News AMD arbeitet an neuem High-End-CPU-Design

UNRUHEHERD schrieb:
Kabini/Beema hat sich bereits von der Modulbauweise verabschiedet
wie kommst du darauf?
die vorgänger davon hatten nie CMT, also hat man sich von nichts verabschiedet...
Ergänzung ()

Mario2002 schrieb:
Außerdem sollten die neuen CPU´s endlich mal PCI-E 3.0 unterstützen uns eventuell gleicgh DDR4 Speicher. Und USB3.0 sollte der neue Chipsatz auch mal beherrschen, ohne Fremdchip.
PCIe 3.0 gibt es schon bei kaveri, also ist dein "endlich mal" fehl am platz!
DDR4 wird kommen sobald es preislich sinn macht, also mit carrizo für DDR3/4.
USB3.0 ist in den aktuellen chipsätzen auch schon integriert, also ist das "endlichmal" wieder fehl am platz.

ist es so schwer sich einfach bevor man postet zu informieren.
Ergänzung ()

smilefaker schrieb:
AMD wird sicherlich nicht nochmal in dem High End Segment wühlen.
Wenn überhaupt wird der K12 eine solide Spiele CPU. Parallel zu dem nochmal an einer anderen x86 Architektur zu arbeiten ist völliger Overkill.
warum nicht?
aktuell spricht nur die fertigugn dagegen, in 20nm könnte man problemlos APUs mit 8 kernen anbieten.
K12 = ARM, also nichts für gamer...
 
Krethi & Plethi schrieb:
PCIe 3.0 gibt es schon bei kaveri, also ist dein "endlich mal" fehl am platz!
DDR4 wird kommen sobald es preislich sinn macht, also mit carrizo für DDR3/4.
USB3.0 ist in den aktuellen chipsätzen auch schon integriert, also ist das "endlichmal" wieder fehl am platz.

ist es so schwer sich einfach bevor man postet zu informieren.



hast streng genommen recht, aber hier gehts ja nicht um die apu plattformen. die fx plattform ist mobo und chipsatz technisch irgendwo in 2009 stehen geblieben. von der strukturbreite mit 65nm mal gar nicht zu reden..
 
Kommt reichlich spät.

Krautmaster schrieb:
erstmal muss AMD die IPC drastisch erhöhen um überhaupt mitreden zu können in dem Segment

Der Weg (weniger Takt, mehr IPC) hätte sich eigentlich schon 2006 ergeben müssen, als Intel die Core Architektur gebracht hat. Stattdessen hat man es weiter mit der Brechstange versucht (mehr Takt, weniger IPC) und konnte deshalb seit dem nie wieder aufschließen. Wollten sie das nicht einsehen, oder braucht man tatsächlich so lange, um die Architektur anzupassen? Oder wollten sie es und konnten einfach nicht besser?
 
die IPC ist bei kaveri nicht das problem, allein der prozess ist das problem.
bei gleichwertiger fertigung wären 6-8 kerne möglich, da würde es wieder anders aussehen.

auch wenn AMD einen haswell 1:1 nachbaut würde der energie ohne ende saufen und sich nicht hoch takten lassen.

aber den fertigungsvorteil gibt es ja höchstwahrscheinlich eh nicht mehr lange!
http://www.elektroniknet.de/halbleiter/prozessoren/artikel/108968/
 
Kann man nur hoffen, dass das kein Flop wird, damit sich endlich wieder was tut!
 
Mario2002 schrieb:
Bloß keine abwärtskompatibilität.
Wenn eine neue AMD CPU kommt, dann bitte gleich mit einem neuen Mainboardchipsatz und einem anderen Sockel.
Außerdem sollten die neuen CPU´s endlich mal PCI-E 3.0 unterstützen uns eventuell gleicgh DDR4 Speicher. Und USB3.0 sollte der neue Chipsatz auch mal beherrschen, ohne Fremdchip.
Freu mich schon drauf.

Ja werde ich auch begrüßen,wird auch langsam mal Zeit das die Dino Plattform ausstirbt,das einzige was noch passt ist die Leistung......

Schade nur das AMD nie mehr an Intels gekaufte Leistung ran kommt.
 
Der Weg (weniger Takt, mehr IPC) hätte sich eigentlich schon 2006 ergeben müssen, als Intel die Core Architektur gebracht hat.
2006 hätte sich der Weg ergeben sollen ? Jahre zuvor hatte AMD es ja vorgemacht. Das Problem ist, wenn man die IPC erhöht folgt meist auch ein niedriger Takt und ein höherer Takt ergibt bei solchen Architekturen dann oft einen höheren Verbrauch. (Es hängt von der Pipline ab und allgemein braucht man für mehr Logik einfach mehr Bausteine)
Intel hat den Vorteil eine Fertigung zu haben, die das kompensieren kann und den Intel Prozessoren einen hohen Takt erlaubt. Ich wage fast zu behaupten dass der Intel 32 nm Prozess besser war als der 32 nm SoI Prozess von AMD. Anderseits kann es auch sein dass man in den Prozess einfach nichts mehr investiert hat, denn früher hat AMD ja nach einiger Zeit immer einen kleinen Update geliefert bekommen mit gleicherer oder niedriger TDP, ab und zu kam dann auch eine höhere TDP (140 watt).
Immerhin, die neuen aktuellen APUs sind durchaus effizient und auch wenn diese unter Last noch mehr verbrauchen (A10 7850k vs i3 Haswell), im Idle hat AMD längst nachgezogen und so ein Desktop Version, mit zu mindestens 3 Modulen, würde den i5 schon recht nahe rücken, auch wenn es nicht bei jedem Benchmark wäre. Ein FX 8450 auf Steamroller in 28nm würde seine Sache fix besser machen, und die Performance der jetzigen FX 125 watt tdp sicherlich zu mindestens auf eine 95 watt tdp reduzieren, dafür im Idle aufholen und mit FM2+ moderne Chipsätze mit PCIE3.0 ermöglichen. Also eine bessere Plattform als AM3+ bei AMD wäre doch heute schon möglich.

Vom FX 8120 gab es übrigens eine 95 watt tdp Version, wo ist diese für den FX 8320 ?
Sandy Bridge würde nicht so glänzen, wäre der Takt maximal bei 3 Ghz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Krethi & Plethi schrieb:
die IPC ist bei kaveri nicht das problem, allein der prozess ist das problem.
bei gleichwertiger fertigung wären 6-8 kerne möglich, da würde es wieder anders aussehen.

auch wenn AMD einen haswell 1:1 nachbaut würde der energie ohne ende saufen und sich nicht hoch takten lassen.

aber den fertigungsvorteil gibt es ja höchstwahrscheinlich eh nicht mehr lange!
http://www.elektroniknet.de/halbleiter/prozessoren/artikel/108968/

Er würde aber so schnell sein weil die Software ihn nicht als AMD erkennt und Ausbremst......
 
ToniMacaroni schrieb:
Der Weg (weniger Takt, mehr IPC) hätte sich eigentlich schon 2006 ergeben müssen, als Intel die Core Architektur gebracht hat


AMD nutzte in der Vergangenheit SOI statt bulk. SOI ermöglicht wenn alles gut läuft höhere Taktraten als ein bulk Prozess. Von daher war es eigentlich logisch es mit mehr Takt zu versuchen.

Hoher Takt heißt ja nicht automatisch miese Effizienz, siehe z.B. Sandy Bridge:

efficiency_chart_0_scale.png


Wenn der Prozess dann aber im Endeffekt massive Probleme verursacht, dann kann man selbst mit einer gute Architektur keinen Blumentopf mehr Gewinnen.

ToniMacaroni schrieb:
Wollten sie das nicht einsehen, oder braucht man tatsächlich so lange, um die Architektur anzupassen?

Eine neue Architektur zu entwickeln dauert Zeit. Schau dir z.B. Sandy Bridge an. Die Entwicklung begann 2005, zu kaufen gab es die Dinger 2011.
 
Zeit wurds... schau mer mal, was dann in zwei Jahren aufm Tisch liegt
 
pipip schrieb:
Ein FX 8450 auf Steamroller in 28nm würde seine Sache fix besser machen

Warum bringen sie den nicht wenigstens? Wäre ein guter Anfang. Vielleicht wirds ja mit der 20nm Fertigung was.
Andererseits wird Sandy Bridge auch in 32nm gefertigt und gegen den stinkt auch 28nm Steamroller bei gleichem Takt noch ab, Verbrauch mal ganz außen vor gelassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ToniMacaroni
Kaveri verwendet 28nm Prozess, der ja angeblich optimal für die IGP ist und die Packdichte sogar im Vergleich zu Richland sehr hoch ist. Das zeigt gleich die Nachteile, was AMD mit 32 nm SoI und der IGP hatte.
Ich wette der Prozess ist für Grafikkarten gedacht und die Kapazitäten werden auch für die AMD GPU verwendet. Man sieht ja schon dass AMD hier einen Kompromiss eingegangen ist und Kaveri A10 niedriger Taktet als Richland. Man müsste also den Prozess für einen 3 Modul Prozessor weiter optimieren. Aber hier stellt sich die Frage, ob sich der Aufwand lohnt. Denn immerhin, auch wenn Kaveri noch sehr "rar" ist, nächste Jahr wartet schon Carrizo mit Excavator Cores, der Neuerungen wie AVX2 und eine angeblich bessere FPU mit sich bringt. Hier bin ich nicht mal sicher, ob der 28nm haben wird, aber es ist anzunehmen (Brazos 2.0, Richland, und Piledriver).
Ich vermute nach dem Release von Carrizo wird es nicht mehr lange dauern bis man einen ersten Sample eines neuen AMD Prozessoren sieht.
Aber ein Steamroller FX müsste nach AMDs momentaner Strategie länger auf dem Markt mit 28nm laufen (also man nützt den Prozess mehr aus), anderseits haben wir hier eben das Problem, dass man bei GF die nächsten GPUs für die neue Grafikkartengeneration fertigen möchte und vllt wurde deshalb auch Pläne einer weiteren Maske von AMD einfach verworfen. Besonders weil es fraglich ist, ob man einen FX mit 3 oder 4 Modulen am Servermarkt überhaupt gut vermarkten kann und in einem Notebook würde man so eine CPU only sowieso nicht mehr verbauen und würde auch recht wenig Sinn ergeben. Aber das vermag ich nicht zu beurteilen, ich stelle selbst nur Fragen und versuche so auf Antworten zu kommen. So eine CPU only Chip würde momentan einfach keinen Sinn ergeben. Ich habe gesagt, es ist ohne weiteres möglich, die Frage ist nur, rentiert sich der Chip für AMD.
Klar ein Teil würden sich den Prozessor kaufen, die Frage ist nur, kann man solche Chip auch ohne Probleme beim OEM-Partner vermarkten ? Wie oft sieht ihr einen fertig PC mit FX Prozessor.
 
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wenn GPU die GPUs fertigt und man damit das WSA einhalten kann müßte man kommende größere APUs nichtmal mehr dort fertigen lassen.
man kann ja auch eine große APU für den samsung-FinFET prozess entwickeln, GF hat dne ja 1:1 übernommen, wäre dann egal wo man den in auftrag gibt.

damit wäre auch dieser native 16core möglich, der in einem dokument zu finden ist.
die werden das nicht aus spaß eingezeichnet haben, es gibt sicher zumindest pläne so einen opteron zu entwicklen, wenn die fertigung mitspielt.
 
Wolfsrabe schrieb:
Intel bläht ja seit zwei / drei Generationen ihre CPUs nur noch auf, setzt wieder auf GHz statt auf Effizienz (die Bezeichnung "Heizwell" kommt ja nicht von ungefähr)[/CENTER]

Die Haswell-CPUs werden nicht wegen hoher Leistungsaufnahme, sondern aufgrund von schlechter Verarbeitung heiß (Bei meinem Xeon übrigens nicht mal mit dieser).
 
sicher werden sie aufgrund der leistungsaufnahme so heiß, die abwärme pro mm² ist sehr hoch...
 
Zuletzt bearbeitet:
calluna schrieb:
@akron1980

Da das Temperatur-"problem" nicht mit einer zu hohen TDP zusammenhängt, die der Kühler nur ungenügend abführen kann, hättest du dir solche Experimente sparen können. ;)

Das ist klar aber ich wollte unbedingt irgendwas an der Situation ändern und ich bastel doch so gern. ;-)

@Voyager10 @Herdware
Der Witz ist halt das ich jemand bin der etwas übertakten wollte und auch getan hat aber gleichzeitig von Anfang ein leises System haben wollte wo die Lüfter sehr niedrig laufen aber gleichzeitig alles akzeptabel kühlen. Die CPU macht dieses Silentkozept von mir einfach zunichte weil die CPULüfter so schneller laufen müssen bei intensiveren Anwendungen. Da sind bei mir über 70 Grad keine Seltenheit im Silentbetrieb. Das stört mich gewaltig und klar, die Firma will Geld und spart an verschiedenen Ecken und enden, dann sollen solche Firmen bitte auch mit der Zeit gehen und Silentsysteme möglich wo man eben nix mehr hört. Alleine wegen so fiepsen und pfeifen was in der jetzigen Zeit nicht sein muss, will ich mir ein neues Notebook anschaffen weil ich es leid bin einen Lüfter zu hören. Diese Zeiten sollten wir hinter uns haben. Wenn die Ivy Bridges gelötet wären, hätte ich das Dilemma jetzt nicht. Es ist möglich also will ich sowas haben nur nicht mit Intel wenn das so weitergeht.
 
ich wünsche amd den erfolg, ich will endlich fortschrit sehen, ich hänge immer noch mit meiner Intel Core i5-3450 Prozessor der dritten Generation (3,1GHz, L3-Cache, Sockel LGA 1155, 77W TDP) das seit 2 jahren,
 
Hallo Wolfgang,

vielen Dank für diese gute Nachricht!
Ich freue mich schon auf AMDs neue und hoffentlich erheblich bessere Architektur.
Der Zeitplan kommt mir auch entgegen.
Ich habe mir im Herbst letzten Jahres einen neuen PC zusammengestellt
(leider notgedrungen mit Intel CPU). Den werde ich nach 4 Jahren austauschen,
sofern es dann auf dem Markt etwas gibt das den Austausch rechtfertigt :D

Was den Namen für die neue CPU betrifft:

Hammer Reloaded ?
Wrecking Ball :)
Silver & Gold ?
Brahmaputra?
2Fast4U ?

Ich wünsche AMD auf jeden Fall gute Gelingen!

Gruß, JoeCool
 
ob etwas ganz neues kommt oder eine stark überarbeitete version von bulldozer steht bis heute nicht fest.
AMD hat dazu nichts konkretes vermeldet.

man sollte nicht immer jedes gerücht blind glauben!
genauso kann man der bulldozerarchitektur einen Ringbus, µOp-Cache,... verpassen.
und falls wirklich etwas mit SMT kommt (wofür es aber auch nur gerüchte ohne substanz gibt!), dann muß das nicht das ende von CMT bedeuten, SMT und CMT schließt sich ja nicht gegenseitig aus!

L3-Cache weg und stattdessen einen zusammenhängenden L2-Cache über alle module mit 2-3MB pro modul.
 
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AMD und Jim Keller haben sich eigentlich schon klar dahingehend geäußert, das die Prozessor Architektur der Modultechnik wie sie im "Bulldozer" als auch beim "Vishera" verwendet wurde, eingestellt wird. Gerade Jim Keller ist von dieser Technik alles andere als angetan, seine Intention geht klar in die Richtung SMT und HT. Interessant das AMD, nachdem ja viele befürchtet hatten das sich AMD aus dem High-End CPU Segment zurückzuziehen würde, nun klar Position bezieht und auch weiterhin dieses Portfolio bedient.

Das jetzt aber bei den AMD Anhängern wie auch Usern die AMD freundlich gesonnen sind, wieder ein derartiger "Hype" ausbricht und sofort die Erwartungen ins Uferlose schießen, finde ich völlig überzogen und hilft auch nicht wirklich, wie man ja beim "Bulldozer" erlebt hat. Auch in zwei Jahren wird AMD keinen Prozessor haben, der die High-End CPU`s von Intel in verlegenheit bringt, denn man kann davon ausgehen, das auch die Entwicklung bei Intel in diesen zwei Jahre weiter voranschreitet.

Ich finde es wichtig das AMD diesen Schritt geht und Intel diesen Markt nicht völlig überläßt, denn Konkurrenz belebt das Geschäfft und führt meist auch zu neuen Innovationen. Ich fände es schon toll, wenn AMD eine Alternative zu Intel wäre, wo man zumindest in bestimmten Bereichen seine Stärken ausbaut und das ganze dann gepaart mit einem gute Preisleistungsverhältnis anbietet. Denn am Ende profitieren alle User davon, wenn AMD hier und da Intel wieder zu ein paar neuen Ideen und Höchstleistungen antreibt.

mfg Zotac2012
 
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