5800X3D Undervolting / PBO2Tuner Konfiguration

Shexxo

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Hallo,
ich bin zurzeit am undervolten meines 5800X3D. Ich kann OCCT komplett ohne Error eine Stunde laufen lassen mit -50 all core im PBO2Tuner. Außerdem lief es die letzten Tage im normalen Betrieb, also Windows und Gaming, auch stabil ohne Abstürze o.Ä.

Nun würde ich gerne weiter runter im PBO2Tuner, allerdings zeigt dieser eine Warnung, wenn man versucht unter -50 zu gehen. Im BIOS meines Mainboards(MSI X470 Gaming Plus Max) gibt es leider nur die Möglichkeit den Curve Optimizer auf -30 zu stellen oder Kombo Strike 3 anzuschalten. Habe auch schon getestet beides gleichzeitig zu benutzen, macht allerdings keinen Unterschied da die Werte nicht addiert werden, sondern einfach nur der höchste Wert übernommen wird.

Dann habe ich -0,1v voltage offset eingestellt zusammen mit PBO2Tuner -50 all core. Das lief auch komplett fehlerfrei, allerdings kostet mich das in Cinebench 1000-1500 Punkte. Also ist voltage offset leider keine Option. Gibt es jemand der sich mit der Konfiguration von PBO2Tuner auskennt oder weiß wie man das Limit umgeht/ausstellt?

Ich hab schon viel gesucht, aber leider keine passende Antwort zu meiner Frage gefunden bisher.
 
-30 CO ist doch Cap bei AM4? Ich würde an deiner Stelle froh sein, dass -30 pauschal bei dir stabil läuft, das ist nämlich nicht bei jeder CPU zwangsläufig der Fall.
 
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Okay, habs gerade überprüft und du hast anscheinend Recht. An der Voltage ändert sich nichts mehr, egal ob ich -50 oder -30 einstelle.

Na gut, dann weiß ich jetzt wenigstens Bescheid. Danke dir.
 
-30 schaffen eigentlich viele 5800x3D.
Effizient bei verringerter maximal-Temperatur.
Meiner läuft mit diesen Werten seit ca. eineinhalb Jahren absolut stabil.
Freu dich und lass es so laufen.
 
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hab das selbe Board und einen 5900x, der läuft auch Stabil mit -30 auf allen Kernen. Wenn du weiter runter möchtest, kannst du versuchen zusätzlich die VCore zu senken!
 
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@Azghul0815 Aber meist auf Kosten der Single-Core/-Thread Leistung. Die CPU erreicht dann häufig nicht mehr die höchsten Taktfrequenzen. Sollte man, wenn man es einsetzen möchte, auf jeden Fall gegenbenchen, z.B. mit CB2024 ST-Run.
 
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Bei meinem steigt bei -30 auf kurz oder lang sicher ein Kern auf, in einem von 10 Fällen 2 Kerne. Bei -26/-27 läuft es stabil, wobei es sich nichts mehr bei cinebench oder den Temperaturen bemerkbar macht. +/- 10-15 Punkte. Und Cap ist -30 bei AM4 wie oben geschrieben
 
Hab zum Test jetzt mal mit -0,1125v vcore Offset rumgespielt und @qiller hat Recht. Meiner erreicht mit -30 CO/KS3 und dem Offset nur noch 4,1GHz maximal laut Ryzen Master bei 100% Auslastung. Interessanterweise zeigen alle anderen Hardwareüberwachungstools aber weiterhin 4,45GHz an. (HWMonitor, HWInfo, TaskMgr, CPU-Z sind die, die ich überprüft hab) Ohne Offset liegen bei 100% Auslastung immer 4,45GHz auch im Ryzen Master an.

Hatte mich vorher immer gefragt, woher der massive Punkteverlust im Cinebench kommt beim Undervolten mit Offset, aber scheint als würde nur Ryzen Master den Takt richtig auslesen und das wusste ich vorher nicht.

Vielleicht hilft das ja irgendwem, auch wenn die CPU ja jetzt schon einige Jährchen auf'm Buckel hat und wahrscheinlich gar nicht mehr so relevant ist. ^^
 
@Shexxo Das ist halt das Clock-Stretching. Ryzen Master scheint das bei der Taktfrequenzanzeige schon korrekt zu "verrechnen". HWInfo zeigt dir den Unterschied nicht oben bei der realen Taktfrequenz an, sondern da drunter bei der effektiven Taktfrequenz (unter Last mal vergleichen). Die dürfte dann niedriger liegen.
 
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