6 Ohm Boxen an Concept E Magnum PE?

alex221093

Cadet 3rd Year
Registriert
Feb. 2009
Beiträge
47
Hallo,

Wie der Titel bereits sagt,möchte ich wissen ob ich 2 Boxen mit je 6 Ohm an den Subwoofer des Teufel Concept E Magnum PE anschließen kann.
Der Sub würde dann an meine Creative X-fi Gamer am Pc angeschlossen werden.

Hoffe ihr könnt mir helfen

Alex
 
Die normalen Boxen sollten 4 Ohm haben. Müsste also gehen.
Je nachdem, was du da anschließt, müsste es dabei nichtmal unbedingt Maximallautstärke kosten, da die kleinen Tischhupen bestimmt nicht sehr wirkungsstark sind.

Was sind das denn für Boxen?
 
Ich geb dir einen gut gemeinten Rat: Lass es sein. Das klingt wirklich nach Müll. Lieber auf einen A/V-Receiver und 2 Nubox 381 von Nubert sparen.

Die kannst du später wenn du mal auf 5.1 aufrüstest als Rear nehmen und vorne was feineres hinstellen und dazu einen Subwoofer. Alternativ gibt es auch viel von Heco.

Aber der Teufel Subwoofer allein ist schon totaler Schrott.
 
Man könnte durch bessere Boxen zumindest die Präsenz erhöhen.
Dass der Bass nicht gerade der präziseste ist, sollte klar sein. Muss man sehen, ob man lieber einen abgeschnittenen oder einen etwas undefinierten Tiefenbereich haben will.

Was die Qualität des Verstärkers angeht: Ich habs noch nie mit anderen Boxen gestestet.
Also es geht von den Daten her, ob die Boxen allerdings die Qualität bringen, die sie bringen könnten, ist gerade bei hochwertigeren Boxen zweifelhaft.
 
Danke erstmal für deine Antwort.
Es sind 2 Wege Boxen von Technics mit : Input :100 Watt (Music),50 Watt (Din)
Wollte diese Zusammenstellung für eine Feier im Keller,damit ich nicht noch die 5 kleinen Original Lautsprecher vom Teufel System von den Wandhalterungen abbauen muss.
 
50W werden die Endstufen, besonders bei 6 Ohm, wohl nicht schaffen.
Aber kannst ja ausprobieren, obs ausreichend ist.

Nen Party-Bass wird der Subwoofer aber nicht bringen. Bei Party-Musik (Bassbetont) habe ich den Concept E Subwoofer (allerdings nur den ganz kleinen des normalen CE) schon in einem 20m² Zimmer zum Anschlagen gebracht. Und da war keine Party, sondern Stille (also keine Leute oder so).
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay ob euch Das Concept E Magnum PE gefällt oder nicht wollte ich eigentlich nicht wissen.
Wollte lediglich wissen ob es funktionieren würde es so anzuschließen oder ob etwas
dadurch kaputt gehen könnte.
Ergänzung ()

Also wird auch eher eine kleine Feier.Werde es dann wohl erstmal vorher testen wie es sich anhört.
Wichtig wäre mir,dass nichts bei dem Versuch zu schaden kommen kann.
 
Es geht nicht darum ob es uns gefällt. Es geht schlicht und ergreifend darum, das insbesondere der Subwoofer für soetwas nicht ausgelegt ist und sehr schnell beschädigt/zerstört werden kann. Membranen sind ziemlich empfindlich.
 
Na was jetzt?
Kann man also die Boxen ohne Bedenken nicht einfach anschließen?
Oder meinst du nur allgemein,dass er zu schwach für eine Feier ist?
 
Noja, du hörst es, wenn er anschlägt.

Die angeschlossenen Boxen haben damit nichts zu tun.
 
Zusätzliche LS anschließen und bei Zimmerlautstärke ausprobieren. Darauf achten das der Kühlkörper am SUB nicht zu heiß wird.
Normalerweise schaltet der SUB bei 45° über Zimmertemperatur ab. also bei 65°. Andere haben schon mal einen Ventilator zum Kühlen daneben gestellt. Wenn's denn hilft.

Wie groß ist denn dein Keller?
Der SUB vom CEM PE sollte auch reichen für Räume die 30m² haben. Hörst ja nicht die ganze Zeit volle Pulle.
 
Ich bezog mich auf die integrierten Endstufen des Subwoofers.
Besser wäre es, sich eine PA-Anlage (kleine reicht schon) von einem Shop/Kumpel zu leihen.
 
@Lar337:
Also es tut mir Leid, aber so ziemlich alles was Du hier über Lautsprecher schreibst ist so nicht richtig.
1. Lautsprecher haben nicht einfach eine Impedanz, sondern die Ohmzahl variiert sehr stark über das gesamte Frequenzband. angegeben wird leider auch uneinheitlichn mal die mittlere impedanz, mal die niedrigste, wobei die angegebene Impedanz eigentlich nur um circa 20% unterschritten werden darf: Beispiel 4Ohm->niedrigster Wert bei 50Hz 3,6 Ohm realiter.
2. Wenn ein Lautsprecher eine hohe Impedanz hat hat er in der Regel einen niedrigen Wirkungsgrad (gemessen in dB/Meter x Watt).
3. Lautsprecher mit niedriger impedanz überlasten eine Endstufe eher als Lautsprecher mit hoher Impedanz. Kleine lautsprecher haben oft höhere Impedanzen. Es kann sein, daß die Endstufen für LS mit 8 Ohm Durchschnittsimpedanz ausgelegt sind und dann mit den 6 Ohmboxen schon ein Problem haben. Auf keinen Fall sollte der Threadersteller die Lautsprecher in Reihe schalten, da diese dann nur noch 3 Ohm Impedanz haben- das wird die Endstufen in jedem Fall überlasten.

Schau mal bei gelegenheit im hifi-forum vorbei, lar337. Da kann man viel über solche Sachen lernen. bind a auch gelegentlich.

Ich hoffe euch weitergeholfen zu haben, beste Grüße, pTx
 
Das hört sich ja alles doch nicht so ungefährlich an...naja ich schaue mal.
Werde dann doch wohl mein System mit allen Satelliten und dem Center abbauen und im kleinen^^ Kellerraum staffeln.
Werden ja nicht viele Leute kommen und der Raum ist auch nicht sehr groß...
Trotzdem vielen Dank für eure Antworten.
Auch wenn jetzt noch jemand sagt es könnte doch klappen,möchte ich einfach kein Risiko eingehen,
dass bei meiner Unwissenheit in diesem Thema etwas kaputt geht.
Ich möchte nicht noch einmal über 200 Euro für ein für mich ausreichend gutes 5.1 Soundsystem ausgeben müssen.
 
@Phatox:

1. Impedanz = Wechselstromwiderstand. Das sagt schon aus, dass es kein normaler Widerstand ist. Dieser Widerstand schwankt, das stimmt. Allerdings in festen Grenzen.
Außerdem wird der Widerstand nicht irgendwo gemessen, sondern bei 1000Hz.

2. Den Wirkungsgrad kann man bestimmt in der Anleitung erfahren. Und dieser hängt meist stark von der Größe der Lautsprecher ab. Hier bieten große Lautsprecher meist einen höheren Wirkungsgrad. Zumindest durchschnittlich. Billige Standboxen werden wohl auch gegen x-100-€ Regalboxen nicht ankommen.
Aber die Teufelboxen werden wohl kein Effizienzwunder sein, weshalb Partyboxen wohl auch mit geringerer Leistung noch die Lautstärke halten sollten.

3. 4-8Ohm Lautsprecher, wie beispielsweise die Teufel-Böxchen, haben in 99% der Fälle 4 Ohm, zumindest, was den Minimalwiderstand angeht, der liegt im Bereich von normalen 4 Ohmern.
Und ich bleibe dabei, ein hochohmiger Lautsprecher belastet einen Verstärker WENIGER und lässt sich gefahrenlos an ihm betreiben. Der Verstärker kann weniger Leistung an den Lautsprecher abgeben, was logisch ist, da man mit der Lautstärkereglung quasi die Spannung regelt, die bei höherem Widerstand in eine geringere Stromstärke bei gleicher Spannung mündet (und P=U*I sollte klar sein ;)).
Da eine Endstufe in der Regel durch zu hohe Stromstärken den Geist aufgibt, lässt sie sich mit hochomigen Lautsprechern höher belasten, die Lautsprecher belasten die Endstufe also weniger. Ist ja auch logisch, man kann die Spannung höher Regeln, bevor man auf die kritische Stromstärke gelangt. Und was die Leistung bei höherer Spannung angeht, lässt sich aus oben genannter Formel ja ableiten. Vorausgesetzt natürlich, der Verstärker lässt hohe Spannungen überhaupt zu.
Ist ein Verstärker nur bis 4 Ohm spezifiziert, wird er an 8 Ohm zwar weniger stark belastet, kriegt aber möglicherweise nicht genug Spannung hin, um auch an 8 Ohm noch genug Stromfluss zu gewährleisten. Aber da darf man dann auch ruhig mal alles auf Anschlag drehen, da wird nix passieren. Denn ohne Stromfluss keine nennenswerte Belastung.

Achja, man misst den Wirkungsgrad in dB/Meter PRO Watt, also wieviel dB man bei einem Meter hat, wenn man den Lautsprecher mit einem Watt belastet. x Watt wäre unsinnig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo nochmal!

Der Widerstand eines Leiters hat nicht viel mit Gleichstrom oder Wechselstrom zu tun.
Der Widerstand eines Lautsprechers wird immer über das gesamte Frequenzband angegeben und gemessen und kann teils je nach Bauart deutlich schwanken (>Faktorx10):
siehe hier:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-5.html (thread: Wie ist das mit dem Ohm?)

Bezüglich der Tatsache, daß hochohmige LS ungefährlicher für Verstärker sind stimme ich voll zu. Da habe ich ja auch nichts anderes behauptet. Der Wirkungsgrad wird am besten mit korrekter mathematischer Formel mit Klammern angegeben, damit keine Mißverständnisse aufkommen, was ich zuvor unterlassen habe:
Wirkungsgrad: dB/(Wxm)
Wenn man ganz genau sein will muß man sagen, daß dies eigentlich die Formel für den Kennschalldruck ist, da der Wirkungsgrad eigentlich nur ein Prozentwert ist.....

Was ich nach wie vor nicht verstehe, ist dieser Satz von Dir, Lar377:

Zitat:.....Je nachdem, was du da anschließt, müsste es dabei nichtmal unbedingt Maximallautstärke kosten, da die kleinen Tischhupen bestimmt nicht sehr wirkungsstark sind......

Gruß, pTx
 
Zuletzt bearbeitet:
PhaTox schrieb:
Der Widerstand eines Leiters hat nicht viel mit Gleichstrom oder Wechselstrom zu tun.

Diese Aussage würde ich mir nochmal gründlich überlegen. Gerade bei einer Spule, der Hauptkomponente eines elektrodynamischen Lautsprechers, spielt der induktive Widerstand eine sehr wichtige Rolle, da sie nunmal eine deutlich höhere Induktivität aufweißt als ein simpler Leiter, bei dem das wohl eher weniger Auftritt.
Gleichstrom hätte in einem Lautsprecher nur den Ohmschen Widerstand, während Wechselspannung durch Frequenzweiche (Kondensatoren und Spulen) und Schwingspule auch durch Wechselstromwiderstand (Induktiv und Kapazitiv) beeinflusst wird.

Erklärung meines letzten Satzes:
Man kann den Verstärker nunmal schlecht weiter als bis Maximum aufdrehen.
Sagen wir mal, das seien 10V.
So hätte ein 4 Ohm Lautsprecher (zum Rechnen muss man einen gleichbleibenden Widerstand annehmen) 10V / 4 Ohm = 2,5A und ein 8 Ohm Lautsprecher 10V / 8 Ohm = 1,25A Stromstärke. Das entspricht 25W bzw 12,5W. Der hochomigere Lautsprecher würde weniger Leistung abbekommen.
Da ich aber davon ausgehe, dass Partyboxen einen besseren Wirkungsgrad haben, könnten es trotzdem sein, dass sie nicht unbedingt viel leiser sind.

Daran erkennt man übrigens auch, dass dem Verstärker bei hochohmigen Lautsprechern nix passiert. Wird höchstens leiser, weil man nicht mehr lauter drehen kann.
Geht man jedoch mit der Impedanz der Lautsprecher runter, wirds gefährlich.
So lägen bei einem 2Ohm Lautsprecher schon 5A bei 10V an, also doppelt so viel.
Ein 2 Ohm Lautsprecher mit nur 2,5A hätte auch nur die halbe Leistung, weil nur die halbe Spannung dafür anliegen dürfte. Daran sieht man auch, dass hochohmige Lautsprecher den Verstärker weniger belasten: Für gleiche Leistung benötigen sie weniger Stromstärke.

EDIT: Hier noch etwas, was die 4-8Ohm Boxen angeht. Hab ich gerade bei Nubert gefunden:
http://www.nubert.de/downloads/verstaerker-impedanz.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Icke nochmal ;-)
Ja, Induktion ist zu beachten (aber nur wenn der Leiter bei Wechselstrom gewickelt ist, richtig?).
Das mit dem Stromfluß und den hochohmigen Lautsprechern, da waren wir uns doch eh schone einig. Was ich halt nicht verstehe, wieso weniger "wirkungsstarke" Lautsprecher trotzdem die gleiche Maximallautstärke haben können (s.o.)

Gruß, pTX
 
Im Lautsprecher ist nunmal viel gewickelt. Bei normalen Leitern ist die Induktivität wohl meist zu vernachlässigen.

Ich sagte nur, dass die Partyboxen weniger Leistung abbekommen bei voller Reglereinstellung am Verstärker, weil sie eben eine höhere Impedanz haben.
Da die Teufelboxen aber recht klein sind könnte es sein, dass die Partyboxen trotz geringerer Leistung, die sie bekommen, durch höheren Wirkungsgrad nicht leiser sind.
Ist aber nur eine Vermutung/Möglichkeit, ich kenne ja beide Wirkungsgrade nicht.
 
Zurück
Oben