1709 → 1803 - was hat MS an Netzwerkeinstellungen verdreht?

@areiland
Ich brauche die Liste - keinesfalls Skripte. Es muss manuell gehen. Auch um Ist-Zustände zu prüfen.
Wenn es nämlich überall alles «gekippt» hätte wäre ein Tipp mit Batch wohl schon rum…

@Micha45
Man muss faktisch vorweisen es stupide getan zu haben. Sinn und effektiver Nutzen interessieren solche stellen nicht.

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Dann liefere etwas das all diese Fehler nicht aufweist.
Ich nutze hauptsächlich FreeBSD und da sind mir solche Probleme völlig unbekannt. Auch Updgrades gehen schmerzfrei, so dass ich sie inzwischen sogar automatisch durchführen lasse.
Gut. Der initiale Installationsaufwand war mit Sicherheit höher als bei Windows oder auch bei einem der modernen Linux-Distributionen. Dafür weiß ich aber auch das ich die Installation viele viele Jahre nutzen kann ohne auf nennenswerte Probleme zu stoßen. Und ich kann sogar die Installation auf nen anderen Rechner umziehen lassen, wenn ich möchte.

cumulonimbus8 schrieb:
WIN wurde populär weil es bedienbar war
Windows war nie sonderlich gut bedienbar. Gut, es gibt sicherlich Systeme deren Einstiegshürde höher ist. Aber wenn die erst mal genommen ist, dann bremst einen Windows vielfach aus.
Das fängt schon bei grundlegenden Dingen wie Softwareinstallation/Softwareaktualisierung an.

cumulonimbus8 schrieb:
Und warum muss sie das? Es sollte genügen wenn ich dir sage, dass nur WIN/DOS geeignet sind.
Ja. Aber dann bist Du halt auf Windows festgelegt und kannst nicht wechseln, wenn Dir Windows nicht mehr gefällt.
Da kannste auch ein Handstand machen und mit den Füßen wackeln und darauf bestehen, dass es nicht so sein soll. Aber davon wird sich Microsoft kaum beeindrucken lassen.

Also heißt es: Driss oder stirb. Erlebst Du doch grad am eigenen Leib. Von daher fällt es mir ein wenig schwer Deine Realitätsverweigerung nachzuvollziehen.
 
FreeBSD und auch Linux ist für die Masse der Computernutzer keine brauchbare Alternative zu Windows.
Eine echte und realistische Alternative wäre höchstens noch Mac. Aber da stimmt das Preis- Leistungsverhältnis in Bezug auf den Nutzen auch nicht annähernd.
 
Micha45 schrieb:
FreeBSD und auch Linux ist für die Masse der Computernutzer keine brauchbare Alternative zu Windows.
Einfach ist es nicht unbedingt, dass mag sein. Aber primär ist es eine Frage des Wollens.

Micha45 schrieb:
Eine echte und realistische Alternative wäre höchstens noch Mac. Aber da stimmt das Preis- Leistungsverhältnis in Bezug auf den Nutzen auch nicht annähernd.
Das ist ja auch ne krude Einstellung. Man will ein tolles System haben, aber es darf "nix" kosten.
 
Zu 1: Richtig, da fehlt (auch) der Wille bei vielen. Nicht jeder sieht einen Computer als den "heiligen Kral des Lebens" und viele setzen eben andere Prioritäten.

Zu 2: Geiz ist geil, na klar. Bei vielen ist die Einstellung nun mal so. Natürlich auch, oder vor allem, abhängig vom vorhandenen Budget.
 
Micha45 schrieb:
Zu 1: Richtig, da fehlt (auch) der Wille bei vielen. Nicht jeder sieht einen Computer als den "heiligen Kral des Lebens" und viele setzen eben andere Prioritäten.
Wenn man dann aber auf der anderen Seite sieht, wieviel Zeit und Energie die Leute verplempern um irgendwelche Windows-Probleme zu lösen, dann dürfte das letztlich gar nicht soviel Unterschied machen.

Micha45 schrieb:
Zu 2: Geiz ist geil, na klar. Bei vielen ist die Einstellung nun mal so. Natürlich auch, oder vor allem, abhängig vom vorhandenen Budget.
Na wenn man das Budget nicht hat, kann man bestimmte Dinge halt nicht machen (oder man muss halt in den sauren Apfel beißen). Ist eigentlich so trivial und selbstverständlich, dass ich gar nicht weiß, warum man darüber diskutieren muss.
Ich hätte auch gern vieles und muss darauf verzichten bzw. ne schlechtere Alternative wählen. Aber das ist dann halt so. Muss man mit leben.
 
areiland schrieb:
@CN8
Schau in der Diensteverwaltung nach den Diensten "Funktionssuche-Ressourcenveröffentlichung" und "Funktionssuchanbieter-Host", setze die beiden auf die Startart "Automatisch (Verzögert)" und starte sie. Beim Upgrade werden die beiden auf "Manuell" gesetzt und das ist der Auslöser für die meisten Netzprobleme bei 1803.
Das hatte mir damals geholfen, das war aber auch bei einer Neuinstall so, dass die Netzwerkumgebung überhaupt nicht angezeigt wurde, egal was ich alles im GUI konfiguriert habe. Ich habe mich so darüber geärgert, dass ich zu hause überall auf 1709 zurück gegangen bin und mir geschworen habe, nie wieder diese Upgrades zu machen wenn sie rauskommen, frühstens wenn das nächste kommt. Nur auf meiner Main-Machine ist 1803 noch drauf, hatte bis jetzt einfach keine Lust das auch neu zu installieren. Und sehen konnte sie ohnehin die anderen, nur als ich diese Upgradete durch Neuinstall fingen die Probleme an... weil offensichtlich die besagten Dienste nicht gestartet werden.
 
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Die Dienste allein reichen durchweg nicht. Als ob ich sie nicht längst geschaltet hätte.

Windows war nie sonderlich gut bedienbar.
WIN ist damals im Gegensatz zu DOS und UNIX/LINUX (und gegenüber unbezahlbarem Macintosh) allein dehaöb so groß geworden eben weil Laien es gut bedienen konnten!

Dass WIN für Profis alles denn geschmeidig und effizient zu bedienen ist bestreite ich nicht.

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
WIN ist damals im Gegensatz zu DOS und UNIX/LINUX (und gegenüber unbezahlbarem Macintosh) allein dehaöb so groß geworden eben weil Laien es gut bedienen konnten!
Ja. Es war nicht völlig unbedienbar. Aber auch für den Laien nicht gerade zugänglich. Aber es hatte immerhin die kritische Masse, dass es halt auch sehr viel Literatur und Zeitschriften zu Windows hab. Und auch im Bekanntenkreis hatte man häufig jemanden greifbar.

Der Preis war da schon sehr viel entscheidender. Wie Du schon sagtest. Macs waren vergleichsweise teuer. Die UNIX-Hersteller ebenso, abgesehen davon, dass die in ihrer Überheblichkeit den kleinen Privatmann gar nicht im Auge hatten. Linux stand noch ganz am Anfang und später als man dann XFree86 dann ans laufen bringen konnte (was auch alles andere als trivial war) war die Oberfläche mit fvwm jetzt auch nicht unbedingt so pralle.
Für den Massenmarkt war es nicht weit genug. Das änderte sich dann erst später, wo es dann deutlich mehr in den Fokus von Heimanwendern rückte.
 
Ich formuliers mal so: Kommandozeilenfuzzies wie ich einer war waren mit Strategien wie Backup und Ordnung eigener Daten vertraut.
Dummys heute Kennen nur Bibliotheken in denen sie dann suchen müssen, und Backup ist ein Fremdwort. So viel zum Thema der leichten Bedienbarkeit: zu leicht.

CN8
 
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Ganz einfach dieser ständige Funktionsupdates die niemand braucht und auch angebliche Sicherheitsupdates sind vergleichbar mit dem Update der Motorsteuerung von VW und anderen Herstellern. Es wird rumgedocktert ein bisschen und man bemüht sich wirklich sehr, damit wir alle was neues kaufen. Scheinbarer Service ist das, mehr nicht. Marketing halt, da sind die Amis gross.
 
In dem Falle sind die Wolfsburger aber auch keine Waisenknaben :D

Und ich zweifle mal an, dass diese Sicherheitsupdates «angeblich» sind. Während VW sich mit dieser Luftnummer (mit eingebauter Stilllegung) Zeit lässt sitzen da draußen eine Menge Leute die WIN »knacken« wollen und andere die das erkennen und MS warnen. Und es gibt mehr WINs als faule Diesel.

CN8
 
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Netter Link, aber ich habe [hatte…] keine Probleme mit dem Netzwerk selbst, das funktionierte. Nur wurden Freigabekonzepte verändert/zurückgesetzt/was-weiß-ich die ein bestimmtes Benutzen des Netzwerks vorläufig unmöglich machte. An 1 Rechner fummelt man, an 10 braucht man eine Checkliste (die ich suchte).

Was habe ich gemacht?
• die besagten Dienste angeworfen
• User Gast reaktiviert
• Freigaben geprüft/reaktiviert
• mit weiteren Einstellungen NET VIEW wie in Betrieb genommen
• noch mehr was ich aber jetzt nicht mehr geistig hervorkramen kann
→ Nun gehen normale Freigaben und auch wieder Zugriff via UNC (\\Rechner\LW\Ordner\…)

CN8
 
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