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Es geht hier nicht um Google oder Apple, sondern um die Bahn als 100%iges Unternehmen des Bundes.OdinHades schrieb:Das ist kein exklusives Bahnthema und der Politik ist es mitnichten egal. Es gibt die DSGVO, an die sich auch Google und Apple halten müssen. Wem das nicht reicht, der muss eben sehen, wie er oder sie klarkommt.
Diese Einstellung ist genau der Grund, warum Deutschland bei der Digitalisierung so abkackt. Und beim ÖPV.OdinHades schrieb:Es gibt halt keine Extrawurst für jedermann. Im Zweifel ohne Bahncard fahren. Kostet ein bisschen mehr. Aber das sollte es dem Personenkreis, der so viel Wert auf den eigenen Datenschutz legt, letztlich ja wert sein.
Und hier der Grund, warum die Bahnhöfe alle so baufällig sind, die Züge so oft verspätet, die Verbindungen der Bahn so schlecht und die Straßen überfüllt.OdinHades schrieb:Genauso wenig kann aber einseitig die Bahn zu irgendetwas gezwungen werden, was über die Grundversorgung hinausgeht.
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Ja, aber der Weg dahin ist vorgezeichnet. Demnächst wird es so kommen.Capet schrieb:Der DB Navigator bzw. eine digitale BahnCard hat hier aber absolut nicht den gleichen Stellenwert, völlig unabhängig von den verschiedenen rechtlichen Grundlagen und Rahmenbedingungen. Es ist ja nicht so, dass sich Fahrkarten für die Bahn nur über ein Smartphone kaufen ließen.
Das bestreite ich ja alles gar nicht. Ich will nur, dass es anders ist und sowohl die Situation der Digitalisierung als auch der Verkehrsinfratruktur legt nahe, dies zu ändern.Capet schrieb:Die DB ist halt ein privatwirtschaftliches Unternehmen, trotz aller staatlicher Beteiligung und der rechtliche Rahmen ist der gleiche, wie für andere Unternehmen. Einem Unternehmen kann nicht vorgeschrieben werden, wie es seine Dienstleistungen anzubieten hat.
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