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NewsAMD Notebook-APU mit bis zu 22 Kernen: Neue Details zu Zen 6 „Medusa Point“ durchgestochen
Neue Leaks zu den kommenden „Medusa Point“-Notebook-APUs von AMD deuten bis zu 22 CPU-Kerne an in der größten Ausbaustufe eines Ryzen 9 an. Einer monolithischen 10-Kern-APU würde hier ein weiteres 12-Kern-CCD zur Seite gestellt. Die Grafikleistung soll überschaubar bleiben.
Das ergibt 8 "reguläre" Kerne und zwei kleinere Kerne. Wie soll der Scheduler damit umgehen? Es gibt ja schon bei den CCDs mit und ohne 3D-Cache Probleme, die Lasten gut zu verteilen.
Sollte es da bei der Desktop-Variante wieder einen X3D geben, der zwei CCDs und davon einen mit und einen ohne 3D-Cache hat, dann hat man mindestens noch ein weitere Art Kerne, auf die der Scheduler Rücksicht nehmen müsste. (Regulär, Regulär + 3D, Low Power, eventuell auch Low Power + 3D)
Kann man das überhaupt automatisch und performant regeln?
@Matthiazy
Zen 6 soll für AM5 erscheinen. Das hat man schon damals bei der Einführung von Zen 4 und AM5 gesagt. Ich habe auch nicht gehört, dass sich das ändern soll.
Das ergibt 8 "reguläre" Kerne und zwei kleinere Kerne. Wie soll der Scheduler damit umgehen? Es gibt ja schon bei den CCDs mit und ohne 3D-Cache Probleme, die Lasten gut zu verteilen.
Das hat man vielleicht in den letzten 3 Jahren bei Intel abgekupfert oder aus dem Smartphone Sektor. Oder man schiebt das alles in Microsofts Schuhe und bringt dann im Nachhinein plötzlich das Wunder Update 24H2 wie für Ryzen 9000 bei dem dann auch plötzlich die älteren Generationen profitieren, dabei hätten die Optimierungen doch schon seit Jahren drin sein müssen
Warum nicht?
Im schlimmsten Fall ist es dann nicht mehr so effizient, wenn man z.B. P-Cores bevorzugen möchte (z.B. über power settings), was bei einem Notebook allerdings nur im Netzbetrieb Sinn machen würde.
@anexX
Gibt halt in jedem Marktsegment etwas, 22 Cores dürften für 80+% der Anwender auch wenig Sinn machen.
Das ergibt 8 "reguläre" Kerne und zwei kleinere Kerne. Wie soll der Scheduler damit umgehen? Es gibt ja schon bei den CCDs mit und ohne 3D-Cache Probleme, die Lasten gut zu verteilen.
Das hat man vielleicht in den letzten 3 Jahren bei Intel abgekupfert oder aus dem Smartphone Sektor. Oder man schiebt das alles in Microsofts Schuhe und bringt dann im Nachhinein plötzlich das Wunder Update 24H2 wie für Ryzen 9000 bei dem dann auch plötzlich die älteren Generationen profitieren, dabei hätten die Optimierungen doch schon seit Jahren drin sein müssen
Allerdings handelt es sich hier ja um das Gegenstück zu den LPE-Cores und nicht zu den E-Cores. Es geht also um die, die bei MeteorLake und ArrowLake-H & -U zum Einsatz kommen.
(und nicht um die E-Cores von AlderLake, RaptorLake, RaptorLakeRefresh oder ArrowLake-S/HX; LunarLake indes ist in einer speziellen Situation)
Nicht vergessen: Die E-Cores sind architektonisch keine Energieeffizienzkerne, sondern Flächeneffizienzkerne. (gleich viele P-Cores agieren idR energieffizienter, nur kosten sie halt mehr Chipfläche) Die LPE-Cores sind hingegen Energieeffizienzkerne.
Tja, aber was das heißt, weiß bislang niemand. Und 3.5 selber war ja jetzt auch nicht gerade die Mega-Optimierung.
Ich sehe die 8CUs aber als Zeichen dafür, dass der Chip schlicht der Nachfolger von KrackenPoint ist. AMD wird sich gedacht haben, dass es cleverer ist, diesen in Masse zu fertigen und um die Option zu ergänzen, ein CCD draufzulegen. Und zwar, um damit dann die aktuell typischen dGPU-Notebooks zu versorgen. Alle, die mehr iGPU-Performance wollen, können sie ja auch mit Medusa Halo versorgen, am Besten mit mehreren IO-DIEs.
(also klein, mittel, groß)