Bericht AMD Epyc: Comeback mit zwölf CPUs mit bis zu 32 Kernen

EchoeZ schrieb:
Eine ~2000$ CPU mit einer ~500$ CPU zu vergleichen... und die 500$ CPU ist natürlich doof, weil sie geringer taktet.

Du meinst eine CPU die 2013 ca. 2000 EUR gekostet hat und mitlerweile nicht mehr verfügbar ist und wie alle anderen Intel CPUs in den letzten Jahren nicht im Preis gesunken ist, da es keine Konkurrenz gab? - Man sollte doch meinen, dass 4 Jahre später die gleichen Specs für einen geringeren Betrag im Handel zu finden sein können sollten oder nicht? - Moore's Law und so?
 
Ganzir schrieb:
Eine CPU für Dual-Sockel System mit 8 Kernen und 16 Threads mit einer CPU für Dual-Sockel System mit 8 Kernen und 16 zu Vergleichen ist also ein abstruser Vergleich ... AMD-Fanboy?

Wenn du Schw...Vergleiche brauchst, Bench sie doch selber.
AMD sagt, um den Preis ist man um so und soviel Prozent schneller, völlig egal, wieviel Cores die CPU hat, oder oder ob 1SP vs 2SP oder sonstige Konstellation.
Wenn man also aktuell um den Preis nur zwei Intel12 Core benötigt und auf ein 2SP setzen muss, um eine vergleichbare Anzahl von Lanes und addressierbaren Speicher zu bekommen, dann ist das so.
Dazu folgt, wie ich in meinen letzten Posts vermerkt habe, dass nicht mal diese Varianten im angepeilten Markt oft verkauft haben, als andere, die merkbar billiger sind.
 
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Ganzir schrieb:
Da schließe ich mich an.

Epyc 72518/162,1 GHz2,9 GHz120 WattStand der Technik 2017 AMD
E5 2687W v28/163,4 GHz4,0 GHz150 WattStand der Technik 2013 Intel


Also irgendwie hatte ich da auch etwas mehr Takt erwartet.

Naja gut, für den Servermarkt sicherlich zu gebrauchen und Konkurrenz für Intel, was sich positiv auf die Preise auswirken dürfte und wohl auch schon hat (Xeon Phi).
Irgendwie wirkt dieser Vergleich von dir auf mich so.
Zwar verschweige ich einfach mal die kompletten Spezifikationen der kleinen Klitsche AMD, die nicht einmal hochgerechnet in 50 Jahren den Gewinn einfährt, den Intel für den Marktmissbrauch ausgegeben hat, damit AMD keinen Gewinn machen kann.

Äla bätsch, ich habe was gefunden. da kann ich drauf klatschen. Seht her, AMD bringt nur einen 8C/16T mit 2,1 -2,9 GHz Takt.
Mir ist AMD und Intel völlig egal. Ich kritisiere ganz klar dich mit diesem Beitrag. Stand der Technik, also so einen zwischen zwischen Klatscher.
AMD soll also sofort alles und jeden Bereich am besten mit +400% mehr ICP für 3000% günstiger anbieten. Erwartungshaltungen die wohl niemand erfüllen kann.
Wenn du wenigstens relativierend diesen Vergleich gezogen hättest, hätte ich das Gefühl mit dir darüber anständig zu diskutieren, aber der Spruch stand der Technik macht dies einfach unmöglich. Da würde ich gerne mal ein Beispiel aus deinem Leben lesen, in dem du diese Erwartung erfüllen kannst.

Natürlich lesen sich die Taktraten erst einmal mager, allerdings stehen auch Okta Channel gegen Quad Channel für AMD. 64 MB L3 Cache gegen 25 MB L3 Cache für AMD. 128 PCI-E Lanes gegen 40 PCI-E Lanes für AMD.

Sicherlich sind da Chips verbaut, die nicht diese Taktraten in einem gewissen TDP Limit schaffen. Wir auch im weiteren Verlauf der Dinge Produktpflege sehen, indem die Taktraten gesteigert werden. Alles auf einmal geht einfach nicht. Nicht einmal Intel kann, obwohl sie die letzten 10 Jahre einen Nettogewinn von um die 80 Milliarden Dollar eingefahren haben, einen sauberen Start hinlegen.

Nachtrag:
Zu deinem Post, natürlich nur meine Meinung, fällt mir gleich dieser Beitrag dazu ein.
Es drängt sich immer mehr der Eindruck auf, dass das Selbstwertgefühl von manchen Personen einzig und allein von der Potenz der eigenen Hardware* bestimmt wird, welche dann natürlich mit tiefster Inbrunst verteidigt werden muss,...
https://www.computerbase.de/forum/t...er-mittelklasse.1673994/page-26#post-19974131
 
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Davon ab sind TDP immer Klassen und keine Verbrauchswerte. Nicht jede CPU hat genau diese TDP.
Auch kann der Takt künstlich gesenkt worden sein, um die CPU Auswahl besser zu differenzieren. Erst mit Threadripper wird man sehen können, wie hoch der MaxTakt ist. Für solche Gedankenspiele waren ServerCPUs schon immer schlecht geeignet.

2. Zu den sterben CPUs:
Kann es vielleicht auch sein, dass neuere CPUs auch länger Nutzungszeiträume haben. Um 2000 rum konnte man mit einer 10Jahren älteren CPU nichts mehr anfangen. Bevor die einen Tod sterben konnte, war sie lange "außer Dienst".

Ich würde es auch persönlich bezweifeln, dass Intel ihre CPUs absichtlich sterben lässt. Künstliche Begrenzung für ein zusätzliches "Tock" kommt mir da schon eher in den Sinn.

3. Diese ganze WLP Diskussion:
Das ist für mich wieder ein typisches Beispiel für die Macht der Buchhalter in einem Konzern. Kein Ingenieur macht sein Produkt extra schlechter.
Um 2000 rum hatten die sogenannten deutschen Premium Autohersteller auch Probleme mit ihrer Qualität, weil man geglaubt hat, man kann dem Kunden minderwertige Materialien verkaufen. Hat auch kurzfristig funktioniert aber im Endeffekt mussten sie dennoch eine Rolle-rückwärts machen. Man mag es garnicht glauben, aber bei solchen Konzernen wird in der Herstellung eines Produktes auf jeden Cent geachtet.
 
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Offenbar nutzen AMDs Server-Epyc-CPUs bereits Zepellin-Dies mit dem Stepping B2, wie entsprechende Einträge im USB Implementers Forum zeigen (via Reddit).
http://www.pcgameshardware.de/AMD-Zen-Codename-261795/News/Pinnacle-Ridge-Ryzen-B2-Stepping-1230996/

Auch interessant wie es dann weitergeht, denkbar sind aktuelle Ryzen schon mit neuem Stepping. Viel besser dürfte das dann aber nicht sein, sonst macht es keinen Sinn die Steppings bei den aktuellen Ryzen zu mischen.
 
Begu schrieb:

Auch interessant wie es dann weitergeht, denkbar sind aktuelle Ryzen schon mit neuem Stepping. Viel besser dürfte das dann aber nicht sein, sonst macht es keinen Sinn die Steppings bei den aktuellen Ryzen zu mischen.

Die B2-Varianten werden dem Gesetz der Logik folgend und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für entsprechende Prozessoeren genutzt werden, die höher getaktet sind, besonders stromsparend sein müssen usw. Somit werden sehr wahrscheinlich B2's erst einmal den Epyc- und den Threadripper-Derivaten vorbehalten bleiben bis die Lagerbestände (R3 inklsuive) bereinigt sind.

Edit: Und daß es ein B2 bereits gibt, ist praktisch schon bewiesen


In diesem Sinne

Smartcom
 
Zuletzt bearbeitet: (Link hinzu.)
Krautmaster schrieb:
Edit: aber BTT, bei allen Server CPU, egal ob Epyc oder Skylake, wäre es wohl absolut Wurst ob verlötet oder nicht.

Ist das dein Ernst? Server CPUs haben oft eine TDP von 150W+ und laufen 24/7. Da wird peinlich genau auf Kühlung geachtet, weil das ein riesiger Kostenfaktor ist. Da soll WLP statt Verlöten keinen Unterschied machen? Wie kann man nur so einen Unsinn schreiben?
 
ottoman schrieb:
Ist das dein Ernst? Server CPUs haben oft eine TDP von 150W+ und laufen 24/7. Da wird peinlich genau auf Kühlung geachtet, weil das ein riesiger Kostenfaktor ist. Da soll WLP statt Verlöten keinen Unterschied machen? Wie kann man nur so einen Unsinn schreiben?

Es ist absolut unerheblich ob verlötet oder hingerotzt. Bei Servern wird niemand versuchen die CPU zu übertakten und eine WLP erfüllt innerhalb ihrer Spezifikationen genauso ihren Zweck.
 
xexex schrieb:
Es ist absolut unerheblich ob verlötet oder hingerotzt. Bei Servern wird niemand versuchen die CPU zu übertakten und eine WLP erfüllt innerhalb ihrer Spezifikationen genauso ihren Zweck.

Du meinst so wie beim i9 7900X, der bei teilweise 70 Grad Temperaturdifferenz (mit der tollen WLP) zwischen IHS und Die ab und an seinen Stockturbo (also innerhalb der Spezifikation) nicht erreicht oder halten kann?

Na dann...
 
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ottoman schrieb:
Ist das dein Ernst? Server CPUs haben oft eine TDP von 150W+ und laufen 24/7. Da wird peinlich genau auf Kühlung geachtet, weil das ein riesiger Kostenfaktor ist. Da soll WLP statt Verlöten keinen Unterschied machen? Wie kann man nur so einen Unsinn schreiben?
Die Wärmemenge, die abgeführt werden muss, ändert sich durch gute oder schlechte Wärmeleitpaste bzw. Verlöten allerdings nicht, also steigt auch der Aufwand für die Kühlung nicht. Die CPU wird höchstens etwas wärmer, was vermutlich aber kein großes Problem ist, auch wenn man durch den eventuell wegfallenden Turbo an Leistung verlieren kann.
 
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Der i9 fährt eine Spannung + Takt auf allen Kernen die du bei server CPU nicht sehen wirst. Da wird der Base Clock deutlich niedriger sein, somit auch die Spannung und Temperatur pro Kern.

Ich kann mir vorstellen dass die Platium Modelle mit größter Die verlötet werden, aber ich denke nicht dass Intel bei Skylake X ne Ausnahme macht.
 
Wobei ich mir das mit der WLP echt nicht so toll vorstelle. Wenn der dickeste Skylake Xeon seinen Turbo 3.0 auf 4 Cores ausfährt, wird der Chip durch die WLP noch unsynchroner Wärmetechnisch belastet. Ich weiß nicht, ob das der Lebensdauer der CPU gut tut. Wir reden hier von ServerCPUs die 24/7 laufen und ständig Lastwechsel ertragen müssen.
Dazu ist die Wärmetragheit deutlich schlechter durchs WLP. Die CPU Idled eigentlich aber, wird nicht wirklich kühler und wenn sie dann wieder nen Turbo fressen muss,kann sie aber nicht wegen dem TempTarget.
Ich weiß nicht, ob das von Rechenzentren so gerne gesehen wird.
 
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Mit 4 einzelnen Chips muß um Welten billiger sein, wenn diese Infinity-Fabric funktioniert. Wenn auf diese Weise auch Chips verwendet werden können, bei denen nur 2 von 8 Cores funktionieren, kann es ja kaum noch Abfall geben.
Ist denn bekanntt, ob die Cores trotzdem alle funktionieren und wie bei IBM oder Oracle nachträglich gegen viel Geld freigeschaltet werden können?

Ich würde auch erwarten, daß die Summe der 4 Flächen etwas größer ist als von einem einzigen großen Chip und somit die Wärme besser an den IHS abgegeben werden kann. Bei wenigen aktiven Cores kann man doch außerdem noch etwas Takt drauflegen, wenn da ohnehin mehr Chipfläche zur Wärmeabgabe verfügbar ist.

Wie sieht das eigentlich mit Hochtemperatur-Computing aus? Ist das ein Chipthema? Wird wohl eher Sache der Serverhersteller sein. Wenn im Serverraum 30°C akzeptabel sind, statt 15°C ist das eine echte Energiesparmöglichkeit für die Klimatisierung.
 
Erstes Praxixorientiertes Anwendungsbeispiel für 2 Epyc Cpu Server : http://www.pcgameshardware.de/AMD-Zen-Codename-261795/News/Ryzen-Threadripper-Epyc-Monero-Miner-1231573/

Monero benötigt vergleichsweise viel Speicher und nutzt eine AES-Verschlüsselung, weshalb sich die Kryptowährung gut mit Prozessoren schürfen lässt. AMDs Zen-Mikroarchitektur macht sich dahingehend offensichtlich besonders gut. Die Plattform servethehome.com hat bereits Zugriff auf einen Dual-Sockel-Server mit zwei Epyc-7601-CPUs (je 32 Kerne/64 Threads, 2,2 - 3,2 GHz), der bei einem Verbrauch von rund 330 Watt weit über 3.200 Hashes pro Sekunde erreicht - in einer Vergleichsliste werden durchschnittlich 3.200 H/s genannt

..
Eine auf rund 2,5 GHz getaktete Ryzen-Threadripper-CPU würde ein Achtel der Mining-Rate erreichen, also rund 400 bis 450 H/s, bei einem solchen Takt aber mit der höchsten Effizienz laufen - der Verbrauch würde stumpf heruntergerechnet bei 40 bis 50 Watt landen

soviel zur Effizienz ...
 
xexex schrieb:
Es ist absolut unerheblich ob verlötet oder hingerotzt. Bei Servern wird niemand versuchen die CPU zu übertakten und eine WLP erfüllt innerhalb ihrer Spezifikationen genauso ihren Zweck.
Die Leistungsaufnahme steigt leicht durch die erhöhte Temperatur. Noch dazu wären die CPUs dann ~20° wärmer als eigentlich nötig und dementsprechend näher am Temerpaturlimit. Dazu heizen sie umso mehr alle umliegenden Komponenten auf. Das wäre vor allem in größeren Rechenzentren ein ziemliches Problem. Das dann als "Wurst" oder "absolut unerheblich" zu bezeichnen lässt mal wieder tief blicken, wie sehr man sich das Problem doch schönredet...
 
Kowa schrieb:
Mit 4 einzelnen Chips muß um Welten billiger sein, wenn diese Infinity-Fabric funktioniert. Wenn auf diese Weise auch Chips verwendet werden können, bei denen nur 2 von 8 Cores funktionieren, kann es ja kaum noch Abfall geben.
Das ist es in der Tat, ja …
Infinity-Fabric ermöglicht, nahezu jeden Die in den entsprechenden Prozessoren zu nutzen. Die hervorragend hochtaktenden als 1800X/Threadripper, die etwas weniger guten 8-Kerner als 1700X und darunter und so weiter abgestuft runter bis zum R3.

Im Moment scheint es so, als das man praktisch tatsächlich 99,9% der Dies nutzen kann (»Thanks to Infinity Fabric and to high yields, AMD is using 99,9% of Ryzen Die«), wobei die Yield-rate auch schon deutlich über Fünfundsiebzig Prozent liegen dürfte. Dazu kommt, daß der (Ry)Zen-/Zeppelin-Die nicht nur sogar signifikant günstiger zu fertigen ist als eine Polaris GPU, sondern das aufgrund der verringerten Komplexität die Ausbeute gegenüber Polaris noch steigt.

Smartcom5 schrieb:

Ein Zeppelin-Die der Zen-Plattform ist um die 196mm² groß, folgerichtig kleiner als ein Die der Polaris RX480 GPU mit 232 mm² und damit in der Fertigung bereits günstiger als Letzteres. Beide werden in der selben Lithographie wie Fertigungsschritt von 14 nm LPP(+) produziert.

Die RX480 wie RX470 können zu Stückkosten von um 200€ an den Endkunden abgegeben werden und beinhalten – neben den zusätzlichen Kosten für Platine, Kühlkörper, Lüfter und zusätzlich inklusive der Gewinnmarge der AIB‘s – bereits einen angenehmen Gewinn für AMD.

Also wird AMD doch wohl folgerichtig an einem Prozessor, dessen Kerne in der Herstellung schon geringere Stückkosten generieren dürften, eine größere Gewinnmarge haben als eine GPU die im Einzelhandel mit 200-250€ allumfassend günstiger ist als ein Prozessor für den Preise von bis zu 500€ aufgerufen werden, oder?
Deswegen kann ich diese unqualifizierten Kommentare dieser Fanboys auch nicht ernst nehmen, die immer wieder meinen, Intel kann finanziell deutlich länger durchhalten als AMD – sie können es nicht, definitiv nicht. Das wird ihnen das Genick brechen, sollten sie es versuchen …

Intel's Prozessoren sind nicht nur deutlich teurer, sie müssen oben drein auch noch Dividende zahlen und die Aktionäre zufrieden stellen – das tut AMD nicht.

Smartcom5 schrieb:

Intel steuert geradewegs auf die identische Situation zu, der AMD sich seinerzeit gegenüberstehen sah: Die Unterhaltskosten ihrer Fabs fressen sie auf.

Nicht nur Branchen-Insider sprechen mittlerweile unverhohlen ihre Bedenken aus;
Intel könnte einen radikalen Preiskampf kaum länger als ein Jahr überleben – dafür sind sie viel zu sehr auf die einzige Sparte angewiesen, die noch satte Profite abwirft und welche sich da nennt: CPUs!
Smartcom5 schrieb:

Fakt ist: AMD hat sich dermaßen gesund geschrumpft, daß ihnen die mitunter als „lächerlich“ bezeichneten Einnahmen aus dem Notebook- und Embedded-Markt zusammen mit den immer wieder als nichtig bezeichneten Konsolendeals reichen, um zu überleben – auf der anderen Seite hat sich AMD jüngst für für ihre Verhältnisse extremste Kosten zusätzliche Wafer gesichert.

Und nicht nur das: Im letzten Quartal hat man nicht nur den Verlust von 102 auf nur noch 51 Millionen glatt halbiert, sondern von ehemals 2,24 auf 1,44 Milliarden US-Dollar fast eine Milliarde an Schulden abgebaut, was bedeutet, daß AMD dieses Jahr mit verdammt viel Glück gar erstmals seit Ewigkeiten wieder schuldenfrei werden könnte – und aktuell ohnehin weniger Schulden hat als nVidia …
Kowa schrieb:
Ist denn bekanntt, ob die Cores trotzdem alle funktionieren und wie bei IBM oder Oracle nachträglich gegen viel Geld freigeschaltet werden können?
Nein, defekte Kerne werden tot gelegt und bleiben unbenutzbar – ob nur logisch im µCode oder per Lasercut, daß weiß man nicht. Allerdings ist es bei der phänomenalen Energieeffizienz recht wahrscheinlich.


In diesem Sinne

Smartcom
 
ottoman schrieb:
Die Leistungsaufnahme steigt leicht durch die erhöhte Temperatur. Noch dazu wären die CPUs dann ~20° wärmer als eigentlich nötig und dementsprechend näher am Temerpaturlimit. Dazu heizen sie umso mehr alle umliegenden Komponenten auf. Das wäre vor allem in größeren Rechenzentren ein ziemliches Problem.

Dazu kann ich nur den Beitrag von "RAID 0" vollumfänglich zitieren.

RAID 0 schrieb:
Die Wärmemenge, die abgeführt werden muss, ändert sich durch gute oder schlechte Wärmeleitpaste bzw. Verlöten allerdings nicht, also steigt auch der Aufwand für die Kühlung nicht. Die CPU wird höchstens etwas wärmer, was vermutlich aber kein großes Problem ist, auch wenn man durch den eventuell wegfallenden Turbo an Leistung verlieren kann.
 
Was hat das jetzt mit meinem Beitrag zu tun und welche Aussagekraft soll das haben? Natürlich benötigt die CPU nicht automatisch mehr Leistung durch WLP. Durch die sich dadurch ergebenden höheren Temperaturen aber schon. Die ~20° sind nun mal nicht wenig. Siehe dazu auch folgenden Beitrag:
https://forums.anandtech.com/thread...-power-consumption-with-the-i7-2600k.2200205/
20° mehr sind dort 10W mehr Leistungsaufnahme.

Also bitte hört auf, die WLP in irgendeiner Form verteidigen zu wollen. Langsam wird es peinlich.
 
xexex und RAID o haben offensichtlich noch nichts davon gehört, das CPUs Halbleiter sind und bei höherer Temperatur der Widerstand verringert und somit Ströme steigen, somit steigt natürlich die Verlustleistung natürlich bei einem Delta T, was hier nicht gerade gering ist
 
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