anfrage datenbank

madmax2010 schrieb:
Das wuerde ich vom Dateisystem machen lassen. ZFS bspw. ist da extrem gut drin
Ist nur unpraktisch, wenn man auch noch sein ext. gelagertes Backup damit prüfen will und Linux auf dem Tablet nicht vernünftig läuft. Auf meinem NAS/Heimserver läuft BTRFS.
 
Weitere Untersuchungen von mir bezüglich überlanger Pfade in Windows 10 20H2:
LongPathsEnabled alleine reicht nicht aus. Es muss zudem die Erstellung von 8.3-Dateinamen auf dem Volume aktiviert sein. Das ist bei mir standardmäßig nur auf dem Systemvolume der Fall.

Überprüft habe ich das so:
Code:
C:\>fsutil behavior query disable8dot3 c:
Der Volumestatus ist 0 (8dot3-Namenerstellung ist aktiviert).
Der Registrierungsstatus ist "2" (Standardeinstellung "Pro Volume").

Aufgrund der oben angegebenen Einstellungen ist die Erstellung von 8dot3-Namen auf "c:" aktiviert.

C:\>fsutil behavior query disable8dot3 y:
Der Volumestatus ist "1" (Erstellung von 8dot3-Namen ist deaktiviert).
Der Registrierungsstatus ist "2" (Standardeinstellung "Pro Volume").

Aufgrund der oben angegebenen Einstellungen ist die Erstellung von 8dot3-Namen auf "y:" deaktiviert.

C:\>fsutil behavior query disable8dot3 z:
Der Volumestatus ist "1" (Erstellung von 8dot3-Namen ist deaktiviert).
Der Registrierungsstatus ist "2" (Standardeinstellung "Pro Volume").

Aufgrund der oben angegebenen Einstellungen ist die Erstellung von 8dot3-Namen auf "z:" deaktiviert.
Man sieht also, auf dem Systemvolume ist die Erstellung von 8.3-Dateinamen aktiviert, auf den anderen Volumes nicht.

Aktiviert man nun auf einem anderen Volume, die Erstellung von 8.3 Dateinamen mittels
Code:
C:\>fsutil behavior set disable8dot3 z: 0
8dot3name-Generierung wurde auf z: aktiviert.
kann man auch auf diesen Volume überlange Pfade nutzen. Es bleibt bei dem inkonsistenten Verhalten, dass man über den Explorer zwar Dateien erstellen und öffnen, aber nicht umbenennen kann. Zu empfehlen ist die LongPathsEnabled-Option damit immer noch nicht. Es sei denn, man kann mit den Einschränkungen umgehen.
 
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Hi,

ksjdgzagt schrieb:
na es geht um die tiefe.
eine übliche win-rdnerstruktur halt, die sehr in die tiefe geht.

ich hatte nach einem Beispiel gefragt, nicht nach einer Erklärung.

gymfan schrieb:
Der Fehler ist wohl offensichtlich: Windows. Wie kann ein OS das Anlegen von Ordnerstrukturen (egal ,ob über seine eigenen Tools oder über Fremsprogramme) zulassen

stimmt. Gerade in IT-Systemen ist es doch normal, dass man keinerlei Möglichkeit zur Manipulation hat! Muss an Windows liegen... /ironie

VG,
Mad
 
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Madman1209 schrieb:
ich hatte nach einem Beispiel gefragt, nicht nach einer Erklärung.
ich habe das nun x mal erklärt :-)
ordner und dateien wurden mit null bytes angezeigt und liessen sich nicht mehr öffnen.
 
Hi,

und ich frage zum x-ten mal nach einem konkreten Beispiel, wie diese Struktur aufgebaut war! Konkret! Was baust du da wie auf?

Das hier

Code:
C:\Neuer Ordner\Neuer Ordner\Neuer Ordner\Neuer Ordner\Neuer Ordner\Neuer Ordner\Neuer Ordner\Neuer Ordner\Neuer Ordner\fsrgtdhrzjthdhrr\zjtjrjrhjrjrjrhjtzrhrjtzjtzrthrhb\fsrgtdhrzjthdhrrzjtjrjrhjrjrj\rhjtzrhrjtzjtzrthrhb\fsrgtdhrzjthdhrr\zjtjrjrhjrj

sind 250 Zeichen. Wie genau machst du was genau, damit was genau am Ende rauskommt? Wo genau ist da die Sinnhaftigkeit? Wie sah diese Struktur bei dir ganz konkret aus?

VG,
Mad
 
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Madman1209 schrieb:
und ich frage zum x-ten mal nach einem konkreten Beispiel, wie diese Struktur aufgebaut war! Konkret! Was baust du da wie auf?
ich habe mir nie darüber gedanken gemacht...weil mir die gefahr der pfadlänge nie bewusst gewesen ist.
ich hätte mir auch nie vorstellen können , dass es sowas gibt !

das war schlichtweg surreal für mich, als wenn du einkaufen gehst du musst bedenken dass joghurt noch gar nicht erfunden ist !

ich hatte also einfach sowohl in der breite als auch in die tiefe viele ordner und unterodner in denen dateiel aller art waren...so wie du das im beispiel gezeigt hast.

gibt es mehrere arten von ordnerstrukturen ?
ich verstehe die frage an sich nicht. :-)

mittleriweile habe ich mit bekommen, dass es tools gibt die die tiefer einer ordnerstruktur messen /zeigen.
damit könnte man seine überwachen ?

Und mit Verlaub: bringe doch bitte mal ein konkretes Beispiel, wie genau so eine Struktur bei dir aussieht und wozu du die genau benötigst. Ich sehe keinen sinnvollen Anwendungsfall.
mit verlaub: musst du auch nicht. ;-)
es geht darum dass ich offensichtlich so eine ordnerstruktur erzeuge und eine umgebung dafuer suche
die idealerweise mich in keinster weise einschränkt in zb pfadlänge-angelegenheiten.

bsiher haben sich beide threads diese variante herasugearbeitet:
vm mit zfs-dateisystem , die sich in einer umgebung befindet, in der sie freie hardware-ressourcen nutzen kann ? zb mit einem metal-hypervisor als host (einer der keine reine kommandozeilen-bedienung nutzt) oder mit einem windows server... ?

was denkst du über diese möglichkeiten ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,

gibt es mehrere arten von ordnerstrukturen ?
ich verstehe die frage an sich nicht. :-)

gib doch einfach mal ein konkretes Beispiel ala "C:\Mein Ordner\Der nächste Ordner\Noch ein Ordner", wie das bei dir ausgesehen hat.

In die "Breite" ist völlig unerheblich. Und sofern du es nicht von Hand so tief angelegt hast und nicht ein Programm Amok läuft bezweifle ich, dass die Tiefe ein Problem ist.

mit verlaub: musst du auch nicht. ;-)
es geht darum dass ich offensichtlich so eine ordnerstruktur erzeuge und eine umgebung dafuer suche
die idealerweise mich in keinster weise einschränkt in zb pfadlänge-angelegenheiten.

gut. Dann kann ich dir auch nicht weiterhelfen.

VG,
Mad
 
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Ich kann kaum glauben, dass du du nicht weißt, was ein Beispiel ist:
beliebig herausgegriffener, typischer Einzelfall als Erklärung für eine bestimmte Erscheinung oder einen bestimmten Vorgang
Aus dem Duden

Das hieße für deinen Fall:
Den Explorer aufmachen, in einen möglichst tief liegenden Ordner navigieren, den gesamten Pfad dieses Ordners aus der Adresszeile des Explorers herauskopieren und hier in einen Post einfügen.
Wenn notwendig, kannst du dann den Pfad auch noch etwas anpassen, wenn dort Wörter enthalten sind, die du nicht öffentlich machen möchtest.

Es ist voll in Ordnung, wenn du das aus beliebigen Gründen nicht machen möchtest, aber dann sag das bitte und weiche nicht jedes mal auf eine unzureichende Erklärung aus.
Stelle dich für diesen Fall außerdem darauf ein, dass ohne ein kontretes Beispiel keine effektive Hilfestellung für deine Probleme erfolgen kann.
 
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Madman1209 schrieb:
gib doch einfach mal ein konkretes Beispiel ala "C:\Mein Ordner\Der nächste Ordner\Noch ein Ordner", wie das bei dir ausgesehen hat.
ich sagte doch ...es sa doch genauso aus wie du das im screenshot gemacht hats...was soll das für eine ausseergewöhnliche ordnerstruktur gewesen sien ? es ordner in ordner in ordner etc...und dadrin waren dateien....das ist doch keine raketenwissenschaft...
Ergänzung ()

AW4 schrieb:
ch kann kaum glauben, dass du du nicht weißt, was ein Beispiel ist:
ordner in ordner in ordner in ordner
das ist ein beispiel..es gibt nur diese eine möglichkeit....wie sonst soll man in die tiefe gehen ?
manchmal waren auch mehrere order in einem ordner...usw usw usw...

C:\Mein Ordner\Der nächste Ordner\Noch ein Ordner ......
wie tief das ging weiss ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
beliebig herausgegriffener, typischer Einzelfall als Erklärung für eine bestimmte Erscheinung oder einen bestimmten Vorgang

ksjdgzagt schrieb:
ordner in ordner in ordner in ordner
Das ist kein Beispiel.
Das ist eine Verallgemeinerung.

AW4 schrieb:
Den Explorer aufmachen, in einen möglichst tief liegenden Ordner navigieren, den gesamten Pfad dieses Ordners aus der Adresszeile des Explorers herauskopieren und hier in einen Post einfügen.

Ja? Nein? Vielleicht?
So langsam muss ich davon ausgehen, dass du hier nur am trollen bist.
 
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AW4 schrieb:
Das hieße für deinen Fall:
Den Explorer aufmachen, in einen möglichst tief liegenden Ordner navigieren, den gesamten Pfad dieses Ordners aus der Adresszeile des Explorers herauskopieren und hier in einen Post einfügen.
Wenn notwendig, kannst du dann den Pfad auch noch etwas anpassen, wenn dort Wörter enthalten sind, die du nicht öffentlich machen möchtest.
die ordnerstruktur habe ich nicht mehr zur hand, weil ich aktzuell die nichtn wieder aufgebaut habe...ich schmeisse meine arbeit in einer sehr fklachen ordnerstruktur bestehend aus höchstehs 2 tiefen: ordner in ordner...

es fällt auf, dass du liest nicht was ich schriebe:
ich schrieb bereits mehrhrmals, dass ich aktuell es mir nicht leisten kann die eigentliche ordnerstruktur wieder aufzubauen...weil ich kein nerv auf stress habe...alles wird aktuell in einem top zusammengeworfen und ich suche etwas wenn ich es brauche mit dme win explorer...aber eben in einer flachen ordnerstruktur.

deshalb kann ich deinem wunsch ja auch nicht nachommen und nachschauen wo ich ein tieffer
ordnerpfad habe...
Ergänzung ()

AW4 schrieb:
Das ist kein Beispiel.
Das ist eine Verallgemeinerung.

dann zeig mir bitte auf welche möglichkeiten es gibt damit ich verstehe was du meinst.
wenn ich es verstehe, kann ich das machen
Ergänzung ()

AW4 schrieb:
Ja? Nein? Vielleicht?
So langsam muss ich davon ausgehen, dass du hier nur am trollen bist.
smyley mit reissvershluss am mund fluchend :-) siehe antwort vorher
auch vielleicht mal lesen was ich schriebe ?
 
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Das Problem ist das sich keiner so richtig vorstellen kann warum so eine tiefe Ordnerstruktur notwendig ist. Du scheinst ja hier etwas sehr unübliches zu machen sonst hätten mehr Leute das Problem. Um bei einem Beispiel zu bleiben: Vielleicht ordnest du deine Daten so, wir nehmen mal an es sind Bilder:

C:\Bilder\Milchstraße\Erde\Europa\Deutschland\Südbayern\Wurstdorf\Bauernstraße\3

Das kann man zwar so machen, wäre aber einfach nicht sinnvoll. Den Files einfach einen GPS Tag zu geben und sie dann mit einem anderen Programm zu gruppieren macht hier vielmehr Sinn als eine Solche Struktur anzulegen.

Aber um genau diese Sinnhaftigkeit bewerten zu können, müssen wir konkrete Beispiele für deinen Usecase haben. Damit ist es leicher zu verstehen ob man nicht eine besser Lösung finden kann als auf teufel komm raus unnötig lange und teife Orderstrukturen erstellen zu müssen.
 
ksjdgzagt schrieb:
die ordnerstruktur habe ich nicht mehr zur hand, weil ich aktzuell die nichtn wieder aufgebaut habe...ich schmeisse meine arbeit in einer sehr fklachen ordnerstruktur bestehend aus höchstehs 2 tiefen: ordner in ordner...

es fällt auf, dass du liest nicht was ich schriebe:
Das erwähnst du hier im Thread nirgends.
Darüber will ich aber auch jetzt nicht streiten.
Diese Information alleine ist schon einiges Wert.

Ich habe leider wenig Erfahrung bei dem Thema, aber eine Idee wäre, nach einem Dateimanager o.ä. ausschau zu halten, der es erlaubt "virtuelle" Ordner anlegen zu können.
Wikipedia böte in der englischen Version eine generelle Übersicht über Software dieser Art.
Da ist auch mindestens einer Dabei, der virtuelle Ordner als Feature implementiert hat:
Directory Opus
File collections. These are like virtual folders that contain links to the original files (unlike shortcuts, these actually deal with the files directly).
Wie trief da Verschachtelung möglich ist und ob das sonst deinen Anprüchen gerecht wird, kann ich natürlich nicht beurteilen.
Wenn es das aber nicht ist, gibt es dir vielleicht eine Richtung, in der du weiter suchen kannst oder u.U. auch Inspiration für neue, passende Organisationsmöglichkeiten.
 
Madman1209 schrieb:
Wo genau ist da die Sinnhaftigkeit? Wie sah diese Struktur bei dir ganz konkret aus?
Ich bin über dieses altertümliche Verhalten vom Windows Explorer erst heute wieder gestolpert. Ist halt Dumm, wenn die Firma auf gemeinsam genutzten Laufwerken eine Ordnerstruktur vorgibt und man dann auch noch ein Archiv mit einer weiteren Ordnerstruktur entpackt.

Da nützt auch ZFS nichts, wenn man danach den Windows Explorer nutzen will. Gegen Dateivernichtung durch Tools, die mit langen Dateinamne nicht umgehen können und trotzdem versuchen Windows zu umgehen, helfen nur Backups.

ksjdgzagt schrieb:
mittleriweile habe ich mit bekommen, dass es tools gibt die die tiefer einer ordnerstruktur messen /zeigen.
damit könnte man seine überwachen ?
Es gibt auch alternativen zum Windows Explorer, die seit >10 Jahren (vermutlich noch viel länger) mit Pfadlängen von max. 32000 Zeichen unter NTFS umgehen können.

M-X schrieb:
Das kann man zwar so machen, wäre aber einfach nicht sinnvoll. Den Files einfach einen GPS Tag zu geben und sie dann mit einem anderen Programm zu gruppieren macht hier vielmehr Sinn als eine Solche Struktur anzulegen.
Und schon muss man wieder ein anderes Programm nutzen. Also genau das, was sie im ersten Posting angeprochen hat und das hier Anfang Februar viele User als angeblichen Schwachsinn abgetan haben. Für mich wäre das die einzig sinnvolle Lösung.

Alternativ könnte man auch den Explorer++, Double Commander und vermutlich noch dutzende weiterer Tools als Windows Explorer Ersatz nutzen.

Aus dem Double Commander (oder Explorer++) heraus kann IrfanView 4.57 x64 sogar ein JPG in einem 303-Zeichen langen Pfad öffnen. Selber ist IV es aber nicht in der Lage, die nächste Datei in einem solchen Pfad anzuzeigen.
 
ksjdgzagt schrieb:
die ordnerstruktur habe ich nicht mehr zur hand, weil ich aktzuell die nichtn wieder aufgebaut habe...ich schmeisse meine arbeit in einer sehr fklachen ordnerstruktur bestehend aus höchstehs 2 tiefen: ordner in ordner...
Dein Problem besteht also gar nicht mehr. Du weißt nun über das Limit Bescheid und kannst es dementsprechend beachten.
 
Um zu erahnen wo sich Probleme anbahnen habe ich vor langer Zeit mal sowas gebaut in python:

Python:
import os

os.remove("output.txt")
a = open("output.txt", "w")
for path, subdirs, files in os.walk(r'D:\Daten'):
    for filename in files:
        f = os.path.join(path, filename)
        if len(str(f)) > 220:
            a.write(str(f) + '\n') # + os.linesep
 
Hallo Leute, dieses Thema ist sehr komplex und fordert viel Energie. Ich brauche etwas Zeit um das Bisherige zu verarbeiten und sacken zu lassen. Ich melde mich sodann... Herzlichen Dank an alle, die bisher mitgeholfen haben.
 
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