Anschaffung Macbook Pro Touchbar - 8 o. 16 GB RAM?

Kennst dich nicht mit Apple aus und kennst dich nicht mit OSX aus aber es soll ein MacBook werden na gut. Ist das jetzt ein Präsenzstudium oder ein Fernstudium was denn nun? Aus eigener Erfahrung fährst du mit einem Windowsgerät im Hochschulbetrieb besser aber mit frickelei läufts dann auch oft auf OSX, hängt von der Hochschule/Uni ab. Bei einem Fernstudium brauchst du keinen Laptop. Wenn man zusammen lernt, lernt man nicht mit Laptop und wenn man zusammen Programmiert, programmiert man am besten trotzdem für sich selbst sonst lernt man nichts.

8 GB reichen eigentlich musste fürs Studium noch keine VM's nutzen auf meinem alten T430, selbst das stemmt Eclipse, SQL Server und Browser gleichzeitig uvm. Aber wenn ich mir schon einen teuren Apfel holen müsste (vorausgesetzt ich brauche VM) dann definitiv 16 GB bei diesem gelöteten crap. Ansonsten halt 8 GB.

Deine Ansprüche kennst nur du.
 
Falc410 schrieb:
Stimmt, ich finds immer lustig wenn die Bachelorstudenten mit ihrem 4kg schweren Gaming Laptop von Acer ankommen, dessen Lüfter so laut ist, dass man ab der dritten Reihe den Prof nicht mehr hört - zumindest die 30 Minuten bis der Akku leer ist.
Oder die Lenovo Thinkpad Fraktion mit ihrer wasserdichten Tastatur im kleinstformat, kostet genau so viel wie ein Mac dafür ist das Display so dunkel, dass man draußen gar nichts mehr sieht - aber hey, ist entspiegelt weil ein Profil Laptop. :)
[...] Ein Mac ist nicht besser oder schlechter für ein Informatikstudium - es kommt drauf an wer das Laptop bedient und was er damit macht.
Acer gaming Rechner.... muss ich das noch kommentieren?

vor allem Gaming rechner...weil ich die GPU power für VM brauche..oh wait....es würde ja ein Gerät ohne dedizierte GPU tun und auf einmal muss viel weniger gekühlt werden und es wird gar nicht mehr so laut und so schnell leer...... Tellerrand usw.

IDR ist die Netzwerkinfrastruktur Windows oder Linux. (DE)


und solang die Anforderung steht VM auf dem Ding zu machen ist es mMn ein unding zu 8GB zu raten. (geht an die anderen..gerade an die mit "meine Freundin blablubb" ...die macht wie viele VMs?....)
 
Danke für eure Antworten.

Da ich den Thread nicht zweckentfremden möchte, werde ich wohl nochmal eine Kaufberatung starten. Der Aufpreis zu den 16GB finde ich (ohne den Angebotspreis) ziemlich happig.
Somit wurde ich wohl (vorerst) von einem voreiligem Kauf abgehalten und werde mich nochmal informieren.
 
Kleiner Tip: Kauf dir ein gebrauchtes MacBook. Ich selbst arbeite noch mit einem MacBook von 2013 und habe resourcentechnisch keine Probleme. Zur Info: Bin Java-Developer und arbeite mit Enterprise-Software und VMs. Es sollten auf jeden Fall 16GB RAM sein. Alle anderen Geräte wurden nur ausgemustert wegen einem Defekt oder zu wenig RAM.
 
Zuckerwatte schrieb:
Ich dachte du willst was mit Informatik studieren... und dann OSX? richtiges Laptop ist was anderes.

Viele Programmierer nutzen macOS, da sie da ein unixoides System haben aber jederzeit auch problemlos Windows installieren können. Nur auf macOS kann man auch für macOS und iOS entwickeln.


Was man beachten muss: Die Tastatur der MacBooks wird aktuell leider noch immer als katastrophal betrachtet, da selbst die 2018er Generation noch enorm (!) hohe Ausfallraten hat, also Fälle in denen einzelne Buchstaben/Tasten entweder gar keine oder mehrfache Eingaben registrieren.

Kommentar des Apple-Bloggers John Gruber von DaringFireball:
I consider these keyboards the worst products in Apple history. MacBooks should have the best keyboards in the industry; instead they’re the worst. They’re doing lasting harm to the reputation of the MacBook brand.

Und dann gibt es noch Umfragen bei diversen Firmen die hauptsächlich MacBooks einsetzen, selbst bei den neuesten Modellen sind die Zahlen der defekten Tastaturen katastrophal hoch:
https://daringfireball.net/linked/2019/04/02/dhh-macbook-keyboards

Deshalb kann man eigentlich aktuell nur raten, ein MacBook erst dann zu kaufen wenn es eine ganz neue Tastatur gibt, bei der diese Probleme vollständig behoben sind.
Oder wenigstens sich bewusst zu sein, dass eventuell Reparaturzeiten (1 Woche!) auf einen zukommen könnten.
 
Hier, ehemaliger Winfo Student (Eher Richtung Info als BWL) mit nem MacBook Pro 13, kann dir beruhigt sagen, dass 8GB Ran +256 GB SSD für Dokumente völlig ausreichend sind. Die 2 Kurse wo man überhaupt VMs benutzen musste/konnte, von dem ja hier gerade als "Problem" geredet wird, hat man gut überstanden, die 5 Zeilen Code schafft man damit Problemlos. Spielen kann man damit auch eher weniger, daher bleibt viel Platz für Programme und Dokumente. Hab ich noch nie Vollbekommen.
Wenns sogar nur ein Fernstudium ist und man Zuhause noch ein richtigen Rechner hat, ist das eine gute Möglichkeit Geld zusperren... Vorausgesetzt es spielt eine Rolle
 
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Enotsa schrieb:
Kennst dich nicht mit Apple aus und kennst dich nicht mit OSX aus aber es soll ein MacBook werden na gut. Ist das jetzt ein Präsenzstudium oder ein Fernstudium was denn nun? Aus eigener Erfahrung fährst du mit einem Windowsgerät im Hochschulbetrieb besser aber mit frickelei läufts dann auch oft auf OSX, hängt von der Hochschule/Uni ab.

Also die meisten Unis haben ihre Software, wenn überhaupt benötigt, entweder im Browser oder für Windows und macOS. Gerade in Wirtschaftsstudiengängen haben häufig Macbooks mehr Anteil als Windows-Maschinen. Und macOS ist zum Softwareentwickeln optimal, da du dort für alle Plattformen entwickeln kannst.

Außerdem, was ist das für eine dumme Aussage? Wie soll man denn ohne Apple Gerät Erfahrungen mit Apple Systemen sammeln?
 
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Falls es doch möglich sein sollte ohne teures Macbook auszukommen:
https://www.cyberport.de/notebook-u...-14-fhd-ips-i5-8265u-16gb-512gb-win10pro.html

859,00 €
16 GB RAM
512 GB SSD
IPS-Panel
Windows 10 Pro
13h Akkulaufzeit
Wartungsklappe

Windows 10 eigent sich heutzutage imho besser für Informatik und alles drumherum, da es a) über eingebaute Linuxe und b) über ausgezeichnete Windows-Entwicklungstools verfügt. Das ist kein Vergleich zu dem Gefrickel mit Homebrew/Xcode auf MacOS. (Ja, ehrlich, ich benutze beides ;). Und wenn es stimmen sollte, dass "Gerade in Wirtschaftsstudiengängen haben häufig Macbooks mehr Anteil als Windows-Maschinen" tatsächlich so ist, na dann wundert mich nichts mehr ;)
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nimm gleich 16gb, 8gb sind ein witz.
 
Bei uns schreiben die meisten in der Vorlesung mit einem Surface Gerät oder einem Tablet per Digitizer mit.

Mittippen auf Laptops ist hier aus der Mode bekommen

[Getipppt auf meinem T450s]
 
Meine Empfehlung lautet: Entweder ein gebrauchtes MBP kaufen (ohne Butterfly KB und mit 16GB!), oder auf eine alternative Maschine ausweichen. Die Möglichkeit auch auf einem Windows Gerät macOS laufen zu lassen (Hackintosh) möchte ich hier mal in den Raum werfen, da das richtig konfiguriert (bis aufs TrackPad) einem MBP in nichts nachsteht. Bietet dir dann auch gleich die Möglichkeit Linux, Windows oder macOS nativ zu booten (der Clover Bootloader richtet das). Gut machen sich die ThinkPads in dem Bereich, auch wenn bei einigen Modellen auf eine möglicher Weise vorhandene Whitelist (für WLAN Karten) geachtet werden sollte.
 
8 GB reichen für den Zweck im Moment auf Jedenfall. Wird das Gerät länger verwendet oder steigen die Ansprüche könnten 16 GB sinnvoll sein.
 
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