Ubisofts Avatar-Spiel: Frontiers of Pandora setzt auf FSR 3 mit Frame Generation

Fabian Vecellio del Monego
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Ubisofts Avatar-Spiel: Frontiers of Pandora setzt auf FSR 3 mit Frame Generation
Bild: Ubisoft

Rund ein Jahr nach dem ursprünglich angedachten Veröffentlichungstermin soll Avatar: Frontiers of Pandora nun am 7. Dezember 2023 erscheinen. Jetzt hat Publisher Ubisoft die offiziellen Systemanforderungen für den PC veröffentlicht. Und diese zeigen einmal mehr: Das Zeitalter nativer Render-Auflösungen neigt sich seinem Ende zu.

Upscaling ist auf Pandora Standard

Denn mit jedem der vier spezifizierten Profile empfehlen die Entwickler den Einsatz von AMDs FSR 2, beginnend mit dem Quality-Modus in Full HD und WQHD. Alternativ steht Spielern auch Nvidia DLSS oder Intel XeSS zur Verfügung, sodass grundsätzlich Wahlfreiheit besteht. Nachdem Remedy letzte Woche bei Alan Wake 2 (Test) Upscaling für jede Auflösung empfohlen hatte und sich DLSS oder FSR in den Grafikeinstellungen gar nicht deaktivieren lassen, liefert Ubisoft nun folglich einen weiteren Ausblick auf die Zukunft: Upscaling wird allmählich zum respektive ist bei Triple-A-Games bereits Standard. Natives Rendering rückt insbesondere bei grafisch anspruchsvollen Titeln und höheren Auflösungen immer weiter in den Hintergrund.

Im Fall von FSR bietet Avatar: Frontiers of Pandora mit AMD als Technik-Partner derweil auch Frame Generation in Form von Fluid Motion Frames (Test), wohingegen bei DLSS lediglich Super Resolution in unbekannter Version unterstützt wird. Frame Generation und Ray Reconstruction sind außen vor, obschon das Open-World-Actionspiel durchaus Raytracing für die globale Beleuchtung, Reflexionen und Schatten implementiert.

Die Systemanforderungen im Überblick

Entsprechend lesen sich auch die Systemanforderungen: Wer in UHD mit FSR Balanced und Ultra-Einstellungen 60 FPS erreichen will, sollte eine Radeon RX 7900 XTX oder eine GeForce RTX 4080 verbaut haben. Der Einstieg gelingt derweil mit einer Radeon RX 5700 oder eine GeForce GTX 1070; dann können Spieler mit 30 FPS bei niedrigen Einstellungen in Full HD mit FSR Quality rechnen. Notwendig sind damit laut Ubisoft immerhin 8 GB Grafikspeicher und 16 GB Arbeitsspeicher. Auch der Prozessor sollte zu alt nicht sein, das Minimum stellen Ryzen 5 3600 und Core i7-8700K dar.

Systemanforderungen für Avatar: Frontiers of Pandora
Minimum Empfohlen Enthusiast Ultra
Grafikeinstellungen 1.920 × 1.080, 30 FPS
Niedrig, FSR 2 Quality
1.920 × 1.080, 60 FPS
Hoch, FSR 2 Quality
2.560 × 1.440, 60 FPS
Hoch, FSR 2 Quality
3.840 × 2.160, 60 FPS
Ultra, FSR 2 Balanced
Prozessor AMD Ryzen 5 3600
Intel Core i7-8700K
AMD Ryzen 5 5600X
Intel Core i5-11600K
AMD Ryzen 7 5800X3D
Intel Core i7-12700K
Arbeitsspeicher 16 GB RAM (Dual Channel)
Grafikkarte AMD Radeon RX 5700
Nvidia GeForce GTX 1070
Intel Arc A750 (rBAR on)
AMD Radeon RX 6700XT
Nvidia GeForce RTX 3060 Ti
AMD Radeon RX 6800 XT
Nvidia GeForce RTX 3080
AMD Radeon RX 7900 XTX
Nvidia GeForce RTX 4080
Grafikspeicher 8 GB VRAM 10 GB VRAM 16 GB VRAM
Speicherplatz 90 GB SSD
Betriebssystem Windows 10 oder 11 (64 Bit), DirectX 12

Die PC-Version des Spiels unterstützt zudem Ultrawide-Bildschirme und kommt mit einem integrierten Benchmark daher, wie Ubisoft nun bekanntgegeben hat.

Avatar: Frontiers of Pandora erscheint am 7. Dezember 2023 für die PlayStation 5, Xbox Series X|S, Amazon Luna und via Ubisoft Connect für Windows-PCs. Ab Release steht das Open-World-Actionspiel ebenso via Ubisoft+ zur Verfügung.