1600€ Arbeitsrechner

Seekuh

Cadet 2nd Year
Registriert
Juni 2009
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29
Hallo zusammen,


1. Was möchtest du mit dem PC tun? Spielen? Bild-/Musik-/Videobearbeitung?
Der PC wird für den Chipentwurf benutzt.

1.1 Falls Spielen: Welche Spiele genau? Welche Auflösung? Hohe/mittlere/niedrige Qualität? Wie viele FPS? (Bitte alle vier Fragen beantworten!)
-

1.2 Falls Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD: Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Tools sind hauptsächlich von Cadence (Genus, Innovus, Mentor Questasim,...).
Dabei brauchen wir sowohl eine hohe Single-Core als auch Multi-Core Leistung. Viel Arbeitsspeicher hilft auch.
Es werden durchaus mehrere Benutzer gleichzeitig auf den PC zugreifen.

1.3 Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, …)?
Der PC soll gut erweitert werden können und wenn möglich relativ leise.
Overclocking höchstens von RAM via XMP.

1.4 Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt?
Zugriff erfolgt remote.

2. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten?
Soll eine Neuanschaffung sein.

3. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
+-1600€

4. In wie vielen Jahren möchtest du das System frühestens upgraden oder ersetzen müssen?
Alles sollte erstmal für 2 Jahre ausreichen. Speicher wird nach Bedarf aufgerüstet.

5. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
So bald wie möglich.

6. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen?
Wird noch entschieden.

Hier ist mal ein Vorschlag von meiner Seite:
CPU​
488.00 €​
MB​
161.90 €​
RAM​
401.02 €​
M.2​
299.00 €​
M.2 Kühler​
6.87 €​
M.2 Wärmeleitpad​
4.00 €​
Gehäuse​
68.00 €​
Netzteil​
54.80 €​
CPU-Lüfter​
69.80 €​
Gehäuse-Lüfter (optional)​
19.11 €​
Summe
1,572.50 €

Bemerkung:
MB: Hat 2x M.2-Slots und unterstützt 128GB Speicher.
RAM: Erstmal 64GB und eventuell später auf 128GB aufrüsten. Die RAM-Riegel sind aktuell nicht verfügbar. In der Zwischenzeit (1-2 Wochen) kann er mit 32GB betrieben werden.
M.2: Es wird viel eingelesen. Geschrieben wird zwar auch viel, allerdings mit einer geringen Datenrate.
Gehäuse: Der CPU-Lüfter sollte gerade so reinpassen. Mit dem Gehäuse haben wir bisher gute Erfahrungen gemacht. Alternativ (Pure Base 500, Cooler Master H500). Könnte mir das H500 auch für einen guten Airflow vorstellen.
Netzteil: Sollte ausreichen, solange wir keine Grafikkarte verbauen.
CPU-Lüfter: Schon überdimensioniert. Sollte aber dadurch leise sein und dafür sorgen, dass die CPU durchgehend (mehrere Stunden) auch auf Volllast laufen kann. Alternativen.

Was meint ihr dazu? Verbesserungsvorschläge?

Viele Grüße
Seekuh
 
Servus!

Das MB hat zwar einen HDMI-Port - aber der 3.900X hat wohl keine IGPU - oder seh ich das falsch?

Du wirst wohl eine GraKa benötigen.

lg
rupi
 
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Vergessen zu erwähnen: Wir haben noch eine (ältere) passive GPU. Von der Seite brauchen wir nicht wirklich viel Power (da hat es bisher eine iGPU auch getan)

Ja die MP600 wäre auch was. Hat auch noch mehr Leistung.
 
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Was kostet euch das wenn die Kiste ausfällt? Wie schnell muss das wieder laufen? Kannst du das bewerkstelligen?

Klingt für mich ja eher nach einem klassischen Fall für eine Workstation von einem Systemhaus mit entsprechendem Support.
 
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@wrglsgrft Der bezahlte Support bei den üblichen großen Systemhäusern bzw. Anbietern ist nicht automatisch gut und steht häufig (nicht immer!) in keinem Verhältnis zu den Kosten. Gerade wenn man nur eine kleine Anzahl an Systemen betreuen muss (als Mitarbeiter), kann man schon zum Eigenbau greifen.
Bei großer Anzahl an Systemen sollten halt Spare-Systeme bereitstehen, oder eben auf Fertigsysteme mit Support zurückgegriffen werden.

Aber das ist natürlich eine Philosophie-Frage, bei der es keine klare Antwort gibt. Es gibt wie überall Vor- und Nachteile und man muss abwägen, was einem am liebsten/sinnvollsten ist.
 
Würde mich @wrglsgrft anschließen und eher Richtung Systemhaus gehen.

Wenn das nicht gewünscht ist kannst du auf die m.2 Kühler verzichten, die brauch man nicht. Solange auch nur der hauch von etwas Airflow über die SSD geht gibt es da keine Probleme. Zumal man auch nur den Controller kühlen sollte. Der NAND selber mag es mit ~40°C gerne etwas wärmer.

Bzgl. RAM würde ich noch sagen schau was der Motherboard Hersteller freigibt. Ist der RAM drauf?
 
Sollte der Rechner ausfallen, dann können wir auf virtualisierte Systeme zugreifen mit Xeons 4140 und 2620 und ausreichend Speicher. Da haben wir zwar eine schlechtere Performance, aber wir könnten weiter arbeiten.
@wrglsgrft Würde dir schon zustimmen, allerdings sind die Mittel begrenzt.

@Cool Master Der RAM ist (noch?) nicht in der Liste. Ich würde vermuten, dass der noch zu neu ist, aber da kenne ich mich nicht aus, wie schnell die Listen geupdatet werden.
Wird er überhaupt aufgenommen, wenn er ein 3600er ist und offiziell nur 3200er unterstützt wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
Seekuh schrieb:
Wird er überhaupt aufgenommen, wenn er ein 3600er ist und offiziell nur 3200er unterstützt wird?

In der Regel ja, da steht dann aber in der Regel "(OC)". Wie schon gesagt wurde, würde ich eher 3200 MHZ CL14 nehmen. Von der Performance nehmen sich die zwei fast nichts.
 
Herzlichen Dank euch allen.

Beim RAM werde ich jetzt einen 3200MHz CL16 (habe keinen CL14 gesehen ;)) nehmen.
Die gesparten 80€ gehen in ein Gigabyte Aorus Elite und das Cooler Master H500.
 
In der Tat gibt es da (noch) kein Kit. 32 GB würden mit 3200 MHz und CL14 gehen. Bei 64 GB gibt es da aber (noch) nichts. 3200 CL 16 hat 10 ns. 3600 hätte 8,88 ns also ja, man verliert etwas aber für ein Arbeitsrechner fällt das nicht auf außer die Programme sind extrem RAM-Empfindlich. Wobei bei Chip-Design würde ich eher sagen kommen es wohl auf Kerne und GPU an.
 
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