E3 2019

Final Fantasy VII Remake: 1st Class Edition kostet 300 Euro

Update 7 Sven Bauduin
352 Kommentare
Final Fantasy VII Remake: 1st Class Edition kostet 300 Euro
Bild: Square Enix

Wie Square Enix auf der E3 2019 angekündigt hat, wird das seit langem erwartete Remake von Final Fantasy VII am 3. März 2020 erscheinen. Neben der Standard und der Deluxe Edition schickt das japanische Unternehmen auch eine 1st Class Edition in den Vorverkauf, die sich preislich doch von den meisten Collector's Editions abhebt.

1st Class Edition mit vielen Extras für 300 Euro

Neben der obligatorischen Standard Edition für 70 Euro und der Deluxe Edition für 90 Euro hieß das Motto von Square Enix bei der 1st Class Edition: „Nicht kleckern, klotzen!“ Das gilt neben den Extras insbesondere für den Preis dieser Collector's Edition. Stolze 300 Euro müssen Fans von Cloud Strife & Co. für das begehrte Sammlerstück über die Ladentheke reichen. Dafür erhält der Käufer besondere Extras.

  • Final Fantasy VII Remake Deluxe Edition
  • Final Fantasy VII Remake Artbook (Hardcover)
  • Cloud Strife (Hauptfigur) Actionfigur
  • Hardy Daytona (Motorrad) Actionfigur
  • Sephiroth Steelbook
  • Mini-Soundtrack-CD
  • Beschwörungsmateria: Kaktor
  • Beschwörungsmateria: Karfunkel
  • Beschwörungsmateria: Chocobo-Küken

Der Erscheinungstermin für die PS4 steht fest

Das Final Fantasy VII Remake wird am 3. März 2020 auf zwei Blu-rays für Sonys aktuelle Konsolengeneration veröffentlicht. Zudem wird es sowohl die Standard als auch die Deluxe Edition digital zum Herunterladen geben. Noch völlig offen ist hingegen, wann die PC-Version erscheint.

Mögliches Cross-Gen-Release geplant

Bereits auf der E3 wurde hinter vorgehaltener Hand kräftig darüber spekuliert, ob das Remake sowohl für PlayStation 4 als auch für PlayStation 5 erscheinen wird. Aktuell konnte Square Enix nicht einmal eine genaue Auskunft über die einzelnen Veröffentlichungen oder die Anzahl der Episoden geben. Fest steht bisher nur, dass in der ersten Episode lediglich die Handlung zu Beginn der Geschichte rund um die kreisförmige Metropole Midgar spielbar sein soll. Bis das komplette Spiel mit all seinen Episoden veröffentlicht sein wird, sind die Next-Gen-Konsolen vermutlich bereits lange auf dem Markt. Im Hinblick darauf würde ein Cross-Gen-Release durchaus Sinn ergeben.

Ein Zweiteiler oder jährliche Episoden?

Es bleibt äußerst fraglich, in welchen Zeitspannen die nächsten Episoden erscheinen werden und ob das Final Fantasy VII Remake ein Zweiteiler mit Prolog und Hauptteil im Stile von Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes und Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain oder auf unzählige Episoden fragmentiert wird.

Update

Die Episoden sollen einen enormen Umfang haben

Wie Square Enix mittlerweile über den offiziellen Twitter-Account des Remakes verlauten ließ, sollen die einzelnen Episoden des Spiels dem Umfang eines ganzen Final-Fantasy-Titels entsprechen. Das Final Fantasy VII Remake soll nach Angaben des Entwicklers tiefer als jemals zuvor auf die Schauplätze und deren Charaktere eingehen.

Die Redaktion dankt Community-Mitglied „Tidusmaster“ für den Hinweis zum Square-Enix-Beitrag auf Twitter.

Update

Remake erhält deutsche Synchronisation

Wie Square Enix bestätigt hat, wird die europäische Version des Final Fantasy VII Remakes neben einer englischen und einer spanischen auch eine vollständig deutsche Synchronisation besitzen.

Final Fantasy VII Remake will be available first for the PlayStation®4 system from March 3, 2020, with English, Japanese, French and German voiceover (…)

Die Namen der deutschsprachigen Synchronsprecher sind allerdings noch nicht offiziell bekanntgegeben worden.

Bekannte Namen aus Hollywood für die englische Fassung

Zumindest die englische Synchronisation kann auf einen komplett neuen Cast und einige bekannte Namen aus Hollywood und erfolgreichen US-Serien zurückgreifen.

  • Cloud, gesprochen von Cody Christian (All American, Teen Wolf)
  • Barret, gesprochen von John Eric Bentley (Transformers: Revenge of the Fallen)
  • Aerith, gesprochen von Briana White (Criminal Minds: Beyond Borders)
  • Tifa, gesprochen von Britt Baron (GLOW)
  • Jessie, gesprochen von Erica Lindbeck (Spider-Man, Persona 5)
  • Biggs, gesprochen von Gideon Emery (Star Wars: The Clone Wars)
  • Wedge, gesprochen von Matt Jones (Breaking Bad)
  • Sephiroth, gesprochen von Tyler Hoechlin (CSI: Miami, Fifty Shades of Grey)
Update

Über die Episoden, das Kampfsystem und hohe Erwartungen

Yoshinori Kitase, Produzent und Kopf hinter dem Final Fantasy VII Remake und dem Square Enix Production Team 1 hat auf der offiziellen Square Enix Webseite ein ausführliches Interview gegeben und sich zu einigen offenen Fragen geäußert.

Kitase, der seit 1991 bei Square Enix tätig ist, geht dabei auf den aktuellen Entwicklungsstand und die kommenden Episoden, die Evolution des Kampfsystems und die immense Erwartungshaltung an das Projekt ein.

Neben dem Final Fantasy VII Remake war er in erster Linie für die Compilation of Final Fantasy VII und Final Fantasy XIII hauptverantwortlich.

Yoshinori Kitase, Produzent des Final Fantasy VII Remake
Yoshinori Kitase, Produzent des Final Fantasy VII Remake (Bild: Square Enix)
Update

Original versus Remake: Die Unterschiede

Im Interview mit dem japanischen Videospiele-Magazin Famitsū sprach der Game Director des Final Fantasy VII Remake, Tetsuya Nomura, über weitere Details und Neuerungen des Spiels und ging zudem auf die Unterschiede zum Original ein.

Dialog-Funktion und verändertes Charakterdesign

Anders als das Original von 1997 verfügt das Remake über eine Dialog-Funktion, die es dem Spieler erlaubt, Gespräche abhängig von seiner Auswahl in die eine oder andere Richtung zu lenken. Hierdurch wird die eigentliche Geschichte aber nicht beeinflusst oder gar verändert, sondern lediglich um einige spannende Kapitel erweitert, wie Tetsuya Nomura betonte.

Eine weitere Änderung betrifft das Charakterdesign von Tifa und Aerith, zweier der Hauptprotagonistinnen in Final Fantasy VII. Tifa soll einen ästhetisch-sportlichen und eher westlichen Look erhalten, wohingegen Aerith ein eher östliches Aussehen erhält.

Neue Gegner und Inhalte

Square Enix hat nicht nur neue Gegner in das Spiel eingefügt um das Level-Desgin zu verbessern, mit „Den Wächtern des Schicksals“ findet ein ganz neuer Spielinhalt seinen Weg in das Remake. Details wollte Tetsuya Nomura aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekanntgeben.

Update

Square Enix zeigt zahlreiche neue Screenshots

Square Enix hat sich dazu entschlossen, die Vorfreude der zahlreichen Final Fantasy VII Fans auf das Remake noch einmal zu steigern und präsentiert eine Reihe neuer Screenshots.

Im Fokus der In-Game-Aufnahmen stehen dabei vor allem die Charaktere, die bereits zu Beginn des Spiels in Midgar, der technologisch fortschrittlichen Welthauptstadt von Final Fantasy VII, gespielt und angetroffen werden können. Die neuen Screenshots zeigen die Protagonisten Cloud, Barret und Aerith sowie das Avalanche-Mitglied Jessie.

Update

Spielbare Demo und neue Infos Ende des Monats

Wie Square Enix bekannt gab, wird es auf der Animation-Comic-Game Hong Kong 2019 vom 26. Juli bis zum 30. Juli 2019 neue Informationen zum Final Fantasy VII Remake geben.

Produzent und Chefentwickler Yoshinori Kitase wird in einer dreißigminütigen Präsentation alle Neuigkeiten zur Neuauflage des Klassikers präsentieren. Zudem sollen nun auch Fans die Möglichkeit bekommen, eine spielbare Demo in Augenschein zu nehmen und das Final Fantasy VII Remake erstmalig selbst anzuspielen.

Release für PC und Xbox angeblich nicht geplant

Nachdem die offizielle Facebook-Seite von Xbox Deutschland das Final Fantasy VII Remake bereits für den 3. März 2020 auf der Xbox One angekündigt hat, musste Microsoft nun zurückrudern und erklärte, dass die Meldung sei lediglich ein Versehen gewesen sei, für das man sich entschuldige. Offiziell ist das Final Fantasy VII Remake aktuell ausschließlich für die PlayStation 4 geplant.

Update

Kein Gameplay auf der Animation-Comic-Game Hong Kong

Wer auf neues Gameplay gehofft hatte, wurde enttäuscht. SquareEnix zeigte auf der Messe in Hong Kong in erster Linie hübsche Vergleiche zwischen der Konzeptkunst und den Screenshots des Final Fantasy VII Remake. Auf neue Spielszenen mussten die Fans der Serie vorerst verzichten.

Yoshinori Kitase für eine Stunde auf der Bühne

Der Chef-Entwickler und Direktor des Final Fantasy VII Remake, Yoshinori Kitase hatte einen einstündigen Auftritt auf der Animation-Comic-Game Hong Kong, aber auch er konnte den Fans keine neuen In-Game-Szenen präsentieren. Neben einem kleinen Quiz gab es nur altbekannte Szenen von der E3 2019 zu sehen.

Wirkliche Neuigkeiten und bisher noch nicht gezeigtes Gameplay soll es ersten Gerüchten zu Folge auf der Gamescom Ende August oder der Tokyo Game Show im September geben.

25 Jahre ComputerBase!
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.
E3 2019 (11.–13. Juni 2019): ComputerBase war vor Ort!
  • Roller Champions: Ubisofts Rocket League erscheint nach drei Jahren
  • Datenleck bei der E3: Tausende Journalisten und Analysten betroffen
  • Final Fantasy VII Remake: 1st Class Edition kostet 300 Euro
  • +50 weitere News