AMD Radeon RX 6800 (XT): Gigabyte stellt Aorus- und Gaming-Serie vor

Sven Bauduin
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AMD Radeon RX 6800 (XT): Gigabyte stellt Aorus- und Gaming-Serie vor
Bild: Gigabyte

Pünktlich zum heute erfolgten Verkaufsstart der Custom Designs auf Basis der neuen Radeon RX 6800 XT und RX 6800, der einmal mehr mit einer schlechten Verfügbarkeit der Grafikkarten einher ging, präsentiert Gigabyte die Aorus- und Gaming-Serien, die sich bald mit der Sapphire Nitro+ und PowerColor Red Devil (Test) messen sollen.

Zwei Serien mit insgesamt fünf Custom Designs

Mit der Radeon RX 6800 XT Aorus Master, Aorus Master Type C und Gaming OC sowie der Radeon RX 6800 Aorus Master und Gaming OC stellt Gigabyte insgesamt fünf neue Grafikkarten auf Basis der Navi-21-GPU und RDNA-2-Architektur vor. Dreimal kommt dabei Navi-21-XT mit 72 Compute Units und 4.680 FP32-ALUs zum Einsatz sowie zweimal der etwas kleinere Navi-21-XL mit 60 CUs und 3.840 Shadern.

Die TDP-Einstufungen und PSU-Empfehlungen entsprechen dabei denjenigen des Referenzdesigns von AMD, welches der Hersteller ebenfalls anbietet. Während die Serie Gaming OC insgesamt dezent gehalten ist, besitzt die Aorus-Serie neben einer aufwändigen RGB-Beleuchtung auch ein individuell anpassbares OLED-Display.

Die Gigabyte Radeon RX 6800 XT Aorus Master Type C grenzt sich als einzige der neuen Grafikkarten durch einen USB-Anschluss vom Typ C von allen anderen Modellen ab. Ansonsten besitzen die Grafikkarten jeweils zweimal DisplayPort 1.4a und HDMI 2.1 für bis zu 4K mit 120 Hz. Die Type C muss derweil auf einen DisplayPort verzichten.

Die Kühllösungen entsprechen weitestgehend denen, die auch bereits bei den Custom Designs der Aorus- und Gaming-Serien mit Gaming Ampere zum Einsatz kamen und setzen jeweils auf ein Setup aus drei Lüftern und einer Backplate aus Metall.

Abseits der Serie Gaming OC, die mit 2.045 und 2.285 MHz (Radeon RX 6800 XT) sowie 1.925 und 2.155 MHz (Radeon RX 6800) Game- respektive Boost-Takt arbeitet, hält Gigabyte alle weiteren Informationen noch unter Verschluss.

Auch zur Verfügbarkeit, bei der es AMD nicht besser macht als Nvidia mit der RTX 3000, und dem UVP der fünf Grafikkarten macht der Hersteller bislang keinerlei Angaben.

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