News Windows Subsystem for Linux: Linux-Desktop-Apps unter Windows 10 starten

cbtestarossa schrieb:
außerdem will ich nix mehr eintippen müssen anno 2016
Komisch, genau das war doch immer das Argument für Metro bei Windows 8. Angeblich war das Eintippen der Anwendung ab Windows 8 in Metro doch der "Burner", weil es schneller geht als das Klicken von Icons im Startmenü.
Und in der Shell ist das plötzlich dann doch wieder nix?
 
cbtestarossa schrieb:
@Autokiller677

Ah Arch, sicher ein System welches ein Otto NormalUser installieren sollte
bzw. der schafft es sowieso nicht weil Arch ja michmal nen installer bietet

najo ansonst alles beim alten
Erstmal hast du keine Usergruppe definiert.
Weiter im Text: Dann nimm eins der Arch Derivate, die mit grafischem Installer, Desktopumgebung etc. kommen, als da wären z.B. Antergos, Aprcitiy, Manjaro u.v.m. Die Installation ist so einfach wie bei Windows oder Ubuntu.

cbtestarossa schrieb:
außerdem will ich nix mehr eintippen müssen anno 2016
Eigentlich sollte ein .deb auch per Doppelklick den grafischen Paketmanager öffnen (kann ich gerade leider nicht prüfen, weil ich sowas auf keinem meiner Systeme installiert hab).

Mr.Church schrieb:
Komisch, genau das war doch immer das Argument für Metro bei Windows 8. Angeblich war das Eintippen der Anwendung ab Windows 8 in Metro doch der "Burner", weil es schneller geht als das Klicken von Icons im Startmenü.
Und in der Shell ist das plötzlich dann doch wieder nix?

Das Eintippen war seit Vista (also seit es die Suche gibt) um ein vielfaches Schneller als das Startmenü, das gilt nicht erst seit Win8. Das Anklicken ist mMn. in Win8 sogar schneller als in Win7, weil ich nur etwas seitwärts schieben muss und nicht in einem Mini-Fensterchen scrollen und mich durch Ordnerstruktur manövrieren muss.

Aber egal: Wer nicht tippen will kann klicken bis die Maus glüht.
 
Das will irgendwie nicht in meinen Kopf rein.
Warum sollte man Linux über Windows benutzen wollen?
Wenn überhaupt, dann macht man das andersherum.
 
XMing ist SCHEISSE. Scheisse Scheisse Scheisse Scheisse Scheisse

Es ist instabil, unvollständig, veraltet, lahm. Und der Autor ist mit Recht wegen zahlreicher merkwürdiger Lizenzfragen stark umstritten.

XMing stürzte bei mir früher zuverlässig nach fünf Minuten Surfen mittels X11-Firefox ab.

Verwende ich hingegen Cygwin/X11 (stabil und fast schon flott) oder Ubuntu-X11 (auf einem Linux-Rechner, stabil und extrem performant) als X11-Server (der Rechner an dem das Fenster aufgeht ist bei X11 der Server) dann kann ich stundenlang flott und zuverlässig surfen. Sogar Videos laufen oft ruckfrei. Ausserdem ist Cygwin/X11 besser integriert und kommt mit einem automatisch und wunschweise manuel aktualisiertem Startmenü für X11-Anwendungen.

Das einzige was für XMing spricht: Es ist minimal schneller installiert und braucht etwas weniger Plattenplatz.

Achja, "findige Hacker"... das war so trivial das war das erste was ich bei einem Kurztest ausgetestet hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Microsoft hatte von Beginn an klar gemacht, dass aus Redmond keine Erweiterung des Subsystems für eine grafische Oberfläche samt Linux-Desktopanwendungen zu erwarten sei.

@CB: Quelle bitte?
 
Hm. Ich find's schön, das nun auch Linux-Programme nativ laufen.
Erinnert mich an frühere Zeiten (OS/2, NT4). Nur die Aufregung verstehe ich nicht ganz.
Gab es davor nicht schon ähnliche Lösungen, wie z.B. Co-Linux oder andLinux ?
Habe andLinux selber mal genutzt, war klasse. Ist aber schon Jahre her. Darin lief selbst WINE. :-D
 
Crass Spektakel schrieb:
Achja, "findige Hacker"... das war so trivial das war das erste was ich bei einem Kurztest ausgetestet hatte.

Jepp, meine ersten Versuche damit sind auch irgendwo hier im Forum dokumentiert. Da ich Cygwin eh schon drauf hatte war das einfach naheliegend ;-)

Aber danke für die Warnung vor XMing, war schon am überlegen jetzt Cygwin zu ersetzen wegen dem geringeren Footprint und weil ich die restlichen Cygwin Tools eigentlich nicht mehr brauche... aber dann lass ich das.
 
Jesterfox schrieb:
Jepp, meine ersten Versuche damit sind auch irgendwo hier im Forum dokumentiert. Da ich Cygwin eh schon drauf hatte war das einfach naheliegend ;-)

Aber danke für die Warnung vor XMing, war schon am überlegen jetzt Cygwin zu ersetzen wegen dem geringeren Footprint und weil ich die restlichen Cygwin Tools eigentlich nicht mehr brauche... aber dann lass ich das.

Cygwin hat bei mir schon noch eine Menge zu tun und sei es nur mal schnell den Plattenplatz mit einem Blick zu checken in der Art "du | sort -n" oder perl oder ImageMagick. Ja, das gibt es auch alles ohne Cygwin für Windows aber wenn man eh schon vieles braucht kann man auch gleich alles über Cygwin erschlagen.-

Übrigens, aufm Dachboden liegt noch eine Schachtel mit Desqview/x11, einem MSDOS-Multitasking-Aufsatz mit X11-Support mit dem man sowohl als X11-Server unter DOS arbeiten kann als auch MSDOS-Programme per X11 erreichbar machen kann. Es ist schon beeindruckend wie breit die Möglichkeiten mit X11 sind.
 
AnfängerEi schrieb:
Schuld ist das liebe Geld. Keiner mag seine Angestellten zu Schulungen schicken was nur Kosten und Ausfälle verursacht .
Jeder, der beruflich mit Computern arbeitet nutzt privat den IE und kauft auch MS Office und nutzt nicht ausschließlich ein Pendant.
Eben weil man wissen muss wie was funktioniert. Schließlich sollen (neue) Mitarbeiter Geld rein bringen und nicht noch Kosten verursachen.
Wie soll sich da Linux etablieren^^
Und wozu?
Windows bietet doch alles.

Nur über meine totprogrammierte Leiche :evillol:
 
Autokiller677 schrieb:
Das Eintippen war seit Vista (also seit es die Suche gibt) um ein vielfaches Schneller als das Startmenü, das gilt nicht erst seit Win8. Das Anklicken ist mMn. in Win8 sogar schneller als in Win7
Ich hatte nur noch gerade aus dem Gedächtnis gekramt. Damals (also bei Win 8) blieb mir noch der Satz in Erinnerung, das kein Mensch mehr Icons sucht und daher nur noch tippt.
Mir persönlich ist das eh egal - ich bin mit MS DOS 5 ff. groß geworden ;)
 
Fehlermeldung schrieb:
[...]Ich finde es interessant wie sehr Microsoft jetzt Linux pushen will. [...]

Vielleicht hoffen sie, das mehr Leute bei Windows bleiben wenn man ihnen die shell gibt.

cbtestarossa schrieb:
[...]außerdem will ich nix mehr eintippen müssen anno 2016

Komplette Systemaktualisierung aller Programme und des Kernels (sofern eine neue Version vorhanden) unter Archlinux:
Code:
pacman -Syu

Will man auch die AUR-Pakete
Code:
yaourt -Syua

Im Terminal reicht da meist ein paar mal Taste Pfeil nach oben. Bis ich die Maus in der Hand habe ist der Job erledigt und muss mich nicht noch durch ermüdende sinnlose Menüs klicken.
 
Vielleicht könnte man so das Ende der Ära Wine einleiten.

Würde sicherlich die Spieleentwickler freuen,
wenn die Gameserver leichter plattformübergreifender entwickelt werden könnten.

Und ich spare mir den Windows Gameserver und kann endlich alles auf Linux laufen lassen.
 
Mit Platformübergreifender Entwicklung hat das jetzt relativ wenig zu tun. Allerdings wird VS gerade in der Tat verstärkt auf Cross-Platform ausgelegt.
 
cbtestarossa schrieb:
Umgekehrt wäre intelligenter.
Mal schauen ob die Linux-Frickler mal ein brauchbares benutzbares OS zustande bringen.

Haha, komplizierter geht es sowie so nicht weil Ubuntu / Debian Subsystem :D

Code:
apt update && apt install firefox

Siehe openSuSe

Code:
zypper search firefox
Code:
zypper install Packetname

Siehe Fedora

Code:
dnf search firefox
Code:
dnf install Packetname

Da sieht die Installation mit CHOCO schon schwieriger aus xD
Ergänzung ()

joshy337 schrieb:
Hm. Ich find's schön, das nun auch Linux-Programme nativ laufen.

Das sehe ich anders, Windows Benutzer sollten für alle Programme bezahlen müssen, sehe nicht ein das sie (kostenlos) profitieren von VLC / MPV / youtube-dl / Firefox / OBS / LibreOffice / Notepad++ / und und und ...

Jede Website und Project hat einen *Donation Button* , wenn ich denn könnte würde ich für meine Lieblingsprojecte pro Monat Geld spenden :)
https://www.freebsdfoundation.org/donate/
 
Linux ist schwer zu installieren.

Nein, man nimmt bspw. Manjaro mit dem gewünschten Desktop. Klickt sich durch den GUI Installer auf dem GUI Desktop. Fertig ist es installiert.


Linux ist schwer zu bedienen.

Nein, man hat die freie Wahl zwischen unzähligen Desktops und Bedienkonzepten. Falls es einem nicht gefällt, konfiguriert man es über die GUI entsprechend oder wählt was anderes.


Programme sind schwer zu installieren.

Nein, über die GUI des jeweiligen Paketmanagers kann man sich das gewünschte Paket/Programm installieren.


Windows ist jetzt ein Rolling Release und aktualisiert sich fortlaufend und ggf. auch Programme.

Wurde ja ebenfalls hier im Thread schon wiederlegt.

Linux Distris wie Arch sind Rolling Releases. Also auch Manjaro, da es auf Arch basiert. Außerdem aktualisiert der Paketmanager alles. Das System (OS), Treiber, Kernel, Programme, Pakete und so weiter....


Und das beste!
All das kann man auch per Kommandozeile machen.
Womit man sich noch mehr Arbeit ersparen kann.


Zum Punkt, Linux muss man erst anpassen, damit man es nutzen kann.
Windows muss man ebenso anpassen, dass es Benutzbar wird. Nur das man unter Linux die Freiheit hat, alles so anzupassen, wie man es möchte. Unter Windows geht das nur in dem von M$ genehmigtem Rahmen.
 
Marco^^ schrieb:
Das sehe ich anders, Windows Benutzer sollten für alle Programme bezahlen müssen, sehe nicht ein das sie (kostenlos) profitieren von VLC / MPV / youtube-dl / Firefox / OBS / LibreOffice / Notepad++ / und und und ...
Hab ich die Ironie übersehen? Die gibts doch schon lange und vermutlich von Anfang an auch für Windows. Zumindest im Fall von FF profitieren da ganz eindeutig die Linuxnutzer von den Windowsnutzern.
 
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