Alternativprogramme zu Windows

  • Ersteller Ersteller Don_2020
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Mickey Mouse schrieb:
und hier geht es mit "Pseudo Abhängigkeiten" weiter.
viele (die (aller) meisten?) Leute werden auch beruflich mit Computern in Kontakt kommen und sich privat nicht "zu weit davon entfernen".
Du legst hier eine Annahme zugrunde, die garnicht gegeben wurde. Was man auf der Arbeit macht(muss) ist nicht gleich was man zuhause macht.
Es war mit keine Wort von einer Abhängigkeit zur Arbeit die Rede.

Du schaffst eine Abhängigkeit mit deiner Argumentation, die garnicht geäussert wurde.

Und emails empfangen hat nichts mit outlook zu tun, das ist NUR ein weg. und man braucht keinerlei kompatibilität zu irgendeinem Microsoft Produkt.
Microsoft ist nicht der Nabel der Welt :-) nur Nutzer binden sich freiwillig daran.
Ergänzung ()

Mickey Mouse schrieb:
man sollte bei jedem Programm darüber im Klaren sein, wie gut die "Attrappe" jetzt ist.
Das ist reines FUD :-) darf jeder für sich selbst erkunden. !
 
Zuletzt bearbeitet:
Mickey Mouse schrieb:
viele (die (aller) meisten?) Leute werden auch beruflich mit Computern in Kontakt kommen und sich privat nicht "zu weit davon entfernen".
Aus meiner Erfahrung hat man meistens mit Microsoft Office eine gewisse "Abhängigkeit". In der Regel wollen die Meisten einfach nichts Neues lernen müssen und bei der gewohnten Oberfläche mit den gewohnten Optionen und Features bleiben.

Da Microsoft sein (limitiertes) Office - völlig kostenlos - auch über den Browser anbietet, sollten die meisten Nutzer mit jedem Gerät ihre gewohnten Word und Excel Tätigkeiten durchführen können. (Briefe schreiben, Tabellen führen, usw.)
Nur ein fast unbedeutend winziger Bruchteil schöpft das Potenzial von Microsoft Office im privaten Bereich wirklich aus, sodass keine Alternative infrage kommt. Ansonsten hat man eine Lizenz und Gerät vom Arbeitgeber.
 
SoftMaker Office 2024 wäre noch eine Empfehlung meinerseits.

Es läuft auf Windows, Linux und macOS,
zumal in der Pro-Version der Duden Korrektor nicht uninteressant ist.
 
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Bin auch auf Linux Mint und es nervt quasi gar nicht. Es hat schon vieles an Bord.
Browser, Email etc. Ist gleich dabei.

Benutzeroberfläche ist ähnlich wie Win 10.
Das Meiste ist auch intuitiv zu bedienen wie man es von Windows kennt.

Zum Testen einfach ein USB-Stick machen und erstmal das Live-Sys nutzen.
 
Du solltest dir klar sein das der Umstieg auch mit viel lernen verbunden ist.
Linux, egal welches, ist nun mal nicht Windows (siehe auch meine Signatur) und erfordert beim OS und auch in den Programmen einiges an umdenken.
Für den Einstieg halte ich auch Mint für am besten, obwohl es doch eher auf den Desktop ankommt.
Für Windowsumsteiger, denke ich, ist der Cinnamon-Desktop am geeignetsten.
Ich selber bevorzuge zwar Xfce, aber bei Cinnamon halte ich den Workflow für Win-User für besser.
Ergänzung ()

PiraniaXL schrieb:
Benutzeroberfläche ist ähnlich wie Win 10.
Das Meiste ist auch intuitiv zu bedienen wie man es von Windows kennt.
Und von welchem Desktop redest Du?
 
Lotsenbruder schrieb:
Und von welchem Desktop redest Du?
Guter Einwand, ich nutze Linux Mint Cinamon.

Da muste ich mich nicht viel um gewöhnen.

Aber es ist auch vieles anders, man muss sich einarbeiten damit.
 
Was ändert sich denn großartig an der Funktionalität nach der Ablösung von Windows 10 durch Windows 11?

Das ist keine solche Zäsur, wie etwa als Windows 7 durch Windows 8 ersetzt wurde.
Mittlerweile funktioniert das, abgesehen von wenigen Umstellungen, völlig reibungslos.

Als ich, an Windows 11 bei anderen Geräten bereits gewöhnt, bei einem weiteren Gerät zuerst mal wieder mit Windows 10 klarkommen musste, empfand ich das vielmehr als Herausforderung. Was habe ich mich gefreut, als Microsoft mir nach paar Tagen die Freigabe zum Upgrade auf Windows 11 erteilte.

Dagegen bedeutete Ubuntu auf einem anderen Gerät eine größere Umstellung.
Es ist eben doch nicht Windows und verlangt doch mal Zugeständnisse.
 
Don_2020 schrieb:
Datenmanager:
Midnigt Commander anstatt Total Commander
Naja, der MC entspricht dem ursprünglichen Norton Commander und besitzt nur einen kleinen Teil der TC Funktionalität. Ob man den MC als direkten Ersatz für den TC sehen kann, das wage ich zu bezweifeln.
 
areiland schrieb:
Naja, der MC entspricht dem ursprünglichen Norton Commander und besitzt nur einen kleinen Teil der TC Funktionalität. Ob man den MC als direkten Ersatz für den TC sehen kann, das wage ich zu bezweifeln.
Des weiteren besitzt jeder Linuxdesktop einen eigenen Dateimanager weshalb man nicht zwingend noch einen braucht.
 
@TechX nun, Lustig ist das schon und kaum ein Linux Nutzer vermute ich mal wird den nutzen, aber es ist wahr. Da das teil sowieso wie so viele andere auch "nur" ein angepasster chromium Browser ist, war die anpassung oder das kompilieren für Linux praktisch schon gegeben. ja, Edge ist zuhause unter Linux.
 
TechX schrieb:
Dein Humor gefällt mir :evillol:
warum nicht? ich nutze den für den ganzen beruflichen kram. outlook, teams & co. sind schön damit getrennt vom rest. und es ist der browser, der das auch mit sicherheit unterstützt.
 
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@Alexander2
Ich habe den Edge auch unter Linux installiert. Damit bin ich mit meinem Microsoft Account verbunden und greife darüber auf E-Mails, OneDrive, Office Online, OneNote, Teams, usw. zu. Also alles, was irgendwie mit Microsoft zu tun hat.
Ich habe auch Chrome, um auf meinen Google Account inkl. alle Google Dienste zuzugreifen.
Im Brave Browser habe ich mein ganzes Social Media Zeug.
Ich würde auch Safari für meine Apple Dinge nutzen, aber das wollte nicht so recht funktionieren. (vielleicht ist es besser geworden?)
Und Firefox ist mein Hauptbrowser, mit dem ich ansonsten alles andere mache.

Mehrere Browser für unterschiedliche Zwecke zu nutzen, halte ich für sinnvoll und praktisch. Damit kann man Anmeldedaten, Cookies und die Chronik schöner trennen, finde ich.
 
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Ich finde es ja lustig, dass Linux angekreidet wird, das es nicht "fire and forget" sein soll (was immer auch das heissen mag) - anderseits Spezialwissen und Spezialtools als ganz easy und selbstverständlich angesehen werden, um unerwünschte Funktionen von Windows loszuwerden.

Viel Spass für einen Standarduser, allein schon nicht benötigte Komponenten einer Office2019 Installation loszuwerden! Die ewige Hantiererei mit Lizenzkeys für Alles und Jedes gar nicht eingerechnet.

Kollegen, denen ich probeweise ein Linux mit Gnome-Desktop vorgesetzt hab, fanden den Umstieg einfacher als von Windows zu einem Mac. Aber natürlich kommt es letztlich auf die Software an, die man benutzen will - oder die zu benutzen aus irgendeinem Grunde gezwungen ist.
 
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Don_2020 schrieb:
Um es kurz zu machen: Es reicht mir. Ich will weg von Windows.
Welche Programme haben einen ähnlichen Funktionsumfang für Linux
Wie ähnlich ist dir denn ähnlich?
Games vielleicht? Dann düftest du bei WIN festsitzen.
Ich wäre auf VBA angewiesen, also MS-Office . Und ob wirklich für alles Treiber da sind die alles können was ich gern hätte wäre auch zu prüfen.

Also teste das mal; optimal nach einem WIN-Vollimage und checke ob eine Maus mit Oho noch Oho ist, ob der Drucker alles druckt, ob dir plötzlich ein Programm fehlt oder eine Funktion(alität).

All das kannst nur du für sich entscheiden. MINT als Distri ist schon ganz OK. Aber was ich jüngst in der c’t las ließe mich genug fragen stellen ob ich alles kriege wessen ich bedürfte, gerade System- und SW-Updates.

CN8
 
Linux Mint ist doch prima - und auch eine von den anderen so ca. 350 Distris. Da kann man viel ausprobieren.
Wenn man Windows nicht mehr haben will, dann einfach wechseln und neue Erfahrungen sammeln ...
 
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cumulonimbus8 schrieb:
Games vielleicht? Dann düftest du bei WIN festsitzen.
Den Einsatz von Valve für Linux hast du aber schon mitbekommen?
cumulonimbus8 schrieb:
Ich wäre auf VBA angewiesen, also MS-Office
Libre Office hat VBA-Macro Unterstützung. Müsste man ggf. in den Code gucken und überarbeiten: Umständlich? Ja. Aber nicht unmöglich. Dass man auf MS-Offfice "angewiesen" ist, trifft auf 99% der Office-Benutzer nicht zu.
cumulonimbus8 schrieb:
Und ob wirklich für alles Treiber da sind die alles können was ich gern hätte wäre auch zu prüfen.
Eigentlich nur bei Hardware, deren Hersteller Linux aktiv boykottieren.
cumulonimbus8 schrieb:
ob ich alles kriege wessen ich bedürfte, gerade System- und SW-Updates
Wie das mit dem Updaten bei Linux geht, scheints du auch nicht so richtig zu wissen.

Ich finde es immer wieder erfrischend, wie Leute mit geringen oder gar nicht vorhandenen Linux-Kenntnissen die übliche Leier der Bedenkenträger abspulen und Umstiegswillige mit ihren halbgaren Warnungen verunsichern.
 
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Gibt da irgendwo so statistiken tage wochen oder Monate bis fixes fertig entwickelt und integriert sind für die letzten Sicherheitslücken, da ist Linux immer besser als Windows. Einfach mal ne internetsuche danach machen, nach solcher statistik wenn WIRKLICH da interesse besteht. Jedenfalls gibt es keinen Grund zu glauben, das es Probleme mit Sicherheitsupdates gibt bei Linux, gerade auch weil es auf fast alles Internet Servern eingesetzt wird.

Ach und selber nen Finger Krumm machen braucht man da auch nicht, die Situation ist auch alleine schon deswegen besser was updates betrifft, weil ALLE Programme und nicht nur das System alles in einem automatisch auf stand gehalten wird. Einfach updates machen und alles ist durchgekaut. 1 klick, ggf admin passwort bestätigen, abwarten, neustarten fertig.

Ach und normal kann man das update nebenher laufen lassen und dabei ganz normal weiter surfen oder gar zocken und später nochmal schauen ob es fertig/durch ist. Nur nichts mit wichtigen Daten mitten beim update machen, nicht, das es wegen dem update gerade abschmiert, das ist der einzige Punkt.
 
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