Leserartikel WD MyBook 500GB Studio Edition

Crescender

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Hallo zusammen,
im folgenden ein Review meiner neu hereingeflatterten, oben genannten externen WD Festplatte.

Vorgeschichte:

Vor zwei Jahren hatte ich viel Geld für eine externe Festplatte auf den Tisch geblättert, die unbedingt einen Firewire-Anschluss haben sollte. So kam ich auf die externe Festplatte "WD MyBook Premium 400GB".
Diese ist vor gut vier Wochen leider über den Jordan gegangen, auf einmal war der Plattenmotor hin. Glücklicherweise bekam ich noch alle Daten herunter, sodass dieser Verlust nicht weiter schwer lag, da die Platte noch so gerade in der Garantie war (2 Wochen *Uff*). Also nix wie hin zum Händler, Platte zurückgeben, warten bis ein Austauschmodell da ist. Wie man sich denken kann ist es nun die 500er geworden (worüber ich mich selbstverständlich nicht beschwere).

Der Test


Nach dem Auspacken:


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Natürlich ging es gleich ans auspacken. Rein äußerlich hat sich zum Vorgänger nicht viel geändert: das Gehäuse besitzt immernoch Lüftungsschlitze im Morsecode-Design, auf das WD ganz besonders stolz zu sein scheint. Lediglich die Gummiumrandung des gesamten Gehäuses ist verschwunden. Stattdessen besitzt das Gehäuse nun kleine Gummifüße, sodass die Festplatte jetzt hingestellt werden sollte, da in allen anderen Positionen keine Dämmung durch die Füße erfolgt. Möglicherweise macht mich der fehlende Gummirand glauben, dass die Festplatte in der Höhe ein klein wenig geschrumpft ist.

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Gejubelt habe ich allerdings bei den Schnittstellen: denn neben USB2.0 sowie Firewire400/800 steht jetzt auch ein E-Sata-Port bereit!

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Hier schon zeigte sich, das WD offensichtlich aus seinen Fehlern gelernt zu haben schien: das Netzteil war zu einem Steckernetzteil mutiert. Dazu packte man bei WD ein ausgeklügeltes System, dass den Kopf des Steckers austauschbar macht, sodass das Netzteil ohne Probleme sowohl an europäischen alsauch amerikanischen Dosen funktioniert. Clever gemacht!
Da das Netzteil nun in der Steckdose klemmt, kann es auch nicht mehr an der Festplatte ziehen, wie das schnell gerne mal passiert. Das Kabel ist ausreichend lang dimensioniert.

Ansonsten hat WD das Rad auch nicht neu erfunden. Der Festplatte lagen noch die obligatorischen Kabel für USB 2.0 sowie Firewire 400/800 bei. Letzteres passt aus irgendeinem Grund jetzt leider nicht mehr so ohne weiteres in den Mini-Firewire-Stecker an meinem Laptop, da scheint es eine Änderung gegeben zu haben, von der ich noch nichts mitbekommen hatte.

Inbetriebnahme:

Keine besonderen Vorkommnisse beim hochfahren. Warum auch. Allerdings sieht das nun weißte LED-Licht (vorher Blau) an der Vorderseite schon ziemlich edel aus, gerade im zusammenspiel mit dem restlichen silbernen Gehäuse. Außerdem ist es jetzt in 6 einzelne LEDs aufgeteilt (Vorher 4).
Nach einiger Zeit offenbarte sich auch hier, das WD dazugelernt hatte: während der Vorgänger noch kräftig vibrierte, läuft der Nachfolger praktisch ohne irgendwelche Vibrationen. Auch das Laufgeräusch ist jetzt nur noch ein feines rauschen, die Zugriffsgeräusche sind minimal (der Vorgänger klang immer eher nach Raptor), einzig und allein das Klackgeräusch bei der ersten/letzten Bewegung des Kopfes ist deutlich wahrnehmbar. Weiterhin bleibt die Festplatte wesentlich kühler als ihr Vorgänger.

Nach dem das Betriebssystem hochgefahren war tauchte die Platte nicht im Arbeitsplatz auf. Allerdings würde sie in der Datenträgerverwaltung angezeigt. Nach kurzer Recherche war des Rätsels Lösung klar: die Platte ist Mac vorformatiert! Also wieder in die Datenträgerverwaltung zum formatieren: Pustekuchen! Der Eintrag war eingegraut.
Auf der Website von WD fand sich dann das kleine hilfreiche Tool "WD Fat32 Formatter", sodass mein PC immerhin in der Lage war, die Festplatte zu lesen.

Hatte den Vorteil, dass so nun keine Daten mehr drauf waren und ich die Festplatte über die Eingabeaufforderung von Windows gleich nach NTFS kovertieren konnte. Doch auch hier: Pustekuchen! Fehlerhafte Sektoren, die Konvertierung wurde abgebrochen. Also noch einmal CheckDisk drüber laufen lassen. Das hing sich ab Beginn Phase 2 auf. Also mit HD Tune einmal Platte nachprüfen lassen, auch hier keine Fehler.

Danach lief die Konvertierung.

Alltagstest:

Hier lieferte die Platte solide Leistungen ab. Verbessert wurden unter anderem die Anlaufgeschwindigkeit, sodass es nun kein Nachteil ist, dass sich die Platte nach 10min abschaltet.
Der weiße LED-Streifen an der Vorderseite zeigt dabei sowohl Festplattenkapazität als auch -aktivität an (wirklich sehr edel!).

Transferraten:


HDTune über USB:

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HDTune über Firewire:

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E-Sata konnte ich leider nicht testen.
Anmerkung: da bei externen Festplatten die Leserate praktisch auch immer die Schreibrate ist, wurde diese nicht gesondert getestet. Eine kurze Überprüfung mit "h2test" bestätigte aber diese Vermutung.

Fazit:
102€ ist schon eine Summe für eine solche Festplatte, zumal man hier schon wesentlich größere Festplatten bekommen kann. Ob diese dann aber die Qualität des MyBooks erreichen ist zumindest fraglich.
Wer also eine Festplatte mit vielen Anschlussmöglichkeiten sucht, der ist hier genau richtig. Wer noch mehr Kapazität braucht, muss noch eine Schippe drauflegen, bekommt für 132€ aber auch schon 750GB.
 

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AW: Review: WD MyBook 500GB Studio Edition

Habe die Mybook Office Edition.
Nervt dich denn nicht dass die Festplatte beim hochfahren des Rechners immer kurz angeht und dann wieder aus? Nicht gerade gut für die Festplatte. Hier wäre ein richtiger Ein/Aus Schalter gut gewesen. So muss ich leider immer den Netzstecker an der Festplatte rausmachen wenn sie aus bleiben soll.

Außerdem wenn sie mal von alleine runterfährt, fährt sie oft kurz danach wieder hoch weil sie irgendwas machen muss. Auch nicht gerade gut für die Langlebigkeit einer Festplatte.
 
AW: Review: WD MyBook 500GB Studio Edition

ist bei mir in dieser form nicht zu beaobachten. nach dem hochfahren bleibt sie eine ganze weile an, und wenn sie herunterfährt dann ist sie auch erstmal aus, ausgenommen ich will auf irgendwelche daten auf der platte zugreifen.

hast du vista oder XP? bei vista könnte ich mir gut vorstellen, dass dieses blöde betriebssystem immer irgendwelche daten herumschieben will.

so long and greetz
 
AW: Review: WD MyBook 500GB Studio Edition

Dass sie dabei angeht ist ja auch schon schlimm genug. Deswegen muss ich immer den Stecker ziehen und erst einstecken wenn ich sie brauche. Dass sie kurz danach wieder ausgeht ist nur noch ein bisschen nerviger.
Ich habe sie mit Vista und XP benutzt. bei beiden war das so, aber bei Vista fährt sie viel öfter von alleine aus dem Standby wieder hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Review: WD MyBook 500GB Studio Edition

aber bei Vista fährt sie viel öfter von alleine aus dem Standby wieder hoch.

f*** vista...

naja komm, du kannst von einer externen festplatte nicht verlangen, dass sie beim hochfahren des BS nicht wenigstens einmal angeht, immerhin muss vom system ja geprüft werden, ob die platte noch da ist. das ist einfach mit jeder externen platte so.

so long and greetz
 
AW: Review: WD MyBook 500GB Studio Edition

Ja, dafür kann man Vista die Schuld in die Schuhe schieben. Man kann es auch lassen und den Herstellern von externen Gehäusen das vorhalten.

Gerade Backupplatten (wofür externe oft benutzt werden) sollte man nicht extra belasten indem sie bei jedem Start und Neustart hochfahren und im Falle von Vista immer wieder zwischendurch hochfährt. Ich ziehe deswegen den Stecker. Ich will da kein Risiko eingehen.

Mit jeder externen Festplatte so? Überprüfen ob sie noch da ist? Wenn das so ein Problem wäre, wieso gehen USB Sticks dann überhaupt?

Tut mir leid, aber ich hatte vorher 3 andere externe Festplatten die alle nen richtigen Schalter hatten. Die gingen nie beim hochfahren an und trotzdem konnte man sie jeder Zeit ohne Probleme einschalten und sofort benutzen und danach wieder ausschalten.
 
AW: Review: WD MyBook 500GB Studio Edition

jetzt vergleichst du da zwei sachen, die so überhaupt nichts miteinander zutun haben!

zum thema USB-stick: also einen usb-stick mit einer festplatte zu vergleichen ist... sehr unpassend. auch hier muss das betriebssystem diesen erst erkennen. der einzige unterschied ist, das ein usb-stick nicht erstmal auf 7200 umdrehungen beschleunigen muss, sondern die daten sofort abgerufen werden können - wenn zumeist auch wesentlich langsamer als bei einer festplatte.

und wenn andere platten so einen richtigen ausschalter hatten, dann hat das betriebssystem auch hier nichts anderes gemacht. die platte lief an, das BS erkannte sie und du konntest deine daten herunterholen/back-uppen oder was auch immer. der einzige unterschied zu WD ist eben, dass diese gleich beim hochfahren erkannt wird und sich dann ausschaltet, wenn sie nicht verwendet wird also dauernd verfügbar ist. mir wäre es viel zu umständlich, wenn ich jedesmal die platte neu einschalten müsste, dann warten müsste bis das BS sie erkannt hat um dann erst auf meine daten zugreifen zu können.

so long and greetz
 
AW: Review: WD MyBook 500GB Studio Edition

Genau das ist das Problem. Die Festplatte wird unnötig belastet, anstatt nur dann wenn man sie wirklich braucht. Für eine USB Festplatte die zum Backup benutzt wird ist das nicht sehr sinnvoll.
Hatte sie erst eben wieder an als ich ein Grafikkartentreiber update gemacht hab. Die ist beim neu starten runtergefahren. Als der Rechner dann beim Bootscreen war ging sie wieder an und kurz danach wieder aus und dann als Vista geladen wurde ging sie auf einmal wieder an und verlängerte sogar den Bootvorgang deswegen.

Außerdem ist immer noch der Fakt dass es nunmal Vista gibt und auch viele dies benutzen. Die Festplatte fährt dann immer und immer wieder hoch und runter usw, und irgendwann macht es dann mal batsch und das wars dann.
Übrigens hatte ich sie jetzt ne Woche an XP hängen und hab es da auch mal getestet. Gerade wenn man einen Dateibrowser wie auch immer aufmacht (selbst ein integrierter in anderen Programmen), fährt die Festplatte auch da unnötig immer hoch, ohne dass man auf diese in diesem Manager zugreift. Noch mehr unnötige Belastung - auch in XP.

Ich bleib dabei, ein richtiger Schalter wäre sehr viel angebrachter gewesen, und jeder der etwas Ahnung von Festplatten hat wird mir zustimmen.

Der Vergleich mit dem USB Stick war schon passend. Ich weiß dass eine Festplatte erst hochdrehen muss, aber das ist nun wirklich nur eine Sache von 2-3 Sekunden mehr als bei einem USB Stick. Windows muss nicht am Start überprüfen ob da was da ist damit es funktioniert. USB kann man einstecken und benutzen wann man will. Dafür ist es da.
 
AW: Review: WD MyBook 500GB Studio Edition

Ich bleib dabei, ein richtiger Schalter wäre sehr viel angebrachter gewesen

für mich absolut nicht praktikabel, höchstens ein software-schalter, der die platte solange in den stand-by fährt, bis man ihr wieder erlaubt aus dem stand-by hochzufahren. denn meine platte steht sonst an einer stelle, an die ich nur schlecht herankomme.

andere frage: wenn du die platte sowieso nur als backup benutzt, warum steckt sie dann überhaupt in deinem pc?! zieh doch solange wie du sie nicht brauchst einfach den stecker, das kommt aufs selbe hinaus.

Windows muss nicht am Start überprüfen ob da was da ist damit es funktioniert. USB kann man einstecken und benutzen wann man will. Dafür ist es da.

das ist so einfach nicht wahr. der rechner muss erst erkennen, was da am USB hängt, dann den treiber laden, dann kann man drauf zugreifen. um zu erkennen, was dran hängt, muss die festplatte (an-)laufen. ein USB-stick aber nicht.
wann er das macht, das erkennen, das kommt drauf an, wann man die platte eingesteckt hat (oder den stick). wenn du die platte also stecken lässt, wirst du nicht verhindern können, dass sie bei jedem neustart mindestens einmal hochfährt, genauso, wie auf jeden USB-stick beim hochfahren mindestens einmal zugegriffen wird.

so long and greetz
 
AW: Review: WD MyBook 500GB Studio Edition

Ich hab ne Freeagent von Seagate & da is das auch mit dem Hoch & Runter Fahren der HDD beim start etc...
Besonders sch.... ists wenn man sie vor dem booten per eSata anschließt dann dauert es schonma 3min eh der Pc ganz oben is weil die andauernd Aus & an geht... Bei USB ist das nicht so schlimm aber auch der Fall...
Na dafür ist eSata ganz schön schnell :D
 
AW: Review: WD MyBook 500GB Studio Edition

Also mich würde auch ein fehlender An/Aus-Knopf ärgern.
Außerdem ist sie mit Schalter genauso verfügbar wie ohne. Ist schließlich nur ein Handgriff.
Es sei denn, man versteckt die Platte irgendwo hinterm Schreibtisch.

Bei den Anschlüssen kann man ansonsten nicht meckern.
Optisch gefällt sie mir ganz gut - was meistens aber nur ein kleines Kaufargument ist.
 
AW: Review: WD MyBook 500GB Studio Edition

Habe genau die selbe Platte nur in Schwarz.
Ich finde es angenehm, das die Platte mit dem BS startet (Vista).

Habe die Platte über eSata angeschlossen und das ganze ist ein Traum. 60-70 mb/s wenn die Daten nicht zu klein sind. Auch das Hochfahren wird dadurch nicht in die Länge gezogen, geht generell sehr schnell.

Ich kann auch nicht nachvollziehen, dass man sich solch eine Platte als Back-Up holt. Da reicht doch ne normale externe USB-Festplatte, die sind günstiger. Da ich die aber im Dauerbetrieb habe macht ein schneller Anschluss mehr Sinn.

Und man kann sie auch mit dem Knopf ausschalten, die fährt nur vorher herunter, wenn ich das richtig in Erinnerung habe (brauche ich selten). Sonst kannst du doch einfach das Kabel rauslassen.

Kann die Platte nur jeden empfehlen auch die Qualität ist super!
 
AW: Review: WD MyBook 500GB Studio Edition

Habe die Platte auch, zwar an meinem iMac, aber ich kann nur bestätigen, dass sie hinten nen Ein- bzw. Ausschaltknopf hat.
Des weiteren hat die Festplatte die SmartPower Funktion, welches bedeutet, dass sie mit dem Computer ein- und ausgeschaltet wird.

Wenn die Festplatte nur als Backup-Medium genutzt wird verstehe ich die hier genannten Probleme nicht:
Zum Backup schließ ich die Festplatte an und mach sie anschließend wieder weg?!
Wenn die Festplatte dauerhaft genutzt wird hat sie wie bereits geschrieben die SmartPower Funktion.
 
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Es ist aber kein richtiger Schalter! Man muss ihn ca. 5 Sekunden gedrückt halten bis sich was tut und selbst dann geht sie immer wieder an bei einem Neustart des Systems!
Wer betreibt denn bitte ne externe Festplatte dauerhaft? Und wozu? Habt ihr mal die Temperaturen nach ein paar Stunden Dauergebrauch ausgelesen? Ich hatte dies einmal gemacht nachdem ich Programme von der Festplatte installiert habe und hatte 50° C, beim ersten Formatieren genauso. Habe extra temporär nen 120 mm Lüfter dran gestellt damit die Kühl bleibt da ich noch etwas länger damit arbeiten musste.
Aber na gut, wenn euch eure Daten so "wichtig" sind dass ihr das dauernde Aus und Einschalten als was darstellt was die Festplatte abmuss und die hohen Temperaturen auch nicht interessant sind, dann ist das natürlich kein Argument. :D
 
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@xXstrikerXx
Nettes Review.
Ich bin mit meiner bisher sehr zufrieden.

@Muscular Beaver
Ich habe noch ne Externe 3,5" Maxtor Festplatte 500GB mit SCHALTER, wenn du möchtest kann ich dir diese verkaufen ;)
Sorry, aber ich verstehe dich glaube ich nicht so richtig.
Kauf dir halt nen Mehrfachstecker mit Ein- und Ausschalter, häng die Festplatte dran und fertig ist dein SCHALTER. Den mußt du dann keine 5 Sekunden drücken. Kostet dich 3 EUR, dass wird ja wohl drin sein, wenn dir das sooooo wichtig ist.
 
AW: Review: WD MyBook 500GB Studio Edition

Ich habe es schon gelöst, keine Angst. Trotzdem bedeutete dies Mehraufwand. Ich glaube die Hersteller machen diese komischen Schalter (wenn überhaupt noch) nur weil genug Trottel die Festplatte einfach rausziehen ohne sie ordentlich zu deinstallieren. Die WD macht ja auch innerhalb der 5 Sekunden den Cache scheinbar leer bzw. schreibt noch ungeschriebenes fertig.

Aber ich habe ja gesagt dass wenn ihr damit klar kommt und eure Festplatte quälen wollt, dann könnt ihr das ruhig machen. Freue mich schon auf eure Heul-Threads. ;)
 
AW: Review: WD MyBook 500GB Studio Edition

Ich fasse mal kurz die Evolution der Elements-Festplatten von Western Digital zusammen:
1. Generation mit 250GB: Hatte einen Schalter und ein großes sperriges Netzteil.
2. Generation mit 500GB: Kein Schalter mehr, großes Netzteil
3. Generation mit 1TB: Kein Schalter, kleines Steckernetzteil, außerdem nun mit WD-Logo statt Elements-Logo

Wie man sieht wurde jedes mal etwas eingespart (Das Netzteil ist ja auch kleiner geworden). Nur so: die Platten habe ich, nachdem sie nicht mehr reichten an interessierte Freunde, die sowieso ein gesucht haben, verkauft. Sie sind nicht kaputt gegangen oder sowas. Ich hatte nie Probleme und bin deshalb der Serie treu geblieben.

Beim Booten wird sie auch kurz angeworfen. Das BIOS will wohl prüfen, ob es vielleicht von der Platte booten kann. Und unter Vista läuft sie auch ab und zu mal an, so alle zwei Stunden. Ihr könntet ja mal die Indizierung ausschalten, sofern denn aktiviert.

Und ein Schalter ist schon eine schöne Sache. Ich habe es bei den neuen ganz elegant gelöst. Im Media Markt an der Kasse gibt's solche Schalter, die man in die Steckdose steckt und damit das eingesteckte Gerät aus und abschalten kann. Kostet ca. 1€. Der Vorteil dabei ist, dass das Netztteil komplett vom Netz ist und keine 1W-Standby-Stromkosten verursacht.
 
AW: Review: WD MyBook 500GB Studio Edition

Am meisten ärgert mich bei WD und vielen anderen Herstellern fertig konfektionierter externer Platten daß man das Gehäuse nur auf unorthodoxe Weise aufbekommt.

Das hat mich bisher immer wieder vom Kauf fertiger Lösungen abgehalten.

Aber die Icy-Boxen kosten schließlich auch nicht die Welt und man muß sie nur einmal kaufen.
 
AW: Review: WD MyBook 500GB Studio Edition

Wenn man vor dem Herunterfahren 4-5 Sekunden auf den Ein-/Ausschalter drückt geht die Festplatte aus, so dass sie beim Booten nicht wieder eingeschaltet wird.
Der E-Sata Anschluss wurde wie ich bemerken musste zu tief im Gehäuse eingebettet, so dass man ein entsprechendes E-Sata Kabel beim Anschluss etwas beschneiden muss...

Greez Christian
 
AW: Review: WD MyBook 500GB Studio Edition

Da bau ich mir trotzdem noch lieber eine eigene
WD Caviar Green und 20 € Esata Gehäuse kommen noch immer günstiger und schneller is se wh auch
 
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