News Ubuntu 23.04 („Lunar Lobster“): Linux-Distribution soll am 20. April 2023 erscheinen

SVΞN

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Ist wohl ein schlechtes Omen, wenn man den Release auf den 23.04.2023 gelegt hätte? :evillol:
 
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Zer0DEV schrieb:
Ist wohl ein schlechtes Omen, wenn man den Release auf den 23.04.2023 gelegt hätte?
Der 20.April ist jetzt auch nicht unbedingt ein besseres Omen. Ich sag nur Reichskanzler.
Aber vielleicht hat das auch mit dem Selbstverständnis bei ubuntu zu tun. Schließlich sieht man sich als ähm ... führende Linux-Distribution. :-)
 
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Ich denke im Mainstream sind sie führend.
 
Mir wird ja immer erklärt wenn über Marktanteile, zum Beispiel im Vergleich zu Windows, ja gar nicht genau zu benennen sind, weil man Linux-Installationen nicht zählen kann (während man bei Windows über die Verkäufe zumindest ein Anhaltspunkt hat). Und selbst Verkaufszahlen ja auch nur ein Anhaltspunkt sind, weil nicht jedes verkaufte Windows läuft ja dann auch als Installation. Also selbst die Zahlen die man hat sind eher schwammig.

Aber wenns um die Aufschlüsselungen innerhalb der Linux-Distributionen geht, dann ist plötzlich ganz klar wer da den Markt anführt und wer nicht? :-)
 
So meinte ich das nicht. Aber es gibt in letzter Zeit viele neue Linux Nutzer. In jedem Zeitschriftenladen liegt "Ubuntu", nicht Arch,Debian, Suse,Redhat etc etc. Es muss sich also lohnen dafür einen Print zu finanzieren. Genau wie bei "Raspberry Pie", .... 😁
 
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@andy_m4 Die Besucherstatistiken von großen Websites geben einen guten Anhaltspunkt bzgl. Marktanteile der Betriebssysteme. Man sendet als Besucher auch immer die Info mit, auf welchem Betriebssystem man unterwegs ist.
 
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andy_m4 schrieb:
Mir wird ja immer erklärt wenn über Marktanteile, zum Beispiel im Vergleich zu Windows, ja gar nicht genau zu benennen sind, weil man Linux-Installationen nicht zählen kann (während man bei Windows über die Verkäufe zumindest ein Anhaltspunkt hat).
Das müssten die Distros ziemlich genau erfassen können über die Anzahl der heruntergeladenen Sicherheitsupdates. Sie mögen zwar vielleicht behaupten, dass dem nicht so ist aber ich bin mir sicher, dass da intern doch gute Statistiken erfasst werden. Bei Manjaro gab (gibt?) es ja mal diese eine Downloadseite die auch die Imagedownloads bei jeder Zwischenversion mitgezählt hat.
 
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1.21Gigawatt schrieb:
Die Besucherstatistiken von großen Websites geben einen guten Anhaltspunkt bzgl. Marktanteile der Betriebssysteme. Man sendet als Besucher auch immer die Info mit, auf welchem Betriebssystem man unterwegs ist.
Auch da ist dann halt immer die Frage, inwieweit das stimmt. Gerade in Hinblick auf die Aufschlüsselung nach Linux-Distributionen.

Tenferenzu schrieb:
Das müssten die Distros ziemlich genau erfassen können über die Anzahl der heruntergeladenen Sicherheitsupdates.
Weiß nicht. Da es natürlich auch Caching- und Lastverteilungsstrukturen gibt.

Tenferenzu schrieb:
Sie mögen zwar vielleicht behaupten, dass dem nicht so ist aber ich bin mir sicher, dass da intern doch gute Statistiken erfasst werden.
Ja aber interne Statistiken helfen ja nicht weiter, wenn man vergleichen will.

Tenferenzu schrieb:
Bei Manjaro gab (gibt?) es ja mal diese eine Downloadseite die auch die Imagedownloads bei jeder Zwischenversion mitgezählt hat.
Da hast Du aber ähnliche Probleme wie bei Verkäufen. Das hat nur begrenzte Aussagekraft über die tatsächliche Nutzung. Viele Downloads wirst Du schon allein deshalb haben, weil die Leute ne Distribution einfach nur mal testen wollen.
 
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Abrexxes schrieb:
Aber es gibt in letzter Zeit viele neue Linux Nutzer. In jedem Zeitschriftenladen liegt "Ubuntu"
Aber wer sich so eine Zeitschrift kauft, ist meist kein sonderlich neuer Nutzer mehr. 🧓
 
Computerzeitschriften ist doch eher so ein 90er-Jahre-Ding, was sich mit dem breiten Aufkommen des Internets so ziemlich erledigt hat.
Das ist allenfalls noch ein Medium von irgendwelchen Computerrentnern. :-)
 
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Mir ist schleierhaft warum heute immernoch so viele Leute Ubuntu nutzen und vor allem warum es immernoch für Neueinsteiger (vor allem die auch mal Gamen wollen) empfohlen wird.

Mit Linux Mint und Pop!_OS, ja vielleicht sogar EndeavourOS, Manjaro oder Solus fährt man meiner Meinung nach auch besser.
 
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Wer gerne hart auf der Kante lebt, kann schon updaten mit sudo update-manager -d :D

rorian schrieb:
Mit Linux Mint und Pop!_OS, ja vielleicht sogar EndeavourOS, Manjaro oder Solus fährt man meiner Meinung nach auch besser.
Und Fedora? Arch?
 
rorian schrieb:
Mit Linux Mint und Pop!_OS, ja vielleicht sogar EndeavourOS, Manjaro oder Solus fährt man meiner Meinung nach auch besser.

Linux Mint, hat kein Wayland, keine Möglichkeit Thunderbolt Geräte zu verwalten (jedenfalls nicht über GUI), kann keine Touchpad Gesten, was heute bei Windows und MacOS längst Standard ist, etc
Nein Wenn jemand von nem Windows zu Linux Mint kommt, fühlt er sich technisch wohl in die Windows 7 Zeiten zurückversetzt - einfach nur weil er mit Cinnamon einen veralteten Desktop hat.

EndeavourOS für Neueinsteiger Nein. Arch ist cool weil es AUR hat, aber die eigene Paketbasis ist ziemlich klein - und einem Neueinsteiger mal kurz AUR erklären ist uncool.
Wenn die Person 3. Anbieter Software wie Google Chrome, Mozilla VPN, Softmaker Office, etc installieren will wird er das erste mal richtig anstehen. Das gilt weitgehend auch für Manjaro.

Bei Solus scheint die Entwicklung ziemlich eingeschlafen zu sein.

Man kann zu Ubuntu sagen was man will, aber für Einsteiger ist die Distro immer noch ziemlich gut. Es gibt bei 3. Anbieter Software immer die Pakete die man braucht.
Codecs sind direkt nach Installations enthalten, ohne zusätzlichen Repos.
Dank Snap, sind ohne jegliche Konfiguration von Flathub REpositorys oder sonst was eine Riesenmenge an 3. Anbieter Software mit einem Klick entfernt (Skype, Slack, Microsoft Team, Zoom, etc).

Ich will nicht andere Distributionen diskreditieren, aber Endeavour OS für Einsteiger sehe ich wirklich gar nicht.
 
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Kommt natürlich auch immer ein bissl auf den Einsteiger an. Als ich mit Linux begonnen hatte, wäre selbst ein blankes Arch eine Luxus-Variante gewesen. :-)
 
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kim88 schrieb:
einfach nur weil er mit Cinnamon einen veralteten Desktop hat
Und das nur weil Touchgesten und Thunderbolt fehlen?

Wenn's um das Design geht, fällt mir eher klassisch ein.

kim88 schrieb:
Ich will nicht andere Distributionen diskreditieren
Ahja, dein erster Absatz sieht anders aus.
 
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