R100 ab 2025?: Nvidias Blackwell-Nachfolger soll Rubin heißen
Auf der öffentlichen Roadmap steht noch ein „X“ als Platzhalter. Doch jetzt gibt eine treffsichere Quelle einen Hinweis auf den Namen von Nvidias für 2025 geplanten Nachfolger der GPU-Generation Blackwell: Diese ist demzufolge nach der früheren Astronomin Vera Rubin benannt, die sich mit der Dunklen Materie beschäftigte.
Der Hinweis kommt von X-User @kopite7kimi, der in der Vergangenheit schon zahlreiche Infos zu kommenden GPUs geliefert hatte, die sich letztlich bewahrheiteten.
Auf André-Marie Ampère, Grace Hopper und im nächsten Jahr David Blackwell soll also 2025 Vera Rubin als Namenspate bei Nvidia folgen. Der neue GPU-Codename bezieht sich auf Vera Cooper Rubin, eine erst 2016 verstorbene US-Forscherin, die sich dem Bereich der Astronomie verschrieben hatte. Ihr Hauptaugenmerk lag auf der Erfassung der Verteilung der Dunklen Materie, heißt es bei Wikipedia.
Sollte diese Information zutreffen, dann dürfte also bald auf der Roadmap statt dem „X“ als Platzhalter ein „R“ für Rubin stehen. Bei den Data-Center-GPUs würde also auf A100 (Ampere), H100 (Hopper) und B100 (Blackwell) bald R100 (Rubin) folgen.
Erst einmal steht aber das Hopper-Upgrade H200 an, das im zweiten Quartal 2024 erscheinen soll. Ob Blackwell dann wirklich bereits im späteren Verlauf von 2024 ansteht und Rubin 2025 folgt, wird sich zeigen.
Dass auch kommende Gaming-GPUs der GeForce-Reihe mit der mutmaßlichen Rubin-Architektur bestückt werden, lässt sich schwer abschätzen. Nvidia legt den Fokus immer mehr auf die Server-GPUs und zieht dort das Tempo mit neuem Ein-Jahres-Rhythmus an. Während es die Ampere-Generation sowohl für Data Center als auch GeForce gab, gilt dies für Hopper (nur Data Center) schon nicht mehr. Hier hat Nvidia aktuell stattdessen Ada Lovelace als Namenspatin der aktuellen GeForce-RTX-40-Serie auserkoren. Es ist also für kommende Generationen auch ein ganz anderer Name als bei den Server-GPUs möglich.