News Quartalszahlen: iPhone und Services sorgen bei Apple für Stabilität

[wege]mini schrieb:
Es war Marketing, Lifestyle und Zeitgeist. Nichts von dem, was du aufgezählt hast, ist von Apple erfunden.
Das ist doch sehr plump formuliert. Hervorragendes Marketing bringt dir einmal (vielleicht zweimal) etwas, wenn das Produkt dahinter nicht das hält, was er verspricht. Apple liefert aber beständig ab. Es gab zwar eine Flaute für jede Produktfamilie (ob Software oder Hardware nun Schuld war ist nebensächlich)
-iPhones: 4S, 5C, 6, 6S, 7
-Pads: Nach dem ersten iPad Pro, Software bis heute schlecht
-Macs: Ab 2015 bis vor M1

Aber:
Sie haben den Kunden immer einen Anreiz gegeben von einem Produkt nach wenigen Jahren zu updaten.

Erfinden musste man die einzelnen Ideen und Technologien nicht. Man musste sie in ein Produkt verwandeln - und das gelingt Apple sehr gut. Dieses Rezept haben sie schon vor 15 Jahren heruntergebetet: Andere Firmen haben eine neue Technologie und quetschen sie in irgendeiner Art in ihr Produkt, weil sie es haben. Weil der ROI schnell da sein muss. Weil die TTM minimiert werden muss. Sie selbst wiederum kommen vom potenziellen Kunden bzw. deren (selbst noch nicht gekannten) Bedarfe und schauen dann, wie man eine Technologie so anpasst, dass sie das Bedürfnis erfüllt.

Dabei möchte ich auch darauf hinweisen, dass Apple gerade bis vor 10 Jahre Meister darin war, dass die Technik für den Kunden verschwindet und in den Hintegrund gerät. Stell dir die Welt vor, in der Steve Ballmer das Sagen über den Smartphone-Markt hätte. Wir würden mit grauen Plastikphones, die in der Sonne vergilben, mit Hardwaretastatur und winzigen Displays herumlaufen. Weil die Businessleute 50+ besser mit Knöpfen können. Weil es keinen Grund gab, etwas zu ändern. Weil die Welt auch mit WAP schon irgendwie klappte.

Apple macht vieles auch falsch. Apple hat richtig häßliche Seiten. Aber die sind höchstens der Grund, warum die Zahlen nicht noch höher sind.


Ich habe mein Macbook nach zehn (!) Jahren geupdatet. Ein Macbook Pro, was ich mir "aus Spaß" gekauft hatte, hat sich zu meinem Lieblingsrechner entwickelt. Läuft bis heute einwandfrei (etwas langsam, weil ich das Stock-Modell gekauft hatte), hatte bis dahin die beste Verarbeitung aller meiner Rechnerkomponenten in meinem Haushalt. Das MBP mit M1 Pro ist.... naja eine Granate. Ich dachte, dass es bis auf Performance nicht der riesen Unterschied wird. Aber - an allen Ecken und Enden gibt es Verbesserungen. Das Produkt macht zufrieden.
 
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Sind so Umsatzeinbrüche nicht eigentlich zu erwarten, wenn man ein Revolutionsprodukt wie den M1 rausbringt, und sich danach wieder im Evolutionszyklus mit dem M2 befindet?
 
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just_fre@kin schrieb:
Dass die Mac-Sparte einbricht musste so kommen, da die Preise sowohl in absoluten Zahlen wie auch in Relation zur Preisgestaltung der letzten Jahre stark zugenommen haben und selbst die einstigen Einstiegsgeräte - Macbook Air - nicht mehr für den normalen Teenager/Student/Schüler erschwinglich sind.
Vernachlässigbar. Das "Problem" ist eher die Tatsache, dass das Corona-Hoch erwartungsgemäß nur vorübergehend war. Viele haben zu dem Zeitpunkt investiert und sich Geräte angeschafft. Zum anderen hat sicher der Release der eigenen Chips den Verkauf zusätzlich angekurbelt. Die neueren Geräte bieten aber keinen größeren Mehrwert, so dass die Anzahl derjenigen, die sich aktuell einen Mac kaufen, ohnehin wieder rückläufig sind.

Und wenn, dann vermutlich eher die Einsteigergeräte. Ein M1 Air für 800-900 Euro dürfte für die meisten immer noch der bessere Deal sein.

@u-blog Genau das dürfte der Grund für den Einbruch sein. Zusätzlich wurde die Einführung des M1 ja auch extrem von der Corona-Welle getragen.
 
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Apple hat über die ganzen Jahre schon gut gearbeitet, für sich natürlich ;)

Die ganzen Pro Geräte sind mir zu teuer und brauchen tue ich diese ja auch nicht, aber wenn es um Telefone und Tablet geht gucke ich mich nirgends mehr nach Alternativen um.
Dafür sind die Dinger zu gut im Aussehen, Bedienung und Update:daumen: Es muss nicht immer das Topmodel sein...
 
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Normal dass es denen noch gut geht. Aber nur weil jeder der Produkten oder Apps für Apple Geräte vertreibt denen 30% abgeben muss. Egal ob Hülle, Displayschutz, Sticker, Ladegerät. Vollkommen egal, Apple verdient so immer mit.
 
-=[CrysiS]=- schrieb:
Die ganzen Pro Geräte sind mir zu teuer und brauchen tue ich diese ja auch nicht
Ich beneide jeden darum, der den Unterschied zwischen 60 und 120 Hz nicht wahrnimmt. Das 13 Pro wurde es wegen ProMotion. Dadurch hat auch das iPad Pro mein MBP (Mid 2020) ersetzt, statt eines iPad Air, was grundsätzlich auch gereicht hätte.
Aber seitdem ich das 13 Pro besitze, hat mich beim MBP schon genervt, dass es nur ein 60 Hz Display hat. Und jedes Mal wenn ich am Air meiner Frau bin oder an ihrem iPhone 12... Bekomme ich Augenkrebs, weil alles einfach so behäbig. ^^"

BamLee2k schrieb:
Egal ob Hülle, Displayschutz, Sticker, Ladegerät. Vollkommen egal, Apple verdient so immer mit.
Quatsch. Nur wenn sie entsprechend zertifiziert sind... Das schlagen die Hersteller dann aber auch entsprechend auf. Ein 3-in-1-Ladegerät ohne Zertifikation ist deutlich günstiger als eines mit. ;)
 
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just_fre@kin schrieb:
Dass die Mac-Sparte einbricht musste so kommen, da die Preise sowohl in absoluten Zahlen wie auch in Relation zur Preisgestaltung der letzten Jahre stark zugenommen haben und selbst die einstigen Einstiegsgeräte - Macbook Air - nicht mehr für den normalen Teenager/Student/Schüler erschwinglich sind.
Also ich kaufe aktuell schlicht keinen neuen Mac, weil das M1 MBA rennt und es 0 Grund gäbe, zu Upgraden. Da ist man fast ein bisschen Opfer des eigenen Erfolgs.

Aber dafür baut Apple schließlich auch fleißig die Service-Sparte auf, um unabhängig von Geräteverkäufen Geld zu verdienen.
 
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Augen1337 schrieb:
Es gab zwar eine Flaute für jede Produktfamilie (ob Software oder Hardware nun Schuld war ist nebensächlich)
-iPhones: 4S, 5C, 6, 6S, 7

Da kann ich nicht ganz zustimmen - Beim iPhone 6 wurde zwar die Bendgate-Sau durchs Dorf getrieben (wie davor Antennagate, "Apple-sammelt-Fingerabdrücke-gate, "Wer-braucht-64bit?"-gate und dann Scuffgate), aber das iPhone 6 war gerade auch durch das größere Display bzw. optional sogar die Plus-Modelle ein großer Erfolg.

Augen1337 schrieb:
Erfinden musste man die einzelnen Ideen und Technologien nicht. Man musste sie in ein Produkt verwandeln - und das gelingt Apple sehr gut. Dieses Rezept haben sie schon vor 15 Jahren heruntergebetet: Andere Firmen haben eine neue Technologie und quetschen sie in irgendeiner Art in ihr Produkt, weil sie es haben. Weil der ROI schnell da sein muss. Weil die TTM minimiert werden muss.

Volle Zustimmung!
Man erinnere sich an die Zeit, als die ersten biegbaren OLED-Displays aus der Fertigung kamen und dann solche unsinnigen Geräte wie das Galaxy Round oder das LG G Flex auf den Markt kamen. In irgendeiner Richtung leicht gebogen, mit einem vorgeschobenen "Damit es sich besser an das Ohr anschmiegt" oder so als Begründung. Außerhalb der normalen Smartphoneserien der Hersteller und oft auch nach sehr wenigen Generationen ersatzlos vom Markt verschwunden.
 
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Augen1337 schrieb:
Aber:
Sie haben den Kunden immer einen Anreiz gegeben von einem Produkt nach wenigen Jahren zu updaten.
Nicht ganz.
Sie haben sonst mögliche Upgrades verhindert (microSD-Karten Slot fehlt, Hardware-IDs, ...).

Die Kunden wollten nicht, sie mußten Updaten.


Augen1337 schrieb:
Erfinden musste man die einzelnen Ideen und Technologien nicht. Man musste sie in ein Produkt verwandeln - und das gelingt Apple sehr gut.
Marketintechnisch können sich viele was von Apple absehen.

Augen1337 schrieb:
Dieses Rezept haben sie schon vor 15 Jahren heruntergebetet:
Das geht sei fast 50 Jahren so.

Am Xerox-System hat Apple nur den Schiebekasten eingeführt, dann hieß das System: System 6.

Augen1337 schrieb:
Dabei möchte ich auch darauf hinweisen, dass Apple gerade bis vor 10 Jahre Meister darin war, dass die Technik für den Kunden verschwindet und in den Hintegrund gerät.
Human Interface halt.

Augen1337 schrieb:
Apple macht vieles auch falsch. Apple hat richtig häßliche Seiten.
Jede gute Firma hatte schon mal einen Prozeß gegen Apple.


Augen1337 schrieb:
Ich habe mein Macbook nach zehn (!) Jahren geupdatet. Ein Macbook Pro, was ich mir "aus Spaß" gekauft hatte, hat sich zu meinem Lieblingsrechner entwickelt. Läuft bis heute einwandfrei (etwas langsam, weil ich das Stock-Modell gekauft hatte), hatte bis dahin die beste Verarbeitung aller meiner Rechnerkomponenten in meinem Haushalt. Das MBP mit M1 Pro ist.... naja eine Granate. Ich dachte, dass es bis auf Performance nicht der riesen Unterschied wird. Aber - an allen Ecken und Enden gibt es Verbesserungen. Das Produkt macht zufrieden.
Ja der Workflow, wie es neudeutsch heißt, war bei Apple immer einmalig rund.
Ragtime hat Office um Längen geschlagen in der Systemintegration von Tabellenkalkulation, Grafk- und Textverarbeitung.

Leider war die PC Umsetzung eine derartige Grütze, daß doch wieder MS Office gewann.
Von der Grafik brauchen wir nicht zu reden, die hat Apple in den Consumermarkt erst richtig eingeführt.

Und alle Softwarehersteller mußten sich an die goldenen Apple-Vorschriften halten, sonst kam man nicht ins Buch der guten Taten.
Konnte man ein Programm bedienen, konnte man alle bedienen.

Das war Wunschdenken damals bei Windows.

Warum jetzt alle ein 1.200 EUR Handy kaufen, wenn es mit einem für 350.- EUR genau so geht, wird mir allerdings nie einleuchten.
Die Protzerei hing mir schon immer zum Hals raus und die Androidgeräte haben auch manche Vorteile.
 
@iSight2TheBlind Ich wollte nicht damit andeuten, dass die entsprechenden Modelle kein Erfolg waren. Aber es waren alles keine Produkte die (mich) restlos überzeugt hatten.
  • Das Design des iPhone 6 kann ich glaube nur nicht mehr sehen, weil es ja selbst bis heute noch verkauft wird. Es ist einfach das langweiligste Chassis aller iPhones.
  • Aber da waren dann noch Dinge wie zu wenig RAM, die Performance stimmte nicht, die Dinger wurden trotz wenigen Verbesserungen immer noch teurer ( ist ja leider bis heute so, aber da fing es an :D )

@wuselsurfer :
-Was man als Käufer muss oder möchte, liegt nur an einer Person. Dem Kunden selbst. War ja auch nicht so, dass sie auf einmal den microSD Slot entfernt hätten.
-Ja, Apples Marketing ist gut. Aber die kochen auch nur mit Wasser. Dort gehört auch immer der Empfänger von Werbung dazu und wie er reagiert.
-Vielleicht gibt es Menschen, denen die 1200€ nichts ausmachen. Ganz einfach. Wenn man knapp bei Kasse ist, kauft man es ggf. nicht. Wenn es aber für die Person ein Preis ist, mit dem man leben kann, um das zu bekommen, was man möchte -> Dann kauft man es. "Protzerei"? Wer gibt denn heutzutage noch mit einem Handy an :D ist das noch ein Ding auf dem Schulhof? Anfang der 2010er Jahre vielleicht. Man kauft das Handy, was einem passt und dann ist es gut.
 
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Apple macht alleine mit den paar wearable’s fast doppelt so viel umsatz wie ganz amd mit all seinen Prozessoren, Servern, Grafikkarten, Spielkonsolen etc.
Immer wieder interessant zu sehen wie riesig diese Firma ist.
 
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Das erste was ich immer ausstelle ist 120Hz oder 90Hz usw.. ich brauche Akkuleistung. dann Energiesparmodus an und fertig, das Telefon nervt nicht mehr und man hat selbst mit iphones ausreichend Akkuleistung um über den Tag zu kommen. Auch in meinem Umfeld haben die Leute lieber Akkuleistung und das tolle 120hz wird abgedreht. Spätestens nach einem Jahr muss man es eh machen,. weil dann der Akku eh nicht mehr die volle Leistung hat und so ein Wochenendausflug ohne Powerbank bös enden kann.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Galaxy Round oder LG G Flex auf den Markt kamen. In irgendeiner Richtung leicht gebogen, mit einem vorgeschobenen "Damit es sich besser an das Ohr anschmiegt" oder so als Begründung.

Oh man, solche Geräte habe ich schon total verdrängt und musste die erst mal recherchieren.
Über Innovationen bin ich immer dankbar, aber ich bin sehr froh, dass die Hersteller aufgehört haben solche Verbiegungen oder Rundungen in den Markt zu drücken.

@Topic
Dass Apple neben den iPhones nun mit den Services ein weiteres Standbein hat, ist zu begrüßen. Das hat vorher irgendwie gefehlt. Über den Rückgang von iPads bin ich doch etwas überrascht. Liegt wohl wirklich daran, dass die Leute sich eher neue Telefone holen als Tablets bzw. kenne ich ebenfalls viele Leute, die alles am Telefon erledigen als an anderen Geräten.
 
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just_fre@kin schrieb:
iPhone wird das große Thema der nächsten Jahre. Was Apple beim iPhone 14 (non-pro!) abgeliefert hat, ist selbst der 500€-Konkurrenz mit Ausnahme des hervorragenden OS und des schnellen Chips inzwischen um zwei bis drei Jahre hinterher.
Ich glaube sehr viel mehr interessiert die Meisten schlicht und ergreifend nicht. Die Dinger müssen schnell sein, einen gut lesbaren Bildschirm haben und zuverlässig sein. Apple deckt das halt perfekt ab.
Für die mit noch etwas höheren Ansprüchen an die Kamera gibt es noch das Pro und das wars auch schon.

Klar gibt's dann noch so Probleme wie: SD-Kartenslot, Kopfhöhreranschluss oder Anwendungen außerhalb des App-Stores aber außerhalb unserer Blase hier interessiert das halt leider nur einen Bruchteil der Menschen.
wuselsurfer schrieb:
Sie haben sonst mögliche Upgrades verhindert (microSD-Karten Slot fehlt, Hardware-IDs, ...).

Die Kunden wollten nicht, sie mußten Updaten.
100% Zustimmung.
wuselsurfer schrieb:
Warum jetzt alle ein 1.200 EUR Handy kaufen, wenn es mit einem für 350.- EUR genau so geht, wird mir allerdings nie einleuchten.
Die Protzerei hing mir schon immer zum Hals raus und die Androidgeräte haben auch manche Vorteile.
Innherhalb meiner Blase steigen gerade alle von Androiden auf iPhones um. Warum? Die Leute sind mit ihren Studien fertig, verdienen gut und ihnen ist es mittlerweile egal wie viel die Teile kosten. Hauptsache es funktioniert ohne sich um etwas kümmern zu müssen da die Zeit immer knapper wird.
Ich seh's ja auch an meiner besseren Hälfte. Tlw. denke ich mir 'Boah, das ist schon umständlich' aber oft denke ich mir auch 'Also AirDrop ist schon geil. Die Wallet inkl. allen Tickets etc. ist auch ziemlich bequem.'. So zieht sich das halt mittlerweile durch. Alte kaputte Androiden werden durch iPhones ersetzt. Bisher bin ich hier die einzige Ausnahme die an Micro-SD und Klinkenstecker festhält... die Frage ist halt: Wie lange noch? Samsung macht es einem auch nicht gerade einfach ein halbwegs potentes Modell zu kaufen das alle Bedürfnisse abdeckt und wenn man dann schon so viel Kohle für ein Telefon hinlegt, nimmt man direkt das iPhone... Leider.
kachiri schrieb:
Ich beneide jeden darum, der den Unterschied zwischen 60 und 120 Hz nicht wahrnimmt. Das 13 Pro wurde es wegen ProMotion. Dadurch hat auch das iPad Pro mein MBP (Mid 2020) ersetzt, statt eines iPad Air, was grundsätzlich auch gereicht hätte.
Ich habe bei meinem A52s sogar die Bildwiederholrate manuell auf 60Hz zurückgestellt da die Pixel schlicht nicht schnell genug waren für 120Hz. Wenn alles verschwimmt und nicht scharf ist brauche ich auch keine 120Hz. Etwas mehr Akkulaufzeit gibt's als Bonus noch oben drauf.
kachiri schrieb:
Aber seitdem ich das 13 Pro besitze, hat mich beim MBP schon genervt, dass es nur ein 60 Hz Display hat.
Die Pixel des MBP M1 13" sind aber auch so lahm, dass hier 120Hz auch nicht helfen würden.
-=[CrysiS]=- schrieb:
Wie unterschiedlich Wahrnehmung doch sein kann :D
Mir reicht sogar FHD @ 60Hz. YT schaue ich sogar meistens in 720p:daumen:
Verrückte Welt. Zwar sehe ich meist 720p auf einem 32"4K60 Monitor aber sobald es um Text/Schrift geht ist viel Auflösung einfach so viel angenehmer. Klar habe ich auch noch einen alten 1200p Monitor von 2014 aber der wird nur noch verwendet wenn der Hauptarbeitsplatz gerade besetzt ist. ;)
 
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Leider gibt es keinen Hersteller, der eine richtige Alternative zu Apple und der iCloud darstellt.
Das funktioniert seit Jahren perfekt.
Gerade in Kombination mit dem iPhone und iPad + Cloud.
Ich könnte mein iPhone jetzt aus dem Fenster schmeißen und einfach ein neuen nehmen und es wäre durch das iCloud Backup 1zu1 genau so eingerichtet, mit allen Daten.

Wie hier schon gesagt wurde, ist das Smartphone für viele das wichtigste technische Gerät im Leben.
Bei einer Nutzungsdauer und mindestens 3-4 Jahren, sind die 1000€ für mich auch egal.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Apple ist in der komfortablen Situation, dass sie dies jederzeit mit einem Fingerschnipp ändern können, indem sie ihre überzogenen Speicherupgradepreise entschärfen oder abschaffen.
Aber sie sehen wohl noch keinen Anlass, wahrscheinlich versuchen sie aktuell (wie so viele sonst auch) eher die Preise nachhaltig anzuziehen als ihre Marktanteile auszubauen.
Macht für mich kein Sinn, wenn ich einen Computer brauche und ich mit einem Mac liebäugle dann mach ich die Entscheidung ob Mac oder nicht, nicht von irgendwelchen Upgradepreisen abhängig, sondern verzichte im Zweifelsfall auf teure Upgrades. Und wenn ich nicht bereit bin den aufgerufenen Preis zu bezahlen brauch ich entweder keinen neuen Rechner oder bin sowieso nicht die Zielgruppe für einen Mac. Also selbst wenn 16gb morgen Standard wären und die SSD Kapazität sich verdoppeln würde, würde Apple deswegen nicht mehr Macs verkaufen. Ob ich jetzt 1500€ oder 2000€ für einen Mac bezahle macht auf die Nutzungsdauer gesehen, keinen wesentlichen Unterschied. Und wenn es für dich einen Unterschied macht, bist du nicht die Zielgruppe, so einfach.
 
just_fre@kin schrieb:
Andererseits benötigt heutzutage trotzdem noch fast jeder einen Computer, auch abseits des Beruflichen. Jeder, der in Schule/Ausbildung/Studium ist oder der bisschen mehr als ne Mietwohnung + Fahrrad "besitzt" oder der sich etwas mehr im Verein engagiert, kann diese Dinge im Zweifel besser am Rechner als am Smartphone abwickeln.

Wenn man sowieso schon ein iPhone hat, biete sich ein iPad oder MacBook Air M1 / Mac Mini M1 dazu an, und man hat so ziemlich jeden Anwendungsfall erschlagen. ;)
 
Schon spannend wie Apple mit Wearables allein fast 10 Mrd Umsatz macht, nicht weit von dem was Intel an Gesamtumsatz hat.
Vor dem iPhone war Apple vergleichsweise winzig
 
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