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Telekom Indoor Booster 5G: Verstärker soll Empfang in Gebäuden verbessern
Die Deutsche Telekom will den 5G-Mobilfunkempfang innerhalb von Gebäuden verbessern und bietet ihren Privatkunden nach Prüfung jetzt den „Indoor Booster 5G“ zur Miete an. Als erstes Aktionsgebiet wurde zum Start Bayern auserkoren.
Erst fand ich die Idee nicht so übel. Dann las ich die Preise und musste lachen.
Aber aus betriebswirtschaftlicher Sicht sicherlich eine schöne Möglichkeit den Kunden doppelt zahlen zu lassen. Erst zahlt er die Infrastruktur über seinen normalen Vertrag und dann darf er die Infrastruktur nochmal extra zahlen und gleichzeitig spart man sich noch Masten, da der Kunde bei schlechtem Empfang ja jetzt einfach einen Repeater mieten kann...
Grundsätzlich ja keine schlechte Idee. Gerade heutzutage, wo immer mehr Leute rein auf Mobilfunk setzen. Aber die Preisstruktur finde ich etwas happig. 20€ pro Monat + Installationsgebühren finde ich für besseren indoor Empfang schon stolz. Aber wenn man dafür ein Anwendungsgebiet hat, warum nicht.
Zuhause hab ich wlan6 mit Internetanschluss, da brauche ich kein 5g. Aber das richtet sich wohl an Leute die ihr Internet mit Mobilfunk beziehen müssen .
Zuhause hab ich wlan6 mit Internetanschluss, da brauche ich kein 5g. Aber das richtet sich wohl an Leute die ihr Internet mit Mobilfunk beziehen müssen .
Das hängt einzig und allein von der Trägerfrequenz ab. 700 MHz kommen locker durch normales Mauerwerk, bei mittleren GHz-Werten sieht das schon ganz anders aus.
... und dann darf er die Infrastruktur nochmal extra zahlen und gleichzeitig spart man sich noch Masten, da der Kunde bei schlechtem Empfang ja jetzt einfach einen Repeater mieten kann...
Jein, denn es geht hier um In-Gebäude-Versorgung mit Mobilfunk.
Was den meisten Leute oft nicht klar ist: Die Mobilfunknetzbetreiber sind nicht verpflichtet innerhalb von nicht-öffentlichen Gebäuden für vernünftigen Mobilfunkempfang zu sorgen.
Offiziell müssen die Mobilfunknetzbetreiber nur öffentlich zugängliche Bereiche mit Mobilfunk versorgen.
Und da fallen private Wohnungen und von Unternehmen genutzte Gebäude bei der Versorgungspflicht heraus.
Wer also innerhalb nicht-öffentlicher Gebäude einen ordentlichen Mobilfunkempfang haben möchte muss sich selber darum kümmern falls nicht der Fall sein sollte.
Das habe ich schon zu 3G Zeit verzweifelt gesucht. Im Büro nie Empfang gehabt, im Haus nur stockend, 20 Meter vor der Haustür ging es dann gerade so. Ohne Scherz, jedesmal Rausrennen. Richtig geil, dass es heute solch Lösung gibt!
Dank WLAN Call und zwei Access Points ist das Haus samt Garten seit wenigen Jahren abgedeckt. Aber klar, im WLAN muss man dafür erstmal sein.
Repeater? Ist doch auch hier so, kommt Müll an, kann nur Müll verstärkt werden. Wenn nur noch 2-3 Mbit angetragen werden weil man am absoluten Rand ist, kann doch auch nur Müll im Gebäude verstärkt werden damit.
Richtig, für die In-Gebäude-Versorgung muss das Unternehmen aber extra Geld bezahlen, diese gibt es nicht für lau. Und das jeweilige Unternehmen muss diesbezüglich selbst aktiv werden.
Es geht zudem um die korrekte Konfiguration der vor Ort installierten Komponenten. Genutzte Frequenzkanäle und Sendeleistung müssen passen u. können nicht x-beliebig eingestellt werden.
Jein, denn es geht hier um In-Gebäude-Versorgung mit Mobilfunk.
Was den meisten Leute oft nicht klar ist: Die Mobilfunknetzbetreiber sind nicht verpflichtet innerhalb von nicht-öffentlichen Gebäuden für vernünftigen Mobilfunkempfang zu sorgen.
Offiziell müssen die Mobilfunknetzbetreiber nur öffentlich zugängliche Bereiche mit Mobilfunk versorgen.
Und da fallen private Wohnungen und von Unternehmen genutzte Gebäude bei der Versorgungspflicht heraus.
Wer also innerhalb nicht-öffentlicher Gebäude einen ordentlichen Mobilfunkempfang haben möchte muss sich selber darum kümmern falls nicht der Fall sein sollte.
Ich bin aber auch nicht verpflichtet Kunde bei den Anbietern zu sein.
Allein daraus ergibt sich für den Anbieter schon eine Leisungspflicht, wie willst du sonst Geld einnehmen? Ich glaube nicht, dass sich die Leute ihre Verträge nur für draußen zulegen
Ja, es gibt keine Pflicht dass man Kunde eines Mobilfunkanbieters wird,
wenn man es aber ist hat man nur Anrecht auf eine Versorgung solange man sich in öffentlichen Bereichen aufhält.
Das hat auch einen ganz pragmatischen Grund. Ein Mobilfunknetzbetreiber kann die Versorgungsqualität in nicht-öffentlich zugänglichen Bereichen gar nicht überprüfen.
Oder wann hat ein Mobilfunknetzbetreiber bei dir zuletzt an deiner Wohnungstür geklingt, mit der Bitte den Mobilfunkempfang in deiner Wohnung zu überprüfen?
Das wäre alleine schon rechtlich schwierig.
Bei den Preisen für eine Privatperson völlig uninteressant. Und dank Wifi-Call auch nicht wirklich notwendig. Für große Geschäfte oder öffentliche Gebäude sicher interessant, die konnten das aber heute schon. Ich Frag mich wer da die Zielgruppe ist ?
Es ist aber rechtlich kein Mobilfunk, selbst wenn Mobilfunk-Technologie genutzt wird.
Es ist praktisch ein drahtloser DSL-Anschluss.
Zudem wird ein anderer Frequenzbereich genutzt mit dem Smartphones nichts anfangen können.
Naja, ne 5G Antenne ist jetzt im EK nicht so der Burner! Machen wir mit 4G/LTE im Industrial Bereich nicht anders. Und die Antennen sind jetzt nicht soooo teuer!