News Mega65: 8-Bit-Heimcomputer kann vorbestellt werden

SVΞN

Redakteur a.D.
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Der Mega65 ist ein zum Commodore 64 (C64) und dem nie zur Serienreife gebrachten Commodore 65 (C65) kompatibler 8-Bit-Heimcomputer auf Basis von insgesamt drei Field Programmable Gate Arrays (FPGA) für echte Retro-Fans und kann ab sofort vorbestellt werden. Das Open-Source-Projekt hat aber durchaus seinen Preis.

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schon faszinierend dass das PCB nur deshalb so "groß" ist weil die vielen Steckverbinder diesen Platz brauchen. wenn ich daran denke was alles an ICs (etliche "Tausendfüssler") auf dessen Mainboard in unserem alten VC24 war 🙃 und jetzt alles in einem FPGA der sich sehr wahrscheinlich 90% der Betriebs-Zeit langweilt :-D
 
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Todgeburt ich glaube der Markt ist gesättigt und RetroPi und Konsorten können das auch.
 
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"Das Open-Source-Projekt hat aber durchaus seinen Preis."

Allerdings....m.M.n. zu hoch und mein Exemplar bleibt damit leider im Lager.
 
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800 Flocken für das Teil? Lass mich ganz kurz überlegen...aehm, nö.

Raspberry Pi 400, Tastaturaufkleber für C64 druff, Retropie auf die Speicherkarte und gut is. Alles zusammen knappe 100 Flocken inkl. Maus und Netzteil.
 
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TimeTurn schrieb:
Tastaturaufkleber für C64
Öhmmm...wenn es das gibt wäre das echt interessant. Auf die Idee, danach mal zu gucken, bin ich nicht gekommen. Du hast nicht zufällig direkt einen Link für mich? Am Besten mit einer Tastatur in passender Größe?! :)
 
Kann für bestimmte Bereiche echt interessant sein, wenn die GPIB Schnittstelle auch voll kompatibel ist. Da fallen mir ein paar alte Geräte an Unis ein die mit modernen PCs über GPIB nicht mehr angesprochen werden können. Bin kein Experte aber hatte was damit zu tun ob die Befehle gepuffert werden oder nicht.
 
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Finde ich ganz schön überflüssig sowas, aber hey wenn jemand Freude daran hat, warum nicht?

Ist aber wirklich nur was für Hardcore-Retro-Fans.
 
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Moin, moin!

Für mich ein extrem interessantes Projekt, auch wenn es lange nicht so richtig aus den Puschen gekommen ist.

An alle, die sich fragen, was das Soll: Das ist kein "RetroPi" Ersatz, das ist eher etwas für retro Nerds, oder Leute, die sich auch in den 80ern schon für exotische Hardware interessiert haben.

Leute, die sich ausschliesslich für die Software der alten Kisten interessieren, sollten sich mir nicht mal 'nen Pi zusammenbasteln. Denen dürfte auch ein Emulator auf dem PC/MAC reichen.

Zwar ist Mega65 nicht ganz auf meiner Wellenlänge, jedoch beobachte ich das Projekt schon seit Längerem. Ich selbst bin seit Jahren aktiv in einem ähnlichen Projekt, dem ZX Spectrum Next.
Auch hier wird gefragt, was für eine-, bzw. ob es überhaupt irgend eine Existenzberechtigung hat.

Zwei Kickstarter Kampagnen, in denen insgesamt mehr als GBP 2.000.000,- eingesammelt wurden, dürften für sich sprechen.

Ich drücke Mega65 alle Daumen, die ich finden kann...
 
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Erinnert mich daran, dass ich schon lange mal den Amiga 2000, der noch irgenwo bei meinen Eltern auf dem Speicher ist, anschauen wollte.
Wahrscheinlich muss ich die Elkos tauschen und hoffen, dass die keine anderen Bauteile ruiniert haben. Sowas finde ich auf jeden Fall spannender also so eine "Emulation" - ob nun per Software oder Hardware (FPGA).
 
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Zock schrieb:
RetroPi und Konsorten können das auch.
Können, können sie nicht. Emulation und passende Hardware sind zwei paar verschiedene Schuhe.
Die Mehrheit die mal zum Spaß ein altes Spiel spielt, wird mit der Emulation zufrieden sein.
Wer aber nicht nur mal alte Kamellen mit rosa Retrobrille anschauen möchte, wird schnell mit der Emulation am Limit sein.
 
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ich dachte so: ja okay wer bock drauf hat... 100€ oder so sind sicherlich OK dafür. bei 800€ ist mir alles aus dem Gesicht gefallen.
 
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@SavageSkull

Ja im Grunde hast du Recht aber die Nische ist sehr klein und speziell deshalb habe ich so darauf reagiert.
 
Bis zu 250€ wäre ich persönlich gegangen. Aber der aufgerufene Preis ist für mich auch nach 2maligem Lesen des Artikels nicht zu rechtfertigen. Ich stecke aber auch nicht in den Details drin, aber zuviel ist nunmal zuviel.
 
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@mwi
Den 2000er kannst Du "beinahe direkt" anwerfen. Im Gegensatz zum A1200, A4000, oder dem A600 halten die Elkos. Nur dürfte der Stützakku der Uhr ausgelaufen sein. Ich drück' Dir die Daumen, dass der nicht das komplette Board zerfressen hat. Dann wird die Restauration nämlich aufwändig.

P.S.: Sollte eine Festplatte verbaut sein, könnte auch die die Grätsche machen. :(
P².S.: Solltest Du einen Commodore- oder Philips Monitor aus der Zeit haben, unbedingt vor der Erstinbetriebnahme öffnen und die sicher vorhandenen kalten Lötstellen beseitigen.

Machst Du das nicht: Kommt es blöd, laufen Spannungen hoch und das Gerät zerstört sich selbst.
 
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Zock schrieb:
Ja im Grunde hast du Recht aber die Nische ist sehr klein und speziell
Eben weil die Nische sehr klein und sehr speziell ist, ist der Preis so hoch.
 
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Da wohl auch beim Mega65 viele Teile im Spritzguß hergestellt werden und die Werkzeuge nun mal teuer sind, ist der Preis eines solchen Projektes leider sehr hoch. - EUR 800,- finde aber selbst ich eher ambitioniert.

Allerdings scheinen sich ja Interessenten zu finden.
 
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Finde ich zwar Spannend Retro hab mit erst eine Evercade VS Founders gesichert und wen ich da preis Leistung zu dem teil mir hier ansehe nein danke.
 
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