Bericht AMD Epyc: Comeback mit zwölf CPUs mit bis zu 32 Kernen

HominiLupus schrieb:
Intel kann durchaus geplante Obsoleszenz machen. Würde ich denen schon zutrauen, aber nicht bei den CPUs. Da gibts es deutlich bessere Möglichkeiten. Heutzutage ist bei kaputter Elektronik seltenst der Chip schuld (Ausnahmen wie die Xeon Atoms vor kurzem z.B.) sondern fast immer die passiven Bauteile und dann in Form von Hitze. Hitze die ein Siliziumchip wegsteckt, aber meist Elkos, nicht. Die Siliziumchips werden heiß, und deren Hitze grillt den Rest während sie selber keine Probleme damit haben.

Nein, auf die Mainboards haben sie ja (bis auf den Chipsatz selber) ja gar keinen Einfluß, da können die Boardhersteller ja quasi verbauen, was sie möchten. Falls Intel geplante Obsoleszenz (mir missfällt dieser Ausdruck, gibts da eigentlich keine deutsche Entsprechung?) einbauen sollte bzw würde (was sie ja de facto nie machen würden ;)), dann müssten sie das auf der CPU machen - sei es durch WLP (was nicht bewiesen ist!), oder dem Substrat oder so...

@Krautmaster: In der Firma, in der ich arbeite, wird gar nichts an den PCs geschraubt. Die kommen, wie sie bestellt wurden, dann wird übers Netzwerk die passende Software eingespielt. In unserem Falle Windows 7 Enterprise mit den jeweilig benötigten Programmen wie NX, Citrix, Office, SAP oder NuScan. Jeweils komplett für jeden Arbeitsplatz vorkonfiguriert für die jeweiligen Bedürfnisse. Kackt ein Rechner ab, wird dieser innerhalb von zwei Stunden ersetzt und nach dem Einspielen der Software laufen die Dinger quasi ohne Datenverlust. Das einzige, was unsere IT körperlich arbeiten muss, sind PCs und Eizos aufstellen bzw austauschen und fürs Netzwerk sorgen. Da werden keine PCs geöffnet.
 
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SmartCom5 schrieb:
Und das möchte ich bezeugen so wahr ich hier schreibe!

Entweder du hast eine belegbare Statistik oder du hast nichts! Da warte ich lieber auf die Ausfallstatistik von Versicherungen, was das betrifft.
 
HominiLupus schrieb:
Das ist völliger Bullshit.
Wenn der PC nicht mehr startet ist es so gut wie nie die CPU. …
Du kannst nicht von der Hand weisen, daß es in den letzten Jahren vermehrt zu einem erhöhtem Aufkommen an CPU-Toden im Intel-Lager gekommen ist. Wenn Du‘s trotzdem tust, dann bist Du entweder blind oder nicht Willens diese zu sehen – oder gar beides. Letzteres kann man dann auch zielsicher im Fanboy-Lager verorten. … und ich möchte nicht hoffen, daß ich oder Andere Dir nun dieses schnuckelige blaue Intel-Logo an‘s Revers heften müssen.

Seit Devils Canyon sterben die Prozessoren häufiger mal, auch wenn das Einige nicht wahr haben wollen.


In diesem Sinne

Smartcom

PS: Die aktuelle Werbung hier auf ComputerBase mit diesem süffisanten »X299 - ☰XC☰☰D ☰XP☰CT△TIONS« (übertroffene Erwartungen) ist ja mal irgendwo treffend, auch wenn‘s wahrscheinlich eigentlich anders herum gemeint war … biggrin.gif
 
@ Raucherdackel! & Smartcom5 & AMINDIA


also zusammengefasst exakt wie bei uns und vermutlich vielen Firmen. Festplatte ist meist noch eine Ausnahme auch um eben Daten zu retten wenn die Maschine streikt.
Klar heißt es immer "legt nichts wichtiges lokal ab sondern in die Cloud oder Netzlaufwerke" , fruchtet aber nicht bei allen.

Aber wenn es so ist wie du sagst frag ich mich etwas wie das zu der Aussage passt dass bei jedem 5. Rechner der CPU stirbt.

Edit: Is natürlich weit einfacher Intel was unbelegtes anzudichten und gleichzeitig mit dem Fanboy Vorwurf um sich werfen als sich die Mühe zu machen auch mal zu recherchieren.
Ich kann mir durchaus vorstellen dass Intel nach wie vor Firmen über hohe Rabatte schmiert, vielleicht auch geplante Obsoleszenz aber das gilt dann genauso für Nvidia, AMD, Automobil Hersteller usw - alles aktiengetriebene Unternehmen die schwarze Schafe im System haben können (und sicher auch haben).

Aber die Sache mit dem TIM statt Solder nun eine Story über "geplante Obsoleszenz" + "20% Ausfallrate" + "TIM als bewusste künstliche Limitierung für die i7 / i9 Overclocking Community" herzudichten spricht meiner Ansicht nach eher für die eigene Verblendung, die wenig zu dem parallel stattfindenden "Umherwerfen" von Fanboy Anschuldigungen passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil i5 besonders betroffen sind. Die i3 AiOs halten eigentlich alle den 2-Jahres Zyklus durch, obwohl die die absolute Mehrheit ausmachen. Die Xeons laufen und laufen und laufen, und von den paar i7 die wir hier haben kann ich nichts sagen, weils einfach zu wenige sind. Aber auch da hats mal Ausfälle gegeben.

Btw, auf den lokalen Festplatten (so gut wie immer HDDs, nur die CAD/CAM hat SSDs verbaut) in den Bereichen, in denen Internetzugang gesperrt ist, wird gewöhnlich nurPrivates, wie Musik und so gespeichert. Standardmäßig sind immer Netzlaufwerke vorkonfiguriert.
 
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Raucherdackel! schrieb:
Kackt ein Rechner ab, wird dieser innerhalb von zwei Stunden ersetzt und nach dem Einspielen der Software laufen die Dinger quasi ohne Datenverlust. Das einzige, was unsere IT körperlich arbeiten muss, sind PCs und Eizos aufstellen bzw austauschen und fürs Netzwerk sorgen. Da werden keine PCs geöffnet.

okay, und eure Leasing / Support Dienstleister schreibt euch dann für jeden "abgekackten" Rechner sowas wie "ihr i5 hat leider aufgrund dem Einsatz von TIM die Garantiezeit von 2 Jahren leider nicht überlebt" ? Interessant.

Naja, also ich bekomme hier zwar mit dass PCs sterben (meist mit SSD typischen Ausfallerscheinungen wie Error Scans bis hin zum no more boot) - aber seltenst geht einer nicht mehr an (kein Bios) was für ne CPU sprechen würde.

Und mehr als vor 10 Jahren sind es auch nicht.

Ergo wohl Aussage gegen Aussage. Wenns jemand weiß dann Dell und HP usw.
 
calluna schrieb:
Entweder du hast eine belegbare Statistik oder du hast nichts! Da warte ich lieber auf die Ausfallstatistik von Versicherungen, was das betrifft.

Und Du glaubst ernsthaft, daß Intel die RMAs aufschlüsselt nach Ursache des Grundes, geschweige denn freiwillig zugeben würde, daß ein Teil der Rückläufer tatsächlich tot sind?

Wie naiv bist Du eigentlich so etwas bei einem Hersteller zu unterstellen, der selbst den B2B-Kunden ohne mit der Wimper zu zucken weiterhin fröhlich grinsend überteuerte Prozessoren mit architektonisch bedingten Serienfehlern verkauft, von denen er seit Jahren weiß, daß sie irreparable Schäden aufweisen und es nur eine Frage der Zeit ist, bis sie von jetzt auf gleich den Dienst versagen!?

Meinst Du, die haben freiwillig nach rund zwei Jahren zugegeben, daß die Atoms allesamt überteuerter Elektro-Sondermüll sind? Nein!
Du kannst beruhigt davon ausgehen, daß die Business-Kunden – allen voran Cisco – ihnen mit Schadensersatz-Klagen in mindestens dreistelliger Millionenhöhe gedroht haben, sollten sie es nicht offiziell anerkennen und schnellstmöglich eine akzeptable Lösung auf den Tisch legen.

Haben sie die Serienfehler bei Skylake freiwillig zugegeben? Den Pentium-FDIV-Bug oder den F00F-Bug? Oder irgendwelche anderen in der Letzten Zeit? Ebenfalls nein!
Intel versucht grundsätzlich Serienfehler immer zu vertuschen und klein zu reden – das haben sie immer und das werden sie auch weiterhin tun, hat bei denen einfach Tradition aka „To whom it may concern“.


In diesem Sinne

Smartcom
Ergänzung ()

Krautmaster schrieb:
@ Raucherdackel! & Smartcom5 & AMINDIA

Edit: Is natürlich weit einfacher Intel was unbelegtes anzudichten und gleichzeitig mit dem Fanboy Vorwurf um sich werfen als sich die Mühe zu machen auch mal zu recherchieren.
Ich kann mir durchaus vorstellen dass Intel nach wie vor Firmen über hohe Rabatte schmiert, vielleicht auch geplante Obsoleszenz aber das gilt dann genauso für Nvidia, AMD, Automobil Hersteller usw - alles aktiengetriebene Unternehmen die schwarze Schafe im System haben können (und sicher auch haben).

Aber die Sache mit dem TIM statt Solder nun eine Story über "geplante Obsoleszenz" + "20% Ausfallrate" + "TIM als bewusste künstliche Limitierung für die i7 / i9 Overclocking Community" herzudichten spricht meiner Ansicht nach eher für die eigene Verblendung, die wenig zu dem parallel stattfindenden "Umherwerfen" von Fanboy Anschuldigungen passt.
Erstens habe ich ihn nicht als Fanboy tituliert, sondern gesagt, daß wenn man bewußt abstreitet daß es in den letzten Jahren zu vermehrten Toden bei Intel-Prozessoren gekommen ist, solche Leute eher im Fanboy-Lager zu finden sind – kleiner aber feiner Unterschied.

Zweitens war mir bis gerade gar nicht bewußt, daß AMD ebenfalls künstlich die Leistung seiner Prozessoren kastriert indem sie WLP verwenden statt zu verlöten. … und obendrein Intel bei einschlägigen Kommissionen den Verdacht des Wettbewerbsbetruges anmelden mußte, nachdem AMD ihre marktbeherrschende Position ausgenutzt haben und die Retailer geschmiert hat, nicht Produkte des Wettbewerbers in's Sortiment zu nehmen.

Mach Dich doch bitte nicht lächerlich, bisher konnte ich eigentlich immer mit Dir um … rolleyes.gif

Wie gedenkst Du, sollte man das überhaupt belegen können, wenn es von offizieller Seite grundsätzlich potentiell geleugnet wird? Meinst Du Intel stellt sich hin und sagt …
„Hey Jungs, tut uns leid, aber die Skylakes die wir euch überteuert vertickt haben, können durchaus mal sterben. Also bitte aus eigenem Interesse das Ding nicht „komplexer Rechenlast“ aussetzen. Prime ist sowieso total böse und brauchen tut SuperPI auch Keiner wirklich, also laßt den Quatsch!“ — Intel, wahrscheinlich …

Bevor das hier wieder zum Intel versus AMD eskaliert und das Thema geschlossen wird, recherchiere doch bitte einmal selbst, okay?
Die Prozessoren sterben öfters die letzten Jahre, dies ist wirklich nicht von der Hand zu weisen.


In diesem Sinne

Smartcom
 
Ich habe auch keine Ahnung wieso und warum die Diskussion von AMD Epyc auf so etwas abschweift?

@Smartcom5
Hast Du auch einmal nach AMD gegoogelt?
 
Smartcom5 schrieb:
Wie naiv bist Du eigentlich...

Und du meinst, es ist weniger naiv, wenn ich darauf vertraue, dass das, was du unbelegt behauptest, den Tatsachen entspricht - also sozusagen nur auf deine für mich nicht einschätzbare Glaubwürdigkeit vertraue?
 
Krautmaster schrieb:
Ich kann mir durchaus vorstellen dass Intel nach wie vor Firmen über hohe Rabatte schmiert, vielleicht auch geplante Obsoleszenz aber das gilt dann genauso für Nvidia, AMD, Automobil Hersteller usw...


No Way Krauti, ... da hat AMD einfach keine Kohle um solche Machenschaften einzusetzen. Das kann der blaue Riese in jedem Moment mit weit weniger Aufwand zig mal höher kontern.
 
Inxession schrieb:
No Way Krauti, ... da hat AMD einfach keine Kohle um solche Machenschaften einzusetzen. Das kann der blaue Riese in jedem Moment mit weit weniger Aufwand zig mal höher kontern.

Natürlich "schmiert" auch AMD. Glaubst du die Epyc Startpartner sind mit Jubelschreien zu AMD gerannt um testen zu dürfen? AMD hat da angefragt und entweder Geld bezahlt, Rabatte zugesprochen, besseren Support zugesagt oder was auch immer. So funktioniert die Wirtschaft nun mal.

Jede Premiumplatzierung eines Produkts in einem Laden kostet Geld, genauso wie jede Einblendung auf einer Webseite. Sowas bezahlt dann der Hersteller selbst, die Hardwarepartner oder beide gemeinsam. Jedes mal wenn du früher einen PC, mit einem Intel Inside Aufkleber im Mediamarkt Prospekt gesehen hast, bezahlte der PC Hersteller Geld dafür und Intel hat etwas dafür beigeschossen.

Werbung ist selten umsonst und "schmieren" besteht in seltensten Fällen, aus der Überweisung von Bestechungsgeldern.
 
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das Intel öfters mal Mist baut ist bekannt , Intel hat jedoch Kohle genug um die Nörgler zum Schweigen zu bringen , hier mal ein aktuelles Beispiel . https://www.heise.de/newsticker/meldung/Intel-Chip-Ausfaelle-drohen-auch-bei-NAS-und-WLAN-Controllern-3631491.html

Derzeit mehren sich Ausfälle von Intel-Prozessoren der Serie Atom C2000. Einige sollen nach nicht einmal 12 Monaten Betrieb den Dienst versagen.

...
Kulante Regelung
Netgear hat gegenüber c't bestätigt, dass in den Netzwerkspeichern ReadyNAS 3130 und ReadyNAS 3138 sowie in den WLAN-Controllern WC7500 und WC7600v2 betroffene Intel-SoCs stecken.

Die Firma untersucht noch, wie hoch das Ausfallrisiko ist und hofft, binnen einer Woche registrierten Kunden und Wiederverkäufern Auskunft geben zu können. Netgear Deutschland geht von einer sehr kulanten Regelung für die Kunden aus. (amo)

die könne nur deswegen so kulant sein weil Intel ihnen die Kohle ersetzt , davon gehe ich stark aus ...
 
hab ich was anderes geschrieben ? , sie haben das B0 stepping eingestampft und ein C0 stepping rausgebracht .

das ganze steht als "errata avr54 " sogar offiziell drin https://www-ssl.intel.com/content/dam/www/public/us/en/documents/specification-updates/atom-c2000-family-spec-update.pdf

macht das ne große Welle ? Nein , Intel zahlt .. und gut ..

schon etwas älter , " Sudden Northwood Death Syndrome " , hat sogar nen Eintrag bei Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Sudden_Northwood_Death_Syndrome

Das Sudden Northwood Death Syndrome (SNDS) bezeichnet den plötzlichen, irreparablen Defekt des Pentium 4-Prozessors in der namensgebenden Revision „Northwood“ als Folge von übermäßigem Übertakten.

Die Ursache des Effekts – Elektromigration – stellt ein grundsätzliches Problem integrierter Schaltungen dar, der Effekt wurde jedoch speziell im Zusammenhang mit dem Northwood-Kern bekannt, da dieser der erste Mikroprozessor war, für den die Elektromigration ein erhebliches Problem darstellte. Zu den Gründen, warum der Northwood anfälliger ist als seine Vorgänger, zählen die geringere Strukturbreite sowie die höher erreichbaren Taktfrequenzen gegenüber den Vorgängern.

Die dem SNDS zugrunde liegende Elektromigration wird im Wesentlichen durch 2 Effekte verstärkt hervorgerufen:

Erhöhung der Kernspannung (VCORE)
Um eine ausreichende Signalqualität bei erhöhten Taktraten zu erreichen, wird die Kernspannung zum Teil erheblich erhöht, was direkt zur Steigerung der auftretenden Ströme führt (Leckströme und Signalströme).
Taktfrequenzerhöhung
Die Taktfrequenzerhöhung führt zur Erhöhung der Stromdichte innerhalb der Schaltung, was zu einer verstärkten Erwärmung führt.
 
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MK one schrieb:
Nein , Intel zahlt .. und gut ..

Intel hat jedoch Kohle genug um die Nörgler zum Schweigen

Intel zahlt für den Austausch der betroffenen Systeme und nicht damit darüber Stillschweigen herrscht. Deshalb hat man auch eine nicht unerhebliche Summe in Quartalsreport abgeschrieben. Das sind zwei unterschiedliche Dinge.

Was OEMs daraus machen, bleibt denen überlassen. Wie schon erwähnt tauscht Infortrend alle Controller mit diesem Chip unentgeltlich aus.
 
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Seit wann sind Journalisten oder Reporter " Nörgler " ? - man zahlt einfach und so haben die betroffenen keinen Grund ne Welle zu machen .
Die betroffenen Hersteller können , dank Intels Marktmacht , sich auch keine offizielle Kritik leisten , das einzige was sie machen könnten , beim neuen Produkt den SOC Hersteller wechseln .
 
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Raucherdackel! schrieb:
.....geplante Obsoleszenz (mir missfällt dieser Ausdruck, gibts da eigentlich keine deutsche Entsprechung?)

Oboleszenz ist das Hauptwort zu obsolet - und das ist ein deutsches (fremd)Wort :-) und bedeutet nichts anderes als "alt werden"
Man könnte natürtlich auch "künstliche Alterung" zur geplanten Obsoleszenz sagen

Zu deinen Äußerungen: Nachdem ja mittlerweile auch TV Hersteller für dieses Vorgehen verklagt wurden, bzw bestraft wurden denke ich macht das Intel auf eine andere Weise... subjektive Obsoleszenz und nicht objektive... Somit können sie sagen: "wird eh nix kaputt" erreichen aber den gleichen Effekt beim Kunden
 
Naja, das ICs heute mehr auf Kante genäht werden als früher stimmt schon. Vieleicht liegts auch daran das heute nur noch solid capacitors verbaut werden aber früher ist immer das Board gestorben, heute sterben tatsächlich auch mal CPUs und von letzterem ist in der Tat eher Intel als AMD betroffen.

--> Sudden Northwood Death, Intel Atom C2000

Mir wäre jetzt nichts vergleichbares auf AMD Seite bekannt wobei natürlich die Stückzahlen ganz andere sind.

Wir haben aber auch unsere Abteilung komplett auf AMD umgerüstet weil wir Probleme mit der Stabilität einer optischen Interface Karte und 945 und p45 Chipsätzen hatten (lange her) .... sind seither da geblieben.

Super war halt wenn man den Support von Dell oder Zeiss damit beschäftigt und die einem beide sagen, dass das Problem entweder an Windows oder an den Karten liegt (je nach dem wen man fragt) aber auf keinen Fall an Intel und deren Chipsätzen, die seien ja das beste am Markt. Wenn man das ganze dann auf einen VIA, Nforce oder Xpress Chipsatz betreibt gehts problemlos - egal ob AMD oder Intel nur das natürlich kein OEM andere Chipsets als Intel verbaut weil Intel ja sonst die Werbekosten und das Intel Inside Logo nicht mehr hergibt. Auch ne Art die Competitors aus dem Markt zu drücken.

Anyway, seit dem AMDs in den Workstations und in den Servern und nie wieder Probleme gehabt.

An éine vorgesehene Haltbarkeit glaube ich aber nicht. Das ließe sich nicht in serie kontrolieren. Vielmehr um eine maximierung der Marge bis ans Limit.
 
nur leider hat ein Defekt beim ATOM C2000 wenig mit TIM und wenig mit dem Topic zu tun ;)

Und bevor der nächste schreit "das mim C2000 war doch Absicht von Intel" - auch das glaub ich weniger. :freaky:
Streiten kann man darüber wie sowas kommuniziert wird.

Anyway, seit dem AMDs in den Workstations und in den Servern und nie wieder Probleme gehabt.

der Markt war seither für AMD auch defakto quasi tot. Das ändert sich jetzt hoffentlich wieder.
 
xexex schrieb:
Natürlich "schmiert" auch AMD. Glaubst du die Epyc Startpartner sind mit Jubelschreien zu AMD gerannt um testen zu dürfen? AMD hat da angefragt und entweder Geld bezahlt, Rabatte zugesprochen, besseren Support zugesagt oder was auch immer. So funktioniert die Wirtschaft nun mal.

So ein Bullshit.
Die Hersteller wollen natürlich so schnell wie möglich die Teile haben und Systeme darum bauen. Alles andere wäre total dämlich, weil sonst ein anderer Konkurrent diesen Markt besetzt.
Warum sollte AMD da etwas "schmieren", außer dass Spezifikationen und Engineering Samples geliefert werden, bevor das Produkt auf den Markt kommt.
In welcher eigenen Welt lebst du denn eigentlicht?
 
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