Alternativen zu MS-Office

Keylen schrieb:
Ich glaub das liegt daran das wir bei uns in der Firma 10€ pro Benutzer bezahlen. Aber ich sehe Family ist was günstiger. Summiert sich dennoch!
Für 10€ bekommst du eine E1, aber keine E3. Das wird um die 18-19€ sein für die E3 pro User pro Monat.

Für privat würde ich keine Kaufversion nehmen. Office365 ist so oft für 40-50€ im Angebot bei MM und co. Da hast du viel mehr als nur Office drin. Das lohnt sich schon...
 
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Darkblade08 schrieb:
Ja, und was spricht dann gegen Office 2019, wenn es unbedingt MS Office sein soll? Ich denke du wirst auch alles mit Open Source Versionen machen können, zumindest sehe ich nichts in deinen Anforderungen, was Libre Office nicht kann
Ich bin gerade am überlegen, wegen Windows 11 - auch auf Linux umzuschwenken :)
 
Software verändert sich mit der Zeit, auch OpenSource Software und auch Linux. Am besten findet man sich damit ab und lässt sich nicht verrückt machen davon, dass Menschen Windows "Neu" immer ganz schrecklich finden, weil sie sich 10 jahre lang an Windows "Vorher" gewöhnt haben.
Hier im Forum sind auch diverse Nutzer, die Windows 10 nicht verwenden, weil das ganz schrecklich sei, verglichen mit Windows was-auch-immer.
 
Ich möchte hier nun keine "Welche Windows-Version ist besser" Diskussion anfangen.

Für einige ist Windows 10 gut. Ich finde Windows 10 schrecklich. Windows Versionen die ich ebenfalls nicht mochte war Windows ME und Windows XP und Windows 8.

Das bisher optimalste Windows war für mich Windows 7. Auch wenn es nicht perfekt war.

Ebenfalls bin ich kein Freund von dem Apple-System welches nun von Windows aufgegriffen wurde. Gerade die Information mit der "unveränderlichen" Taskleiste und andere Möglichkeiten die mir genommen wurden stoßen mir auf, oder das unheimlich viel jetzt in 'Widgets' eingepackt wird... weswegen ich mich lieber jetzt schon mal auf ein anderes System vorbereite.

Und ja: Auch bei Linux gibt es veränderungen. Bei Linux habe ich aber die Möglichkeit meine Umgebung so zu variieren wie ich das möchte. Wenn ich ein System möchte was in Richtung Windows 7 geht, dann kann ich mir das so nehmen oder selbst einrichten. -> Fertig.

Wahrscheinlich werde ich auf meinem Privatrechner auch weiterhin Windows zwangsläufig nutzen müssen. Einfach weil ich einige Spiele spiele welche auf Linux nicht laufen. Aber das heißt nicht das ich auf dem Arbeitsrechner das auch unterstützen muss.
 
Keylen schrieb:
Also - 50€ im Jahr + im darauffolgenden Jahr wieder 120€ (weil O365), wenn man es dann nicht im Angebot erhält und im darauffolgenden Jahr usw. usw. - das summiert sich.
Dachte ich mir auch lange aber es kommen jedes Jahr Angebote rein.

Als netter Bonus kannst du bei Amazon dann drei Lizenzen für 48€ kaufen und alle drei aktivieren. Mein Office 365 läuft mittlerweile bis Anfang 2025. Teil das durch die Anzahl der Familienmitglieder und es kostet nur noch einen 10er/Jahr und Person.
 
Keylen schrieb:
Aber das heißt nicht das ich auf dem Arbeitsrechner das auch unterstützen muss.
Auf dem Arbeitsrechner würde ich das nutzen, was die Kunden oder der AG nutzt. Alles andere kostet dich früher oder später zu einer inopportunen Zeit sehr viel Geld.
 
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Keylen schrieb:
Libre-Office
wirkt leider schon sehr altbacken.
Ja, wenn man nicht weiß wie man es optisch recht nah an MS Office anpassen kann. Etwas Fleiß bei der Recherche könnte da sehr hilfreich sein.

Falls man damit arbeiten möchte, ist mir "altbacken" sogar weiterhin lieber, damit geht es für mich immer noch schneller/einfacher von der Hand. Ist aber ein unwichtiges persönliches Detail, wer andere Geschmäcker hat, passt sich LibreOffice eben auf den Ribbon Style von MS Office an.

Ich verwende nur noch auf dem Laptop (Win 10) Office 2016, auf den Desktop-Rechnern (1x Win 10 und 4x verschiedene Linux Distris) ausschließlich LibreOffice. Einmal die Stable und einmal die Community Version.

Ich bin mit LibreOffice (7.xx) noch nie in die Situation gekommen, dass Dokumente nicht geöffnet bzw. absolut nicht kompatibel zu MS Office waren. LibreOffice ist mittlerweile ein absolut ausgereiftes Office Paket, welches keinerlei Wünsche mehr offen lässt. Die Kompatibilität zu MS Office ist hervorragend.

Wer privat für ein MS Office bezahlt ist selber Schuld, eine Notwendigkeit dazu erkenne ich nicht. Fadenscheinige Argumente dazu kenne ich allerdings (fast) alle.
 
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Softmaker Office - Firma aus Nürnberg, günstig, kein Cloud Zwang, ganz gute MS Kompatibilität (wenn auch nicht 100%) und für Mac(?) und Linux verfügbar + neuerdings brauchbare Smartphone/Tablet Variante verfügbar.

Bzgl. deinen Änderungs/Anpassungswünschen kann ich leider nichts sagen.

Ansonsten bei deinem Plan via einem Server zu arbeiten, wie oben bereits erwähnt OnlyOffice oder Collabora Office.

Ansonsten G-Office oder O/M365 von MS
 
xy_Tux schrieb:
Wer privat für ein MS Office bezahlt ist selber Schuld, eine Notwendigkeit dazu erkenne ich nicht. Fadenscheinige Argumente dazu kenne ich allerdings (fast) alle.
Wo bekomme ich ein alternatives Outlook?

Thunderbird ist nicht Outlook und wird es nie sein.
 
Darkblade08 schrieb:
Office 365 kostet regulär 69€ in der Single Variante. 99€ in der Family Variante. Wo du jetzt die 120€ her nimmst, weiß ich nicht.
Darfst Du dann aber auch nur privat nutzen. Eine gewerbliche Nutzung ist bei diesen Versionen nicht erlaubt.
Hier brauchst Du dann ein MS365-Abo oder eben, wenn ohne Abo, MS Office 2019 (inkl. Home and Business, die Home & Student darf auch nur privat und für die eigene Ausbildung genutzt werden). Für 126 € netto bekommst Du die MS 365 Business Standard (inkl. Desktop Apps).

Keylen schrieb:
Ich glaub das liegt daran das wir bei uns in der Firma 10€ pro Benutzer bezahlen. Aber ich sehe Family ist was günstiger. Summiert sich dennoch!
Das kommt netto ungefähr hin für eine MS365 Business Standard: https://www.microsoft.com/de-de/mic...all-microsoft-365-business-products?market=de.

Man darf auch nicht vergessen, dass die Stand-alone-Versionen von MS Office nur auf einem Gerät installiert werden dürfen (MS365 Apps auf fünf Geräten) und OneDrive und Teams wegfallen.

Wenn man das alles nicht braucht, reicht wahrscheinlich LibreOffice und Thunderbird. Um annähernd den Funktionsumfang der MS Office Suite zu erreichen (die natürlich ihre volle Wirksamkeit nur in der Kombination mit Outlook/Exchange entfaltet) fehlen dann natürlich noch mehr Programme.
 
Zuletzt bearbeitet: (Typo)
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Looniversity schrieb:
Wo bekomme ich ein alternatives Outlook?

Thunderbird ist nicht Outlook und wird es nie sein.
Ich sprach von privat und da sehe ich keine Notwendigkeit zu Outlook. Da tut es Thunderbird auch sehr gut, dass das kein Outlook ist und auch nicht werden will, ist aber nicht ganz neu.
 
Dass du privat keine Notwendigkeit siehst freut mich für dich, markiert deinen Kommentar aber als unqualifiziert. Und PowerBI etc hab ich ja schon erwähnt. Ja, im privaten Umfeld, nicht jeder lädt nur Tante Trude per Briefkopf zum Essen ein.
 
Looniversity schrieb:
Dass du privat keine Notwendigkeit siehst freut mich für dich, markiert deinen Kommentar aber als unqualifiziert. Und PowerBI hab ich ja schon erwähnt. Ja, im privaten Umfeld, nicht jeder lädt nur Tante Trude per Briefkopf zum Essen ein.​
Tante Trude und ähnlich staatstragende Konversation herrscht privat nun mal zu 99% vor und wird zu 99% auch von Open Source Software allumfassend abgedeckt.

Was du und der Rest deiner 1% hoch qualifizierten Essen-Einlader noch so (privat) versenden wird meine Vorstellungskraft aber sicher weit übersteigen. Da dürftest du richtig liegen.
 
Jetzt öh... Entspannt euch mal wieder :mad:
 
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xy_Tux schrieb:
Ich bin mit LibreOffice (7.xx) noch nie in die Situation gekommen, dass Dokumente nicht geöffnet bzw. absolut nicht kompatibel zu MS Office waren.
Speziell Impress/Powerpoint ist problematisch, eine ppt(x) Datei mit Impress zu erstellen oder zu bearbeiten und an einen PP Nutzer schicken sollte man schwer vermeiden im professionellen Kontext.
 
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MS Office hin oder her, wenn ich mich in meinem Bekannten-, Familien- und Freundeskreis umsehe, besteht bei fast keiner Person die Notwendigkeit für ein MS Office. Einige habe es weil sie sich daran gewöhnt haben oder da es auch in der Arbeit vorherrscht.
Bei Outlook verstehe ich oft auch nicht, warum man das als Mailprogramm Zuhause braucht und dafür auch zahlt. So richtig Sinn ergibt OL erst im Zusammenspiel mit einem Exchange Server, dann ist der Leistungsumfang auch nicht von anderer Software zu erreichen.
Aber das muss Jeder selbst wissen.

Ein Spezialfall ist auch noch Excel, wenn man damit viel gemacht hat, dann ist der Leistungsumfang so riesig ggü. anderen Tabellenkalkulationen, speziell wenn man was mit VBasic macht.
 
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