News Android Things: Googles IoT-Betriebssystem wird neu aufgelegt

Also ein neues Betriebssystem?
Im Grunde ist es nichts anderes als ein paar API die es ermöglichen mit den neuen Geräten zu kommunizieren.
Das ganz dann sitzt dann auf Android. Ein paar APIs wurden entfernt.

Sie hätte wirklich mal von Grund auf neu Entwickeln sollen. Auch gerne mit dem Linux Kernel.

Es wird einem alles als neu Verkauft und wenn es anders verpackt ist.
 
Xood schrieb:
Also ein neues Betriebssystem?
Nö - wo steht das?

Sie hätte wirklich mal von Grund auf neu Entwickeln sollen.
Ganz neu entwickeln ... warum genau? Weils dann länger dauert, mehr kostet, oder wieder alle Bugs drin sind, die man halt bei einer Neuentwicklung so hat? Aber vielleicht hab ich auch was vergessen :).

Auch gerne mit dem Linux Kernel.
Aha. Und auf was, denkst du, basiert Android :rolleyes:?


Zum Thema: ich glaube das ist ein guter Ansatz (außer, dass er wieder von Google kommt). Offenbar wird die Sicherheit von 'connected things' die größte Herausforderung sein. Warum also an der Stelle nicht auf die Erfahrungen des 'normalen' Androids zurückgreifen? Lustig wird das trotzdem: ich sehs kommen, dass irgendwann in jeder 'Glühlampe' mindestens ein fetter ARM verbaut ist, der sich alle Nase lang mit Sicherheitsupdates versorgt ... da ist dann immer gut was los im heimischen Netz :D.
 
Ich kann mich noch dran erinnern als der Eric Schmidt damals das Kachel Windows ausgelacht hat.
MS wäre total bekloppt für alle möglichen Sachen ein einziges Betriebssystem einsetzen zu wollen. Das könne gar nicht funktionieren.
Google wolle hingegen für jedes Anwendungsgebiet ein eigenes anbieten, dass speziell für die Bedürfnisse der Anwendung angepasst sei.

Was dabei allerdings für ein Chaos herausgekommen ist, ist unglaublich.

Android für Phones
ChromeOS für Laptops
Brillo für IoT welches jetzt schon wieder von Android Things abgelöst wurde.
Andromeda OS soll demnächst auch Android und ChromeOS vereinigen.
Fuchsia soll auch noch erscheinen. (Keine Ahnung wofür)

und und und.

Sollen sich Entwickler wirklich auf all den Kram einlassen? Nicht nur, dass Anwendungen nicht plattformübergreifend funktionieren, zum Teil werden diese auch in speziell entwickelten Programmiersprachen geschrieben, die erstmal erlernt werden müssen. Beispiel Weave.
Kaum hat man das gemacht schmeißt Google das System wieder weg und ersetzt es durch was anderes.


Da finde ich den MS Ansatz doch viel besser. Überall nur ein System einsetzen zu müssen, auf dem überall die selben Apps laufen, die ich immer in den gleichen Sprachen schreiben kann.
Einigen mag die Tatsache zwar nicht gefallen, dass das User Interface aus diesem Grunde nicht immer individuell an die Plattform angepasst werden kann, aber selbst das empfinde ich mittlerweile als sehr positiv, da man so immer wieder das selbe UI vorfindet, egal an welchem Device man die App bedient. Inkonsistenzen in der Bedienung gibt es so jedenfalls keine mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat: "...Entwickler sollen sich lediglich auf ihre IoT-Geräte konzentrieren."

Um die Daten kümmert sich dann Google...
 
Hoffe die technische Umsetzung klappt halbwegs. Auch wenn Sie am Anfang nicht perfect ist, wäre es immer noch besser als der Ist-Zustand wo jeder Hersteller quasi sein eigenes Ding macht, man denke jetzt an Wlan-fähige Steckdosen, oder Kühlschranke mit Display. Wenn alles auf einer Basis läuft und regelmäßig mit Sicherheitsupdates versorgt wird, wäre mir das deutlich lieber. Hoffentlich kann man dann 2017/2018 so langsam mit Home-Automation starten, aktuell ist da doch noch sehr viel Mut zum Hobbybasteln gefragt.
 
Hoffentlich wird es endlich einen Standard geben. Denke Google kann es sehr weit ausbauen und zusammen mit Android wohl auch recht weit kommen, wenn man endlich Smart Home haben möchte.

Nur wird wohl das einzige Problem wieder die (Sicherheits)Updates werden.
 
Troik schrieb:
Auch wenn Sie am Anfang nicht perfect ist, wäre es immer noch besser als der Ist-Zustand wo jeder Hersteller quasi sein eigenes Ding macht, man denke jetzt an Wlan-fähige Steckdosen, oder Kühlschranke mit Display. Wenn alles auf einer Basis läuft und regelmäßig mit Sicherheitsupdates versorgt wird, wäre mir das deutlich lieber.

Eben, das ist ein entscheidender Punkt!
 
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