3TB USB HDD formatieren/funtkionstüchtig machen

BaXTa

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Hallo,

erstmal vorab. Ich habe nun schon einige Zeit investiert und mein Kopf kann den Fluss an Infos langsam nicht mehr gebrauchs fertig verarbeiten gepaart mit leichtem Frust! Daher wende ich mich an euch, um nicht wieder ewig selber zu probieren und festzustellen ich komme nicht weiter mit meinem Halbwissen:

Im Ergebnis möchte ich nun eine 3 TB Intenso USB HDD (Seagate Barracuda 3000) löschen bzw. neu aufsetzen, wieder brauchbar machen sofern möglich! Wohl nur unter Linux möglich!

Was ist geschehen (grob):
1. Die USB HDD wurde unachtsam vom Rechner getrennt (ja, hab daraus gelernt - hatte das Problom vorher nie), im Ergebnis wurde diese dann von heute auf morgen nicht mehr erkannt bzw. sollte formatiert werden. Was ich nicht tat - die Platte blieb ne Wewile liegen, weil keine Zeit.
2. Vor ein paar Tagen nahm ich mich der Sache an, wollte Daten retten. Versucht mit EASEUS Data Recovery:
- USB HDD wurde gescant
- der Scan hin sich bei 55% auf bzw. ging zwei Tage nicht weiter
- Scan gestoppt -> dann wollte das Program einen "VerzeichnisBaum" (oder so) erstellen, was ich mir weitere zwei Tage angeguckt hatte.
- dann habe ich den Task beendet.

=> Ergebnis: USB HDD wurde in der Datenträgerverwaltung als unbekannt und "nicht initalisiert" angegeben und taucht sonst nirgends auf
=> initalisieren ging nicht weder MBR moch GBT
3. Auf Grund eines Beitrages von "weiss nicht mehr Fachseite" wurde AOMEI Partition empfohlen, um den "MBR neu erstellen" da meine
=> ja, das hab ich gemacht; war mit dem Klick auch schon erledigt (ging selbst mir zu schnell)
- Da meine zweite USB HDD ebenfalls 3TB auch mit MBR angezeigt wird dachte ich, dass ist wohl eine gute Idee
=> platte wurde dann mit 0Byte dort angezeigt
=> taucht sonst nirgends auf

4. Mit CrystalInfo versucht SMART auszulesen = USB HDD wird nicht gefunden bzw. angezeigt
5. mit GSmartControl versucht SMART auszulesen = USB HDD wird als unbekannt gefunden kann aber nicht drauf zugreifen
5. HDD ausgebaut und intern angeschlossen
- Wenn Windows hochgefahren ist, erscheint die Platte nirgends
- im Bios wird die Platte erkannt, als Seagate (3TB)
- sonst ist sie nirgends zusehen gewesen

--Frustlevel höher--

7. USB Stick mit SystemRescueCD erstellt und Linux gebootet = (keine Ahnung von Linux, intuitiv mit halbwissen gepaart geschaut (GParted) HDD nicht auffindbar

--recherchiert--

8. platte wieder ins USB Gehäuse und mich ans NoteBook gesetzt, weil wollte nun eher experimetieren
9. Notebook ins Linux gebootet
- Gparted gestartet USB HDD wird nicht gefunden
- Testdisk gestartet
* create gewählt = dann ist ne gefühlte halbe Stunde nichts passiert (aber ich habe Geduld üben gelernt)
= auf einmal taucht die USB HDD in der Liste auf
* also proceed gewählt
* dann (weil im Internet bei Anleitungen immer so angegen war) "Intel" gewählt
* dann Analyse
* Irgendwann konnte ich einen Quick Scan starten
* irgendwann änderte sich die Maske leicht und oben stand Read error (1ba=63) 99% (oder so) unten stand Stop
* dann auf Enter weil Stop und so = nix passiert für eine Eweigkeit = eingeschlafen.......

heute morgen ist der Bildschirm schwarz gewesen (Energissparen Bildschirmaus(?)) und ging nicht mehr an, es blieb nur nur noch Strom ab bzw. lange die PowerTaste drücken.........................

seit dem bin ich gefrustet und will nicht mehr Tage mit probieren verbringen bevor ich das Handtuch werfe

Kann mir jemand sagen, was ich machen muss um die Platte, wohl unter Linux (SystemRescueCD), "neu erstellen" kann, sprich Datensicherung ist inzwischen zweitrangig. Anmerkung ich benutze ansonsten Windws 7.

Ich hoffe ich nerve nicht schon jetzt den ein oder anderen!
und Bedanke mich im Voraus!
BaXTa
 
Ich sage dir wie ich es machen würde:

Ich würde die Festplatte aus dem externen Gehäuse ausbauen, intern im Rechner anschließen (sie wird dann ja vom BIOS erkannt)
und mit GParted https://gparted.org/download.php alle Partitionen auf der Festplatte löschen.
Dann in der Windows Datenträgerverwaltung eine neue Partition anlegen und die Festplatte anschließend wieder in das externe Gehäuse zurückpacken.

Die alten Daten auf der Festplatte sind dann natürlich weg...
 
Schon mal vielen Dank für die ersten Antworten:

@KnolleJupp
Die Festplatte wurde bei GParted bisher noch nie aufgelistet, weder intern verbaut als auch extern angeschlossen (unter Linux getestet)

@ryan_blackdrago
soweit war ich bisher als extern angeschlossene Variante am NoteBook.
Intern angeschlossen als einzelne Platte wurde sie nur im Bios erkannt; unter Linux (per GParted) dann nicht gefunden, was anderes hatte ich, als intern angeschlosse Variante, nocht nicht getestet, das hole ich als zweites nach :)

@Smily
Das klingt nach etwas das ich als erstes versuchen werde, wohl gepaart mit rayn_blackdragos Ansatz, mit wieder intern anschließen, wobei die Platte als USB bisher eher gefunden wurde + mal schauen... Wenn nicht dann als USB.

gibt es Diskpart in der Linuxumgebung, weil unter Windows wird die Platte, intern angeschlossen, erst gar nicht gefunden; wobei ich das mit Diskpart noch testen müsste. Ansonsten steht mir gerade nur Linux zu Verfügung, als LiveVariante

Anmerkung: sobald ich meine Samsung SATA mit Betriebssystem anschliße wird "MEIST" die Seagate auch im Bios nicht mehr gefunden, daher geht damit wohl nur die Variante sie als einzige anzuschließen und somit LinuxLive
 
Zuletzt bearbeitet:
@KnolleJupp
Ahhh...
sorry, dachte, da ich es mit GParted bereits ein paar Mal probiert hatte, brauche ich mir den Link nicht weiter anschauen, sonst hätte ich da wohl gleich nachgefragt... Das ist ne Idee, wird nachher auch getestet - danke
 
Soo...

@KnolleJupp
Habe das ganue nun mal in der GParted LiveUmgebung versucht, Ergebnis:
HDD wird nur als USB gefunden bzw. veruschte GParted diese ewig zu scannen und spuckt dabei immer wieder zwei Meldungen aus:
1. Libparted-Warnung: Error fsyncing/closing/dev/sda: input/output error
2. Libparted-Error: Input/output error during read on /dev/sda

@Smily
DiskPart findet die Platte gar nicht!
jedenfalls nicht in der WindowsOberfläche
(DiskPart per cmd ausgeführt)


Bisher findet TestDisk diese als einziges!
Jemand eine Idee, was ich mit TestDisk diesbezüglich versuchen kann oder einem anderen Programm oder ein ganz andere Idee?
 
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