News Western Digital: Festplatten mit 28 TB ab Dezember erhältlich

Verdammt! Gerade 4 neue 4K Scheiben und eine BD-Staffel unterwegs! Schon wieder 250GB weg! :daumen:
 
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SMR = Gülle
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BloodGod schrieb:
Da passen viel zu wenige Complete UHD‘s drauf 🤘
Mit AV1 in transparenter Qualität passen erstaunlich viele UHD-Filme auf eine SSD.
 
mojitomay schrieb:
Mir egal, WD bleibt auf meiner NO-BUY-Liste.
Warum? Hab hier 4x5TB Platten WD Green, die haben die 10 Jahre im Dauerbetrieb hinter sich und laufen immer noch, Die Seagate ist da schon längst am Abrauchen gewesen.
 
Project 2501 schrieb:
Mit einem BTRFS Dateisystem nie Probleme gehabt, mit Objektstorage wird man die schon gar nicht haben, und das ist was in der Cloud juckt. Mal davon abgesehen das die Teile Host SMR haben da braucht man ein Dateisystem und Betriebsystem was das kann. Man sollte da halt keine Daten die verändert werden Speichern Objektstorage kann das aber eh nicht...
 
chaotium schrieb:
Warum? Hab hier 4x5TB Platten WD Green, die haben die 10 Jahre im Dauerbetrieb hinter sich und laufen immer noch, Die Seagate ist da schon längst am Abrauchen gewesen.
Hatte zwei WD Green Platten. Die erste war nach weniger als 6 Montan defekt, die zweite war so langsam, dass ich sie bald darauf ausgemustert habe.
Seagate kenn ich auch. Sehr, sehr laut bei den Zugriffsgeräuschen und eine hatte minutenlange Aussetzer und war erst nach einem Firmware-Update richtig verwendbar, dann aber immer noch sehr laut und relativ langsam im Vergleich zur Konkurrenz von WD und Toshiba.
Habe jetzt ne WD Gold 12 TB (auf Helium Basis) sowie Toshiba 20 TB mit HAMR. Kann ich - zum jetzigen Zeitpunkt - beide empfehlen. Die Toshiba ist sehr leise, die WD merklich lauter.
Natürlich ist klar: WD wird auf absehbare Zeit KEINE 28 TB Festplatten raus bringen. Die Marketing-Lügen von CB kann man vergessen. CB macht leider derartiges seit Jahren. Auf Geizhals kann man nachsehen, was in Kürze auf den Markt kommt oder was bereits auf dem Markt ist.
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AlphaKaninchen schrieb:
Ja die Seagate BerraCuda die ich sonst nutze machen das auch so, deshalb habe ich bei der MG07 dann auch Secure Erase genommen und musste mit etwas Verwunderung feststellen das es Tage dauert...
Die Frage kann ich beantworten:
Es gibt HDDs mit Hardware-Verschlüsselung und solche ohne. Die (etwas teureren) mit Hardware-Verschlüsselung löschen nur den Schlüssel (ca. 10 ms), die ohne überschreiben die ganze Platte mit einem zufälligen Muster (Software Secure Erase), was bei 20 TB ca. 36 Stunden Zeit braucht.
Beides wird als "Secure Erase" bezeichnet.
PS: Den Unterschied merkt man nur, wenn man das Herstellertool (in diesem Fall das von Seagate) verwendet.
Andere Tools haben gewöhnlich keinen Zugriff auf die Hardware und verwenden daher immer Software Erase
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twixxn schrieb:
Mir würden schon bezahlbare CMR HDDs bis 8/10 TB ausreichen. Aktuell sind die Preise ja wieder massiv gestiegen. Anfang des Jahres eine ironwolf 4TB noch bei knapp 80€, sind die jetzt bei über 100€.
Es freut mich immer, wenn da jemand ist, der wenig bis keine Ahnung hat und dem ich gut und gerne weiterhelfen kann Die aktuelle Technologie sind Helium HDDs, die gibt es aber erst ab 12 TB. Im Umkehrschluss heißt das natürlich: HDDs bis 8/10 TB werden gar nicht mehr hergestellt und daher steigen auch die Preise für neuwertige Restbestände deutlich.
Daher besser auf aktuelle Technologie migrieren als auf rare Altware zu setzen.
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timebener schrieb:
Eine 28TB Platte 😅.
Ich hab mir jetzt 4TB Platten bestellt, weil die 2TB platten jetzt seit ca 2012 langsam voll werden. 😅.

Aber viel Spaß wer die 28TB mal Formatieren oder verschlüsseln will. Das dauert ja einen Monat 🤣
Blödfug dein Posting. Hoffe da fällt keiner drauf rein.
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Looniversity schrieb:
Wo kauft man heutzutage Festplatten und kann darauf vertrauen, dass der Händler auch die Garantie abwickelt statt das einfach zu verweigern, obwohl es deren Verantwortung gegenüber Kunden und Hersteller ist und man dafür bezahlt hat? Oder, im Gegenteil, welche Händler lassen einen da stehen?
Du sollest Dich mal mit der gesetzlichen Gewährleistungspflicht näher befassen, ansonsten würdest Du nicht sowas schreiben.
 
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CMPBS schrieb:
Natürlich ist klar: WD wird auf absehbare Zeit KEINE 28 TB Festplatten raus bringen. Die Marketing-Lügen von CB kann man vergessen. CB macht leider derartiges seit Jahren. Auf Geizhals kann man nachsehen, was in Kürze auf den Markt kommt oder was bereits auf dem Markt ist.

Zumal HM-SMR Geräte quasi eh nur per Direktvertrieb an die Cloud Provider gehen. Bereits die 20 TB Varianten vor ein paar Jahren waren über die gängigen Händler nicht zu bekommen. Die wären ja aber in den meisten Enduser-Systemen ohnehin nicht lauffähig gewesen...
 
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MC´s schrieb:
Ich kaufe nur noch SSD's.
Wenn Du Einkäufer für ein Unternehmen bist, dann ist das klar und verständlich. Warum schreibst Du das dann nicht ?
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TempeltonPeck schrieb:
Gute Reaktion auf den Klassiker der in keinem HDD Thread fehlen darf. Wenn jetzt noch die vielen Serien wenigstens auf BD erscheinen würden die mir fehlen bzw. die fehlenden Staffeln könnten wir noch viel mehr eskalieren! 🤘
@ TempeltonPeck:
BD (Blue Ray Disk) ist doch schon seit Jahren out, bitte informieren. Die Zukunft und übrigens auch die Gegenwart ist reines Streaming.
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phanter schrieb:
Warum setzen hier alle nur auf eine Marke in ihrem Raid? Das schützt zwar ganz gut gegen zufällige Ausfälle, aber die Vergangenheit hat doch gezeigt das teilweise Baureihen gemeinsame Konstruktionsfehler haben die zum gleichzeitigen ausfallen führen, oder Firmware die nach x Betriebsstunden oder zu einem passenden Datum den Geist auf gibt. Raid hat nur wirklich einen multiplizierenden Ausfallschutz wenn alle Fehler rein zufällig auftreten.

Das heißt für ein Raid 6 mit 6 Platten ist man dann bei 2xWD, 2xSeagate, 2xToshiba. Da muss man also eh schon von allen Herstellern kaufen (oder sich zumindest sehr bemühen unterschiedliche Reihen, Chargen und Betriebsstunden zu mixen). Da ist der Lieblingshersteller also glatt egal
@phanter:
Von der Logik her gesehen hast Du Recht; aber meine Infomationen aus seriösen Recherchen (CB gehört NICHT dazu !!!) sind leider andere: Platten unterschiedlichen Typs und erst recht von unterschiedlichen Herstellern eignen sich NICHT für ein RAID-System. Alle Platten sollten identischen Typs sein.
Bitte nicht missverstehen, denn von der einen Logik her finde ich deinen Beitrag vernünftig und gut.
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Purche schrieb:
Zumal HM-SMR Geräte quasi eh nur per Direktvertrieb an die Cloud Provider gehen. Bereits die 20 TB Varianten vor ein paar Jahren waren über die gängigen Händler nicht zu bekommen. Die wären ja aber in den meisten Enduser-Systemen ohnehin nicht lauffähig gewesen...
ein sehr guter Beitrag
WinnieW2 schrieb:
Kann ich toppen. Erster privater PC in 1993, und bislang noch keine defekte HDD, obwohl ich wohl schon über 10 davon gekauft habe.
Zufall. Reiner Zufall. Dein Glück, nicht dein Verdienst !!!
Hatte schon viele Festplatten.
Samsung: 2; sehr zuverlässig und keine Ausfälle, Ausmusterung nach 15 Jahren weil zu langsam
Neukauf dann gescheitert, weil Samsung vor 15 Jahren aus dem HDD-Markt ausgestiegen ist
Seagate: 2; erste sehr laut und zuverlässig, zweite genauso laut und halb defekt (Ursache war eine veraltete Firmwareversion, die geflasht werden konnte. Vertrauen verloren)
WD: zig Festplatten und zig Ausfälle während der Garantiezeit und danach. WD Gold ist gut (und teuer), aber von WD Green wie von WD Black wie von WD Raptor kann ich nur abraten !
Toshiba: zuverlässiger, leiser und billiger als die Konkurrenz aber ca. 20 % langsamer. Daher heute die beste Wahl als Datenspeicher oberhalb von 2 TB
Samsung: Wer nur bis 2 TB braucht sollte auf HDDs verzichten und Samsung SSD kaufen.
Intel: Sehr gute SSDs, sind aber aus nicht nachvollziehbaren Gründen aus dem Markt ausgestiegen.
 
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CMPBS schrieb:
PS: Den Unterschied merkt man nur, wenn man das Herstellertool (in diesem Fall das von Seagate) verwendet.
Andere Tools haben gewöhnlich keinen Zugriff auf die Hardware und verwenden daher immer Software Erase
Bei NVMe ist das korrekt bei SATA ist es aber Teil des Standards, ich nutze z.B. Gnome Disks

Viele UEFIs können es aber auch z.B. bei meinem AsRock Board, dort geht dann auch NVMe.


Der Rest... die Seagates waren 5TB LaCie Mobil Drives und Standard 2TB 2,5" BerraCuda und FireCuda (also nicht die SED) Aber es gibt hier schon einen ganzen Thread ohne abschließende Antwort im Forum... Meine Persönliche Vermutung ist das sich die SED und non SED nur darin unterscheiden das man die Funktion nutzen kann intern aber genauso arbeiten, man hat als die Rosewood raus kamen auch gelesen das sich die Daten ohne den Speicherinhalt des Controllers nicht retten lassen...
 
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BrollyLSSJ schrieb:
Schön, dass es noch halbwegs Konkurrenz gibt. So können die Seagate HDDs günstiger werden. Dann muss nun nur noch Toschiba nachziehen. Mit Toshiba habe ich keine Erfahrung, aber Seagate ist mir lieber als WD. Die meisten Ausfälle hatte ich mit WD (und Hitachi).

Hatte leider schon viele Ausfälle mit WD-Platten. Sind merklich schneller und teurer als die Konkurrenz, aber auch laut und anfällig.
Seagate: SEHR laut; schon die zweite Platte hatte Ausfälle, aber Internet-Recherche erbrachte das Ergebnis: Firmware-Update notwendig. Seitdem kein Ausfall, aber Platte wurde langsam und mein Vertrauen ist weg.
Seagate orientiert sich beim Preis an Toshiba; günstiger als Toshiba werden sie nicht.

Toshiba: Zig Platten, leise und sehr zufrieden (16 TB und 20 TB-Platten, die 18 TB mit HAMR hatte "Kinderkrankheiten" mit leichten Aussetzern, aber kein Ausfall)
 
CMPBS schrieb:
Platten unterschiedlichen Typs und erst recht von unterschiedlichen Herstellern eignen sich NICHT für ein RAID-System. Alle Platten sollten identischen Typs sein.
Interessant, ich habe vor ein paar Jahren in der Berufsschule noch gelernt man sollte aktiv versuchen möglichst nicht die gleichen zu haben (und schon gar nicht die gleiche Charge)

Aber ich verstehe sowieso nicht warum RAID bei Privatanwender so Populär ist, Backup braucht man trotzdem...
Persönlich nutze ich nur RIAD 1 weil BTRFS und ZFS bei einem Bitflip dann direkt eine korrekte Kopie haben (in einem Rechner mit ECC usw)
 
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AlphaKaninchen schrieb:
Bei NVMe ist das korrekt bei SATA ist es aber Teil des Standards, ich nutze z.B. Gnome Disks

Viele UEFIs können es aber auch z.B. bei meinem AsRock Board, dort geht dann auch NVMe.


Der Rest... die Seagates waren 5TB LaCie Mobil Drives und Standard 2TB 2,5" BerraCuda und FireCuda (also nicht die SED) Aber es gibt hier schon einen ganzen Thread ohne abschließende Antwort im Forum... Meine Persönliche Vermutung ist das sich die SED und non SED nur darin unterscheiden das man die Funktion nutzen kann intern aber genauso arbeiten, man hat als die Rosewood raus kamen auch gelesen das sich die Daten ohne den Speicherinhalt des Controllers nicht retten lassen...
Interpretiere ich mal so:
Alle HHDs dieses Herstellers haben die Funktion Hardware-seitiges "Secure Erase" und "Hardware-Verschlüsselung". Danke für diese Info.
Ja, stimme Dir da zu. Würde als Hersteller kosten sparen und damit optimieren.
Seagate verkauft aber HHDs mit diesen Features merklich teurer (hab ich zuvor schon recherchiert). Das dürfte nur dann gehen, wenn er eine Software-Sperre in seine Firmware einbaut, selbst wenn die HDDs an sich absolut identisch sind.
Manche Tools werden die Software-Sperre geschickt umgehen können, andere halt nicht.
Wenn Du also mit dem "richtigen Tool" löscht, so wird dass nur 10 ms dauern, wenn Du mit dem "falschen Tool" löschst, so dauert das eben ca. 36 Stunden. Das Hersteller-Tool wird sich in diesem Fall natürlich als "langsam" herausstellen.
Mit NVMe und SATA hat das nichts zu tun, SATA-Standard unterstützt nach meine Wissen ebenfalls Verschlüsselung und "Hardware"-Erase (der ja in Wirklichkeit ein Software-Erase auf Firmware-Basis) ist.
 
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CMPBS schrieb:
@ TempeltonPeck:
BD (Blue Ray Disk) ist doch schon seit Jahren out, bitte informieren. Die Zukunft und übrigens auch die Gegenwart ist reines Streaming.
Ist das Ironie oder ein Versuch von Humor? Bitte mal informieren denn es gibt Sammler die halt Physische Datenträger haben wollen und deren Vorteile in Bild und Ton zu schätzen wissen sowie die Möglichkeit von verschiedenen Schnittfassungen. Außerdem ist man unabhänig von der Gnade von Streamingdiensten und Internetverbindung.

Das der Markt für Physische Datenträger kleiner wird steht auf einem anderen Blatt.
 
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CMPBS schrieb:
Wenn Du also mit dem "richtigen Tool" löscht, so wird dass nur 10 ms dauern, wenn Du mit dem "falschen Tool" löschst, so dauert das eben ca. 36 Stunden.
Ich gehe nicht davon aus das es eine Variante gibt bei der es Länger dauert sondern die non SED können nicht gesichert werden, während die SED gesichert werden können so das z.B. ein externer Key vom TPM benötigt wird oder ein Passwort vom User.

Seagates eigene Beschreibung
Siehe Punkt 1.4.1.2 auf Seite 9 das müsste bei non SED fehlen.
 
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AlphaKaninchen schrieb:
Interessant, ich habe vor ein paar Jahren in der Berufsschule noch gelernt man sollte aktiv versuchen möglichst nicht die gleichen zu haben (und schon gar nicht die gleiche Charge)
Ich glaube das ist auch eher Ansichtssache. Ich würde auch eher verschiedene Plattenmodelle nehmen, allerdings natürlich nur ohne SMR. Habe da nie Probleme gehabt / andere mit Problemen gesehen, auch wenn die NAS Hersteller das oft auch so angeben.
Mir ist das Risiko zu groß, nachher 8 Platten im RAID zu haben, und mir sterben einfach 3 Stück nach und nach ohne dass ich das RAID rebuilden kann, weil die weiteren im Rebuild sterben.
 
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AlphaKaninchen schrieb:
Aber ich verstehe sowieso nicht warum RAID bei Privatanwender so Populär ist, Backup braucht man trotzdem...
Und ich verstehe dieses Mantra-artige „Raid ist kein Backup“ nicht. Angenommen, du hast einen PC mit genau einer Platte drin. Dann machst du ein Backup aus zwei verschiedenen Gründen: 1. Schutz vor versehentlichem Löschen, 2. Schutz vor totalem Datenverlust durch Hardware-Ausfall. Und gegen Punkt 2 ist RAID ein Backup. Denn wenn dir eine Platte ausfällt (meinetwegen auch die u.U. einzige Backupplatte), hast du Redundanz. Dass das nicht gegen versehentliches Löschen oder Malware hilft, ist klar.

Ich habe kein separates Backup meines NAS, weil das eigentlich nur ein glorifizierter Medienspeicher ist. (Meine „richtigen“ Backups von PC und Laptop mache ich nach 3-2-1 auf externe USB-Platten). Einmal habe ich versehentlich ein ganzes Verzeichnis mit einer Serie drin auf dem NAS gelöscht. Kurz geschwitzt, das Internet befragt und dann konnte ich mit den Wundern von ZFS das Dateisystem von vor der Transaktion mounten und die Daten rauskopieren. Und dann habe ich mir stündliche Snapshots eingerichtet.🤭

AlphaKaninchen schrieb:
Persönlich nutze ich nur RIAD 1 weil BTRFS und ZFS bei einem Bitflip dann direkt eine korrekte Kopie haben (in einem Rechner mit ECC usw)
Diese Kopie hast du auch bei RAID, nur dass es halt errechnet wird statt 1:1 zu nehmen.
 
Donnerkind schrieb:
Schutz vor versehentlichem Löschen,
Dafür gibt es wie du ja selbst Schreibst moderne Dateisysteme mit Snapshots usw

Und für Snapshots braucht man auch kein RAID nur ein Betriebssystem das ein modernes Dateisystem kennt also alles außer Windows Home und Pro, Workstation, Enterprise und Server haben ReFS, Linux hat BTRFS, bcacheFS und ZFS (wenn man es nachinstalliert), MacOS hat apfs und FreeBSD sowie Solaris haben ZFS.
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Donnerkind schrieb:
Schutz vor totalem Datenverlust durch Hardware-Ausfall.
Richtig aber eben nicht nur dem einer HDD sondern auch des kompletten Gerätes welches eventuell die HDDs oder SSDs mitnimmt z.B. Netzteil verabschiedet sich mit Spannungsspitze. Oder einfach Feuer, Überschwemmung, Erdbeben usw alles Dinge die alle Festplatten im RAID gleichzeitig betreffen.

Dazu kommt dann natürlich noch Malware

Wenn da noch ein Backup auf einer getrennten HDD hat kann man einfach alles Platt machen und vom Backup zurückspielen.

Aber ehrlich ich mache mir den Aufwand auch nur für Sachen wie Fotos oder Dokumente, nicht für ein Medienarchiv (das ich nicht mal mehr habe, weil ich nicht zum schauen komme)
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Donnerkind schrieb:
Diese Kopie hast du auch bei RAID, nur dass es halt errechnet wird statt 1:1 zu nehmen.
Ich weiß ob der die Kopie errechnet oder einfach ließt ist ja egal... (Außer bei BTRFS Metadaten, da reicht schon ein Stromausfall und man braucht ein Backup)
 
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