News Ageia bringt PhysX fürs Notebook

Ist es nicht auch Softwaresache? Kann man eine Engine nicht einfach so modifizieren, dass die physikalischen Details angehoben werden?

Sicherlich. Und der PhysX soll dafür sorgen, dass diese Details schnellstmöglich und ohne CPU-Belastung berechnet werden können.

Die CPU hat schon recht viele Dinge während eines Spiels zutun. Um nun aufwändigere physikalische Einflüsse im Spiel zu verwenden wird auf den PhysX zurückgegriffen. Würde es auch über die CPU berechnet, bliebe nicht genug Rechenzeit für andere Dinge, der Spielfluss käme wohl ins Stocken.
 
Physx läuft bereits unter linux auf jedenfall schon mal die sdk Version

Ob es auch einenTreiber für die Karte unter Linux gibt weis ich allerdings nicht.

Denke aber das es eine treiber geben wird da ja auch die sdk version unter linux läuft und für UT3 auch eine Linux version erscheinen soll.
 
Mal angenommen, jemand hat eine gute Soundkarte, Grafikkarte, eine PhysX- und eine KI-Karte. Was haben unsere zwei, vier oder mehr CPU-Kerne dann eigentlich noch zu tun? Ich versteh nicht genug davon, was für den Ablauf eines Spiels alles berechnet werden muss, aber soweit ich mir das von der Logik her zusammenreimen kann, sind doch Sound, Grafik, Bewegung und künstliche Intelligenz die Hauptbestandteile beim Berechnen einer Spiel-Szene. Sollen sich unsere Multi-Core-CPUs in Zukunft langweilen? *grübel*
 
Da es noch keine KI Karte gibt werden die cpu-kerne die KI berechnen außerdem ist die cpu zuständig alle daten zu laden texturen etc. Ich kann mir auch nicht vorstellen das es eine KI Karte geben wird das es keine einheitliche implementierung für KI gibt und man im eigenlichen sinne bei Computerspielen nicht von KI sprechen kann sondern eigenlich nur ein Simulieren von Verhaltensweisen ist unn die sind bei jedem Spiel Total unterschiedlich.
 
viele glauben das die GPU alle aufgaben übernimmt die mir der grafik zu tun haben. so ist es aber nicht. der CPU übernimmt auch noch ein paar dinge... kann aber leider nicht den link dazu finden.

zum thema rechneistung von GPU's. Progammierbare GPU's nennt man GPGPU General Purpose Computing on GPUs (Graphics Processing Unit). nutzen zieht z.b. schon besagtes floading@home projektes. hierbei geht es um die siumaltion von molekühlketten. die auswertung ergibt, das die GPGPU eine etwa 35-fache leistung erziehlen, wie ein normaler CPU.

wen man dies auch auf physikberechungen übertragen kann, ist davon auszugehen das ein GPGPU die gleiche leistung bieten kann wie eine physikkarte. dies ist jedoch nur spekulation da es bisher keine vergleichsmöglichkeit gibt. zudem wird dies mit einem deutlich höheren takt bzw mehr strom erkauft.

dieser leistungsprung gegenüber normalen CPU's kommt durch die von ATI und Nvidia bezeichneten Ausführungseinheiten. den sogenannten Stream-Prozessoren. durch die paralelliseierung von berechnung auf diese Prozessoren entseht dieser leistungschub. was der CPU hintereinander abackern muss, machen z.b. auf einer 8800er 128 Stream-Prozessoren.

ich selber habe keine physikkkarte und wollte mir in nächster zeit auch keine kaufen. es "lohnt" eben noch nicht. würden jedoch spiele das potenzial nutzen, wäre ich dazu bereit. was man bisher gesehen hat war nur ein kleiner einblick was so eine karte leisten kann. bisher ist es eben nur ein "gimick" dem nicht viel aufmerksamkeit von seiten der coder entgegen gebracht wird und wenn dann sind es nur ein paar kleine effekte.
 
Ich bin der Meinung das der PhysX-Chip auf eine eigene Karte kommen sollte. Würde wenn man den Chip auf eine andere karte verfrachtet wie z.B bei einer Grafikkarte nicht die Leistung der Grafikkarte darunter leidet, gegenüber ohne PhysX-Chip, wenn die Architektur für einen PhysiX-Chip verändert wird?

Ich glaube das sich die PhysX-Karten noch sehr viel entwickeln werden und später ein fester Bestandteil eines Systemes werden.
Ein weiterer Grund wobei ich mich nur der Meinung von BigChiller anschliessen kann(cooler Post! war sehr interessant) dass wenn er auf einer eigenen Karte wäre wäre viel mehr Raum für neue Entwicklungen und keine Grenzen schon vorher gesetzt.(Bessere Kühlungsmöglichkeiten,etc. nätürlich auch)

Das es die PhysX-karten schon jetzt bringen muss ich zustimmen.
Ich habe auf meinem System das Spiel Cellfaktor ausprobiert ( dieses spiel baut auf ageia physX technologie auf) und ich muss sagen am anfang lief dieses Spiel nicht wirklich flüssig wobei ich nicht glaube das das an meinem System liegt( Intel Core 2 Quad Q6600 (2,4GHz), 8800GTX, 2GB 800MHZ RAM), nachdem ich mir eine PhysiX Karte zugelet habe lief das Spiel ohne Probleme.(Dieses Spiel kann ich nur empfehlen^^)

Das alles ist nur meine Meinung und wenn ich mich irre freue ich mich über Kritik.

mfg
 
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