Bose QuietComfort Ultra Earbuds im Test: ANC-In-Ear-Kopfhörer mit Immersive Audio
Bose spendiert auch seinen In-Ear-Kopfhörern den neuen virtuellen Raumklang Immersive Audio. ANC, Transparenzmodus, Klang und Telefonie sind aber unverändert zum Vorgänger. Trotz Bluetooth 5.3 wird zudem kein LE Audio geboten und aptX Adaptive ist an Snapdragon Sound gekoppelt. So bleibt viel Potenzial ungenutzt.
Neben den Kopfhörern Bose QuietComfort Ultra (Test) und als Nachfolger den QuietComfort Earbuds II (Test) bringt Bose die QuietComfort Ultra Earbuds auf den Markt.
Sie setzen wie die bereit getesteten Kopfhörer auf Immersive Audio, CustomTune und Snapdragon Sound mit aptX-Adaptive-Unterstützung und sollen im Vergleich zu den QC Earbuds II beim Klang und Noise-Cancelling zulegen.
Die unverbindliche Preisempfehlung der In-Ear-Kopfhörer beträgt 349,95 Euro, Bose selbst und auch der Onlinehandel bieten sie derzeit aber für 299,95 Euro an*. Sie sind wahlweise in Schwarz oder Weiß verfügbar, zum Lieferumfang gehören neben den In-Ears im Ladecase drei Paar Ohreinsätze (S, M und L) und drei Paar Stabilitätsbänder (S, M und L) sowie ein USB-A-auf-USB-C-Kabel (30 cm lang).
Technische Daten und Funktionen der QC Ultra Earbuds
Immersive Audio und CustomTune
Auch die neuen In-Ears bieten wie die Over-Ear-Kopfhörer die virtuelle Raumklangfunktion Immersive Sound, die unabhängig von der Audioplattform oder dem Abspielgerät funktioniert und kein 3D-Audioformat wie Dolby Atmos benötigt. Eine digitale Signalverarbeitung sorgt im Zusammenspiel mit Sensoren in den Ohrhörern für die Positionierung der Töne im virtuellen Raum.
Wie bei den Kopfhörern hat der Nutzer dabei die Wahl zwischen den beiden Modi „Unbewegt“ und „Bewegung“. „Unbewegt“ sorgt dafür, dass die Audioquelle immer an derselben Position im Raum bleibt und man den Klang relativ zu ihr wahrnimmt, wenn man den Kopf bewegt. So kommt der Ton gefühlt beispielsweise immer aus dem Tablet, das vor einem steht, auch wenn man den Kopf dreht. Bei „Bewegt“ ist es genau andersherum. Zwar wird auch ein virtueller Raumklang erzeugt, der Ort ändert sich jedoch nicht, sondern bleibt über Head-Tracking immer gleich zentral relativ zum Kopf positioniert.
Auch bei den In-Ears ist Immersive Audio nur nutzbar, wenn ANC verwendet wird. Wird der Transparenzmodus aktiviert, lässt sich Immersive Audio nicht aktivieren. Der Klangmodus „Immersion“ aktiviert Immersive Audio und die maximale ANC-Stufe.
Der Effekt ist mit dem von den Kopfhörern Bose QuietComfort Ultra vergleichbar. Die Stimme rückt in den Fokus und löst sich noch stärker von den Instrumenten. Das kann, wie in Dreams on Fire von Katie Melua, hervorragend klingen, muss es aber nicht. Das Erlebnis von Immersive Audio ist deshalb sehr unterschiedlich und man muss je nach Musik selbst entscheiden, ob man es nutzen möchte. Es pauschal für alle Titel zu aktivieren ist genauso verkehrt wie die pauschale Verteufelung und Deaktivierung.
Auch die QC Ultra Earbuds verfügen über CustomTune, worüber eine Anpassung des Klangs an die Form des Ohrs des Trägers erreicht wird, indem beim Einsetzen ein Ton abgespielt und seine Reflexion im Ohr gemessen wird. Bose nutzt die so gewonnene Information, um den Klang individuell anzupassen.
aptX Adaptive nur mit Snapdragon Sound
Wie die Kopfhörer nutzen auch die In-Ears Qualcomms Snapdragon-Audio-Plattform und unterstützen Snapdragon Sound. Wenn ein kompatibles Smartphone verwendet wird, lässt sich auch aptX Adaptive nutzen, was eine höhere Bitrate als die anderen beiden unterstützten Audiocodecs, nämlich SBC und AAC, bietet. Allerdings kann aptX Adaptive tatsächlich nur eingesetzt werden, wenn ein Smartphone zum Einsatz kommt, das Snapdragon Sound beherrscht. Ein Android-Smartphone, das aptX Adaptive unterstützt, aber kein Snapdragon Sound, kann nur SBC verwenden, obwohl beide Geräte eigentlich aptX Adaptive nutzen könnten. Auch die Abwärtskompatibilität von aptX Adaptive unterstützt Bose nicht, so dass ein Smartphone mit aptX oder aptX HD nicht ausreicht, um den besseren Codec einzusetzen. Das ist eine für den Nutzer denkbar schlechte Umsetzung, zumal Bose zu diesem Sachverhalt selbst überhaupt keine Auskunft gibt.
Bluetooth 5.3 und Fast Pair
Die Kopfhörer unterstützen als Funkprotokoll Bluetooth 5.3, zumindest derzeit aber kein LE Audio. Auch Multipoint, worüber Audiogeräte mit zwei Endgeräten gleichzeitig verbunden werden können, um schnell zwischen diesen wechseln zu können, ohne sie manuell trennen und verbinden zu müssen, fehlt den QC Ultra Earbuds wie dem Vorgänger weiterhin. Unverständlich, dass Bose hier nicht aufrüstet.
Die QuietComfort Ultra Earbuds unterstützen aber wieder Google Fast Pair, um bei Android-Smartphones eine schnelle Koppelung vorzunehmen.
Vier Mikrofone für ANC mit Active Sense und Telefonie
Wie bei den QC Earbuds II kommen auch in den neuen QC Ultra Earbuds wieder vier Mikrofone in jedem Ohrhörer für das ANC und die Telefonie zum Einsatz – eines an der Innenseite und drei an der Außenseite. Wie bei den AirPods Pro und dem eigenen Vorgänger bietet der Transparenzmodus der QC Ultra mit Active Sense eine automatische Anpassung an sehr laute Geräusche, damit sie nicht ungefiltert an die Ohren übertragen, sondern gedämpft werden.
Die Akkulaufzeit der QuietComfort Ultra
Ohne Immersive Audio sollen die QuietComfort Ultra Earbuds eine Laufzeit von 6 Stunden erreichen, was identisch zu den Vorgängern, den QC Earbuds II, ist, die im Test allerdings fast eine Stunde länger durchgehalten haben. Auch mit den QuietComfort Ultra Earbuds sind im Test bei mittlerer Lautstärke, AAC-Codec und aktiviertem ANC mehr als 6 Stunden möglich. Nach 6:39 Stunden ist der Akku leer. Die Akkulaufzeit ist bei ANC allerdings immer von den konkreten Umgebungsgeräuschen und ihrer Varianz abhängig, weshalb Ergebnisse schwanken können.
Die QC Ultra Earbuds können im Ladecase drei Mal geladen werden, was eine Wiedergabedauer von insgesamt mehr als 24 Stunden ergibt. Mit Immersive Audio liegt die Wiedergabezeit laut Bose bei nur noch 4 Stunden. Auch hier hat ComputerBase im Modus „Immersion“, also mit maximalem ANC und Immersive Audio, nachgemessen und kommt auf 4:24 Stunden Akkulaufzeit.
Das Laden über das Transportetui dauert 1 Stunde, das Ladecase selbst lässt sich über USB-C innerhalb von 3 Stunden laden. Über eine Schnellladefunktion stehen nach 20 Minuten wieder rund 2 Stunden Wiedergabedauer ohne Immersive Audio zur Verfügung.
Bose spendiert auch dem neuen Flaggschiff weiterhin kein Wireless Charging für das Ladecase, obwohl es mit Abmessungen von 59,4 × 66,3 × 26,7 cm (H × B × T) und einem Gewicht von rund 60 g weder zu den kleinsten noch den leichtesten Modellen auf dem Markt gehört, die Wireless Charging nichtsdestoweniger bieten. Das Ladecase ist im Vergleich zu den QC Earbuds II unverändert.
Bose QuietComfort Ultra Earbuds | Bose QuietComfort EarBuds II | Bose QuietComfort Earbuds | Apple AirPods Pro | Samsung Galaxy Buds 2 Pro | |
---|---|---|---|---|---|
Bluetooth-Standard: | 5.3 | 5.1 | 5.0 | 5.3 | |
Audio-Codecs: | SBC, AAC, aptX Adaptive | SBC, AAC | SBC, AAC, SSC | ||
Bedienung: | Touch | ||||
Akkulaufzeit der Ohrhörer: | 6,0/6,0 (ANC) h | 5,0/4,5 (ANC) h | 8,0/5,0 (ANC) h | ||
Akkulaufzeit mit Ladecase: | 24,0 h | 18,0 h | 24,0 h | 29,0 h | |
Wireless Charging: | – | Ja | |||
ANC: | Ja | ||||
Einzelnutzung: | Ja | ||||
IP-Zertifizierung: | IPX4 | IPX7 | |||
Gewicht je Ohrhörer / nur Ladecase: | 6,3/60,0 g | 8,5/76,0 g | 5,5/46,0 g | 5,5/43,4 g | |
USB-Ladeanschluss: | USB-C | Lightning | USB-C | ||
Abmessungen Ladecase: | 66,30 × 59,40 × 26,70 mm | 32,00 × 89,00 × 51,00 mm | 45,20 × 60,60 × 21,70 mm | 50,10 × 50,20 × 27,70 mm | |
Preis: | 349,95 € | 299,95 € | 272,90 € | 279 € | ab 115 € |
Ohrhörer mit Ear-Wings
Gleiches gilt auch in Bezug auf die Ohrhörer, denn die QC Ultra sehen aus wie die QC Earbuds II. Sie wiegen somit abermals 6,3 g und bieten erneut die mit den Vorgängern veränderten Ear-Wings, die getrennt von den Silikonaufsätzen am Ohrhörer befestigt sind, so dass sie sich auch getrennt voneinander in der Größe anpassen lassen.
Um den Sitz im Ohr zu testen und eine möglichst ideale Passung zu finden, kann in der Bose-Music-App ein Seal-Test durchgeführt werden, bei dem derselbe Ton wie bei der CustomTune-Klangkalibrierung verwendet wird, um zu prüfen, ob der Ohrhörer gut mit dem Ohr abschließt.
IPX4 gegen Regen und Schweiß
Eine IPX4-Zertifizierung soll bei den QuietComfort Ultra Earbuds dafür sorgen, dass sie beim Sport gegen Schweiß und Spritzwasser von allen Seiten geschützt sind. Auch das Innere des Transportetuis mit Ladefunktion ist laut Hersteller wasser- und schweißresistent, falls sich noch etwas Wasser oder Schweiß auf den Earbuds befindet, wenn sie zum Aufladen in das Etui eingesetzt werden. Es wird jedoch von Bose nicht empfohlen, die Außenhülle des Transportetuis Feuchtigkeit oder Wasser auszusetzen.
Die Bedienung der QC Ultra
Bose hält beim neuen Modell an der Steuerung von den QuietComfort Earbuds II fest. Auch die neuen Ultra Earbuds setzen also auf eine Bedienung über Touchflächen an beiden Ohrhörern. Einmaliges Tippen auf einen Ohrhörer pausiert die Wiedergabe oder setzt sie fort. Alternativ kann hierfür auch ein Ohrhörer aus dem Ohr genommen werden, denn die QC Ultra Earbuds verfügen über eine Trageerkennung, die die Wiedergabe beim Herausnehmen pausiert und beim Einsetzen fortsetzt. Sie kann in der Bose-Music-App ein- oder ausgeschaltet werden kann. Die Trageerkennung kann wie beim Vorgänger auch genutzt werden, um den Transparenzmodus automatisch zu aktivieren, wenn ein Ohrhörer aus dem Ohr genommen wird. Wird erkannt, dass die Ohrhörer eingesetzt sind, lassen sich Anrufe automatisch annehmen, wenn dies in der App so eingestellt ist.
Über zwei- und dreifaches Tippen kann einen Track vor- und zurückgesprungen werden. Eine Wischgeste nach oben und unten passt erneut die Lautstärke an.
Wird die Touchfläche gedrückt gehalten, kann der Sprachassistent des Smartphones aufgerufen, durch die Stufen des ANC-Modus geschaltet oder Immersive Audio aktiviert werden. Eine freie Anpassung der Steuerung ist abseits der Auswahl dieser beiden Funktionen aber weiterhin nicht möglich.
Im Test funktionierten sowohl die Steuerung als auch die Trageerkennung erneut zuverlässig und problemlos.
Unterbrechungsfreie Einzelnutzung
Beim Vorgänger hat Bose die Einzelnutzung beider Ohrhörer erst mit einem Update nachgereicht, bei den QuietComfort Ultra Earbuds ist dies nun direkt ab Auslieferung möglich und funktioniert tadellos. Hat man Auto-Pause über die Trageerkennung nicht aktiviert, funktioniert der Wechsel auch unterbrechungsfrei.
Konfiguration über die Bose-Music-App
Für die Kopplung und Anpassungen steht wie bei den Kopfhörern und den Vorgängern die Bose-Music-App zur Verfügung, für deren Nutzung kein Benutzerkonto angelegt werden muss – sehr löblich und eine Seltenheit. Die Taste an der Rückseite des Ladecases dient zum manuellen Aktivieren des Pairings. Beim ersten Koppeln oder bei einem Android-Smartphone werden die QC Ultra direkt beim Öffnen des Ladecases dank Fast Pair zur Kopplung angeboten.
Wie bei den Vorgängern kann der Nutzer das ANC nicht einfach vollständig ausschalten, sondern über einen Regler zwischen der Geräuschunterdrückung beziehungsweise dem Transparenzmodus wechseln, wobei dies immer über eingestellte Profile erfolgt, nicht über die zehn Stufen selbst. Stufe 10 steht für maximales ANC, Stufe 0 hingegen für den lautesten Transparenzmodus. Der Nutzer kann wie bei den Kopfhörern eigene Profile einstellen und speichern. In den Einstellungen kann man zudem festlegen, dass die In-Ears beim Einschalten immer in den zuletzt genutzten Modus wechseln. Das Deaktivieren aller Profile und ein Regler für ANC und Transparenzmodus, der unabhängig vom gerade aktiven Profil immer betätigt werden kann, fehlen weiterhin.
Der Equalizer ist weiterhin sehr rudimentär. Neben vier Presets kann der Nutzer das Klangprofil nur über drei Bänder anpassen. Detailliertes Feintuning ist so nicht möglich.
Zudem steht in der App, wie bereits erwähnt, ein „Earbud Seal“ zur Verfügung, bei dem über einen Ton geprüft wird, ob die Ohrhörer dicht im Ohr sitzen.
Für Anrufe lässt sich in der App einstellen, ob und wie stark man seine eigene Stimme währenddessen hören möchte. Die Standardeinstellung ist „Mittel“, zudem kann der Nutzer zwischen „Hoch“, „Niedrig“ und „Aus“ wählen.
Darüber hinaus ist es möglich, in der App den Akkustand einzusehen, die Lautstärke anzupassen, die Bluetooth-Quelle manuell zu wechseln, die Firmware zu aktualisieren und sich Tipps und Erläuterungen zu den Kopfhörern ansehen.
Sehr angenehmer Sitz
Die QuietComfort Ultra Earbuds sitzen dank der identischen Form zu den QC Earbuds II erneut sehr angenehm, auch wenn sie etwas größer und schwerer als viele andere Modelle sind. Die getrennten Ear-Wings sorgen aber dafür, dass sie trotzdem angenehm und sicher im Ohr sitzen, ohne Druck zu erzeugen.
Erneut positiv ist auch, dass der sogenannte Tauchglockeneffekt unter den QC Ultra nicht besonders ausgeprägt ist und man sich beim Tragen der In-Ears nicht völlig von der Außenwelt isoliert fühlt.
Sehr guter Klang
Der klangliche Unterschied zwischen den Bose QuietComfort Ultra Earbuds und den Vorgängern QuietComfort Earbuds II ist gering und insbesondere im direkten Vergleich wahrnehmbar. Die QC Ultra agieren etwas druckvoller als der Vorgänger, bewahren sich dabei aber den sehr guten, dynamischen, klaren und gleichsam sehr satten Klang. Der Bass klingt sauber, die Höhen setzen sich dennoch ab. Der Bass wirkt mitunter aber etwas zu dick aufgetragen.
Ja, die Bose QuietComfort Ultra Earbuds gehören zu den wenigen Modellen im Testfeld, die den Tiefbass in St Jude von Florence + The Machine auch bei leiser Lautstärke noch hörbar ausspielen, was aber vor allem seiner Verstärkung geschuldet ist. Hört man auf normaler Lautstärke, wirkt das Basswummern deshalb zu massiv und tritt zu sehr in den Vordergrund, statt subtil im Hintergrund zu agieren.
Die Mitten klingen erneut sehr gut und vor allem klar und die Höhen fallen nicht mit zu viel Härte auf. Positiv ist außerdem, dass sich das ANC und der Transparenzmodus nicht negativ auf den Klang auswirken.
Analyse des Frequenzverlaufs
Auch bei den kabellosen In-Ear-Kopfhörern führt ComputerBase Messungen zum Frequenzverlauf durch. Hierfür wird auf das miniDSP Headphone & Earphone Audio Response System (H.E.A.R.S.) in Verbindung mit der Software REW zurückgegriffen. Hierbei handelt es sich nicht um eine IEEE-standardisierte Messstation. Sie liefert jedoch gute Vergleichswerte, die insbesondere eine Vergleichbarkeit der betrachteten Kopfhörer untereinander ermöglicht. Die Mikrofone im rechten und linken Ohr des miniDSP H.E.A.R.S. sind kalibriert. Da das miniDSP H.E.A.R.S. kein Innenohr modelliert, sondern über einen geraden Gehörgang verfügt, sind die Messungen allein kein ausreichendes Kriterium, den Klang abschließend zu beurteilen, sondern können nur als Ergänzungen zu den Schilderungen gesehen werden. Auch Klarheit und Dynamik lassen sich nicht bewerten.
Der Schalldruck ist bei allen Kopfhörern bei 300 Hz auf circa 84 dB kalibriert – nicht alle In-Ears lassen sich hier auf genau 84 dB einstellen, so dass eine Abweichung von 1 dB nach oben und unten in Kauf genommen werden muss. Alle Messungen werden nach Herstellervorgaben von 20 Hz bis 20 kHz mehrfach und mit unterschiedlichen Ohrhörerpositionen durchgeführt, um diese Einflüsse zu berücksichtigen und einen schlechten Sitz zu erkennen. Bei In-Ears zeigt sich dieser schnell in starken Ausreißern, einem unsauberen Frequenzverlauf oder völlig fehlendem Bass bei schlechter Abdichtung. Die Ergebnisse sind aus fünf Messungen je Seite bei bestem festgestellten Sitz gemittelt und geglättet. Eine gerade Linie bei 84 dB entspräche messtechnisch einer neutralen Präsentation der Frequenzen, die in der Realität aber nie erreicht wird.
Die Frequenzanalyse der Bose QuietComfort Ultra Earbuds weist einen nahezu identischen Verlauf zu der Frequenzanalyse der QuietComfort Earbuds II auf. Der Bass, die oberen Mitten und die Höhen sind stark verstärkt, was auch die gute Wahrnehmbarkeit des Tiefbasses in St Jude von Florence + The Machine bei geringer Lautstärke erklärt. Über den eher rudimentären Equalizer lässt sich diese Verstärkung im Tiefbass auch nur ein bisschen, nicht aber vollständig zurücknehmen. Neutral abgestimmt sind die Bose QC Ultra Earbuds somit keinesfalls.
Das ANC ist effektiv, rauscht jedoch
Die QuietComfort Ultra Earbuds bieten erneut ein sehr gutes ANC, das die Umgebung effektiv ausblenden kann. Selbst Tastaturgeklapper verkommt zu einem leisen Hintergrundgeräusch. Die Bose-Kopfhörer filtern nicht nur tiefe, monotone (Reise-)Geräusche, sondern auch normalen Lärm, der im Alltag um einen herum entsteht, etwa Gespräche der Kollegen oder das Geschirrklappern im Café. Natürlich können auch die Bose QuietComfort Ultra Earbuds nicht alles und schon gar nicht vollständig filtern, der Grad der Filterung ist dennoch abermals beeindruckend.
Aber wie beim Vorgänger erzeugt auch bei den Ultra Earbuds das ANC ein hörbares Grundrauschen, das tendenziell sogar lauter als bei den QC Earbuds II und vor allem deutlich lauter als bei den AirPods Pro von Apple oder den Sony WF-1000XM5 (Test) ausfällt. Möchte man gar nicht unbedingt Musik hören, sondern sich in lauter Umgebung konzentrieren oder Podcasts hören, und setzt man die QC Ultra ein, um die Umgebung auszublenden, stört das Rauschen. Sobald (keine ruhige) Musik gespielt wird, fällt es jedoch nicht mehr auf.
Wie bei den Kopfhörern QC Ultra bieten auch die QC Ultra Earbuds keinen Modus, in dem man einfach alle Funktionen deaktiviert. Auch bei mittlerer Einstellung des Reglers zwischen ANC und Transparenz ist das Eigenrauschen der In-Ears deutlich zu hören.
Trotz der sehr guten Filterung, die bei In-Ears derzeit wohl unerreicht ist, bleiben deshalb die Sony WF-1000XM5 (Test) in Summe der ANC-König, da sie kein störendes Rauschen aufweisen und ANC und Transparenz auf Wunsch auch vollständig deaktiviert werden können. So lassen sie sich nämlich auch zum Arbeiten nutzen, wenn man Ruhe möchte.
Keine Probleme mit Wind
Abermals positiv ist, dass sich Windgeräusche bei Bose nicht störend übertragen und kein Pfeifen in den Ohren erzeugen. In diesem Punkt sind die QuietComfort Ultra Earbuds den Sony WF-1000XM5 überlegen.
Sehr guter Transparenzmodus
Der Transparenzmodus der Bose QuietComfort Ultra Earbuds ist hervorragend. Die Umgebung klingt sehr natürlich und so als hätte man gar kein Ohrhörer im Ohr. Ohne Musikwiedergabe kann man sich uneingeschränkt unterhalten. Auch die Lautstärke der Umgebung ist dann neutral und nicht angehoben, ganz so als wären keine Earbuds vorhanden. Bei Wind werden allerdings wieder leichte Pfeifgeräusche ans Ohr übertragen.
ActiveSense reduziert laute Geräusche
Active Sense sorgt als adaptiver Transparenzmodus dafür, dass plötzliche laute Geräusche in ihrer Lautstärke reduziert werden und so weit weniger stören. Wie bei den Vorgängern werden tatsächlich nur störend laute Geräusche gedämpft und die eigentliche Transparenz leidet nicht darunter. In den Einstellungen des Klangmodus „Wahrnehmbar“ in der Bose-Music-App kann Active Sense ein- und ausgeschaltet werden.
Telefonie mit Umgebungsgeräuschen
Wie beim Vorgänger blenden auch die QuietComfort Ultra Earbuds die Umgebung bei der Telefonie nicht vollständig aus. Je nach Geräuschen und Lautstärke sind sie für den Gesprächspartner zu hören und beeinträchtigen die Sprachverständlichkeit. In lauten Umgebungen, etwa an einer viel befahrenen Straße mitten in der Stadt, eignen sie sich deshalb kaum zum Telefonieren – zumal auch Wind wieder hörbar übertragen wird. Die von Bose angekündigten Verbesserungen lassen sich hier im Alltag nicht ausmachen.
Latenz der QuietComfort Ultra Earbuds
Mit AAC und SBC bieten die Bose QuietComfort Ultra Earbuds für die allermeisten Nutzer keinen Codec, der eine niedrige Verzögerung zwischen Bild und Ton verspricht. Die Verzögerung liegt deshalb bei 160 bis 180 ms und ist, wenn die Video-Software Bild und Ton nicht selbst synchronisiert, durchaus sichtbar. ComputerBase hat die QC Ultra zusätzlich mit Snapdragon Sound und aptX Adaptive getestet, was potenziell kürzere Latenzen aufweisen kann. Doch auch hiermit stellt sich keinerlei Verbesserung der Latenz ein.
In-Ear-Kopfhörer | Latenz |
---|---|
Bose QuietComfort Ultra Earbuds | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC/Android, aptx Adaptive) |
Huawei FreeBuds Pro 3 | 80–100 ms (Android/iOS, Gaming-Mode) / 160–180 ms (Android, LDAC/iOS, AAC) |
Jabra Elite 10 | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Jabra Elite 8 Active | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Sony WF-1000XM5 | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) / 160–180 ms (Android, LDAC) |
Sony WF-1000XM4 | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) / 160–180 ms (Android, LDAC) |
HP Poly Voyager Free 60+ | 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC) / 160 ms (LC3, BT700-Dongle) |
Nothing Ear (2) | 160 ms (Android, SBC/iOS, AAC) / 60 ms (Low-Latency-Modus) |
Anker Soundcore Liberty 4 | 180 ms (Android, LDAC) / 160–180 ms (iOS, AAC) |
Huawei FreeBuds 5i | 120 ms (Android/iOS, Gaming-Mode) / 180–200 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Bose QuietComfort Earbuds II | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Samsung Galaxy Buds 2 Pro | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) / 60–90 ms (Galaxy-Smartphone, SSC + Spielemodus) |
Jabra Elite 5 | 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC) |
Google Pixel Buds Pro | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
In-Ear-Kopfhörer | Latenz |
---|---|
Huawei FreeBuds Pro 2 | 100–120 ms (Android/iOS, Gaming-Mode) / 160–180 ms (Android, LDAC/iOS, AAC) |
Sony LinkBuds S | 160–180 ms (Android, LDAC/iOS, AAC) |
Shokz OpenRun Pro | 170 ms (Android/iOS, SBC) |
Skullcandy Grind Fuel | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Porsche Design PDT60 | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
EarFun Air Pro SV | 85 ms (Android/iOS, Gaming-Mode) / 170–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Amazon Echo Buds | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Sony LinkBuds | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Shure Aonic Free | 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC) |
Jabra Elite 4 Active | 160–180 ms (Android, aptX/iOS, SBC) |
Jabra Elite 3 | 160–180 ms (Android, aptX/iOS, SBC) |
Soundcore Liberty 3 Pro | 180 ms (Android, LDAC) / 160–180 ms (iOS, AAC) |
EarFun Free Pro 2 | 90 ms (Game-Mode) / 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC) |
Jabra Elite 7 Pro | 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC) |
Jabra Elite 7 Active | 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC) |
Apple AirPods (3. Generation) | 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC) |
grell TWS/1 | 160–180 ms (Android, aptX Adaptive/iOS, AAC) |
Klipsch T5 II True Wireless ANC | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Samsung Galaxy Buds 2 | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
EarFun Air Pro 2 | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Razer Hammerhead True Wireless (2021) | 60 ms (Android/iOS, Gaming-Mode) / 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
OnePlus Buds Pro | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Nothing ear (1) | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Huawei FreeBuds 4 | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
EarFun Free 2 | 70 ms (Low-Latency-Modus) / 180 ms (Android, aptX/iOS, AAC) |
Google Pixel Buds A-Series | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Yamaha TW-E3A | 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC) |
Skullcandy Indy ANC | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Skullcandy Dime | 160–180 ms (Android/iOS, SBC) |
Marshall Mode II | 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC) |
Master & Dynamic MW07 Plus Lamborghini | 160–180 ms (Android, aptX/iOS, SBC) |
Epos GTW 270 Hybrid | 60 ms (USB-C-Dongle) / 160–180 ms (Android, aptX/iOS, SBC) |
Klipsch T5 II True Wireless Sport McLaren Edition | 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC) |
Anker Soundcore Liberty Air 2 Pro | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
JBL Live Free NC+ | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Samsung Galaxy Buds Pro | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Cambridge Audio Melomania Touch | 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC) |
Razer Hammerhead True Wireless Pro | 60–70 ms (Android/iOS, Gaming-Mode) / 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
EarFun Air Pro | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Scendo Snapods | 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC) |
Adidas FWD-01 | 160–180 ms (Android/iOS, SBC) |
Jabra Elite 85t | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Bose QuietComfort Earbuds | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Creative Outlier Air V2 | 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC) |
Beats Powerbeats Pro | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Aukey EP-N5 | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Belkin Soundform True Wireless | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Sennheiser CX 400BT True Wireless | 160–180 ms (Android, aptX) / 120 ms (iOS, AAC) |
LG Tone Free FN6 | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Huawei FreeBuds Pro | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Teufel Airy True Wireless | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Samsung Galaxy Buds Live | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
EarFun Air | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Sony WF-SP800N | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
JBL Live 300TWS | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Google Pixel Buds (2. Gen.) | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Sony WF-XB700 | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Adidas RPD-01 | 160–180 ms (Android/iOS, SBC) |
Skullcandy Sesh Evo | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Skullcandy Indy Fuel | 160–180 ms (Android/iOS, SBC) |
Mpow M9 | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Anker Soundcore Spirit X2 | 160–180 ms (Android, aptX) / 160–180 ms (iOS, AAC) |
Anker Soundcore Spirit Dot 2 | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Audio-Technica ATH-CK3TW | 160–180 ms (Android, aptX) / 160–180 ms (iOS, SBC) |
iFrogz Airtime Sport | 160–180 ms (Android, AAC) / 160–180 ms (iOS, AAC) |
JBL Reflect Flow | 160–180 ms (Android, AAC) / 160–180 ms (iOS, AAC) |
JBL Tune220TWS | 160–180 ms (Android, AAC) / 160–180 ms (iOS, AAC) |
Huawei FreeBuds 3i | 160–180 ms (Android, aptX) / 160–180 ms (iOS, AAC) |
Honor Magic Earbuds | 160–180 ms (Android, aptX) / 160–180 ms (iOS, AAC) |
Anker SoundCore Liberty Air 2 | 160–180 ms (Android, aptX) / 160–180 ms (iOS, AAC) |
Sony WF-1000XM3 | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Sennheiser Momentum True Wireless 2 | 160–180 ms (Android, aptX) / 120 ms (iOS, AAC) |
Samsung Galaxy Buds+ | 160–180 ms (iOS, AAC/Android) / 80 ms (Spielemodus mit Samsung-Smartphone) |
Bose SoundSport Free | 160–180 ms (iOS, AAC) / 300 ms (Android) |
Jabra Elite Active 75t | 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC) |
Padmate PaMu Slide | 160–180 ms (iOS/Android, aptX) |
Jabra Elite 75t | 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC) |
Apple AirPods Pro | 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC) |
Sennheiser Momentum True Wireless | 60–80 ms (Android, aptX) / 160–180 ms (iOS, AAC) |
EarFun Free (2. Gen.) | 160–180 ms |
EarFun Free | 160–180 ms |
Yobybo Card20 | 160–180 ms |
Apple AirPods (2. Gen.) | 160–180 ms |
Huawei FreeBuds 3 | 60–80 ms |
Razer Hammerhead | 180 ms / Gaming-Mode: 60–80 ms |
Creative Outlier Gold | 160 ms |
Anker Soundcore Liberty 2 Pro | 60–80 ms |
Cambridge Audio Melomania 1 | 180 ms |
Xiaomi Redmi AirDots | 160–180 ms |
Jaybird Vista | 160 ms |
Skullcandy Indy | 160–180 ms |
Skullcandy Sesh | 160–180 ms |
TaoTronics SoundLiberty 53 | 200 ms |
Fazit
Die Bose QuietComfort Ultra Earbuds sind im Grunde QuietComfort Earbuds II mit Immersive Audio. Mehr hat sich mit dem neuen Modell nicht geändert. Und so bieten die Ultra ebenfalls wieder ein sehr gutes ANC, das bei der Unterdrückung der Umgebung führend ist und auch Windgeräusche vermeidet, aber erneut nicht ohne Rauschen auskommt. Der Transparenzmodus überzeugt mit seinem hervorragenden Klang und Active Sense ebenso erneut. Beide Modi komplett auszuschalten, so dass die Kopfhörer kein Rauschen aufweisen, ist allerdings wieder nicht möglich.
Beim Klang übertreibt es Bose mit der Bassverstärkung, abgesehen davon sind die Klarheit des Klanges und seine Dynamik sehr gut.
Die QuietComfort Ultra Earbuds tragen sich wie der Vorgänger sehr angenehm und drücken selbst nach Stunden nicht im Ohr, da sie nicht in den Gehörgang gequetscht werden und die Ear-Wings dennoch für Stabilität sorgen. Auch die Steuerung reagiert wieder zuverlässig und schnell – Gleiches gilt für die Trageerkennung, die Bedienung kann aber erneut nicht frei angepasst werden.
Bei der Telefonie gibt es jedoch ebenso wie bei der App und deren Funktionsumfang und -tiefe keine Verbesserungen. Die In-Ear-Kopfhörer beherrschen weiterhin kein Multipoint, unterstützen trotz Bluetooth 5.3 kein LE Audio und benötigen für aptX Adaptive zwingend ein Smartphone mit Snapdragon Sound. Das Ladecase unterstützt zudem noch kein Wireless Charging. In diesen Punkten wäre es für Bose ein Leichtes gewesen, zu punkten.
- Hervorragendes ANC
- Immersive Audio
- Sehr guter Klang
- Sehr guter Transparenzmodus mit Active Sense
- Sehr angenehmes Tragegefühl
- Auto-Play und Auto-Pause
- Schnellladen
- Gute Akkulaufzeit
- Sehr gute Verarbeitung
- App für (kleine) Anpassungen und Updates
- ANC rauscht
- Bass zu stark betont
- aptX Adaptive nur mit Snapdragon Sound
- Kein Multipoint
- ANC oder Transparenzmodus immer aktiv
- App weiterhin mit Potenzial
- Steuerung nicht frei anpassbar
- Telefonie mit Umgebungsgeräuschen
ComputerBase hat die QuietComfort Ultra Earbuds leihweise von Bose zum Testen erhalten.Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht. Es gab kein NDA.
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