Radeon HD 4770 im Test: ATis erste 40-nm-Grafikkarte überzeugt durchweg

Wolfgang Andermahr
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Radeon HD 4770 im Test: ATis erste 40-nm-Grafikkarte überzeugt durchweg

Einleitung

Mit der Radeon-HD-4000-Serie hat AMD den Erfolg zurück in die eigenen Reihen geholt. Am heutigen Tage neu hinzu kommt die Radeon-HD-4700-Klasse, die erst einmal nur aus der Radeon HD 4770, voraussichtlich dem klasseninternen Flaggschiff, besteht. Die Karte platziert sich also irgendwo zwischen der Radeon HD 4670 und der Radeon HD 4850, wobei sie die Radeon HD 4830 wahrscheinlich wird hinter sich lassen können. Und genau jene Karte soll durch die Radeon HD 4770 ersetzt werden.

Darüber hinaus duelliert sich die Radeon HD 4770 mit einem berühmten Gegner: Die GeForce 9800 GT von Nvidia, die bereits vor knapp anderthalb Jahren in Form der GeForce 8800 GT das Licht der Welt erblickt hat. Nach AMDs Angaben soll die ATi-Karte das Nvidia-Pendant in die Schranken weisen können und gleichzeitig nur um die 100 Euro kosten. Bahnt sich da etwa ein neuer Preisleistungssieger an?

Damit wir genau diese Frage beantworten können, hat uns AMD freundlicherweise ein Sample der Radeon HD 4770 für einen Test zur Verfügung stellen können. Die Karte basiert auf dem Referenzdesign und wir werden untersuchen, in wie weit sie die GeForce 9800 GT schlagen kann. Und wo positioniert sich die Grafikkarte gegenüber der Radeon HD 4850?

Die direkten Konkurrenten der Radeon HD 4770 haben wir für diesen Test übrigens mit aktuellen Treibern neu durch die Benchmarks gejagt, zu erkennen an den roten und grünen Balken in den Diagrammen. Alle anderen Karten liefen mit teilweise älteren Treibern und sind blau eingefärbt. Um jedem Leser seine persönliche Interpretation zu ermöglichen, haben wir die Werte dennoch mit in den Test aufgenommen.

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