Nexus Breeze im Test: Leise und schön aus den Niederlanden

Ralph Burmester
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Nexus Breeze im Test: Leise und schön aus den Niederlanden

Einleitung

Im Jahr 2000 taten sich in den Niederlanden einige holländische Experten der Themenbereiche Schalldämmung und Wärmeleitfähigkeit aus der Computerindustrie zusammen und gründeten das Unternehmen Nexus. Mit ihrer jahrelangen Erfahrung haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, leise PC-Gehäuse und -Kühler zu entwickeln. Neben Dämmmatten und CPU-Kühlern gehören Netzteile, Gehäuselüfter und natürlich auch gedämmte PC-Gehäuse zum Portfolio. Wir haben uns für diesen Test das Nexus Breeze schicken lassen, ein nicht nur äußerlich ungewöhnliches Gehäuse. Immerhin haben sich die holländischen Ingenieure den Luftfluß im Inneren des Gehäuses patentieren lassen, auch wenn diese Idee nicht wirklich neu ist.

Lieferumfang

Auch wenn der braun-schwarze Karton des Breeze normale Ausmaße hat, wird er doch liegend geöffnet anstatt wie gewohnt von oben. Im Inneren findet man dann die bekannten Styropor-Formteile und den obligatorischen Kunststoffsack, die das Gehäuse gegen äußere Einflüsse schützen. Das Nexus Breeze wird nur zusammen mit einem Netzteil ausgeliefert, das ebenfalls von Nexus stammt. Als Leistungen stehen 350 oder 400 Watt zur Verfügung. Das Netzteil verfügt über einen innen-liegenden 120-mm-Lüfter mit einer Lautstärke von 19,2 dB(A). Ein weiterer 120-mm-Lüfter mit 22,8 dB(A) ist im Boden des Gehäuses angebracht. In die Frontblende ist ein Port-Kit integriert. Ein USB2.0-, ein Firewire-, und zwei Audio-Anschlüsse sind vorhanden. Hier noch die reinen technischen Daten unseres Gehäuses:

  • Abmessungen ca. 515 x 210 x 540 mm (HxBxT)
  • Gewicht ca. 12,5 kg
  • vier externe 5,25"-Laufwerkschächte
  • zwei externe 3,5"-Laufwerkschächte
  • ein interner 3,5"-Laufwerkschacht
  • Portkit (2x Audio, 1x USB2.0, 1x Firewire IEEE 1394)
  • ein Gehäuselüfter 120 mm
  • ein Netzteil mit 350 Watt und 120-mm-Lüfter