Wochenrück- und Ausblick: In der 11. Woche 2023 sorgt Windows 11 22H2 für Trubel

Fabian Vecellio del Monego
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Wochenrück- und Ausblick: In der 11. Woche 2023 sorgt Windows 11 22H2 für Trubel

Diese Woche sorgte Windows 11 gleich mehrfach für Aufsehen – sei es wegen Update-Problemen, Leistungseinbußen durch HVCI oder aber jede Menge Steine, die Microsoft Nutzern bei der Installation von Windows 11 22H2 in den Weg gelegt hat. Und auch ein E-Auto von VW für unter 25.000 Euro interessierte die Leser.

Windows 11 sorgt für Ärger

Es fühlt sich fast ein wenig an, wie die Ruhe nach einem Sturm, wie Jan und Fabian schon am Mittwoch in der elften Folge des ComputerBase-Podcasts CB-Funk konstatierten: Nachdem in den letzten Wochen und Monaten beinahe im Wochentakt Next-Gen-Hardware oder neue Triple-A-Spiele auf den Markt kamen, verlief die 11. Kalenderwoche des inzwischen nicht mehr ganz so jungen Jahres auf ComputerBase recht ruhig. In der Redaktion sorgte lediglich Windows 11 für Trubel: Einerseits lässt sich das aktuelle Microsoft-Betriebssystem nun auch in der Pro-Version ohne Trickserei nur noch mit einem Microsoft-Konto und damit einer Internetverbindung installieren. Das kann im Alltag ganz schön nerven, wie nicht nur Jan zuletzt wiederholt selbst erfahren musste.

Und andererseits Windows 11 war auch auf der Startseite wieder Thema. Neue Benchmarks bestätigten, dass die inzwischen – falls von der Hardware unterstützt – ab Werk aktivierte Speicherintegrität (HVCI) ordentlich Leistung kosten kann: Im CPU-Performancerating der Redaktion liefert ein AMD Ryzen 7 5800X ohne HVCI im Durchschnitt 6 Prozent mehr FPS. In der Praxis, die bei den meisten Spielern in den meisten Games und insbesondere in höheren Auflösungen vom GPU-Limit geprägt sein wird, sind die Auswirkungen kleiner. Doch wer seine Gaming-CPU-Kaufentscheidung aus gutem Grund auch auf Basis von 720p-Benchmarks fällt, sollte sich der Auswirkungen der zusätzlichen Sicherheits-Features in Windows 11 bewusst sein.

Ein vollelektrischer VW für unter 25.000 Euro (im Jahr 2025)

Bei den Meldungen war es diese Woche die Ankündigung von VW, mit dem ID. 2all im Jahr 2025 einen vollelektrischen Kompaktwagen für unter 25.000 Euro zu enthüllen, die das besondere Interesse der Leser auf sich zog. Mit dem kompakten ID.2 möchte VW den Einstiegspreis deutlich drücken, stellt aber dennoch in Aussicht, dass auch der ID. 2all mit Funktionen wie der neuesten Version von Travel Assist für das teilautomatisierte Fahren und IQ.LIGHT, also LED-Matrixscheinwerfern, starten wird. Bei der Reichweite werden 450 Kilometer (WLTP) angestrebt, sodass sich der ID. 2all nicht nur für die Stadt eignen soll: VW verspricht „ein vollwertiges Elektroauto für jeden Tag des Jahres“.

Außerdem kündigte Volkswagen an, bis ins Jahr 2026 insgesamt zehn neue elektrische Modelle einführen zu wollen – inklusive des ID. 2all. Noch im Jahr 2023 stehen der neue ID.3, der ID. Buzz mit langem Radstand und die Limousine ID.7 an.

Am Montag starten GDC und GTC

Für die kommende Woche fest eingeplant ist vonseiten der Redaktion bereits ein Testbericht zu Zowies kabelloser EC3-CW. Aber zunächst einmal dreht sich alles um ein besonders leises Stück Hardware. Und außerdem starten am Montag sowohl die GDC als auch die GTC – einmal handelt es sich um Games Developers Conference und einmal um Nvidias GPU Technology Conference mit Schwerpunkt KI.

Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!

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