Dann nennen wir es eben "Begleitservice".floTTes schrieb:In Irland ist Prostitution verboten.
Kein Gesetz und keine Strafe hält Menschen davon ab, etwas Verbotenes zu tun, weder Meta noch Diebe noch Mörder noch Politiker scheren sich ums Recht.
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Dann nennen wir es eben "Begleitservice".floTTes schrieb:In Irland ist Prostitution verboten.
Kann man denn den Gewinn, der durch das teilen dieser Daten erwirtschafte wurde, betiteln? Fände es tatsächlich mal interessant, wie viel die EU Bürger beitragen.Termy schrieb:ergaunerten Gewinn
Ich weiß natürlich nicht, auf welche Summen du dich beziehst - aber so lange die Strafe geringer als der durch gesetzestreues Verhalten 'verlorene' Gewinn ist, so lange werden solche Firmen nicht das Geringstes ändern. Die Strafen MÜSSEN richtig wehtun, wenn sich was ändern soll. Ansonsten ist es einfach nur ein 'aus dem Korsett des Gesetzes freikaufen'.Donnidonis schrieb:Da würde mich interessieren, woher die geforderten Summen mancher User kommen.
Ja, aber dafür muss man ja wissen, wie viel mit genau diesem Verstoß an Gewinn gemacht wurde. Und das ist halt fraglich, ob man es rausfinden kann. Denn es ist ja nicht der gesamte Gewinn des Unternehmens daraus entstanden.DieRenteEnte schrieb:Man könnte (grob) ermitteln, wie viel Gewinn man mit rechtswidrigen Praktiken gemacht hat und diesen Betrag + Strafzahlung fordern.
Ich glaube auch Meta tut die 1,2 Mrd. Strafe weh. Sind immerhin schon mal 5% vom Reingewinn 2022. Wenn Meta mit dem Verstoß 80% ihres Gewinnes erwirtschaftet wären es Peanauts, ja. Aber die Fakten fehlen halt leider. Deshalb finde ich es witzig, wie hier Leute 20 Mrd. Strafe fordern können, ohne zu wissen, welcher Schaden bzw. Gewinn entstanden ist durch den Verstoß.Termy schrieb:Ich weiß natürlich nicht, auf welche Summen du dich beziehst - aber so lange die Strafe geringer als der durch gesetzestreues Verhalten 'verlorene' Gewinn ist, so lange werden solche Firmen nicht das Geringstes ändern.
Findest du? Wenn man bewusst und willentlich 10 Jahre ganz offen gegen geltende Gesetze verstößt, das auch noch zugibt und sogar die Dreistigkeit hat zu sagen, man warte einfach bis die Gesetze entsprechend angepasst werden, dann finde ich auch 20 Mrd nicht übertrieben, selbst wenn die (sehr geringe) Chance besteht, dass das deutlich mehr als der ergaunerte Gewinn ist.Donnidonis schrieb:dann sind die Strafen extrem übertrieben auf einmal.
Welcher Gewinn wurde denn dadurch erwirtschaftet, dass die der Werbeausspielung zugrunde liegenden Daten (auch) in den USA lagen? Ich sehe da keinen Grund zu der Annahme.kicos018 schrieb:Leider wirklich viel zu niedrig, gemessen am dadurch erwirtschafteten Gewinn.
Dass ist aber nicht mit der DSGVO vereinbar, die Massenüberwachung bleibt der Knackpunkt.
Die EU und die USA arbeiten derzeit an einem neuen Abkommen, dass den Datentransfer zwischen den USA und Europa legalisieren soll.
Muss man sich mal reinziehen, die EU sind wir und das Geld fließt in EU Projekte, von denen alle etwas haben. Was für dich sinnlos erscheint, sind für andere eine dringend benötigte Brücke, Subventionen für die Landwirtschaft, Förderung innovativer Projekte oder Geld für Forschung an europäischen Universitäten. Sachen gibt's...XCPTNL schrieb:Muss man sich mal reinziehen... die EU freut sich, dass sie jetzt ein paar Euro mehr zum sinnlos verprassen hat.
Und Zitronenfalter falten Zitronen. Kannst ja mal nachsehen was alleine für externe Berater mit fragwürdiger Gegenleistung verschleudert wurden. Hier gibt es beispielsweise als 52-seitiges PDF den aktuellen Bericht des EU Rechnungshofs, der den milliardenschweren Einsatz von Beratern kritisiert. Und das ist nur einer von vielen Kanälen, in denen sinnlos Geld verprasst werden.Diablokiller999 schrieb:Muss man sich mal reinziehen, die EU sind wir und das Geld fließt in EU Projekte, von denen alle etwas haben.
Das Volk bekommt es nicht zu Gesicht, da bin ich mir sicher. Das Geld sollte man den Geschädigten geben, nur das wäre Fair.k0ntr schrieb:Was passiert genau mit diesem Geld?
SirSinclair schrieb:Die Holländer gehen stattdessen direkt gegen Google vor:
https://nltimes.nl/2023/05/23/dutch...g-class-action-suit-google-privacy-violations