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NewsAndroid-Spielkonsolen: Razer beerdigt Ouya und schaltet die Server ab
Stell ich mir nicht Schlimm vor. Da die Keys mit dem Account verbunden sind könnte man diese ohne Probleme wieder extrahieren und könnte diese wo anders einlösen. Wenn das einlösen nicht möglich wäre, würde ich mir die Spiele einfach so laden weil gekauft sind sie. Ich habe keine Lizenz für Steam gekauft sondern für das Spiel daher sehe ich da keine Probleme, aber ich denke eh nicht dass Valve bzw. Steam die Cash-Cow jemals einstellen. Zumindest nicht freiwillig.
Warum nur Spiele?
Das trifft auch auf den ganzen Streaming Mist zu.
Was passiert wohl wenn Netflix, Spotify und Co. abschalten würden?
Oder wenn denen für gewisse Produkte die Lizenzen entzogen werden?
Gabs doch in der Vergangenheit schon - Ich weis noch dass ich "Dark Spore" hatte - war da in Origin?
Jedenfalls ham die die Lizenz verkauft das Spiel eingestellt 2 Jahre nach Release - und dann konnte ich mein gekauftes Spiel nicht mehr runterladen
Warum nur Spiele?
Das trifft auch auf den ganzen Streaming Mist zu.
Was passiert wohl wenn Netflix, Spotify und Co. abschalten würden?
Oder wenn denen für gewisse Produkte die Lizenzen entzogen werden?
Mit dem Unterschied, dass man beim Streaming nichts kauft, sondern im Grunde nur leiht. Wenn derartige Dienste also abgeschaltet werden, ist der Hintergrund und dadurch die zugrundeliegende Sachlage eine völlig Andere.
Warum nur Spiele?
Das trifft auch auf den ganzen Streaming Mist zu.
Was passiert wohl wenn Netflix, Spotify und Co. abschalten würden?
Oder wenn denen für gewisse Produkte die Lizenzen entzogen werden?
Bei den Streaming hast du ja ne andere Lizenz, weil du ja monatlich bezahlst. Komme grad nicht auf den namen, für mich ist das aber ne Leihlizenz im gegensatz zu käufen die mit einer Nutzungslizenz einhergehen.
Ich bin immer noch ein großer Freund von richtigen Datenträgern die kann man mir nicht einfach wegnehmen. Im gegensatz zu den ganzen Digitalen Kram. Server Off und alles ist weg
Die Abschaltung der Server beleuchtet unfreiwillig auch die Tücken des Digitalzeitalters. Mit dem Erwerb einer Nutzungslizenz in digitalen Shops binden sich Käufer schließlich auf Gedeih und Verderb an eine Plattform, von deren fortgesetztem Bestand die langfristige Nutzung des erworbenen Guts abhängt. Ist das, wie hier, nicht der Fall, hilft nur der erneute Kauf anderswo.
Natuerlich war und ist der Trend hin zu nur noch digitalen und Streaming-Spiele-Kaeufen ganz grosser Mist.
Gewiss gibt es zum einen genuegend (junge) Lemminge, die mehr und mehr dafuer sorgen, dass es mittelfristig nur noch digitale oder (noch schlimmer) gestreamte Medien/Spiele geben wird, ohne die Konsequenzen auch nur auf dem Radar zu haben.
Zum anderen ist es fuer die gierige Industrie eine Win-Win Situation, denn so ist der Kunde gezwungen u.U. alles mehrfach zu kaufen (dann auf anderen Plattformen), wenn die Server nach einigen Jahren abgeschaltet werden, und zudem ist der Digitalverkauf bedeutend guenstiger und liefert zudem direkte Informationen ueber die Vorliebe der Kunden und was man bereit ist (noch) zu zahlen.
Mit dieser Vorgehensweise naehrt man natuerlich auch evt. wieder die Piraterie, wenn es zur Abschaltung kommt (ohne dass die Plattformbetreiber und Spiele-Publisher/-Lizenzinhaber gesetzlich zu einer Gegenleistung gezwungen sind und sich natuerlich einen schlanken Fuss machen werden) wie hier geschehen - und zudem geht ein Stueck Computerspiel(-Hardware)-Geschichte verloren, wenn man das aus Sicht des Kulturguts betrachtet.
Ich hab damals bei der Kickstarter Kampagne mitgemacht, jedoch im letzten Moment dann wieder meine Spende zurückgezogen, ich hatte damals schon ein ungutes Gefühl dass da nix sauberes bei rumkommt
leider hat sich das bestätigt, Potential war ja da
Naja - man darf ja nicht vergessen dass das auch mit den Enormen Dateimengen zu tun hat.
Da reichen bei vielen Spielen keine 2 DVDs mehr - nicht mal 4 oder 6 ^^
Wenn ich mir Anschau das manche Spiele fast 100GB haben bräuchte man da sogar 2 Dual Layer BlueRays.
... man darf ja nicht vergessen dass das auch mit den Enormen Dateimengen zu tun hat.
Da reichen bei vielen Spielen keine 2 DVDs mehr - nicht mal 4 oder 6 ^^
Wenn ich mir Anschau das manche Spiele fast 100GB haben bräuchte man da sogar 2 Dual Layer BlueRays.
Es ist ja nicht so, dass nach den DVDs keine (hinsichtlich Kapazitaeten) besseren Speichermedien (bspw. Multilayer (UHD-)BlueRays) geben wuerde und man die nicht weiterentwickeln koennte .
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, aber die Verlockung war eben zu gross fuer die Industrie; der Kunde (der das annimmt bzw. angenommen hat) in jedem Fall am Ende leider der Dumme.
Naja, hab zwar ca. 800 Spiele in der Steambibliothek, aber alle Titel die dort länger wie 3 Jahr drin sind werden zu 98% nicht mehr gespielt. Die ca. restlichen 2% (was ja dann immer noch 16 Spiele / älter wie 3 Jahre wären) würde ich mir zur Not dann noch bei einem anderen Anbieter günstig nachkaufen können. Aktuell ist zumindest bei mir aber die Situation so, dass ich durch aktuelle Titel (Anno 1800, FarCry, AC, F1 2018, Civ 6, GhostRecon Wildlands) in den letzten 1-2 Jahren gar keine Zeit hatte, außer Skyrim, mal einen Klassiker raus zu kramen. Wer ehrlich ist, durch diese ganzen Bundleangebote ist man eher zum Sammeln als zum wirklichen spielen verleitet.
Ich will natürlich nicht sagen das es nicht mega ärgerlich wäre wenn Steam eingestellt werden würde (was ich zumindest für die nächsten 10 Jahre als extrem unwahrscheinlich sehe) - aber die Welt würde zumindest für mich nicht davon unter gehen.
Dem Zeitalter der physikalischen Datenträger weine ich nicht hinterher, bin mir ziemlich sicher das ich mehr Spiele verloren habe durch defekte Disketten und CD´s sowie inkompatibilitäten mit neuen Betriebssystemen wie mit digitalen Angeboten. Davon abgesehen bin ich froh, nicht mehr die ganzen Datenträger bei mir rumliegen zu haben.
Das trifft auch auf den ganzen Streaming Mist zu. Was passiert wohl wenn Netflix, Spotify und Co. abschalten würden? Oder wenn denen für gewisse Produkte die Lizenzen entzogen werden?
Das ist ein großer Unterschied. Bei reinen Streamingdiensten wie Netflix und Spotify leihe ich praktisch nur aus. Ich habe stets „nur“ die „Miete“ bezahlt. Bei Steam hingegen habe ich Produkte gekauft, die ich dauerhaft behalten möchte.
Ich bin nach wie vor noch möglichst physisch unterwegs (CD/DVD/BD/UHD) und sehe die digitalen Dienste bestenfalls als Ergänzung. Ich besitze meine Filme mindestens so lange, bis die Blu Ray kaputt geht oder es kein Abspielgerät mehr dafür gibt.
Warum nur Spiele?
Das trifft auch auf den ganzen Streaming Mist zu.
Was passiert wohl wenn Netflix, Spotify und Co. abschalten würden?
Oder wenn denen für gewisse Produkte die Lizenzen entzogen werden?
netflix ändert eh am laufenden band seine Palette, das kann man nicht so richtig vergleichen
beim Streaming will man vor allem JETZT etwas sehen(oder hören).
es gibt natürlich immer wieder leute, die alles downloaden wollen, so ist das aber nicht gedacht und auch nicht gewollt.
die Konsole hier war von anfang an zum scheitern verurteilt.
viel zu lahm und ich frage mich wo die kohle hingeflossen ist ^^
Android "Konsolen" aka Android-boxen gibt's atm ohne ende, vor allem im land der qin.
und wer unbedingt handygames bzw Android-games per Gamepad, Monitor, maus und Tastatur spielen will, der nimmt entweder displaylink oder einen Emu wie bluestacks oder nox
Gekillt wurde das Ding vor allem wegen des erbärmlichen Spieleangebots.
Der Playstore bestand schon zum Release-Zeitpunkt zu 99% aus billigen Abzockspielchen, die nichtmal auf dem Smartphone Spaß machen. Wozu sollte man sowas auf dem heimischen Fernseher zocken?
Und die eigens für Ouya präsentierten Exclusives sollen der letzte Rotz gewesen sein, hab ich mir sagen lassen.
Außerdem fehlte eine Zielgruppe. Jeder Technik-Nerd, der noch bei Trost war, machte einen großen Bogen um den Tegra 3, der obendrein zum Release schon reichlich veraltet war. Und die Jugend konnte man mangels Werbung nicht erreichen. Für Bastler war das Teil ebenfalls uninteressant. Die Ouya war von Anfang an eine Todgeburt, und viele haben das korrekt eingeschätzt.
Die Ouya krankte besonders daran, dass die von vornherein von den meisten nicht als Spielkonsole betrachtet wurde sondern einzig als günstige Möglichkeit Tegra 3-Hardware zu bekommen, um damit dann ein Mediacenter zu betreiben.
Niemand, außer ein paar Jubelmedien, freute sich wirklich darauf damit irgendwelche Spiele zu spielen und die in Aussicht gestellten Titel waren auch Crap.
Angeblich hat Steam für den Fall vorgesorgt.
Entweder nehmen die Spielanbieter die Kunden in ihren eigenen Shop auf, der Kopierschutz wird entfernt, oder die Authentifizierungsserver werden über eine andere Firma für eine Zeit lang weiter laufen.
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