Hallo Leute,
Ich hab mir mal den Forumsuntertitel "Wer, wie, was, warum, wer nicht fragt bleibt dumm." zu Herzen genommen und frage einfach mal die Community hier.
FISI mit 23 fertig gemacht. Danach wollte ich den Ausbildungsbetrieb, weil ich dort nichts gelernt habe, aber keine neue Stelle gefunden. Ein Jahr gewartet, dann mit diesem Jahr Berufserfahrung konnte ich endlich wechseln. Neue Firma, wieder nur PCs schrauben und 1st lvl Support. Nach halben Jahr Feedback Gespräch, wurde versprochen es gibt jetzt dann richtige Arbeit. Nach einem Jahr gegangen, weil sich nichts geändert hat. Neue Arbeit, sehr vielversprechend, extra auf gutes Gehalt verzichtet, weil ich dachte, scheiß egal, aber endlich kannst du Erfahrungen sammeln, die dich weiterbringen. Naja, nach einem halben Jahr darf ich immer noch 1st and 2nd lvl Support bzw. bisschen mit lokaler Admin an den PCs machen. Auf Nachfrage: frühestens nach einem Jahr gibts Zugriff auf Admin und mehr....
So jetzt bin ich am überlegen was ich mache. Ich bin etwas frustriert wegen der Unterforderung. Würde gerne mehr Fachqualifikationen erwerben:
- Studium, einfach um nochmal mehr Basis KnowHow zu erwerben und um an höhere Positionen zu kommen. Andererseits denke ich mir da lernt man eh viel Müll und gerade für Sysadmins etc. weiß ich nicht ob ein Studium sinnvoll ist.
- Zertifikate, machen für mich als Sysadmin gefühlt mehr Sinn, aber die Firma weigert sich da irgenwelche Kosten zu übernehmen. Somit ist das doch recht teuer aus eigener Kasse zu finanzieren.
-Firma wechseln, damit man vielleicht so endlich eine Firma findet, die einen nicht als doofen Arbeitssklaven hält. Ich denk mir aber schon wieder wechseln? Wie kommt das im Lebenslauf und wirds dadurch wirklich besser?
Meine Freundin meint, ich solle Geduld haben und bleiben und einfach mal 2-3 Jahre abwarten.
Meine Freunde sagen, Zertifikate auf eigene Kosten, Studium ist scheiße.
Meine Familie sagt geh studieren, heute wird man ohne Studium für die meisten Stellen doch gar nicht genommen.
Ich weiß jeder Weg ist irgendwie richtig und führt einem wohin. Ich möchte einfach nur eine Arbeit haben, die mich fordert und man davon mit 32 auch eine Familie ernähren kann, ohne neidisch auf den Hartz IV Empfänger sein zu müssen.
Spaß bei Seite:
TL,DR: Sysadmin - welcher Weg erscheint euch in meiner Situation sinvoll zu gehen und warum? Oder gibt es noch eine vierte Möglichkeit? Was sagen die erfahrenen Herren?
Ich hab mir mal den Forumsuntertitel "Wer, wie, was, warum, wer nicht fragt bleibt dumm." zu Herzen genommen und frage einfach mal die Community hier.
FISI mit 23 fertig gemacht. Danach wollte ich den Ausbildungsbetrieb, weil ich dort nichts gelernt habe, aber keine neue Stelle gefunden. Ein Jahr gewartet, dann mit diesem Jahr Berufserfahrung konnte ich endlich wechseln. Neue Firma, wieder nur PCs schrauben und 1st lvl Support. Nach halben Jahr Feedback Gespräch, wurde versprochen es gibt jetzt dann richtige Arbeit. Nach einem Jahr gegangen, weil sich nichts geändert hat. Neue Arbeit, sehr vielversprechend, extra auf gutes Gehalt verzichtet, weil ich dachte, scheiß egal, aber endlich kannst du Erfahrungen sammeln, die dich weiterbringen. Naja, nach einem halben Jahr darf ich immer noch 1st and 2nd lvl Support bzw. bisschen mit lokaler Admin an den PCs machen. Auf Nachfrage: frühestens nach einem Jahr gibts Zugriff auf Admin und mehr....
So jetzt bin ich am überlegen was ich mache. Ich bin etwas frustriert wegen der Unterforderung. Würde gerne mehr Fachqualifikationen erwerben:
- Studium, einfach um nochmal mehr Basis KnowHow zu erwerben und um an höhere Positionen zu kommen. Andererseits denke ich mir da lernt man eh viel Müll und gerade für Sysadmins etc. weiß ich nicht ob ein Studium sinnvoll ist.
- Zertifikate, machen für mich als Sysadmin gefühlt mehr Sinn, aber die Firma weigert sich da irgenwelche Kosten zu übernehmen. Somit ist das doch recht teuer aus eigener Kasse zu finanzieren.
-Firma wechseln, damit man vielleicht so endlich eine Firma findet, die einen nicht als doofen Arbeitssklaven hält. Ich denk mir aber schon wieder wechseln? Wie kommt das im Lebenslauf und wirds dadurch wirklich besser?
Meine Freundin meint, ich solle Geduld haben und bleiben und einfach mal 2-3 Jahre abwarten.
Meine Freunde sagen, Zertifikate auf eigene Kosten, Studium ist scheiße.
Meine Familie sagt geh studieren, heute wird man ohne Studium für die meisten Stellen doch gar nicht genommen.
Ich weiß jeder Weg ist irgendwie richtig und führt einem wohin. Ich möchte einfach nur eine Arbeit haben, die mich fordert und man davon mit 32 auch eine Familie ernähren kann, ohne neidisch auf den Hartz IV Empfänger sein zu müssen.
Spaß bei Seite:
TL,DR: Sysadmin - welcher Weg erscheint euch in meiner Situation sinvoll zu gehen und warum? Oder gibt es noch eine vierte Möglichkeit? Was sagen die erfahrenen Herren?