Alternative zu FiiO E10K Olympus 2 für Kopfhöhrer und Monitore gesucht

roymunson

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Servus,

aktuell nutze ich an meinem PC ein FiiO E10K Olympus 2 und habe dort meine Kopfhöhrer angeschlossen. Nun habe ich gestern meine JBL LSR 305 erhalten und würde gerne den FiiO gegen eine Alternative tauschen, bei der ich die Monitore und Kopfhöhrer anschließen, zwischen beiden Ausgabemedien wählen und deren Lautstärke am Gerät ändern kann.

Qualitativ möchte ich mich von Sound zum FiiO nicht verschlechtern und maximal 150€ ausgeben.

Wisst ihr da etwas passendes?
 
Da kommt zum Beispiel ein Audio-Interface infrage:

- Steinberg UR22
- Focusrite Scarlett 2i2
- Audient iD4

Die besten Wandler bietet meines Erfahrung nach Audient.
Edit: die Lautstärke von Kopfhörer und Lautstprecher ist bei dem allerdings gebunden. Das Steinberg und Focusrite können beides unabhängig voneinander regeln.
 
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Grüße passt grad zum Thema.

Kann ich so ein Teil auch an einem Notebook nutzen? Habe das Schenker A707 und würde gern wissen ob ich den Onboard Sound noch etwas verbessern könnte durcch so ein teil?
 
@Sunjy Kamikaze das sind Welten dazwischen :D und ja kannst du einfach in eine USB-Buchse reinstecken und dort die Kopfhörer rein ohne Treiber :D
 
Und sowohl der SMSL M3 als auch die anderen Alternative haben genug Power und bieten mir besseren oder zumindest gleichwertigen Sound? Den Bass Schalter am FiiO möchte ich nämlich ungern missen ;)
 
Denn Sound kann ich dir garantieren hab denn FiiO E10K auch hier :D Die Power ist bei denn JBL egal haben selber ein eingebauten AMP daher haben alle genug power kommt nur drauf an ob du noch ein Großmembran anschließen willst oder nur Kopfhörer ? :D PS : er aber auch klein sein soll dann denn SMSL M3 ;)
 
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Einen Bass-Switch gibt's beim M3 natürlich nicht - so wie bei den meisten anderen DACs ;)

Gleichwertiger Sound: Ja.
Mehr Anschlussmöglichkeiten: Ja.
 
Ich hatte den "SMSL M3" mal zum Testen hier.
Einen Bass-Switch hat er meiner Meinung nach gar nicht nötig, da er ziemlich bass- und höhenbetont klingt (am Kopfhörerausgang). Er liefert einen ziemlich strammen Tiefbass.
 
Wenn der KHV den Klang derart beeinträchtigt, dann würde ich mir Sorgen machen :freak:
Die Charakteristik gibt man eigentlich mit dem Kopfhörer vor. Leichte Anpassungen kann man ja noch per EQ vorgeben. Der DAC/KHV sollte prinzipiell aber immer so linear wie möglich sein.

Wurde inzwischen eigentlich mal genannt, um welchen KH es sich handelt?
 
Alternative wäre vlt der Asus Impresario.

Steckt kein Kopfhörer drin, wird der Ton über Lautsprecher ausgegeben, steckt man einen KH ein, wird automatisch umgeschaltet und der Ausgang der Lautsprecher abgeschaltet.
Bei beiden wird jeweils die vorher eingestellte Lautstärke wiederhergestellt.

Der Impresario ist klanglich dem Fiio E10k deutlich überlegen und zudem besitzt der Impresario auch einen anständigen KHV. Damit lassen sich dann auch schwierige Kopfhörer betreiben.

Einen Bass Schalter hat dieser aber nicht. Lässt sich aber über Software/Treiber hinzu fügen.

Der Impresario Lite kostet rund 115€ und lass dich nicht vom Laufwerk irritieren. Ist ein Nice to have ^^
 
Immer diese deutlich überlegen, ich wette in nem Blindtest würdest du keinen Unterschied feststellen, es seih den das Asus Teil bringt Eigenklang rein.:p

Zeig mal Messungen zu dem Asus Ding im Vergleich zur Fiio E10K.

Hier mal nee Messung zur Fiio E10 non K

http://nwavguy.blogspot.de/2012/01/fiio-e10-dac.html
 
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Beide hier gehabt beide direkt verglichen.
Beim Impresario hört man selbst bei einem Takstar Hi2050 einige Details in diversen liedern, die man mit dem E10k kaum wahr nimmt. Auch sind Mitten und Höhen hörbar detaillierter.

Kommen dann Kopfhörer wie die DT990 zum Einsatz, versagt der E10k auf ganzer Linie, aber hier ist der Vergleich auch schwer, da der E10k allein wegen der geringen Ausgangsleistung die Kopfhörer nicht anständig befeuern kann und so einiges an Dynamik flöten geht.

Messungen? Frequemzverlauf? Bringt nichts. Der zeigt nur die Abstimmung/Klangbild. Das hat mit der praktischen Klangqualität wenig zu tun. Selbst günstige Alc Chipsätze schaffen annähernd lineare verläufe, würde aber am Ende den Justin Bieber nicht von Celine Dion unterscheiden können. (übertrieben verdeutlicht)
 
@ Der Kabelbinder
Ich konnte bisher bei jedem getesteten DAC/KHV einen Klangunterschied feststellen. Wenn das nicht so wäre, bräuchten wir ja nur einen Hersteller...

Der "SMSL M3" wurde mit einem "Shure SRH 840" und einem "Beyerdynamic DT990 Pro" getestet. Verglichen wurde er mit einem "Fiio Q1".
Insgesamt klang der "Fiio Q1" analoger (wärmer) und stimmiger. Der SMSL lieferte mehr Dampf und Details, nervte (mich) aber mit seinem digitalen (kalten) Klang. Die Mitten gingen etwas unter (bei wie gesagt strammen Bass und betonten obersten Höhen).
Der "M3" rauscht mit niederohmigen In-Ears, der "Q1" nicht.

Den "Fiio Q1" habe ich aber schlussendlich auch nicht behalten. Dem fehlt der Punch im Bass und präsente Höhen. Irgendwie ist alles da, aber wirklich mitreißend (musikalisch) klingt es nicht.

Momentan nutze ich einen "In-Akustik Premium Headphone Amp. No. 1". Trotz mittelmäßiger Messwerte klingt er gut. Das hat mich und auch die Tester diverser Zeitschriften überrascht.
 
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Mh, ich habe eine asus xonar essence stx, Soundblaster Z, scarlett 2i2, fiio e10k, Asus xonar DGX und Asus xonar Phoubus mit einem Cinch Switch bei gleich eingestellter Lautstärke im millisekundentakt verglichen und absolut keinerlei Unterschiede mit einem Beyerdynamic T90 hören können. Absolut 0 nichts in Dutzenden liedern sowohl mit hoher Dynamik als auch mit niedriger.

Meiner Meinung nach ist das alles Einbildung, passiert schnell wenn man umstecken muss. Klang merkt man sich nicht, der ist sofort aus dem Kopf.

da der E10k allein wegen der geringen Ausgangsleistung die Kopfhörer nicht anständig befeuern kann und so einiges an Dynamik flöten geht.

Du meinst Lautstärke maximal. An Dynamik geht wegen zu geringer Ausgangsleistung nichts flöten, es ist nur leiser und klingt für einen selber dadurch subjektive in der Regel flach/lahm weil zu leise halt. An sich sollte die Ausgangsleistung der Fiio aber für die meisten Kopfhörer reichen wenn man den Klang nicht mit einem Equalizer auf kosten von Lautstärke anpasst.
 
Leiser nicht. Selbst bei geringer Lautstärke, merkt man dem E10k (oder auch Asus Strix Soar, de 50€ Speaka DAC von Conrad, Xonar DGX, Asus U7, creative Xfi HD oder mein ALC1150 (Gigabyte Z97 SOC) einen hörbaren Verlust an Impulstreue. Geringerer und schwammiger Tiefton, undefiniertere Mitten und bei etwas höherer Lautstärke auch unsaubere Höhen.
Das merkt man sogar bei den recht effizienten T70, T90 und dem T1, wobei der auch schon 600 Ohm hat. Bei den Avinity, DT990 (250) und DT880(600) ist die Differenz noch deutlicher.

Wie gesagt, es geht nicht um Lautstärke. Und ja, ich habe auch einen switch hier. Spielt aber keine Rolle. Wenn man ein qualitativ gutes Lied 5x hört, dann die Quelle wechselt und die Differenz schon deutlich wird, ist es in meinen Augen nicht mehr "vergessen" dafür sind die unterscheide enorm. :)

Als Vergleich hab ich hier noch den Yulong U100, Asus Impresario, Fiio X3.1 (DAC), Fiio X5.3 (DAC), Beyerdynamic A20 und Little Dot MK2 zum Betrieb.

Hier hört man dann schon einige deutliche Unterschiede. Wobei der MK2 seine eigene Marke aufdrückt^^

Der DAC Part im E10k mag gut sein, würde aber bei Beyer ab 250 Ohm schon definitiv zu einem KHV raten.
 
Der mk2 ist Röhre und verändert den Klang bzw. Abstimmung deutlich. Normalerweise ist es sinnvoller einen Equalizer zu verwenden als Röhre, damit kann man genau bestimmen wie der Klang verändert werden soll. DIE fiio e10k sollte reichen. Bei meinem mmx300 mit 600 ohm hätte ich mir mit dem Ding nen Hörschaden holen können. Hatte den auf Stufe 3. Die 250 ohmigen Beyer vorallem der t90 sind noch leichter anzutreiben. Wobei ich mir da nur beim t90 sicher bin, bei dem hatte Stufe 2 mit der fiio schon gereicht. Auf maximaler Stufe konnte ich mein Zimmer relative laut beschallen.

Wenn ich an meinem o2 leiser drehe ändert sich am Klang nichts. Es wird lediglich leiser. Und ja dadurch klingt der Bass aber auch alles andere schwächer, genau wie gewünscht.

Wie gesagt, es geht nicht um Lautstärke.

Ja doch, ausreichende Lautstärke = genug Ausgangsleistung.
 
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Nein ^^

Die DGX kann einen T90 auch laut bekommen, hier wird aber einfach das Limit ausgehebelt und das zerrt ordentlich am Klang.

Der Fiio E10k wird bei 80% unsauber und bei 90% geht er ins Clippen über, was sogar die KH beschädigen kann.

Der Beyer A20 oder der Ti6120 im Impresario sind ziemlich linear abgestimmt. Habe dort keine Verfärbungen. Dennoch fällt der Unterschied schon auf.

Hab den O2 nie getestet, aber nach den technischen Daten her, ist er auch kaum stärker als ein E10k. Würde mich wundern, wenn er etwas etwas anderes zaubern könnte.

Bei Kopfhörern ist vor allem der untere Frequenzbereich sehr gefordert, da hier die meiste Leistung abverlangt wird. Reicht hier die Leistung nicht aus, wird auch der mittlere und obere Bereich in mitleidenschaft gezogen. Würde dich ja gerne mal einladen, hab alles hier, dann kannst du dir selber ein Bild davon machen :)
 
Und der drölfte Thread zum Thema KHV Klang, Lautstärke!=Klang bla sülz sülz. Für alle Leute die keine Ahnung von der Materie haben und hier ehrliche Meinungen suchen, ein Rat von mir:

Macht euch eure eigene Meinung!

Es bringt nix, hier oder selbst im HiFi Forum jedes Detail auszudiskutieren, weil es immer wieder Leute gibt die "anderer" Meinung sind. Und diese Meinung dann als richtig oder falsch auslegen.
 
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Der A20 ist misst wegen der Hohen Ausgangsimpedanz, verbiegt den Klang bei nicht hochomigen Kopfhörern teils ordentlich sofern kein linearer Impedanzverlauf am Kopfhörer selber vorliegt. Ausgangsimpedanz sollte bei maximal 1 Ohm liegen.

Das die Fiio E10K zu clipping neigt bei 80 bis 90 % stimmt und ist schade, wobei man beim T90 nicht mal 50 % Leistung geben müsste.

Hab den O2 nie getestet, aber nach den technischen Daten her, ist er auch kaum stärker als ein E10k. Würde mich wundern, wenn er etwas etwas anderes zaubern könnte.

http://www.headnhifi.com/objective2
http://nwavguy.blogspot.de/2011/07/o2-headphone-amp.html

Du kannst dir die Ausgangsleistung aussuchen die dein O2 haben soll. Standard sinds 2,5 und 6,5. Ich verwende meinen aber immer mit 2,5, bei 6,5 könnte ich nicht mehr sauber regeln bzw. es wird zu schnell lauter oder zu leise.

Bei Kopfhörern ist vor allem der untere Frequenzbereich sehr gefordert, da hier die meiste Leistung abverlangt wird.

Das stimmt allerdings, wobei da überwiegend der Subbbass und teils auch Oberbassbereich reingeht. Hab das bei meiner 7 € Aukey USB Soundkarte gemerkt. Obwohl der DAC recht linear bis 10 KHZ war hat sich der Bass bei nem Soundtest im 30 HZ Bereich irgendwie komisch breiisch angehört, an Onboard und Soundblaster Omni dagegen kräftig mit viel Druck.

Sry das dass Bild so klein ist, hab die USB Soundkarte leider nicht mehr.:D

51kQ8TYshTL._SL256_.jpg

Aber um auf die Frage des TEs zu kommen, ich würde den hier nehmen: http://www.headnhifi.com/amplifiers/desktop-headphone-amplifiers/O2-desktop-amplifier

Bei dem kann man hinten die Lautsprecher und vorne den Kopfhörer dran machen. Ausgangsleistung am Kopfhörerausgang ist auch noch mal Hörer als an der Fiio.
 
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