Amazon verweigert Zahlungsweisen inklusive Kreditkarte

W4RO_DE

Lieutenant
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Guten Abend in die Runde,

ich habe ein Problem mit Amazon, bei dem mir die Hotline - wenig überraschend - nicht weiterhelfen kann.

Ich habe heute eine Vielzahl an Bestellungen tätigen müssen, insgesamt rund 1.500 € Volumen. Vieles direkt von Amazon, manches von Marketplace-Händlern. Bei der vorletzten Bestellung hat Amazon den Bankeinzug für eines von drei Produkten (kommt direkt von Amazon) verweigert und gemeint, ich soll die Kreditkarte angeben. Habe ich auch gemacht und hat geklappt. Bei der letzten Bestellung hat Amazon den Bankeinzug abermals für eines von drei Produkten (kommt vom Marketplace) verweigert und erneut gemeint, ich soll die Kreditkarte angeben. Das klappt nicht mehr. Kurz darauf erscheint wieder dieselbe Fehlermeldung wie beim Bankeinzug.

"Zahlungsänderung erforderlich
Aktualisieren Sie bitte Ihre Zahlungsweise."

Selbstverständlich sind weder das Limit meines Girokontos noch das der Kreditkarte erreicht. Selbst das Gesamtvolumen meiner Bestellung liegt unter beiden (!) Limits. Mein Amazon-Account besteht viele Jahre und hatte nie ein Zahlungsproblem. Die Hotline sprach zunächst von einer "Routine-Überprüfung", dann meinte sie, ich solle mich an meine Bank wenden. Da kein Limit erreicht ist sehe ich da allerdings schwarz.

Habt ihr einen Tipp oder eigene Erfahrungen diesbezüglich gemacht?

Ich schwanke derzeit zwischen Wut und Verzweiflung - es geht um 1.500 € bzw. davon konkret läppische 160 €, deren Zahlung mir verweigert wird. Der für meine Käufe relevante Einzelhandel hat zu und Amazon nun de facto auch. Man sitzt völlig auf dem Trockenen.

MFG
 
W4RO_DE schrieb:
Der für meine Käufe relevante Einzelhandel hat zu und Amazon nun de facto auch.
Und Deine Sachen hat außer Amazon niemand online im Verkauf?
 
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Bei einem anderen Onlinehändler bestellen?
 
Sry keine solche Erfahrungenen, aber kleiner Tipp. Es gibt auch viele andere Online Händler außer Amazon wenn es so dringend ist.
 
Lösung kurzfristig: Nach Möglichkeit anderswo bestellen.
Vermutlich wird es Amazon etwas spanisch vorkommen dass du nun kurzfristig viele Bestellungen von insgesamt hohem Wert machst und wird das nun nochmal überprüfen wollen.
 
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Ja, zur Not werde ich dieses Produkt woanders bestellen. Nur das ist ja eigentlich keine Lösung, sondern ein Workaround. Ich möchte in Zukunft auch wieder bei Amazon bestellen können, da ich den Händler eigentlich schätze und dort eine breite Produktpalette vorfinde.

Mordenkainen schrieb:
Lösung kurzfristig: Nach Möglichkeit anderswo bestellen.
Vermutlich wird es Amazon etwas spanisch vorkommen dass du nun kurzfristig viele Bestellungen von insgesamt hohem Wert machst und wird das nun nochmal überprüfen wollen.

Hn ja das war auch mein Verdacht. Aber andererseits kann man da halt auch 5.000 € teure Fernseher bestellen. Also mit meinem Kleinkram, der sich letztlich auf 1.500 € summiert, bin ich doch eigentlich eher ein kleines Licht, denke ich.
 
W4RO_DE schrieb:
Der für meine Käufe relevante Einzelhandel hat zu und Amazon nun de facto auch. Man sitzt völlig auf dem Trockenen.
Logisch, Karfreitag und Ostern.
Und falls es um die auf Menschen übertragbare Fledermausgrippe geht: Viele Geschäfte bieten doch Abholservice ("Bedienung an Tür") an, man darf halt nur nicht rein (außer man wohnt in einem Landkreis mit niedriger Inzidenz).
 
Dann warte doch, bis die ersten Zahlungen abgebucht sind und versuche es erneut.

Viele einzelne Bestellungen an einem Tag mit einem Volumen von 1.500€ sind nicht normal.
 
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Ich denke, dass Amazon das schnelle kaufen von Artikeln in so einem Wert als "verdächtig" gewertet hat (irgend ein Automatismus wird da dahinter stecken) und deswegen erstmal einen Riegel vor weitere Käufe schiebt.

Natürlich will sich Amazon aber auch nicht in die Karten schauen lassen, damit man das Abwehrsystem für solche Fälle nicht direkt nachvollziehen kann, weswegen da sicherlich auch der Support nicht sehr hilfreich war ...
Ich hatte schon einen ähnlichen Fall, allerdings konnte ich da als alternative Zahlungsmethode nochmal das selbe Konto für Bankeinzug angeben, über welches ich vorher schon versuchte zu zahlen, lustigerweise klappte dies dann auch.
 
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Wird wahrscheinlich an der Menge der Bestellungen liegen und nicht am Preis direkt.
 
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Ja stimmt es liegt vielleicht weniger an den 1.500 €, sondern an der Stückelung. Also dass die bloße Anzahl an Bestellungen - trotz ihres mittelmäßigen Werts - einen Sicherheitsmechanismus ausgelöst hat.
 
Denke auch das da ein Abuse-Mechanismus ausgelöst hat. W
 
W4RO_DE schrieb:
Ich schwanke derzeit zwischen Wut und Verzweiflung
Ging mir genauso! Deshalb habe ich mich von diesem Laden getrennt!
Kleinstes Problem mit denen war, daß dort die eine Hand nicht wußte, was die andere tat!

Habt ihr einen Tipp oder eigene Erfahrungen diesbezüglich gemacht?
Habe viele negative Erfahrungen mit denen gemacht. Eine davon war z.B. der Umstand, daß sie mir bei Bestellung auf Rechnung durchschnittlich drei bis vier Tage nach der Bestellung schon eine Zahlungserinnerung zukommen ließen! Wollten mich scheinbar auch auf Kreditkartenzahlung gängeln!?

Mein Tipp wäre, dich von diesem System zu trennen und wie ich, bei anderen Händlern glücklich zu werden!
 
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@Mordenkainen Also in der Vergangenheit eher seltene, einzelne Bestellungen, die aber auch teuer sein konnten. In den letzten Wochen viele kleine Bestellungen, die aber nie so geballt an einem Tag waren. Vermutlich hast du und die anderen recht, die in der Häufung die Ursache vermuten.

Falls das zutrifft, finde ich es jedenfalls superdämlich. Kann doch mal passieren, dass man viel auf einmal braucht. Solange da keine hohe Gesamtsumme erreicht wird (1.500 € sind das nach meinem Empfinden und in Relation zu den üblichen Limits bei Banken eher noch nicht) sollte man sich da meiner Meinung nach als Händler nicht gleich sperren oder dem Kunden zumindest klar kommunizieren, was Sache ist, und wie er sich und seinen Kauf legitimieren kann.

@Motorrad
Werde mal morgen nach Alternativen schauen. Das ist meinem Eindruck nach leider nicht bei allen Produkten zu einem vertretbaren Preis inkl. Versandkosten möglich, aber bei den fraglichen 160 € auf jeden Fall denke ich.
 
Ich hatte vor drei Jahren ein ähnliches Ereignis:

1. Morgens vor der Urlaubsrückreise tanken in Italien
2. Abends im Heimatort am selben Tag wieder getankt
3. Kreditkartenzahlung wurde verweigert

Die Tankstellenpächterin sagte auf ihrem Terminal steht "Karte einziehen/einbehalten" o. ä.

Da wir uns kennen hat sie mir die Karte wieder ausgehändigt.

Am nächsten Morgen rief ich beim Kreditkartenausteller an und schilderte den Fall. Die Dame am Telefon meinte es hätte ein Sicherheitsmechanismus gegriffen, die Karte wurde nach dem Gespräch sofort wieder freigeschalten.
 
das verwunderliche ist nicht, daß solche mechanismen vorhanden sind.
das verwunderliche ist eher, daß der support nix tun kann.
und auch das tragische.

weil der dann auch dann nix tun kann, wenn mal irgendeine routine übereifrig jemanden auf eine liste setzt. eine schwarze.
 
Binalog schrieb:
3. Kreditkartenzahlung wurde verweigert
Genau deswegen sollte man immer eine/zwei Backup-Karten haben, am besten je einmal Mastercard/Visa/Amex. Gibts alle drei kostenfrei (Advanzia/Barclay/Payback)
 
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Ja, klingt nach verdächtigen Zahlungsverhalten. Sei also dankbar, dass das passiert ;)
 
Nimm einfach Geschenkgutscheine! Dann passiert sowas nicht!
 
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