[Sammelthread] Intel Sandy Bridge & Ivy Bridge Overclocking: Fragen (Teil II)

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Marguth schrieb:
habe bereits OC Guide Sandy bridge durch und verstanden.
Ändert aber nichts an der Frage wie ich direkt und unabhängig vom "normalZustand" einfluss auf die im C1 Stage anliegende Spannung haben kann

Marguth schrieb:
und noch eine ganz dumme frage
wie kann ich die V von der cpu einstellen?
Wenn Du nicht mal weisst, wo Du die Vcore einstellen kannst, dann fehlen Dir einfach entscheidende Grundlagen.

Wenn Du zu bequem bist, Dein Mainboardhandbuch zu lesen oder eine spezielle Asus-OC-Anleitung, dann wirst Du es eben nicht verstehen mit dem OC, aber dann geschieht´s Dir einfach Recht -- sorry about!
Ergänzung ()

Zirkane schrieb:
Hey, ich hab mal ne ganz blöde Frage zum Asus Bios (P8P67 3.1).

Im moment hab ich meinen 2500k auf 4,3GHz oc´t , allerdings per Autotuning. Würde die CPU gern auf 4,3 - 4,5 GHz setzten aber ohne diesen Autotunkrams....

Habe schon etliche Einstellungen per Hand verändert (BCLK 100 Multi 43-45 und CPU-V von 1.19 - 1,25), dabei ist mir aufgefallen, dass wenn ich BLK100 Multi 43 einstelle bei nem CPU-V ab 1,22 die Zahl gelb wird, oder hellgrün ... bin Farbenblind :mad: ...
Hatte dann auch 2 mal nen Bluescreen und aus Frust dann wieder aufs Autotuning umgestiegen.
Heißt das dann das der Wert zu hoch ist ? (OC-Neuling on Tour...)
Also 1,22 V Vcore ist völlig unbedenklich, jedoch ist wesentlich, was via CPU-Z @load angezeigt wird und nicht dieser Wert im BIOS/UEFI.
Natürlich solltest Du händisch ocn und nicht mit Autotuning, da dort viel zu hohe Spannungen angewendet werden.

Zirkane schrieb:
Und was würdet ihr empfehlen, CPU-V man. auf nen festen wert oder per Offset mit -xy/+xy bei nem OC von 4,3 - 4,5 (Möchte die Stromsparsachen gerne aktiv lassen und soll halt zum normalen "Dauerzocken" verwendet werden.
Ganz klar per Offset!:)
 
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dodolein schrieb:
Wenn Du nicht mal weisst, wo Du die Vcore einstellen kannst, dann fehlen Dir einfach entscheidende Grundlagen.

Wenn Du zu bequem bist, Dein Mainboardhandbuch zu lesen oder eine spezielle Asus-OC-Anleitung, dann wirst Du es eben nicht verstehen mit dem OC, aber dann geschieht´s Dir einfach Recht -- sorry about!

:daumen:

Sowas muss einfach mal gesagt werden!

-

@ Zirkane: Wenn du ohne LLC arbeitest, ist 1,22V im BIOS für 4,5 GHz viel zu wenig, ist klar dass du dann nicht ins Windows kommst bzw. Bluescreens bekommst. Versuchs eher mal 1,35V, das dürfte dann je nach Loadline ~1,24V unter Last entsprechen und eher hinkommen (aber auch nur bei ner guten CPU, sonst brauchst du mehr).
 
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ok zu der frage wie ich Vcore einstellen kann habe ichs verdient^^ (was ich gesucht habe war einfach manual statt offsett mode...


die Frage wie ich explizit die C1 spannung einstellen kann ist aber auf jeden fall berechtigt...
 
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Naja, auch wenn er etwas unbeholfen gefragt hat, kann man doch etwas kompetenter
mit Anfängern umgehen. Sowas nennt sich dann Sozialkompetenz. Ich weiss, selbige ist
hier bei computerbase selten zu finden. Aber anmerken kann man´s dennoch :)

Vermutlich hast Du Dich mit "C1-Spannung" verlesen. So eine Benennung kennt hier keiner.
Es gibt einen Stromsparmodi, welcher C1E heisst. Dieser wird enabled, wie alle anderen auch.

Ein kleiner Basis-Guide:
http://www.gameswelt.de/articles/specials/6975-Prozessoren_uebertakten/index.html
 
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Nur weil man man, nachdem man aus Hilfsbereitschaft sogar ein Grundlagen Guide (das sämtliche Fragen klären sollte) geschrieben hat, keine Lust hat den selben Content wieder und wieder wie ein Tonband von neuem abzuspielen und alles zu wiederholen - weil manche Leute zu bequem sind auch nur eine halbe Stunde "Arbeit" zum Lesen der Dinge zu investieren - besitzt man keine Sozialkompetenz?

Interessante Definition...
 
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bttn schrieb:
Es gibt einen Stromsparmodi, welcher C1E heisst. Dieser wird enabled, wie alle anderen auch.

jaa :D langsam verstehen wir uns.
Ich will nun wissen wie ich spannung einstellen kann die in dem stromsparmodi anliegt.

ok genau genommen hätte ich "die C1 "STAGE" spannung" sagen müssen ;P

auszug aus sandy bridge oc guide:
"C1E: Aktiviert/Deaktiviert die C1 Stage
-> Erlaubt der CPU in die C1 Stage (Stromsparmodus) zu wechseln in der die VCore und Taktraten angepasst werden "
 
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Du kannst die Spannungen der Stromsparmodi nicht einzeln einstellen.

Wenn Du via Offset übertaktest und die Stromsparmodi (also auch C1E) enabled lässt, wird auch die in diesen Modi ja sowieso schon reduzierten Vcores dann je nach positivem/negativem Offset-Wert nochmals angehoben/reduziert.

Das kann bei sehr großen negativen Offset-Werten dann zu Bluescreens im Idle führen, weil die CPU hier dann zu wenig Spannung erhält. Dann muss entweder der negative Offset etwas gemäßigt werden oder der betreffende Stromsparmodus deaktiviert werden.
 
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Hier nochmal meine Frage aus dem andern Thread:

Ich habe meinen i2500K, der ja Stock auf 3,3 Ghz (mit Standard-Turbo 3,7 Ghz) läuft, per Multiplikator übertaktet. Und zwar habe ich nur den Turbo-Multi auf 42 gestellt.
Speicher ist fix auf 1,5 V, BLCK ist auf 100.

Eigentlich war mein Gedanke, er schleicht so ständig bei 3,3 herum und nur bei Bedarf können 1-4 Kerne auf 4,2 hochgetaktet werden.

Nun habe ich aufm Windows Desktop grade mal mit HWmonitor und CPUid nachgeschaut.
Beide melden mir 1,35v Vcore und 4,2 Ghz Clock.
Die Windows Systeminformationen zeigen mir nur i2500K 3,3 Ghz @ 3,3 Ghz.
Das System steht zu diesem moment unter 0% Prozessorauslastung.
Hat jemand ne Idee, wieso der Prozzi ständig im Turbo läuft?

Noch eine kleine Ergänzung:

Ich kann ja in meinem Bios bei CPU Voltage nur zwischen Auto, Manual oder Offset wählen.
Auto wollen wir ja nich, da Verschwendung.
Manual wollen wir auch nicht, da er dann nicht runtertaktet.
Offset - das hab ich grade gesehen - war aktiviert (aber der Offsetwert war auf Auto)

Ich kann doch aber so gar kein Vcore einstellen und einen entsprechenden Offset Wert dazu?! Ich habe schlicht und ergreifend keine Eingabemöglichkeit für eine Vcore, wenn ich Offset auswähle.

Ausserdem habe ich nach C1E geschaut, dieses war auch auf Auto. Daraus lerne ich, bei Asus heisst Auto = aus. Denn das habe ich nun auf enabled und siehe da, System geht auf 1.6 Ghz im Idle.
Vcore nun bei 1.000 v!

Also: Wo, zur Hölle, Stelle ich die Vcore ein, von der ich dann ein Offset hinzu- oder abziehen kann?
 
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Quote von:
https://www.computerbase.de/forum/threads/intel-sandy-bridge-sockel-1155-oc-guide-faq.974836/

Der Vorteil beim Übertakten mit dem DVID/Offset Mode (im Folgenden DVID Mode genannt, Name variiert je nach Mainboard; die Funktion ist aber die selbe) ist, dass bei Nutzung der Stromsparmodi und der Absenkung des Taktes (C1E, C3/C6 und EIST) die VCore im Idle weiterhin abgesenkt werden kann, so wie das normal beim Stock/Default Multiplikator möglich ist. Ohne Nutzung des DVID/Offset Modes, kann sich die CPU zwar dennoch in die C-Stages schalten und sich heruntertakten, nicht aber die VCore absenken.

Der Nachteil ist, dass je nach Implementierung in das BIOS eures Mainboards, mit DVID/Offset 1-2 VCore Stufen (à 0,005V) mehr für den stabilen Betrieb eurer CPU benötigt werden können, als mit Einstellung einer Fixed VCore. Desweiteren ist auch oft mehr Feintuning nötig (siehe 2.4 - DVID Probleme aka Bluescreens im Idle).

Das Vorgehen, falls ihr euch für die Verwendung von DVID entscheidet, ist im Prinzip exakt das selbe wie mit fixer VCore: Der entsprechend gewünschte Multiplikator wird im BIOS ausgewählt und die VCore solange erhöht, bis euer System stabil läuft. Die Spannung im DVID Mode wird allerdings eben nicht mehr absolut eingestellt, sondern als Differenz zur VID des jeweiligen Multiplikators - meist in +- 0,005V Stufen (je nach BIOS und Mainboard).

Die Berechnung welche + oder - Differenz zum gewünschten VCore Wert im Windows (unter Last) führt ist nicht ganz einfach auszurechnen (da der Vdroop je nach Multiplikator und Mainboard variiert ), daher gilt in diesem Fall: "probieren geht über Studieren"!
 
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Ich verstehe es nicht. Mein Rechner bootet partout nicht bei 4.5GHz. Ich habe einen i5-2500K.
Bei 4.0GHz bei 1.300V klappt alles wunderbar, aber wenn ich 4.5GHz einstelle, bleibt er nach dem POST kleben und bootet Windows nicht.
Meine Einstellungen:
nna3hv.png



Bin mit VCore bis 1.400V hochgegangen, das bringt nix. Der Rechner will einfach nicht booten.
 
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1. Versuch mal VCore auf 1,5V zu stellen, das wären dann 1,35V unter Last im Windows, also auch noch okay. Damit sollte er schon booten dann, außer es ist nen extrem schlechter 2500k, der 4,5 Ghz gar nicht packt (hatte ich auch schon welche da - aber ins Windows gekommen sind sie alle, nur Prime stable waren sie nicht).

2. PLL Overvoltage mal testweise aktivieren
 
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FlorianGTX schrieb:
Und vor allem Fix mal deine ganzen Nebenspannungen,auto ist "ungesund" ^^

Yes, das solltest du auch machen, hab ich übersehen.

FlorianGTX schrieb:
Ich weiss nicht ob es bei Asrock noch sowas wie Extreme Overvoltage gibt wie bei Asus,ab einem gewissen Takt musste ich bei mir Extreme OV und PLL OV aktvieren (ab 5,1GHZ) um ins Windows zu kommen.

Gibts bei ASRock nicht ^^
 
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Soll ich die Nebenspannungen alle auf den Wert festsetzen, der jeweils angezeigt wird?
PLL Overvoltage macht keinen Unterschied, das habe ich auch probiert. Komischerweise funktionieren 4.8GHz problemlos, wenn ich sie über "Load Optimized CPU OC Setting" einstelle.
 
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TheEvilWorm schrieb:
Soll ich die Nebenspannungen alle auf den Wert festsetzen, der jeweils angezeigt wird?
Für´s erste ja. Nach unten anpassen kannst Du dann immer noch.

TheEvilWorm schrieb:
Komischerweise funktionieren 4.8GHz problemlos, wenn ich sie über "Load Optimized CPU OC Setting" einstelle.
Oh, lieber bleiben lassen! Das gibt sonst viel zu hohe Vcores.

Aber es zeigt, dass es geht.

Bitte unbedingt die Vcores mit CPU-Z/HWMonitor beobachten, sobald Windows oben ist!
 
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Ja, hab gemerkt dass da eine viel zu hohe Kernspannung anliegt. Als ich mit HW Monitor gemessen habe, lag VCore irgendwo bei 1.62V. Ich habe leider den Fehler gemacht, für ein paar Wochen mit 4.5GHz "Optimized Setting" zu arbeiten.

Ich bin jetzt bei 4.3GHz bei 1.350V. LinX läuft noch.
Habe mal einen 44er Multi bei 1.300V probiert, das war extrem unstabil. LinX gestartet und sofort Bluescreen.
 
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TheEvilWorm schrieb:
Ja, hab gemerkt dass da eine viel zu hohe Kernspannung anliegt. Als ich mit HW Monitor gemessen habe, lag VCore irgendwo bei 1.62V. Ich habe leider den Fehler gemacht, für ein paar Wochen mit 4.5GHz "Optimized Setting" zu arbeiten.
Ohje, da liegt wohl der Grund für die hohen Spannungen, die nun nötig sind: Vermutlich hat Deine CPU da wohl einiges an Degradation durchgemacht.:(
 
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Aber in dieser Zeit lag VCore nicht dauerhaft bei 1.6V! Eher bei 1.3V, da beim "Default Setting" eine Kernspannung von nur 1.15V eingestellt wird.

Habe jetzt erstmal das neuste BIOS von AsRock geflasht, um das als Fehlerquelle auszuschließen. Das war schonmal eine gute Idee, immerhin ist jetzt dieser Mousebug gefixt, mit dem ich mich schon seit dem Kauf rumärgere ;)
 
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Ihr seid echt alle ziemlich schmerzbefreit, was die VCore angeht.

Ich würde für 24/7 nicht weit über 1,35 Volt gehen - im BIOS eingestellt bei vollstandig deaktivierter LLC.
Die CPUs sind zwar robuster, als ich anfangs gedacht hatte, was man auch an der OC-Garantie von Intel ablesen kann, aber für Mehrleistung im einstelligen Prozentbereich sehe ich den erhöhten Stromverbrauch und verringerte Lebensdauer einfach nicht ein.
 
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TheEvilWorm schrieb:
Aber in dieser Zeit lag VCore nicht dauerhaft bei 1.6V! Eher bei 1.3V, da beim "Default Setting" eine Kernspannung von nur 1.15V eingestellt wird.
Na dann... .

Jedoch schon ungewöhnlich, dass mit 1,35 V nur 4,3 GHz gehen sollen.
Ergänzung ()

Dionysos808 schrieb:
Die CPUs sind zwar robuster, als ich anfangs gedacht hatte, was man auch an der OC-Garantie von Intel ablesen kann, aber für Mehrleistung im einstelligen Prozentbereich sehe ich den erhöhten Stromverbrauch und verringerte Lebensdauer einfach nicht ein. Penisvergleich ist einfach nicht mein Ding.
Kommt auf die Anwendung an, mein Lieber!;)

Ich mache mit meinen i7 2600K@4,5 GHz z.B. Folding@home und da bedeutet das OC einen Riesenunterschied.

Jedoch ist klar, dass man nicht mehr als 1,35V langfristig geben sollte -- dann jedoch ist eine reduzierte Lebensdauer nicht zu befürchten.
 
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