News Ab 17. Juni: Adobe macht Creative Cloud teurer und streicht KI-Credits

Also mir sparen die KI Funktionen, die bisher kostenfrei hinzugekommen sind, soviel Zeit das mich die monatlichen Mehrkosten nicht wirklich interessieren.
 
jackii schrieb:
Und da es sich eigentlich nur an gewerbliche richtet, die mehrere Tausend im Monat damit machen, ist wegen paar Kröten mehr oder weniger auch kein größeres Abwandern zu befürchten.
Naja, gewerblich kann vieles sein. Wenn man zb als Kleinunternehmer im Bereich Mediengestaltung auf solche Profitools angewiesen ist und gerade ne Durststrecke durchläuft kann einem sowas schon in Schulden stürzen.
Stellt euch vor man müsste als einfacher Uberfahrer von heut auf morgen plötzlich mit dem dreifachen Spritpreis rechnen.
Mal davon abgesehen das man als Kleinunternehmer/Selbstständiger oft viele der Kostenpunkte sich schönrechnen muss wie zb 500% Überstunden, Energie, Arbeitsmaterial, Arbeitsräume usw...
 
Liebe diese Autovergleiche….
Spritkosten hat nunmal jeder. Kannst dir schlecht Diesel tanken oder Gas, statt Super.
 
0x8100 schrieb:
oder man steigt da irgendwann mal aus
Ich rieche schon die ganzen "ich bin aber an xxx gebunden und kann nicht verzichten".

Nein, ihr habt euch an xxx binden LASSEN und WOLLT nicht verzichten/umsteigen.
 
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Mondgesang schrieb:
Nein, ihr habt euch an xxx binden LASSEN und WOLLT nicht verzichten/umsteigen.

Ich kann manche schon verstehen... Wenn du 20 Jahre und mehr mit einer bestimmten Software gearbeitet hast und dich an den Workflow, Tastenkombinationen usw. gewöhnt hast fällt es dir schon schwer "plötzlich" auf was neues umzusteigen. Von den sonstigen Abhängigkeiten zu bestimmten Plugins oder anderen Geschäftspartnern gar nicht erst angefangen.

Wobei das jetzt grade bei Adobe ja nicht so plötzlich ist... Die haben ja in den letzten Jahren mit jeder neuen Version die Daumenschrauben weiter angezogen..

Allerdings sollte so jemand wie der in einem der Vorpostings erwähnte Kleinunternehmer sich angesichsts solcher Meldungen vielleicht doch mal Gedanken machen ob er nicht doch die Arbeit in Kauf nimmt und sich nach Alternativen umguckt.
Ja, das kostet Zeit und vielleicht sind einige Arbeitsschritte nicht gleich oder umständlicher. Aber auf längere Sicht ist es wahrscheinlich die bessere Lösung. Es ist ja auch nicht absehbar, dass grade Adobe in irgendeiner Form günstiger wird.
 
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@ChatGehPeeTee In diesem Fall aber durchaus eine passende Analogie zu einer Software die man im rein Privaten Gebrauch durch alternativen ersetzen kann in vielen fällen. Nicht allen.
Und genauso wie bei überteuerten Softwareprodukten ist es beim Auto auch oftmals einfach nur gewöhnung und/oder Bequemlichkeit und Luxus weshalb man auf alternativen verzichten will.
Der Uberfahrer als Beispiel hingegen benötigt das Auto direkt als unabdingbares Betriebsmittel. Da gib es keine alternativen. Und da kann es schnell mal unrentabel werden das Gewerbe noch fortzuführen.

@RegShoe Leider ist es oft nicht einmal allein der eigene Workflow der berücksichtigt werden muss. Gerade im Mediengewerbe arbeitet man an Projekten mit vielen anderen zusammen. Da sind gewisse etablierte Standards nunmal fast schon Vorraussetzung.
Hab mich schon so manches mal gefragt wie sich diese Kleindienstleiter auf Fiverr & Co solche teuren Betriebsmittel überhaupt leisten können. Aber da sollte man wohl nicht so genau hinsehen...;)

 
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Sorry verstehe ich nicht. Die Software kann man doch ändern. Bei Bildbearbeitung gibt es genug Alternativen. Zur Not sind die Werkzeuge fragmentiert.
 
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@ChatGehPeeTee Im gewerblich produktiven Bereich ist es leider nicht ganz so einfach wie im privaten Sektor.
Nehmen wir zb das "generative Filling" was erwähnt wurde. Damit lassen sich einige Arbeitsabläufe um ein vielfaches einfacher und schneller gestalten. Zeit ist Geld!
Kleinunternehmer ohne Profisoftware muss also fürs selbe Ergebnis um ein vielfaches länger arbeiten. Oder man bekommt die Rohmaterialien in einem proprietären Format für Photoshop und der Kunde will sie auch im selben Format bearbeitet zurück. Oder das Projekt beinhaltet die Zusammenarbeit über mehre Leute hinweg und jeder kocht dann sein eigenes Süppchen über verschiedene Tools usw...
 
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ChatGehPeeTee schrieb:
Sorry verstehe ich nicht. Die Software kann man doch ändern. Bei Bildbearbeitung gibt es genug Alternativen. Zur Not sind die Werkzeuge fragmentiert.
Naja, beim Kleinunternehmer, der weniger bis keine Projektarbeit macht, funktioniert das. Aber wenn es wie @samuelclemens läuft und in den Projekten eben z. B. *.indd Dateien oder sowas Collab Sync genutzt wird, gibts keine andere Alternative. Oder du kannst es dir als (Klein)-Unternehmer eben leisten, solche Aufträge abzulehnen.

samuelclemens schrieb:
Hab mich schon so manches mal gefragt wie sich diese Kleindienstleiter auf Fiverr & Co solche teuren Betriebsmittel überhaupt leisten können. Aber da sollte man wohl nicht so genau hinsehen...;)

Hmm...Mir fallen da spontan ein paar Möglichkeiten ein:
1. Freelancer der "Luft" hat und Zeit zwischen 2 Projekten ausfüllen will
2. Freelancer (oder auch Angestellter) der ein wenig (vielleicht sogar "steuerfrei") dazu-verdienen will.
3. Software aus ...anderen... Quellen und Computer ist eh da.
4. ohne Job und will sich was am Amt vorbei dazuverdienen. (oft dann mit Punkt 3 zusammen)
 
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@RegShoe Wobei man natürlich die Einarbeitung in Profisoftware nicht einmal einberechnen kann was die genaue Kosten/Nutzenanalyse angeht.
Es dürfte Jahre an Lizenzgebühren dauern bis es zu einem gewerblich tauglichen Niveau langt.
Ich kenne mich da nicht so aus bei Abosoftware und weis nicht wie lang man sich mit Testversionen und dergleichen über Wasser halten kann für die Einarbeitungszeit. 🤔
Aber hast recht. Fiverr & Co macht man wohl eher als Nebenerwerb zum eigentlichen Job wenn Software und Skills eh schon vorhanden sind.
 
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samuelclemens schrieb:
@RegShoe Wobei man natürlich die Einarbeitung in Profisoftware nicht einmal einberechnen kann was die genaue Kosten/Nutzenanalyse angeht.
Es dürfte Jahre an Lizenzgebühren dauern bis es zu einem gewerblich tauglichen Niveau langt.
Ich kenne mich da nicht so aus bei Abosoftware und weis nicht wie lang man sich mit Testversionen und dergleichen über Wasser halten kann für die Einarbeitungszeit. 🤔

Ich glaube bei Adobe hab ich vor Jahren mal was von einem Monat gelesen. Also bei Weitem nicht genug um sich mit etwas mehr als den Grundlagen zu befassen. Da man da dann glaube ich auch KK-Daten hinterlegen mußte, wirds eher problematisch um da einen viel längeren Zeitraum zu überbrücken. ;-)
 
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Gibts denn einen gleichwertigen Ersatz zum Adobe Acrobat ?

nutze die letzte Kaufversion (Version 11 oder so), die inzwischen hoffnungslos veraltet ist + PDF24 sowie zum Lesen die Browser.
 
Syrian schrieb:
Versucht mal PDF XChange Editor. Wir sind damit recht zufrieden. Deckt unsere Sachen auf Arbeit aus dem Acrobat (Standard & Pro) ab. Eventuell reicht es ja bei auch? Kostet einen Bruchteil des Acrobat (Pro).

OCR-Qualität habe ich allerdings gerade nicht auf dem Schirm.

+1 für PDF XChange - die OCR-Erkennung ist top!
...zumnides für ENG, DE, FR und ES. andere Sprachen verwende ich nicht. Ich glaube aber auch, dass man abbyy integrieren kann.
 
Mondgesang schrieb:
Nein, ihr habt euch an xxx binden LASSEN und WOLLT nicht verzichten/umsteigen.
Stimmt. Deswegen werde ich über VPN nach günstigen Alternativen suchen. Aber auf Adobe verzichte ich nicht.
 
Meine nachdrücklichste Erfahrung mit Adobe war der Kauf der "normalen" Lightroom Version vor vielen Jahren, noch ohne Abo-Zwang in deren Shop. Wenige Wochen später erhielt ich die Nachricht, dass leider die komplette Kunden-Datenbank inkl aller Kreditkarten-Daten kompromittiert worden sei!
 
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Adobe Photoshop ist der professionelle Standard für die digitale Bildbearbeitung.
Viele Fotografen setzen seit Jahren/Jahrzehnten auf PS und haben ihr Editing/Verschlagwortung und Archivierung der Fotos mit PS erstellt, haben also kaum eine Möglichkeit, auf einen anderen Anbieter zu wechseln, wenn Sie nicht ihr komplettes Fotoarchiv zerschießen wollen.
Gleiches gilt für die Automatisierung und individuelle Anpassung vieler Workflow-Abläufe die mit PS viel Zeit und Arbeit sparen.
Das weiß Adobe und kann sich sicher sein, das nicht gekündigt und gewechselt wird, wenn die Preise steigen, weil der Zeitaufwand und verursachte Schaden bei einem Wechsel für den Fotografen/in viel höher wäre, als die Preiserhöhung zu akzeptieren.
Jedenfalls nicht im professionellen Bereich.
Dem Fotohobbyisten geht es letztlich genauso, wenn er seit Jahren PS benutzt und darüber verschlagwortet und archiviert.
Wer sein Geld nicht mit Fotografie und Bildbearbeitung verdient, dem reicht Adobe Photoshop Elements 2025 (3 Jahres-Abo ca. 70 €) oder Affiniy Photo (wenn im Angebot dann ca. 40 €).
Wer es kostenlos haben möchte, sollte sich mit Gimp beschäftigen.
Die Kamerahersteller Canon (DPP), Nikon (Studio NX), Sony (Imaging Edge Desktop) bieten eigene kostenlose Bildbearbeitungsprogramme an, wäre eventuell ebenfalls eine Option, wenn man mit den Grundfunktionen in Sachen Bildarbeitung auskommt und eine Kamera dieser Marken besitzt.
 
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BobHB schrieb:
Hoffentlich. Sonst muss ich schauen ob ich in die Türkei, Ukraine oder ein anderes Land wo es günstiger ist, umziehe.

Das funktioniert auf Dauer nicht.
Vielleicht, wenn man Prepaid Abo Karten "dort" kaufen kann.
 
Ich habe türkische Freunde zur Not. Vllt kann es einer machen. Ansonsten sind unsere Mitarbeiter alle aus der Ukraine. Da kriege ich schon was hin. Bisher ist es aber ok mit dem Preis. Ich zahle 11,89€ für Lightroom und Photoshop. Das geht voll klar. Nutze es auch viel.
 
Für die Erstellung von PDFs ist der Affinity Publisher wunderbar. Ich nutze das für Flyer, Visitenkarten etc... da hier der Text editierbar bleibt.

Weiterer großer Vorteil: wenn man (wie ich) eigentlich nur Photoshop kann, dann kann man mit Affinity Publisher auch PSDs öffnen, der Text bleibt editierbar und man kann sein PSD Dokument als PDF speichern, mit geringer Dateigröße und markierbarem Text! Dadurch bin ich überhaupt auf diese Software gekommen...
 
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