, Bioware sieht es teilweise so. Aber Die Leute die am Ende das Geld ausgeben um das Spiel zu kaufen und zu spielen sehen es zum Großen Teil nicht so. Und wo bitte ist da das Problem den Usern nen Happy End zu geben?

Die Kritik ist da und nicht gerade gering. Die Mehrheit möchte zu den 16 (die eigentlich 1 Ende sind egal wie man es nimmt) eben noch 1-2 vielleicht sogar 3 Enden, die sich wirklich unterscheiden. Bioware kann sie geben, oder es lassen. Aber die Konsequenzen so gegen die Community zu agieren, könnte dann darin enden, das dass nächste Spiel von Bioware wirklich nicht gekauft wird. ;)
 
@calluna
Handwerk? Da gehört schon einiges mehr dazu. Das Handwerk ist nur ein Werkzeug. Für die Kunst braucht man Kreativität. Und das ist was alle "meine" Kunstformen gemeinsam haben. Ohne Kreativität würde es nichts davon geben.

Schön, dass du glaubst zu wissen, was mich an Mass Effect beeindruckt. Nur leider falsch, das ist nicht der Grund und schon gar keine Seltenheit. Kunst muss auch nichts und niemanden beeindrucken.

Über den Begriff zu diskutieren bringt nichts, jeder hat ein anderes Verständnis davon. Weder deins noch meins ist allgemein gültig. Abgesehen davon ist es auch OT.
 
Ihr könnt euch hier gerne stundenlang darüber streiten was Kunst ist und was nicht und ob dem einen das Ende gefällt (egal wie viel er da noch selber hinein interpretieren muss und egal wie viele Logikfehler er dazu übersehen muss) oder eben nicht.

Aber am Ende bleibt immer eins ganz klar stehen - im Großen und Ganzen ist die Mehrzahl der Spieler eben unzufrieden mit dem/n Ende/n (wobei ich persönlich die gesehen Enden als schlechten Witz bezeichnen möchte, ja genau ich persönlich - genau das ist "meine" ganz eigene Meinung dazu und die kann mir eben auch niemand schön reden) und genau dort muss Bioware nun ansetzen um es sich nicht mit den Leuten zu versauen die schließlich und endlich ihre Produkte kaufen sollen, wenn die ganze Zeit/Mühe/Herzblut und das Geld das ich in die vorigen Teile investiert habe zum Schluss nichts mehr zählen oder wert sind, wozu dann die Möglichkeit geben die Spielstände aus den vorigen Teilen zu importieren wenn sie eh nichts ändern? die Frage stellt sich mir eben und geht dann Hand in Hand mit der Enttäuschung wenn ich solche Enden sehe und Bioware von "künstlerischer Freiheit" reden höre....sorry aber in meinen Augen....Epic Fail!
 
Während Des spiels gibt es sehr wohl große Unterschiede, die das Spielelebnis stark beeinflussen. Fürs ende ist es aber egal.
 
Das einzige das ich an dem Ende nicht verstehe, ist die Tatsache, dass in einer Triologie, bei der es hauptsächlich um Entscheidungen geht, nichts Auswirkungen auf das Ende hat. Man hat immer die selben Möglichkeiten.

Ich dachte mir, wenn ich beim durchspielen nur "Scheiße" baue geht am Ende die Galaxie unter, wenn ich aber jeden einzelnen Stein umdrehe und alles mobilisiere was zu finden ist, dann brauch ich am Ende den Tiegel gar nicht und überrenne die Reaper mit meiner Armada. Nichts da, egal wieviele Leute man sammelt, am Ende schafft es ein Mann (mehr Schlecht als Recht) in die Citadel und aktiviert den Tiegel.
 
Aber abhängig von der Truppenstärke geht die Welt/Erde unter oder nicht, und abhängig von deinen Entscheidungen aus Teil 1 und 2 ist es einfacher Truppensträke zu kriegen, oder nicht.


gruß
 
Ich hatte mir einfach erwartet, das die Entscheidungen nicht einfach nur den Weg zum "besten" Ende erleichtern, sondern dieses womöglich erst ermöglichen. Aber da waren meine Erwartungen wohl zu groß und hätten irgendwie auch jeden der erst bei Teil 3 eingestiegen ist außen vor gelassen.

Irgendwie wurmt mich auch die Auswahl der Enden.

1.) Alles synthetische stirbt bedeutet für mich, dass jede Zivilisation in die Steinzeit zurückversetzt wird.

2.) Alles organische stirbt bedeutet für mich, dass jegliches "Leben" ausgelöscht wird.

3.) Synthese bedeutet für mich, dass jedes Lebewesen sein bisheriges Sein verliert und somit eigentlich auch stirbt, wenn auch neu geschaffen.

Keines der Enden bietet die Auswahl nur die Reaper, der eigentliche Antrieb hinter Shepard, zu vernichten. Aber da sehe ich noch künstlerische Freiheit und Bioware war nicht gezwungen ein Happy End zu implementieren. Wie man aber sieht, scheinen einige Spieler zumindest die Wahl haben zu wollen ein solches zu wählen.
 
Nossi schrieb:
[...]bekommt man spannende Themen zum nachdenken geliefert. Das Stichwort lautet "Technologische Singularität". Insofern ziehe ich meinen Hut davor, dass man als Grundthema und Auflösung der Geschichte einen sehr ernsthaften Ansatz gewählt hat und nicht in's Märchenhafte ala Star Wars abgedriftet ist.[...]


Was mich persönlich jedoch enttäuschen würde wäre, würde Bioware jetzt zurückrudern. Sie haben ein mutiges Ende gewählt, welches dem Spiel gerecht wird. Und sie haben das Ende gewählt, welches den Schöpfern dieses Kunstwerkes als passend erscheint. Welches die Aussage des Kunstwerks unterstreicht oder vielleicht auch erst vollständig macht. Hätte Picasso seine Bilder verändern sollen, bloß weil es einem Bewunderer nicht gefällt?
[...]

Ganz genauso sehe ich das auch. Es ist ein Ende das zum nachdenken anregen soll (und das ist den Machern ja auch gelungen), und nicht einen fertig servierten Brei vorsetzt. Ich finde das Ende damit genial, eines der besten Enden überhaupt in einem game.

greetz
 
Das perfekte Ende sähe bei mir anders aus. zumindest stört mich ein Punkt
Anderson stirbt auf jedenfall. Da hätte man auch ne bessere Lösung finden können.
Stirbt nicht bei Synthese oder so.
 
Zurück
Oben