5Bay Streaming NAS gesucht

Rappi789

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Hallo zusammen,

ich möchte mir nun für Zuhause ein NAS zulegen da mein System das ich vor einigen Jahren noch als Sparfuchs als Ubuntu PC mit 12TB zusammengestellt habe mittlerweile an seine Grenzen kommt.

Das NAS (RAID 5 & Hot-Spare) verwende ich derzeit als Datenspeicher und zum Streamen.

Um für die Zukunft gewappnet zu sein tendiere ich derzeit zum Synology DS1019+.
Empfohlen wurde mir unter anderem auch auch QNAP.

Stimme nach meiner Recherche die Zusammenfassung, dass Synology eine ausgereiftere Software anbietet, dafür QNAP aktuellere Hardware (wenn ich mir den TS-932X oder 951X zum Beispiel anschaue) verbaut?

In dem Sinne würde mir Synology besser gefallen, da ich die Extras (10GBase & 2,5‘‘) nicht benötigen werde. 10GBase klingt zwar verlockend, deswegen läuft der Film aber auch nicht besser :p

Im Hinterkopf habe ich auch noch die ganzen Intel-Sicherheitslücken, die die letzten Jahre aufgetaucht sind. Aber damit wird man wohl leben müssen, da die NAS Auswahl mit AMD-CPUs recht mager ist?

Als Festplatte habe ich die Seagate IronWolf Pro NAS HDD +Rescue 14TB in der Auswahl. Alternativ die Western Digital WD Red 14TB (wobei mir die nicht-korrigierbare Datenfehler von 1 pro 10^14 nicht so gefallen).


Könnt ihr mir noch ein paar pro & cons nennen oder bin ich damit auf dem richtigen Weg?

Vielen Dank euch!
 
Stimmt Budget:
Wenn ich das DS1019+ und 4 14TB Festplatten (ja wieder Raid5 und HotSpare) her nehme liege ich ja bereits bei guten 2500€.
Nur das NAS liegt ja bei 700€. Die Notwendigkeit noch höher zu greifen (und dabei ist das ja bereits oberes Segment) sehe ich nicht wirklich. Also so in dem Bereich...

Backup kommt auf die Platten aus meinem alten System(en) 6*4TB WD RED und weitere 2TB Platten.

Vom Eigenbau möchte ich eigentlich weg. Da ist immer im die Sorge, hab ich eh alles richtig gemacht und was ist wenn, ect. Und so der "IT/Upuntu" Experte bin ich nun auch nicht.
Daher jetzt das "Upgrade" auf ein fertiges, zuverlässiges, zukunftsicheres NAS.

Ja das DS1019+ ist nur als Datenspeicher und zum Streamen etwas hoch gegriffen, aber damit bin ich glaub ich mal für die Zukunft auf der sicheren Seite und bei der Datenmenge wird es kleiner eh schon schwierig?

madmax2010 schrieb:
ZFS+ECC ram regeln
was meinst du damit genau?
 
Zuletzt bearbeitet:
Rappi789 schrieb:
Stimmt Budget:
Wenn ich das DS1019+ und 4 14TB Festplatten (ja wieder Raid5 und HotSpare) her nehme liege ich ja bereits bei guten 2500€.
Nur das NAS liegt ja bei 700€. Die Notwendigkeit noch höher zu greifen (und dabei ist das ja bereits oberes Segment) sehe ich nicht wirklich. Also so in dem Bereich...

Backup kommt auf die Platten aus meinem alten System(en) 6*4TB WD RED und weitere 2TB Platten.

Vom Eigenbau möchte ich eigentlich weg. Da ist immer im die Sorge, hab ich eh alles richtig gemacht und was ist wenn, ect. Und so der "IT/Upuntu" Experte bin ich nun auch nicht.
Daher jetzt das "Upgrade" auf ein fertiges, zuverlässiges, zukunftsicheres NAS.

Ja das DS1019+ ist nur als Datenspeicher und zum Streamen etwas hoch gegriffen, aber damit bin ich glaub ich mal für die Zukunft auf der sicheren Seite und bei der Datenmenge wird es kleiner eh schon schwierig?


was meinst du damit genau?
ZFS ist ein Dateisystem. Du brauchst pro TB Capacity 1GB RAM, da hier u.a fuer integritaet extrem viele checksummen gebildet werden. ECC Ram ist fehlerkorrigierend, das ist hier recht wichtig, weil du dich darauf verlassen koennen willst, dass alle chekcsummen korrekt sind. Unter ZFS koennen dir gelegentliche Fehler der Disks eigentlich egal sein. Das Filesystem faengt das ab :)
Dazu kommen tolle features wie:
  • File / block Level Deduplizierung
  • Backupsvia Zrepl
  • Snapshotting...

Ich kann eine starke Empfehlung in Richtung einer selbstbau Loesung mit FreeNas aussprechen. Einfach zu bedienen und sehr zuverlaessig
 
Rappi789 schrieb:
Das NAS (RAID 5 & Hot-Spare)
...
da ich die Extras (10GBase & 2,5‘‘) nicht benötigen werde.
Damit verschenkst du doch den Performancevorteil von RAID 5. Gbit bremst dich da aus.
Bei Gbit reicht auch RAID1, da darf genauso wie bei RAID 5 auch nur eine Platte ausfallen.
Hotspare kannst du natürlich machen, persönlich würde ich die Ersatzplatte aber lieber mit einem zusätzlichem Backup in den Schrank legen
 
Darknesss schrieb:
Bei Gbit reicht auch RAID1, da darf genauso wie bei RAID 5 auch nur eine Platte ausfallen.
Es sollen 4 HDDs rein. Eine ist Hot Spare - bleiben drei über. RAID 1 mit drei HDDs?

Wenn es ein vollständiges Backup gibt, würde ich mir sowohl RAID als auch HotSpare sparen und auf JBOD gehen. (Bzw. so mache ich es aktuell). Privat ist die hohe Verfügbarkeit idR nicht nötig.

Bestimmt Listen, DBs oder sonstige Daten - die man vielleicht hochverfügbar haben will, kann man ja zusätzlich auf nen kleines 1-Bay NAS spiegeln.
 
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Beim RAID 6 ist die Widerherstellung der defekten HDD abgesichert (wenn du den defekt bemerkst und Ersatz einschiebst), beim RAID 5 plus HotSpare schonst du halt die HotSpare. Gibt für beides sinnvolle Anwendungsfälle.

Wichtig ist, das der TE mal die benötigte Verfügbarkeit festlegt.
 
Bei dem hohen io-load beim automatischen Rebuild ist die Chance das eine zweite Platte ausfällt durchaus vorhanden. Mir schon zwei mal passiert. Bei Raid 6 hat man in Ruhe Zeit zu überlegen was man sinnvollerweise macht.
 
Darknesss schrieb:
Damit verschenkst du doch den Performancevorteil von RAID 5. Gbit bremst dich da aus.
Das mag ja stimmen und die 10G wären ein nice to have, aber ich weiß nicht wo ich diesen Vorteil wirklich ausnutzen könnte. Ob das kopieren von der Kamera nun einmalig schneller geht, ist auch egal.
Außerdem unterstützen die 2 Ethernet Anschlüsse noch Link Aggregation.

Benzer schrieb:
Es sollen 4 HDDs rein.

Wenn es ein vollständiges Backup gibt, würde ich mir sowohl RAID als auch HotSpare sparen und auf JBOD gehen.
Ich würde dennoch das RAID5 bevorzugen, da ich doch gestehen muss dass ich mit den Backups doch immer hinterher hänge...

Groug schrieb:
Bei dem hohen io-load beim automatischen Rebuild ist die Chance das eine zweite Platte ausfällt durchaus vorhanden. Mir schon zwei mal passiert. Bei Raid 6 hat man in Ruhe Zeit zu überlegen was man sinnvollerweise macht.
Das ist durchaus ein guter Hinweis. Muss ich mir überlegen, wobei mir nicht so gefällt dass weniger Speicherkapazität als bei RAID 5 zu Verfügung steht.

Benzer schrieb:
Wichtig ist, das der TE mal die benötigte Verfügbarkeit festlegt.
Mit dem Gedanken hochzurüsten spiele ich schon seit Monaten und nachdem in der aktuellen Situation ja Zeit sich damit zu beschäftigen vorhanden ist habe ich beschlossen den Gedanken in Taten umzusetzen. :D
Noch habe ich keinen Speichernotstand, also es drängt nicht sofort, möchte aber in der nächsten Woche/n das System ins Laufen bekommen, es sei denn es gibt Gründe das hinaus zu zögern...
 
@Raidlevel: Du schmeißt halt viel Volumen über den Haufen weil deine Backupstrategie hinkt... automatisier das Backup mit Information über Mail für Erfolg und Misserfolg. Dann sparst du dir ggf. das RAID.

@Verfügbarkeit: Damit ist eigentlich gemeint wie lange du ohne die Daten auskommst, bzw. auf das einspielen vom Backup warten kannst. Die Frage zu beantworten ist entscheidend für die Planung von Festplattenkonfiguration & Backup.
 
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OK, diesbezüglich ist Verfügbarkeit der Daten nicht tragisch. Komme problemlos mehrere Tage auch ohne Zugriff durch.
Was die Backups betrifft, die Daten habe ich immer händisch auf andere Festplatten kopiert und eine Liste geführt, wo was zu finden ist. Um das eventuell zu optimieren / automatisieren wollte ich mich noch umschauen.

Inwiefern steht die Backupmethode allerdings mit der NAS-Auswal in Zusammenhang (um auf die eigentlich Frage einmal zurückzukommen).
Bitte nicht falsch Verstehen, ich bin jeder Hilfe und Planung dankbar!
Denn ich bin sicher kein Experte in dem Gebiet, also stellt mir ruhig weiter alle notwendigen Fragen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Rappi789 schrieb:
Inwiefern steht die Backupmethode allerdings mit der NAS-Auswal in Zusammenhang
Für ein RAID brauchst du mehrere Platten und daher auch ausreichend Platz im NAS.
Da Raid5 + Hotspare für ein privates NAS ziemlicher Overkill mit sehr hohen Kosten ist, ist es natürlich intressant zu wissen, wofür du das brauchst.
Da du das RAID anscheinend nur als Ersatz für ein regelmäßiges Backup nutzst, wäre es sinnvoll die Backupstrategie zu überdenken und Raid (aus Kostengründen) auf das nötige Minimum zu reduzieren.
Raid ist zwar eine Sicherung gegen den Ausfall einer HDD, bei Schreibfehlern, Verschlüsselungstrojaner, Blitzeinschlag, etc hilft dir aber nur ein (aktuelles) Backup.

Für Absicherung gegen Ausfall einer Platte reicht RAID1 (wenn der Performancevorteile von RAID 5 nicht genutzt wird). Für die Absicherung gegen Schreibfehler, Sotwareprobleme auf dem Raid reicht ein automatisiertes Backup, z.b. per Timer eimal Wöchentlich auf ein anderes NAS. Andere NAS weckt sich selbst per Timer auf und ist ansonsten immer offline.
Den Totalausfall deiner angeschlossenen Hardware (z.b. durch Blitzeinschlag) sicherst du dann noch mit einem/mehreren manuellen Backups ab, die sicher im Schrank verstaut sind.
Wenn du dann noch in deiner Ordnerstruktur berücksichtigst, welche Daten dir wirklich sind (z.b. Fotos) kannst du auch noch alte Datenträger sinvoll fürs Backup nutzen. Die lassen sich dann auch noch an anderen Standorten deponieren, falls dir mal die Bude abfackelt.

Kurz und knapp: Wenn du beim RAID durch eine geeignete Backupstrategie den Rostift ansetzen kannst, dann reicht dir auch ein deutlich kleineres/günstigeres NAS mit weniger HDD-Einschüben. Als Backup-NAS kannst du deinen Eigenbau weiterverwenden. Müsste halt im BIOS auf "Power ON by RTC-Timer" eingestellt werden oder per WOL aufgeweckt werden und irgendwie wieder zum herunterfahren bewegt werden.
Für die Backupplatten brauchst du dann noch eine bequeme Lösung (damit man(n) das auch wirklich regelmäßig macht). Z.b. mit Dockingstation oder externen Gehäusen.
 
Rappi789 schrieb:
Das ist durchaus ein guter Hinweis. Muss ich mir überlegen, wobei mir nicht so gefällt dass weniger Speicherkapazität als bei RAID 5 zu Verfügung steht.

Äh, nein. Wenn du bei 4 Platten mit 3 ein Raid 5 baust und eine Spare-Platte hast, ist es die selbe Speicherkapazität wie ein Raid 6 aus 4 Platten.
 
Darknesss schrieb:
Für ein RAID brauchst du mehrere Platten und daher auch ausreichend Platz im NAS.
Bei RAID1 habe ich aber die schlechteste Speicherausnutzung (immer 50%).
Daher der Wunsch von RAID5, da es auch sicher nicht nur bei den ersten 3 Platten bleiben wird.

Darknesss schrieb:
Für Absicherung gegen Ausfall einer Platte reicht RAID1 (wenn der Performancevorteile von RAID 5 nicht genutzt wird). Für die Absicherung gegen Schreibfehler, Sotwareprobleme auf dem Raid reicht ein automatisiertes Backup, z.b. per Timer eimal Wöchentlich auf ein anderes NAS. Andere NAS weckt sich selbst per Timer auf und ist ansonsten immer offline.
Das würde aber heißen dass ich erst 2 NAS benötige (und ich mein altes ausbauen muss), wodurch die Kosten genauso hoch werden?

Groug schrieb:
Äh, nein. Wenn du bei 4 Platten mit 3 ein Raid 5 baust und eine Spare-Platte hast, ist es die selbe Speicherkapazität wie ein Raid 6 aus 4 Platten.
Stimmt natürlich. Jetzt bin ich wieder am überlegen die Spare-Platte weg zu lassen um eben die Kosten zu reduzieren --> nur 3 Platten --> Raid5

Darknesss schrieb:
Da Raid5 + Hotspare für ein privates NAS ziemlicher Overkill mit sehr hohen Kosten ist, ist es natürlich intressant zu wissen, wofür du das brauchst.
Was würdest du mir bei den Datenmengen (gepant Nutzung 28TB) mit Ausfallsicherung und erweiterbar sonst empfehlen?
 
Wenn du mehrere Tage auf die Daten verzichten kannst, dann brauchst du kein RAID oder eine HotSpare - aber um so mehr ein funktionierendes und zuverlässiges Backup.
Ich habe die gleichen Anforderungen und habe ein Haupt NAS mit JBOD und ein zweit "NAS".

Mein Haupt NAS ist ein "Professionelles".

Mein Backup NAS ist einfach ein alter PC der mit zusätzlichem SATA Controller und meinen Rest HDD's ausgestattet ist. Kostenpunkt 40€ für den Controller. Aktuell noch mit Win10 - überlege aber auch demnächst auf unRaid umzusteigen.

Rappi789 schrieb:
Was würdest du mir bei den Datenmengen (gepant Nutzung 28TB) mit Ausfallsicherung und erweiterbar sonst empfehlen?
4 Bay NAS mit 3x12TB HDD's und ein Bay leer - wäre eine Option. Dann kannst du nochmal 12TB nachschieben.
 
Sooo,

entschuldigt die lange Pause. Ich hatte vorübergehend doch weniger Zeit und bin noch einmal alles gründlich durchgegangen und hab ausgiebig recherchiert.

Auf RAID5 möchte ich eigentlich nicht verzichten, da es durchaus eine Sicherheit bietet an der ich nun auch nicht unbedingt sparen möchte.

NSA Systeme mit 4 Einschüben habe ich folgende gefunden:
Synology DS420j – ab 300€ - nur 1GB RAM
Alternativ QNAP TS-431P2 – ab 340€ - nur 1GB RAM

Da ich bei den geplanten 28TB (3x14TB RAID5) beim RAM aber auch nicht sparen darf kommen nur Geräte mit vollem RAM in Frage:
QNAP TS-431X2 – ab 560€
oder
Synology DS918+ - ab 586€

QNAP hätte hier zwar den Vorteil von 10Gb Ethernet, dafür hat Synology die 2 M.2 Slots zu Verfügung. Nach wie vor denke ich das 10Gb Ethernet zukünftig (Backups, Datenspeicher Videos, Bilder und Co. und Streaming) ausnützen zu können. Was nützt mir außerdem ein so schneller Netzwerkanschluss, wenn ich die Daten dann nicht auf die Festplatten bekomme (kein SSD bei QNAP).

Synology wird bei den Reviews im Vergleich auch besser bewertet und bietet bessere Software & Apps. Daher würde ich mich für Synology entscheiden.

Nun kostet das Nachfolgermodell, das DS1019+ um ca. 107€ mehr. Dafür steht aber auch ein Einschub mehr zu Verfügung (für die Zukunft besser erweiterbar) und es ist das aktuellere Modell.
Daher lande ich doch wieder wie bereits am Anfang bei der DS1019+.


Nun zum Backupsystem:

Mein altes NAS besteht aus:
Intel i3 – 2105 – 3,1GHz (BX80623I32105)
Zotac H67-ITX (H67ITX-C-E)
Corsair XMS3 1333MHz 2x 2GB (TW3X4G1333C9A)
Enermax Modu82+ II 425W (EMD425AWT II)
Lian Li PC-Q08B
Sunrich Technology IE-M19-B124-00-00012 SATA Erweiterungskarte (4x SATA intern & 2x eSATA)
5x WD RED 4TB WD40EFRX
1x WD RED 750GB WD7500BFCX

Ich denke das System kann ich als reines Backup NAS so belassen?
Eventuell würde ich für das Backupsystem noch eine neue größere HDD kaufen. Dann wären es 5x 4TB und eine (zum Beispiel) 14TB Platte.

Als Betriebssystem stells sich mir die Frage zwischen FreeNAS und Unraid zu entscheiden.

Bitte korrigiert mich wenn ich irgendwo falsch liege:
FreeNAS basiert auf FreeBSD, ist natürlich gratis, verwendet ZFS (ist das sicherere / stabilere Dateisystem?), hat aber höhere Hardware-Anforderungen.
Unraid basiert auf Linux, kostet allerdings (Basic) 59$, hat niedrigere Hardware-Anforderungen, ist einfacher zu bedienen und die Community ist angeblich größer / aktiver.

Also tendiere ich derzeit zu Unraid, jedoch sagt mir bitte ob ich damit auch die richtige Wahl treffe.

Folgendes würde ich mir vorstellen / vorhaben:
Alle Disks zu einem Volume zusammenfügen und die Verschlüsselung aktivieren.
Vom Synology würde ich mit "Hyper Backup" das Backup einrichten. Sollten dann bei dem Synology NAS Probleme auftreten, kann ich noch immer mithilfe vom "Synology Hyper Backup Explorer" auf die Daten auf dem Backup-NAS im Notfall zugreifen.

Wie muss ich vorgehen, wenn ich den Speicherplatz am Backup-NAS erweitern will? Ist es möglich die Daten von einer HDD vom System frei schaufeln zu lassen, die Platte dann aus dem Volume entfernen und eine neue HDD im Anschluss hinzufügen?

So, jetzt raucht mir mal der Kopf...
Ich bedanke mich wieder für die Unterstützung!!!
 
Ich habe mich noch weiter mit Unraid beschäftigt und glaube das System jetzt verstanden zu haben und das tatsächlich die richtige Wahl ist.


Ich kann in einem Array unterschiedlich große Festplatten verwenden, da die Daten auf den Disks nicht aufgeteilt werden. Wichtig ist nur dass die "Parity Disks" die größte Kapazität hat, damit die Paritiy mit den unterschiedlichen Disk-Größen zurecht kommt und zukünftig auch Upgrades auf größere Platten möglich sind.
Möchte ich eine HDD gegen eine größere autauschen, ist dies auch dies problemlos möglich (sofern bei der Wiederherstellung der Daten natürlich keine andere Disk "stirbt"). Die neue Disk wird dank der Parity Disk automatisch wieder mit den Daten gefüllt.

Bitte sagt mir ob meine Recherche / diese Aussagen korrekt sind!


Unsicher ist noch ob die vorhandene SATA Erweiterungskarte von Unraid unterstützt wird. Da wird mir nur übrig bleiben das live zu testen bevor ich die Lizenz kaufe. Davon wird abhängig sein ob ich die "Basic" oder "Plus" Version nehmen werde.

Für die Parity Disks bestelle ich noch eine 14TB Platte dazu.
Als USB Flash boot device wird ein USB2.0 Stick empfohlen, da die länger halten. Meint ihr ist das wirklich notwendig? Würde einen von denen mit langer Garantie bzw. robuste Version nehmen, da die qualitativer sind?

Ist der Plan so korrekt?
 
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