USB-Sticks im Test: Elf Modelle von A-Data bis SuperTalent im Vergleich

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Pierre Wisnia
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SuperTalent RBST USB Flash Drive

Aus dem Hause SuperTalent erreichte uns das „Hi-Speed USB 2.0 Flash Drive“ mit ReadyBoost-Unterstützung und beworbener 200-x-Geschwindigkeit. Derzeit ist es noch etwas schwierig, offizielle Informationen auf der Hersteller-Website zu finden, da dort außer der DG-Serie und den OEM-USB-Speichern kaum etwas vermerkt ist. Über einen Hinweis-Link zum Thema ReadyBoost erreicht man jedoch die „RBST USB Drive“-Serie, zu welcher auch das uns vorliegende Modell zählt.

Der einen Gigabyte aufnehmende Stick kommt beim Kunden ohne jeglichen Lieferumfang an. Weder physisch noch digital bekommt man eine Beilage zum Speichermedium. Dafür jedoch kann der USB-Stick mit einem stilvollen und kompakten Äußeren punkten. Dieses besteht hauptsächlich aus schwarz lackiertem Metall und wird lediglich an den Enden von Plastikabdeckungen ergänzt. Auch die Kappe für den USB-Anschluss besteht aus Plastik. Gegenüber dem Anschluss ragt eine Öse aus halbtransparentem Kunststoff hervor, durch welche im Betrieb das Licht einer roten LED scheint. Bei der Datenübertragung blinkt die LED.

SuperTalent RBST USB Flash Drive – Verpackung
SuperTalent RBST USB Flash Drive – Verpackung

Die Ermittlung eines Preises in Deutschland gestaltet sich in Ermangelung vieler Anbieter als schwierig. Wir konnten bei einer kurzen Suche im Netz nur wenige deutsche Anbieter ausmachen, die die Sticks aus der RBST-Serie führen. So findet sich beim Online-Händler ProfiTrade sowohl die hier getestete Version mit einem Gigabyte, welche derzeit für über 23 Euro gehandelt wird, als auch eine Version mit zwei Gigabyte, für die etwa 30 Euro anfallen sollen. Im Online-Shop von Bora-Computer wiederum sind Versionen mit 4 GB und 8 GB Kapazität zu finden. Das 4-GB-Modell wird dort für rund 50 Euro verkauft, während die 8-GB-Variante für 80 Euro zu haben ist. Bei allen Varianten sind 15 Jahre Gewährleistung im Kaufpreis inbegriffen.

A-Data PD7

Aus der Schmiede des taiwanischen Herstellers A-Data stammt der PD7, welcher in Sache Geschwindigkeit das Spitzenmodell der „my flash“-Serie A-Datas darstellt. Das wahlweise blaue oder silberne Flash-Laufwerk ist laut Angaben des Herstellers „Enhanced for Windows ReadyBoost“ und soll Daten mit bis zu 30 MB/s lesen und mit bis zu 20 MB/s schreiben können.

Im schicken „gebürstetes Metall“-Look präsentiert sich uns der PD7, ist doch das eigentlich transparente Kunststoffgehäuse des USB-Sticks zu weiten Teilen von einer Metallschicht umgeben. Lediglich ein schmaler Streifen an den Seiten des Sticks ist nicht davon bedeckt. Auch die obligatorische Öse am Ende des USB-Sticks besteht aus dem dunklen, transparenten Kunststoff. Versteckt unter der Öse befindet sich die grüne Aktivitäts-LED. Als Lieferumfang legt A-Data zusätzlich zum Stick nur ein USB-Verlängerungskabel von etwa 55 Zentimetern Länge bei. Softwareseitig bietet A-Data dem Kunden Programme zum Partitionieren des USB-Speichers und zum Versehen der Daten mit einem Passwort. Jedoch muss diese Software, wie übrigens auch ein Handbuch zum Nutzen des Sticks und der Funktionen, erst von der Website des Herstellers heruntergeladen werden – der Stick beinhaltet keinerlei Daten.

A-Data PD7 – Verpackung
A-Data PD7 – Verpackung

Der RoHS-kompatible PD7 erhält vom Hersteller eine lebenslange Garantie und ist in Kapazitäten zwischen einem und sechzehn GB erhältlich. So zahlt der Kunde für die von uns getestete Variante mit einem Gigabyte etwa 15 Euro, während das Modell mit zwei Gigabyte bereits ab 23 Euro den Besitzer wechselt. Vier Gigabyte kosten den Kunden etwa 44 Euro, während ein acht Gigabyte großer Speicherstick für 80 Euro über den Ladentisch geht. Für das größte Modell mit 16 GB Speicherplatz fallen stolze 210 Euro an.

25 Jahre ComputerBase!
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.