News Radeon RX 6500 XT: AMD bringt RDNA 2 mit TSMC N6 für 199 $ in den Handel

Oh man für eine Einsteigergrafikkarte so viel Geld zu verlangen, ist schon eine harte Nummer. Ich kann echt nicht nachvollziehen weshalb Grafikkarten so den Rahmen sprengen, RAM und Mainboards z.B. sind doch bei weitem nicht so preislichlich übertrieben gestiegen und wenn man sich das PCB von Mainboards anschaut, da werden auch ein paar Teile gebraucht.
Wenn das ein Dauerzustand bleibt dann gibts für mich auch mitttelfristig Überlegungen auf eine Konsole zu wechseln, auch wenn das nicht mein Wunschgerät ist da ich eine Tastatur und Mausbedienung einfach super finde.
Noch genügt mir meine Grafikleistung (Radeon RX 5700) absolut, da ich ohnehin nur in Full HD spiele sollte das auch noch eine Weile lang passabel funktionieren.
 
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an alle die über die Preise jammern: schaut euch mal an was für eine GTX1650 verlangt wird. Aktuell 250 bis über 300€
 
Und das macht es besser? Bei den älteren Karten füge ich es sogar noch schlimmer, da diese in größeren Strukturbreiten gefertigt werden und es da keinen Mangel geben sollte. Reine Gier und die Leute kaufen es trotzdem. Ich verstehe meine Mitmenschen nicht mehr. Weder in diesem Fall noch in vielen anderen Fällen.
 
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Ich mach mal den Erklärbär in aller Kürze, Mr Night ;)
Nighteye schrieb:
Der Punkt ist, die leute sagten die Karte brauch 187W.
MAX 187W sagten die Leute. Das stimmt sicher, wenn die Referenzkarte schon über 150 schafft und so Konsorten wie die Red Devil das nochmal mit Takt/Spannung ausreizen.

Nighteye schrieb:
Und wie Tomshardware schon 2016 sagte, als die Karte im Furmark unter Künstlicher 100% auslastung 160W gezogen hatte.

"Power consumption during gaming is significantly lower.

The card never reaches the 150W barrier."
Sagen Sie eben nicht, wenn man dem Link von mir vom letzten Post zu TomsHardware verfolgt sieht man den Verbrauch beim Gaming von 164 W (Metro Last Light). Da kann natürlich ein Unterschied rauskommen zu CB, die das über mehrere/andere Spiele rechnen, da reden wir aber bei Spielen die die Karte auch auslasten können von ein paar Watt. Und der Test ist der von 2016...

Nighteye schrieb:
Dazu kommt was ich eben schon erwähnt habe.
Die RX580 läuft über dem Sweetspot.
Die Karten sind wesentlich Effizienter mit dem Standardtakt der RX480.

Ich kenne mich zufällig relativ gut aus, daher weiß ich dass die RX470 und RX480 und auch die RX570 und RX580 schon ab Werk mit zu viel Takt und Vcore in den markt kam.
Die Zusammenhänge mit Sweetspot, Takt/Spannung vs. Effizienz sind ja hier allgemein bekannt und nicht das super Geheimwissen. Tut ja aber nichts zur Sache, so wurden die Karten nun mal ausgeliefert und das verbrauchen die dann auch, egal wie unschön die halt default ausgeliefert werden (und wenns nun 164 W sind die ineffizient laufen).
Ist gerade bei AMD nie das Geheimnis gewesen, das ist ja eigentlich ein Klassiker. Nicht umsonst sind die Vegas ja auch hier im Forum bekannt als effiziente Karten wenn man mal ein paar Prozent fps opfern kann für überproportionale Energieeinsparungen.

Nighteye schrieb:
Ich Zitiere mal Testseiten von damals die sich mit minimalstem Undervolting der RX480 beschäftigt hatten.
...
Da ist mir dann nicht klar, wo das hinführen soll? Die vorherigen Ausführungen von dir bestätigt das ja auch nicht...
Da sitzt du aber zusätzlich noch dem Irrtum auf, dass die Rx 400/500er Karten effizienter laufen mit weniger Takt/Spannung, die RX 6500 würde das aber nicht. Die läuft ja aber selber mit 2,6-2,8 GHz nochmal über den anderen RX 6000ern sicher auch nicht in dem berühmten Sweetspot womit die im selben Atemzug Leistung für höhere Effizienz opfern können wird.
Das ist aber halt mal reine Kaffeesudleserei und im Moment nur Vermutungen. Wir werden ja sehen ob die 6500er mit UV dann besser oder schlechter dasteht als die 470/480/580er.
 
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Ich hab, als sie noch Recht neu aufm Markt war, eine RTX2070 für 700€ gekauft. Meine Frau hat den Kopf geschüttelt.

Derzeitig diskutieren wir einen 2000€ Rechner für sie weil ihrer kurz vorm abrauchen ist und sie seit Corona richtig gamerin geworden ist......
 
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Llares schrieb:
Bei den älteren Karten füge ich es sogar noch schlimmer, da diese in größeren Strukturbreiten gefertigt werden und es da keinen Mangel geben sollte.
Nur weil es größere Strukturbreiten nutzt, heißt das nicht, dass die entsprechenden Grafikkarten besser verfügbar sein müssten. Zum Einen dürfte Hersteller wie TSMC viele Anlagen auf aktuelle Strukturbreiten umgerüstet haben, weil Nvidia gar keine Chips mehr für die 1650/1660 produzieren lässt und zum Anderen sind nicht unbedingt die Kapazitäten der limitierende Faktor. Vielfach fehlen einfach bestimmte Materialien für die Chipproduktion oder einzelne Bauteile für die Grafikkarten.
 
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Ich lehne mich jetzt erst einmal für die nächste Zeit entspannt zurück. Denke, dass ich nicht unbedingt eine neue Karte für mindestens 2 Jahre kaufen werde. Habe jetzt für einen ITX-Build eine von den überteuerten Karten gekauft, wurde dabei auch nur eine RX6600, aber die reicht mir. Warten war keine wirkliche alternative und der Aufpreis der momentanen Marktsituation macht mit Blick auf den Gesamtkosten meines PC-Ecken-Umbaus nicht wirklich viel aus.

Zur Sicherheit hab ich mich für mein ITX noch dazu entschieden, einen 5700G zu verbauen, zusätzlich mit einem Board mit 3 digitalen Monitorausgängen, damit ich auch meine Monitore damit ansteuern könnte. Muss ich nicht unbedingt überstürzt eine neue Karte beschaffen, wenn ein Defekt auftritt. Zusätzlich habe ich noch meinen vorherigen Rechner mit V56, und ein weiteres System brach liegend mit RX580 (die könnte wahrscheinlich sogar in mein Dan A4 reinpassen). Irgendwo hab ich noch ältere Karten rumfliegen, die immerhin zum Ansteuern von Monitoren reichen, für die Systeme, die keine IGP besitzen.

Aber zurück zum eigentlichen Thema. Finde die 6500XT wenig interessant, weil da doch sehr stark beschnitten wurde. Aber immerhin wird es noch ne ganze Ecke schneller sein, als ne APU liefert.
Was mir so auffällt über die Jahre: Viele unterschätzen, was man mit kleinen Grafikkarten von heute anstellen kann gegenüber früheren Mittelklassekarten. Wenn ich beispielsweise meine RX6600 anschaue, wo auch diverse Leute gesagt haben, dass man mit sowas doch kaum was anstellen kann, aber keiner sagt das gleiche zu einer weiterhin genutzten GTX1080. Dabei ist die 6600 schneller als die 1080. Ich stieg jetzt von einer V56 um, bin gut 25% schneller bei fast halben Verbrauch, nicht verkehrt für ein ITX-System. (Meine Vega hätte sowieso nicht ins neue System gepasst)

Dass die Boardpartner jetzt auch mehr auf die Preise aufschlagen war irgendwie abzusehen. Eigentlich hätte es bei AMD selbst schon anfangen sollen. Trotzdem verkauft AMD noch ihre Referenzmodelle zur UVP, auch wenn es nur kleine Chargen sind. Müsdten sie nicht machen, selbst bei 50% Preisaufschlag würden sie noch alles von einen Drop in kürze verkauft haben. Ein Ende der Situation ist ja nicht wirklich in sicht und die Händler verdienen sich eine goldene Nase, warum sollte dann nicht auch der Rest der Lieferkette was vom Kuchen abhaben?
Ja, die Situation jetzt ist kacke, aber es gibt auch schlimmeres und es geht auch bald wieder vorbei (hoffentlich).
Ergänzung ()

mibbio schrieb:
Vielfach fehlen einfach bestimmte Materialien für die Chipproduktion oder einzelne Bauteile für die Grafikkarten
Genau das kommt auch dazu. War noch nicht so lange her, als der Bericht hier auf CB über einen der größten Hersteller für Siliziumwafer erschien. Die können selbst schon nicht die Nachfrage decken und sind so schon bis Anfang 2023 ausgebucht.

Immerhin liest man von Kapazitätenausbau in fast allen Bereichen der Chipindustrie. Auch wenn es dauert, bis die Kapazitäten auch verfügbar sind, ist damit immerhin auf längerer Sicht eine Entspannung der Lage möglich. Das sind dann auch die Berichte, die sich ein paar Leute auch mal anschauen sollten, bevor sie was von künstlicher Verknappung faseln.
Künstliche Verknappung ist eben Blödsinn, vor allem, wenn die Hersteller bisher kaum was von den hohen Preisen haben, dazu gibt es genug Artikel, die eine künstliche Verknappung wiederlegen. Von den regelmäßigen AMD-Drops, dass Boardpartner erst jetzt die UVP und damit auch ihren eigenen Verkaufspreis erhöhen und das genug Unternehmen aus der Chipbranche ihre Kapazitäten erweitern.
 
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Nixdorf schrieb:
Quatsch. Die R9 290X ist GCN2 in 28nm mit 2816 SPs bei 250W TDP. Die RX 480 ist GCN4 in 14nm mit 2304 SPs bei 150W TDP. Da ist so gut wie alles anders außer der Architekturfamilie, das sind völlig unterschiedliche Modelle.

Es ging um Preis-Leistung. Kein Mensch außerhalb CB interessieren Gleitkomma-Leistung bei 16, 32 oder 64. Oder die Breite des Speicherinterface. Da geht es schlicht um FPS zu Euro und da sind die Karten mehr als vergleichbar.

Ja, die 290 verbraucht 100W mehr als die 480, aber auch das interessiert die Wenigsten. Da es ggf. 10€ Unterschied im Jahr macht.


Die jetzige Karte, wird bei vergleichbarer Leistung, ca. +80-100€ mehr kosten als die 290, vor 8 Jahren.

Wie lange kann ich die 290 bei so ca. 3 Stunden Vollast am Tag laufen lassen, bis die 80-100€ egalisiert sind?
3 Jahre? 5 Jahre?

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Nuklon schrieb:
Dann messe bitte auch eine 6500 XT nicht an ihrem maximalen Verbrauch, sondern am Spieleverbrauch undervoltet. Sie soll 108 Watt maximal verbrauchen. Sprich die wird man dann wohl im 60-80 Watt Bereich sehen.
Und dann ist sie in meinen Augen ein wirklicher Fortschritt.
Sie mag euch nicht gefallen und zu teuer für den Preis sein, das ist der Marktsituation geschuldet. Aber den Fortschritt sehe ich klar.

Wie gestern gesagt, konnte mit 200mhz unter Standardtakt + Undervolting, laut Wattman meinen Stromverbrauch halbieren.
Also knapp 50 Watt weniger.
Und meine RX470 hat nur eine TDP von 120W ab werk.
Also dürften ca 60-70W bei meiner Karte realistisch sein durch dieses Undervolting.

Du sagst du würdest die RX6500 mit Undervolting bei 60-80W als Fortschritt sehen.
Ich nicht wenn man bedenkt dass dazwischen 3 Architektursprünge und etliche Shrinks waren.

Wenn es 60-80 Watt sind, und sie dann in 1440p auf einem PCI-E 3.0 Mainboard weniger FPS liefert als eine Polaris mit 8Gb, dann ist es eben kein Fortschritt.
Weil eine RX480 mit 8GB und meinen maßnahmen wird auch keine 80W brauchen.

SOWJETBÄR schrieb:
Ich mach mal den Erklärbär in aller Kürze, Mr Night ;)

Danke Mr Bär :)

SOWJETBÄR schrieb:
Da ist mir dann nicht klar, wo das hinführen soll? Die vorherigen Ausführungen von dir bestätigt das ja auch nicht...

ja es gibt Starke Schwankungen je nach Test den man sich anschaut.
RX 480 Dez 2016.JPG



SOWJETBÄR schrieb:
Wir werden ja sehen ob die 6500er mit UV dann besser oder schlechter dasteht als die 470/480/580er.

Da sie so viel weniger Speicherbandbreite und Ram hat, und nur mit PCI-E 4.0 x4 angebunden sein wird, wird sie halt nie an die Leistung einer 8GB Polaris in 1440p in einem PCI-E 3.0 System rankommen.

Wenn sie in so einem Setting 50% weniger FPS bringt, sollte sie dann auch nur max 40W verbrauchen dürfen, um dann gleich gut zu sein was fps pro Watt angeht.

Das wäre nach 6 Jahren dann immer noch kein Fortschritt.
Aber ich stimme dir zu, dass müssen dann Tests zeigen.
Ich hoffe Computerbase testet eine Rx480 mit 8GB dagegen.
(Und die RX6500 auch auf PCI-E 3.0 Board bei 1440p)
 
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RizzoSpacerat schrieb:
Derzeitig diskutieren wir einen 2000€ Rechner für sie weil ihrer kurz vorm abrauchen ist und sie seit Corona richtig gamerin geworden ist......
Mit dem Unterschied, dass du heute 2000€ für den Rechner bezahlst und die Leistung von 1000€ aus dem Jahr 2018-2019 bekommst.
 
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Wer soll sich so eine Karte kaufen von was umsteigen erschließt sich mir nicht und trotzdem kaufen Leute diese Karten......für mich unterste Einstiegsklasse
 
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Nightmar17 schrieb:
Mit dem Unterschied, dass du heute 2000€ für den Rechner bezahlst und die Leistung von 1000€ aus dem Jahr 2018-2019 bekommst.

Das ist nicht wirklich richtig, wenn man an die Preise der 2080 Ti denkt.... heute wäre das eine RTX 3070, das ist ein Unterschied von ziemlich exakt 0 € und auch Systembuilder bieten nach wie vor Rechner für ~1100€ mit RX6600 an.
Ja, die Preise für GPUs sind hoch, aber man sollte auch nicht übertreiben, vor allem AMD-Karten bekommt man für relativ geringe Aufpreise bei Systembuildern.
 
peacermaker schrieb:
Wer soll sich so eine Karte kaufen von was umsteigen erschließt sich mir nicht
Die Karten werden sicherlich auch eher weniger von Umsteigern gekauft werden (wenn die nicht gerade von Uralt-Karten oder deutlich schwächeren kommen), sondern wird sich neben der 6400 in einigen Fertig-PCs wiederfinden. Und halt von Leuten, die aufgrund eines Defekts Ersatz brauchen und das nehmen, was ins geplante Budget passt.
 
nazgul77 schrieb:
Ja, das passt elektrisch definitiv, solange die "Endfinne" an der Karte nicht in den Slot reinragt und gleichzeitig elektrisch leitend ist.
Mechanisch sollte das passen, auch wenn es erstmal komisch wirkt, weil der Slot nicht voll belegt wird.

Hört sich so nach Trial and Error an. :p
Weiß zwar nicht was die Endfinne ist aber ich denke mir mal, dass es ein Teil der Graka ist, der nicht mit Kontakten für einen PCI-Slot bestückt ist.
Aber ich frage mich auch wie ich die Graka richtig einstecken soll. Gibt es nicht einzelne Kontakte für die Datenübertragung und welche für die Spannung?

Und selbst wenn es mechanisch und technisch passt und funktioniert, wird die Karte wohl nicht so viel Leistung bieten. So wie ich gelesen habe, haben die Lanes der 4.0er einen doppelt so hohen Datendurchsatz. Das würde also theoretisch heißen, dass der RX 6500 XT auf PCI 3.0 nur die Hälfte des möglichen Datendurchsatzes zur Verfügung stehen würde.

Aber wenn dem so ist dann frage ich mich wirklich weshalb AMD eine Graka entwickelt die nur auf neuen MBs mit voller Leistung läuft, die man auch nur benötigt wenn man entsprechend neue Hardware besitzt, obwohl die Graka sich an Einsteiger richtet. Für mich macht das überhaupt keinen Sinn.
 
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Ich hab auch letztes Jahr meinen Beitrag dazu geleistet den Markt zu entspannen und hab meine RX480 fuer 350 Euro verkauft (sinds sie mitlerweile ueber 400?). (die ich btw 6-12 Monate dafuer fuer gute 100 Euro bei ebay gekauft hab)

Dafuer hab ich mir erstmal nen Beamer fuer 100 Euro gekauft und eigentlich such ich noch nen TV fuer 350-400 Euro mit Nano-ips oder wie das heißt, Oled für 500-600 euro ist mir dann zu teuer.

Hab noch ne alte HD 7950 glaub, die es für die Spiele die ich spiele auch tut. Also vielleicht Zeit den Focus des Hobbies zu ändern und ein paar Serien/Filme binch watchen.

Aber wenn Materialien der Flaschenhals sind wie hier manche sagen, muesste ja mit 6nm Chip der Low-end ist und damit noch kleiner die Yieldraten und Anzahl von Chips pro Wafer ja durch die Decke gehen und endlich mal die Stueckzahlen deutlich erhoeht werden, das sollte die Lage doch bisschen entspannen. Btw Bitcoin ist ja auch grad im Keller (und damit wohl sicher auch alle anderen Cryptowaehrungen), lohnt sich das noch, stossen da nicht auch mal paar Leute Grafikkarten ab, oder geht der Kurs bald wieder durch die Decke?
 
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Kann Computerbase einen historischen Vergleich aller RX480-ähnlichen GPUs von AMD machen? Nicht im Fokus auf Performance, eher im Fokus auf Effizienz & damit insbesondere den Energieverbrauch beleuchten? Die Ergebnisse werden zwar niemanden überraschen, aber wenn man bedenkt, dass RX480 Niveau bei AMD seit ca. 11 Jahren sein Unwesen treibt, hat sich dennoch daneben viel getan:

Verbreitung/der Stand der IO sowie die Preisentwicklung (Inflationsbereinigt) & die Vram Versionen wäre interessant im Vergleich zu sehen - Im Grunde also ein Vergleich einer fixen Performancegröße im Laufe der Zeit.

Angefangen 2011 mit der Radeon HD 7970, zur R9 290, dann zur R9 390, RX 480, RX 580, RX 6500 XT etc...

Dunno wäre doch spannend zu sehen was sich in diesen 11 Jahren mal nicht auf die Performance bezogen getan hat oder @Wolfgang ?
 
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blackiwid schrieb:
muesste ja mit 6nm Chip der Low-end ist und damit noch kleiner die Yieldraten und Anzahl von Chips pro Wafer ja durch die Decke gehen und endlich mal die Stueckzahlen deutlich erhoeht werden, das sollte die Lage doch bisschen entspannen
Es sind ja nicht nur die Menge an Grafikchips der Flaschenhals, sondern einige der Zusatzchips (zum Beispiel die zum Regulieren der Spannung) auf den Boards der Grafikkarten. Selbst wenn die reinen Grafikchips in Unmengen produziert würden, hätte man immer noch keine verkaufbaren Grafikkarten. CPUs und APUs, die auch bei TSMC gefertigt werden, sind ja beispielsweise keine Mangelware.
 
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b@iR schrieb:
Weiß zwar nicht was die Endfinne ist
Mir fiel kein besseres Wort ein
finne.jpeg

Es geht darum, dass diese Finne keinen elektrischen Kurzschluss/Brückung verursacht.

b@iR schrieb:
Aber ich frage mich auch wie ich die Graka richtig einstecken soll. Gibt es nicht einzelne Kontakte für die Datenübertragung und welche für die Spannung?
Durch den ersten Abschnitt vor der Lücke, im Bild oben der linke Teil mit den el Kontakten, kannst man die Karte mechanisch nur korrekt einstecken.
Klar sind die Kontakte alle entsprechend belegt. Die Belegung ist identisch für alle PCIe Versionen.
Ich betreibe selber eine Radeon R5 230 (PCI-Express 2.0) in einem PCIe 3 Slot (in meiner NAS).

b@iR schrieb:
Das würde also theoretisch heißen, dass der RX 6500 XT auf PCI 3.0 nur die Hälfte des möglichen Datendurchsatzes zur Verfügung stehen würde.
Korrekt.
 
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