Antennendosen parallel + Gebastel möglich?

da gebe ich dir leider Recht. Ich nehme alle Schalter und Steckdosen von Gira, nur mag ich die aufgerufenen Preise für die Gira Media-Einsätze einfach nicht akzeptieren :( . Da gehts mir ums Prinzip. Ansonsten natürlich ideal.
 
Sorry, aber HDMI noch über so eine Dose zu Verlängern ist auch murks. Das sind doch alles keine Verlegekabel und eine Steckverbindung in der Wand ...
Dann lieber was richtiges wie HDMI over Ethernet
 
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romeon schrieb:
@Slapshot
meinst du das klappt auch, wenn immer nur ein Gerät angeschlossen ist? Nicht, dass Master immer angesteckt sein muss.
Der SAT-Prioritäts-Schalter bedeutet bei Master nur das dieser Anschluss immer vor den Slave Vorrang hat, also macht es nichts aus wenn nur ein Ausgang Aktiv ist. Nur der Verteiler darf natürlich nicht hinter eine weiteren Ausgang.
Man muss ja bei SAT berücksichtigen das durch das Koaxialkabel eine Schaltspannung fliest um auf die verschiedenen Ebenden zu wechseln, dies kann natürlich bei einer Bastellösung auch zu einen Kurzschluss kommen, im schlimmsten Fall ist der Fernseher dann Kaputt.
 
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romeon schrieb:
@Slapshot
meinst du das klappt auch, wenn immer nur ein Gerät angeschlossen ist? Nicht, dass Master immer angesteckt sein muss.
Das sollte gehen.


Das ist alles Murks. Die richtige Variante wäre ein kleiner Multischalter mit entprechendem LNB und dann zu jeder Dose ein Kabel vom Multischalter. Aber in einem Gartenhaus kann man schon mal ein bisschen pfuschen. :D

Ich denke, das sollte zwar auch mit einer Durchgangsdose gehen, aber damit Du nicht allzuviel Signalverlust hast, dann einen 3-Fachverteiler vor die erste Dose in der Wand:
https://de.elv.com/dur-line-3-fach-...MIncndl-OkgQMVbYCDBx172wtHEAQYBSABEgJNl_D_BwE
 
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nochmals allerbesten Dank für alle Ideen und euren Input! Hab mich jetzt auf F-Stecker/Buchsen eingeschossen und werde auch nichts parallel versuchen. Alle heilige Zeit mal umstecken ist ja kein Hexenwerk und bei HDMI muss ichs ja auch.

Ob das von der Signalqualität mit den ganzen Steckern reicht, versuche ich die Tage mal vorab zu testen. Falls nicht, dann nächster Test mit Durchgangs/Stichdosen ... (und zusätzlich zu bohrenden Löchern in der Wand)
 

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Falls du umstecken willst gibt es auch für die F-Buchse Quick Connect-Stecker von glaube Cabelcon. Bin jetzt nur gerade unterwegs und habe es nicht parat. Wäre dann nochmal einfacher.

Edit: Hier sind solche Quick Connect-Stecker, um die Verbindungen leichter tauschen zu können. Gibt es in zwei Größen je nach Kabel.
 
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Naja so viele Verbindungen sind es nun auch nicht, alle Koaxialkabel laufen in einer Dose zusammen (Sternverteilung) dann nur das Kabel von der Antenne mit einen F-Verbinder mit der gewünschten Dose Verbinden.
Also eine Verbindung zum LNB, einmal die Koaxialkabel die man verwenden möchte verbinden, Antennendose und natürlich das Anschlusskabel.

Bei einer Reihenschaltung hast du viel mehr Verbindungen und so macht man es nur bei SAT Unicable oder beim Kabelempfang.

Viel wichtiger ist ein gutes geschirmtes Koaxialkabel und F-Kompressionsstecker.
 
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Die F-Stecker die beim Kabel dabei waren sollte man nicht mehr verwenden, wenn du keine Zange hast nimmst du Cabelcon Self Install F-Kompressionsstecker aber auf die richtige Größe achten.
 
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QUEREINSTIG ohne alle Beiträge gelesen zu haben:
romeon schrieb:
Da man lt. Google wg. Abschlusswiderständen wohl keine TV-Dosen parallel anschließen kann/soll/darf, ...
Stammleitungen mit Durchgangsdosen für teilnehmergesteuerte Unicabelanlagen kann man vorbehaltlich zumeist ausreichender Antennenpegel auch für einen reinen Entweder-Oder-Betrieb nutzen. Der Stammabschluss erfolgt dann entweder nach einer Durchgangsdose mit einem kapazitiv getrennten Abschlusswiderstand oder mit einer bereits intern mit einem 7 dB Längswiderstand terminierten echten Enddose wie u. a. der schon erwähnten AXING SSD 5-07.
romeon schrieb:
habe ich mir als Workaround gedacht, ich nehme zur Verzweigung Dosen mit jeweils einer Cinch-Buchse (sowas in der Art, nur mit 1x):
Die Verwendung eines Sat.-Zweifachverteilers, der sich für Entweder-Oder-Betrieb ohne Vergewaltigung der 75 Ohm-Impedanz angeboten hätte, war als Lösung nicht exotisch genug?
romeon schrieb:
Also von der Dose mit dem ankommenden TV-Signal (Triax EDS 322 F) :::
Das ist eine Antennendose mit zwei F-Buchsen für den Betrieb eines Twin-Receivers, die man vorbehaltlich von zwei Leitungen an einen schaltbaren LNB oder Multischalter auch für zwei Single-Receiver nutzen könnte.

Wenn zu der Dose eine Twin-Leitung geführt wurde, stellt sich die Frage warum nicht beide Single-Verlängerungen ganz einfach auf die beiden F-Buchsen aufgelegt werden. Sollte die Dose an einer Single-Sternleitung angeschlossen ist, stellt sich die Frage welcher fachfreie Experte eine Twindose ausgesucht hat.
romeon schrieb:
Seht ihr da technische Probleme, vom unkonverntionellen Gebastel mal abgesehen?
Als RFT-Antennenprofi habe ich für das hochtrabend Workaround genannte Vorhaben passendere Begriffe in petto aber die könnten die DIY-Stimmung trüben. :confused_alt:
 
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Vielen Dank für die Infos und deine ehrlichen Worte ;) . Der Könner, der die Dose für die nur eine Zuleitung ausgesucht hat, war tatsächlich ich: der Preis war gut (vom Bekannten) und die Nummer für die Gira S55 Blende kannte ich auch schon :D .
 
SW987 schrieb:
Diese Lösung ist immerhin impedanztreu und dämpft die Pegel geringer als die Lösung mit einem Zweifachverteiler oder gar die Reihenschaltung aus einer SSD 5-10 mit echten Enddose SSD 5-07.

In der mit 47 bis 77 dB(µV) (≙ 0,224 mV bis 7,08 mV oder Faktor 1:32) weit gespreizten Sat.-ZF treten zwar häufiger kritisch hohe als normwidrig niedrige Pegel auf. Da jedoch die realen Pegel an der kuriosen Twin-Dose unbekannt sind, bleibt der Zweifachverteiler ohne manuelles Umstecken mein Favorit. Den gibt es auch in steckerloser Klemmtechnik, siehe TELEVES EasyF.

Ob auch dem nächsten Bewohner nur eine Single-Sternleitung zum Wohnzimmer plus Krückenlösung für Entweder-Oder-Betrieb genügt, werden wir nicht mehr erfahren.
 
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